Also der Agent den wir gefragt haben sagte uns, daß ein Hund älter als 3 Monate eine Tollwutimpfung haben muß, und einer der Jünger als 8 Monate ist noch eine Entwurmung mitgemacht haben muß, das wärs soweit vom offiziellem...wie das mit einer Wohnung ist, bleibt jedem Vermieter selber überlassen...da kann man auch Pech haben.
Was mir eher sorgen macht ist meinen weißen Zwergschnautzer für 10 Stunden oder mehr in eine kiste zu vernageln, und dann auch noch Flugzeug...der arme tut mir jetzt schon leid... Wie sind da eure Erfahrungswerte, mit dem Fliegen?
AUF KEINEN FALL IRGEND WELCHE BERUHIGUNGSMITTEL GEBEN Die koennen dabei eingehen.
Das ist fuer die Hunde nicht wirklich ein Problem. Meine beiden haben das locker Weggesteckt. Du kannst den Hunden extrem helfen wenn Du die zuhause einige Wochen an die Kiste gewoehnst (In der Kiste fuettern, schlafen, spielen etc). Ungewaschene persoenliche Kleider in die Kiste legen, dann hat er noch Deinen Geschmack.
Nochmals: Ja keine Beruhgungsmittel - Du kanns das Tier damit toeten. Wenn es der Pilot oder Captian erfaehrt, nimmt er das Tier nicht mehr mit - das hat seinen Grund (Stichwort: Unterdruck / Herzstillstand)
Hmm...gute Tipps, danke. Ich werd meinem Hund niemals irgentwelche Drogen geben, wenn er nicht eindeutig krank ist. Ich habe mit meinem letzten Hund einmal so eine Dummheit gemacht, zu Sylvester. Er hatte Angst vor den Raketen und Krachern, also haben wir ihm was zum Schlafen gegeben, er war trotzdem so Halbwach, hate trotzdem Angst, und am nächsten Tag nen sichtbaren Kater...also ein totaler Reinfall .
ZitatEr hatte Angst vor den Raketen und Krachern, also haben wir ihm was zum Schlafen gegeben, er war trotzdem so Halbwach, hate trotzdem Angst, und am nächsten Tag nen sichtbaren Kater...also ein totaler Reinfall .
Das ist ein weiteres Problem: Beruhgungsmittel stellen nur den Koerper ruhig. Der Geist ist aber voll da und nun kann er sich, zusaetzlich zur Angst, nun auch noch nicht mehr richtig bewegen - total kontraproduktiv, wie Du ja selbst festgestellt hast.
Wenn ein Hund vor entwas Angst hat, sollte man auf keinen Fall darauf reagieren. Hunde wollen nicht getroestet werden. Wenn wir das jedoch tun, zeigen wir dem Hund, dass hier tatsaechlich eine Gefahr besteht und bestaerken ihn in seiner Furcht. Das beste ist, einfach die Sache zu ignorieren und mit demonstrativer Gelassenheit dem Hund zu zeigen, dass er sich unnoetig Aengstigt. Laesst er sich so in einer Situation nicht beruhigen, einfach davon weggehen. Bei Silvesterknaller ist das schwierig - dann vielleicht schon im Vorfeld aufs Land oder so.
ZitatMan kann das wohl nicht so verallgemeinern. Kommt wohl sicher auch auf Rasse und Temperament an, oder?
Das einte ist ob der Hund Angst davor hat Stunden in der Kiste zu verbringen oder nicht. Ob es dabei auf die Rasse ankommt weiss ich nicht. Jeder Hund ist anders. Dem einten macht es was aus, dem anderen nicht. Mann kann ja auch nicht sagen, dass die Deutschen lieber fliegen als die Schweizer... Die Angst kannst Du ihm mit den methoden meines vorhergehenden Postings abbauen.
ZitatWir sind mit unserem Hund 9 mal geflogen und haben ihm jedes mal eine Pille gegeben.
Das hat nichts mit der Rasse zu tun sondern ist eine rein physische Angelegenheit. In der Kabine herrscht ein Unterdruck. dieser macht sich meist beim Landen in Form von betaeubten Ohren oder gar Zahnweh bemerkbar. Beruhigungsmittel stellen im allgemeinen den Kreislauf ruhig. Dadurch arbeitet das Herz schwaecher - in Kombination mit dem Unterdruck kann das ganz ernste Folgen haben. Dass Dein Hund nicht eingegangen ist, ist pures Glueck und vermutlich der Tatsache zuzuschreiben, dass er ein gesundes und starkes Herz hat. Zudem, wie ich es gerade geschrieben habe, ist der Hund nur koerperlich lahm gelegt. Das Hirn - und somit die Angst - ist immer nocht da. Im Gegenteil: Durch die Unfaehigkeit sich richtig bewegen zu koennen, kann das in Panik ausarten - die wir nicht sehen, da wir oben ja ein Film schauen.
Dass das tatseachlich so ist, kannst Du der Tatsache entnehmen, dass der Konsum von Alkohol im Flugzeug eine ganz andere Wirkung hat als auf dem Boden. Das kannst Du beim naechsten Flug einfach mal ausprobieren.
Wenn Ihr wirklich was zum Beruhigen braucht, nehmt doch Bachblueten: Fuer den Hund und Dich. Denn vermutlich wird der Hund nur deshalb nervoes weil Du es bist
Du hast vollkommen recht Artur, man kann den Wilden Waldmops wirklich nicht mit anderen Hunden vergleichen. Z.B. beisst er ja nicht sondern wendet fernoestliche Kampftechniken an..... das macht ihn allerdings auch zu einem Kampfhund! Im Wald aber (seinem natuerlichen Lebensraum) versteckt er sich eher statt zu kaempfen, also nicht wirklich ein Kampfhund, eher ein feiger Hund! Drogen nimmt er unabhaengig von seinem Aufenthaltsort immer, man behauptet auch schon Waldmoepse gesehen zu haben die Stoff an Cocker Spaniel und Rehpinscher verticken. Das sind aber nur Geruechte!
Zitat von ArturoSind wir off-topic? Ich denke nicht, denn die Frage ist natürlich, gibt es den wilden Waldmops in Kanada oder gibt es ihn nur auf irgenwelchen abgelegenen Inseln im Indischen Ozean? Also siehe Thema "Hunde in Kanada". Wurde der wilde Waldmops in Kanada bereits gesichtet? Ich hoffe nicht, denn sonst werden Bären in Zukunft in den Wäldern von Kanada das kleinste Problem sein!
Gruss Artur
Ich bin mir ziemlich sicher das ich vor zwei Wochen einen in den Rockys gesehen habe( ich hatte zwar schon ein Flasche Bourbon intus), aber nichts desto Trotz kann es nur ein wilder Waldmobs gewesen sein!!! Hab ihn an seinem gewaltigen Geweih erkannt!!!
um nochmals das Thema aufzugreifen. Gibts irgendwo ne Liste von *pet-vets* in BC + Ab??? Nur vorsichtshalber, denn ich will im Sept. mit meinem Border + Wohnmobil die besagte Gegend unsicher machen.
Noch ne Frage: wie schauts mit Hundefutter aus? Normalerweise barf ich, doch das wird wohl während des Urlaubs schlecht gehen oder gibts Möglichkeiten an Frischfleisch + Knochen dran zukommen?