Ab etwa Mitte Mai bis Mitte Oktober 2008 biete ich eine Stelle als Praktikantin auf unserer Gästeranch an.
Aufgabenstellung:
Ganz sicher wird die Beschäftigung mit den Pferden nicht zu kurz kommen. Aber jeder, der sich mit Pferdehaltung auskennt, weiß, daß auf jede Stunden reiten zwei weitere Stunden mit Arbeit rund ums Pferd anfallen. Jede Praktikantin, die bis zu 6 Monate bei uns verbringen will, muß bereit sein, (fast) alle auf einer Ranch notwendigen Arbeitsleistungen zu erbringen. Selbstverständlich nehmen wir dabei auf die körperliche Konstitution (s.u.) und die Tatsache, daß es sich bei Bewerbern üblicherweise um junge Frauen handelt, Rücksicht.
Um gleich mit offenen Karten zu spielen, hier eine Auswahl der Arbeiten, die wir während der Sommermonate üblicherweise erledigen müssen; auf die pferdebezogenen Tätigkeiten gehe ich später noch separat ein:
Koppelzaunbau (nicht einfach nur Plastikstäbe einstechen und Litze ziehen, sondern Rundhölzer für dauerhafte Zäune setzen); Mähen der umfangreichen Rasenstücke rund um die Gebäude mit dem „lawn tractor“ (kleiner, selbstfahrender Rasenmäher); Brennholzwerbung in den eigenen Wäldern (das Fällen und Entasten der Bäume übernehme ich, aber Hilfe brauche ich für das Aufsammeln der nicht nutzbaren Kleinäste etc.); Brennholzstapeln; Vorbereiten und Durchführen von BBQ (Grillabende mit Gästen); Kontrolle unserer Trails in den Wäldern auf umgestürzte Bäume, neue Baue von Murmeltieren (groundhog – die Pferde treten hinein und brechen sich die Beine !), notwendige Trimmar-beiten (tiefhängende Äste etc.); Heuernte; Begleitung von Gästen zur Bärenbeobachtung (ca. 30 Minuten von uns entfernt, professionell durchgeführt von einem guide); Erledigung von Besorgungen in den umliegenden Ortschaften; Hilfe bei der Endreinigung der Cottages nach Auszug von Gästen.
Diese Aufzählung ist nicht komplett, sondern es gibt immer noch etwas anderes zu tun. Bevor aber jetzt Panik ausbricht und Du vermutest, nur als billige Arbeitskraft, sozusagen als „Mädchen für alles“ ausgenutzt zu werden, will ich das Geschriebene gleich ein wenig relativieren:
Alle diese Beschäftigungen erledigen meine Frau und ich auch; zumeist werden diese gemeinsam gemacht, was einerseits abwechslungsreicher ist, andererseits niemand überfordert wird. Auch fällt ja nicht all dieses gleichzeitig an, und vieles ist in einer überschaubaren Zeit erledigt. Nur über eines mußt Du Dir im klaren sein: die Sommersaison ist unsere Hauptarbeitszeit. Da wir bei vielen Arbeiten wetterabhängig sind, muß gelegentlich schon einmal richtig rangeklotzt werden, damit Schönwetterperioden (z. B. bei der Heuernte) so umfangreich wie nur möglich genutzt werden können. Natürlich heuern wir für solche Arbeiten auch Hilfskräfte an, die die schweren Arbeiten übernehmen. Aber trotzdem wird dann jede Hand gebraucht.
Dennoch haben wir unsere Pausen. Und für eine Fahrt an den Strand oder zum Fluß zum Sonnen und Schwimmen bleibt immer mal Zeit. Für solchen und auch anderen Zeitvertreib steht dann auch unser Pick up, sofern er nicht unbedingt gerade für etwas Unaufschiebbares benötigt wird, zur Verfügung.
Und jetzt zu den Pferden:
Unsere Tochter, die bisher den Reitunterricht (überwiegend Englisch) durchführte, geht im Laufe des März für längere Zeit mit ihrem Mann und unserem Enkel nach Deutschland. Ich brauche deshalb jemanden, der
1. selbst gut reiten kann; 2. in der Lage ist, für Anfänger und etwas Fortgeschrittene einen fundierten Reitunterricht im englischen Stil durchzuführen; 3. die Fähigkeit hat, unsere dann knapp 6-jährige Ponystute „Hailey“ (http://www.doublebarnranch.com/html/pferdegalerie.html) weiter zu einem guten Reitpony auszubilden.
Hier einige Anmerkungen zu diesen Voraussetzungen:
Zu 1 und 2: um diese Bedingung zu erfüllen, muß die betreffende Person, die ich als Praktikantin akzeptieren soll, bisher mindestens 4 Jahre dauerhaft, intensiv und unter fachlicher Anleitung geritten sein. Ich erwarte keine Pferdewirtin mit Abschluß, aber jemanden, der das Englischreiten von der Pike auf gelernt hat, wobei einige Turniererfahrung in den unteren Klassen von mir sicher positiv be-wertet wird.
Zu 3: „Hailey“ wurde im vergangenen Frühjahr mit 5 Jahren im Westernstil eingeritten. Das lief beim ersten Mal so ab, daß ein schon recht erfahrener Nachbarsjunge unter Anleitung seines Vaters das Pony sattelte, es auf unseren Reitplatz führte und sich draufsetzte. Das war’s. Es gab kein Buckeln, kein Steigen, keine Widersetzlichkeiten. Diese Stute ist so cool, daß für sie alles nur Abwechslung darstellt. Sie hat keine Angst, ist sehr menschenbezogen und äußerst umgänglich. Über einen Zeitraum von 3 Monaten ritt er „Hailey“ dann 2 – 3 x pro Woche, und sie ging unter dem Reiter in allen 3 Gangarten problemlos.
Ich würde sie daher liebend gerne selbst reiten, aber mit meinen 1,81 m und 90 kg Kampfgewicht bin ich sowohl zu groß als auch zu schwer für sie. Einerseits hätte sie mit mir als Reiter zu schwer zu tragen und deshalb mehr Aufmerksamkeit auf das Halten der Balance als mit ihrer Entwicklung zum guten Reitpony zu tun, andererseits würde ich sie damit nur sauer reiten und ihr den Spaß am Gerittenwerden gleich zu Anfang nehmen. Und nicht zuletzt würde ihr Knochenbau auf Dauer leiden. Das wäre das Letzte, was ich will.
Auch meine Tochter ist mit 1,73 m und dazu passendem Gewicht eine Überforderung des Tieres.
Weil eben die weitere Ausbildung von „Hailey“, selbstverständlich in enger Zusammenarbeit mit mir, ein sehr wichtiges Aufgabengebiet der von mir zu akzeptierenden Praktikantin sein wird, sind deren Größe und Gewicht ein mit ausschlaggebendes Kriterium für meine Entscheidung. Ich bitte deshalb um Angabe Deiner Größe und Deines Gewichtes. In Anbetracht meiner Begründung wirst Du Verständnis für diese Bitte haben. Und: bitte maile mir ein oder mehrere Fotos von Dir, möglichst auf dem Pferd. Danke im voraus.
Übrigens: wenn die angesprochene Ausbildung gut klappt, und die Praktikantin mit „Hailey“ ein gutes Team wird, kann sie diese täglich, auch im Gelände, in eigener Regie reiten. Nach entsprechender Kenntnis unserer Gegend kann sie dann auch Einzelpersonen oder max. 2 Gästereiter als „guide“ auf kurzen, geführten Ausritten begleiten.
Selbstverständlich kann auch immer einmal ein anderes unserer Pferde geritten werden.
Im vergangenen Sommer hatten wir 2 junge Mädchen (13 und 14 Jahre) aus den USA als Reitgäste. Beide waren Springreiterinnen, die aber ihre Dressurfähigkeiten verbessern wollten, was ihnen binnen jeweils 14 Tagen unter Anleitung meiner Tochter und dem Einsatz unseres „KwazuluNatal“ sehr gut gelang. Ein guter Dressursitz ist auch für Springreiter Voraussetzung für erfolgreiches Reiten. Weil das Training so erfolgreich war, wollen beide im nächsten Jahr wiederkommen.
Natürlich muß der Unterricht in englischer Sprache durchgeführt werden. Dazu ist es wichtig, daß die bei uns tätige Praktikantin sich in dieser Sprache zumindest gut ausdrücken und sie verstehen kann. Dabei ist zu berücksichtigen, daß es, wie auch im Deutschen, regional unterschiedliche Aussprachen gibt. Ein wenig praktische Erfahrung bei der Nutzung der englischen Sprache ist daher sicher vorteilhaft.
Die reitspezifischen Ausdrücke vermitteln wir Dir. Du bekommst ein kurzes Brevier, dem Du diese entnehmen und einfach wie Vokabeln lernen kannst. Je nach geographischer Entfernung kann evtll. auch ein persönliches Treffen mit meiner Tochter in Deutschland arrangiert werden, die, falls ich mich für Dich entscheide, Dir viele Hinweise und Tips geben kann.
Wie schon erwähnt, kommt zum Reiten immer viel begleitende Arbeit hinzu:
Stall misten (täglich), füttern, Pferdepflege (striegeln, Schweife waschen und schneiden ), Hufpflege (macht üblicherweise der Schmied, aber Raspeln und Ausschneiden zwischendurch übernehmen wir selbst), Pflege der Reitausrüstung (Sättel, Zaumzeug), Umbau der Pferdekoppeln (Umsetzen des Elektrozauns auf eine frische Wiese).
Wir stellen als Unterkunft ein eigenes Zimmer im Sutterain zur Verfügung. Darüber hinaus kann das daran anschließende Wohnzimmer mitgenutzt werden; dort befindet sich auch ein Fernseher, mittels dessen u. a. auch ein deutscher Sender „DW – TV“ empfangen werden kann. Dieser bringt Nachrichten, deutsche Talkshows des gehobenen Klasse (Will, Beckmann etc.), ein Magazin mit Berichten aus Deutschland und Europa und ein wenig Unterhaltung, aber keine Filme etc.). Ein Badezimmer zur alleinigen Nutzung steht auch bereit.
Unsere Waschmaschine mit Trockner steht zur Verfügung, ebenso unser Telefon. Bei nicht übermäßiger Nutzung kann dieses selbstverständlich kostenlos auch für Telefonate nach Deutschland genutzt werden. Faxe und eMails müßten über meinen Computer laufen.
Neben kostenloser Unterkunft und Verpflegung zahle ich ein Taschengeld von $ 50,00 pro Woche.
Für den Fall einer ärztlichen Behandlung ist eine Auslands-Krankenversicherung für die gesamte Dauer des Aufenthaltes bei uns unbedingt erforderlich, die ALLE Eventualitäten einschließen muß (auch den Rücktransport nach Deutschland im Falle einer bedeutenden Verletzung). Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber immerhin leben wir nicht mitten in der Großstadt, sondern in einer durchaus rustikalen Umgebung, und wer mit Pferden zu tun hat, muß immer mit einem Unfall rechnen. Ich selbst habe deshalb schon einige Wochen in Krankenhäusern verbracht.
Außerdem muß die Praktikantin direkt nach ihrer Ankunft bei uns einen sogenannten „waiver“ unterschreiben, mit dem sie uns von allen Ansprüchen, die aus ihrem Aufenthalt hier bei uns und daraus möglicherweise resultierenden Nachteilen, (insbes. Unfall) freistellt. Nach kanadischem Recht ist dies möglich und zulässig, und zu unserem eigenen Schutz muß ich darauf bestehen. Auch dafür solltest Du Verständnis haben.
Sicher habe ich mit dieser eMail, so umfangreich sie auch ausgefallen ist, nicht alle Aspekte angesprochen. Sollte ich mich für Dich entscheiden, werde ich sicher noch das eine oder andere erwähnen, das mit momentan nicht eingefallen ist. Aber das hat Zeit.
Laß mich bitte wissen, ob Du grundsätzlich mit der genannten Aufgabenstellung einverstanden bist.
Aus meiner Sicht wäre ein Aufenthalt vom 16. April 2008 bis 15. Oktober 2008, also 6 Monate, ideal. 6 Monate stellen auch die max. Aufenthaltsdauer für Touristen in Kanada dar, für die kein Visum benötigt wird.
Ich warte auf Bewerbungen.
Double Barn Ranch, Inc. 566 West Galloway Road - Rexton, N.B. - E4W 2P9 - Canada
Wer hat nun recht ? Der ausgewiesene Fachmann - oder der zuständige Sachbearbeiter Mario Boisvert von Immigration NB in Fredericton, den ich natürlich vor Veröffentlichung meines Angebotes kontaktierte.
Lt. seiner Auskunft ist ein Arbeitsvisa nur erforderlich, wenn ein Lohn gezahlt wird; das ausgewiesene Taschengeld zählt nicht als solcher. Auch Kost & Logis werden nicht als Lohn oder Lohnersatz angesehen.
Vielleicht willst Du das Problem recherchieren, da es durchaus Platz in Deinem nächsten Buch finden kann ?
Ach ja, habe ich vergessen. Alle Bewerbungen, die ich in den beiden letzten Jahren erhielt, stammten ausschl. von jungen Frauen. Männer scheinen sich um solche Jobs offensichtlich nicht zu reißen.
Ein Mann wäre mir fast noch lieber, der könnte vermutlich etwas kräftiger zupacken.
Aber andererseits: um political correctness habe ich mich no nie gekümmert. Ich suche den/die/das, was ich brauche, und damit basta.
Habe ich schon in meiner Firma in Deutschland so gemacht.
Ich nehme mal an, dass es dir recht ist, wenn ich alle Bewerbungen, die bei uns noch eingehen an dich/euch verweise. Wir sind fuer den Sommer bereits voll belegt.
In dem anderen Punkt hat Maxim nicht unrecht. Es ist leider so, dass Kost & Logis mit Geld aufgerechnet werden kann. Unter Ranches ist es ueblich, dass die Ranch hands auf der Ranch wohnen und dies dem Lohn angerechnet wird. Es mag in NB anders sein als in BC, aber das ist mein Kenntnisstand hier.
Gruss Thorsten
P.S. Wie bist du eigentlich mit Event im Trend zufrieden? Gibt es da genuegend Buchungen drueber?
wie geschrieben: ich habe mich ausdrücklich vor Veröffentlichung schlau gemacht, oder besser ausgedrückt, so schlau, wie es hier in NB möglich ist. Ich denke, mehr als bei der genannten Behörde nachzufragen, kann ich kaum tun.
Da bringt Mark einen nicht unwesentlichen Punkt ins Spiel. Workers Compensation. Was ist wenn was passiert?
Arbeitende Gaeste sind ueber deine Liabilty sehr wahrscheinlich nicht versichert.
Wie auch immer. In NB kenn ich mich nicht wirklich aus. Ich persoenlich wuerde es nicht machen. Schon gleich gar nicht bei den Taetigkeiten die du forderst. Da faellt mir noch was ein. Wenn es dich interessiert schicke ich dir mal die Mindestanforderungen an Guides von unserer Versicherung. Vieles darin ist wie ueblich Mist und man bekommt den Eindruck, dass die gar nicht wissen wie ein Pferd aussieht, aber ein paar Dinge darin halten dir einfach den Ruecken frei.
Event-ohne-Trend. Der ist ja nicht schlecht. Damit waere aber dann mal eines klar. Es liegt nicht am Preis.
Übrigens: in meinem Vertrag steht z. B. drin, daß bergauf mit Gästen nicht galloppiert werden darf ............ ??????? Von bergab steht nichts drin. Muß von einem absoluten Pferdefachmann und Geländereiter verbockt worden sein.
Alles Nachtkappen.
Ich bin inzwischen sowieso der Meinung, daß wir hier in Kanada in einem ausgemachten Entwicklungsland leben - zumindest, soweit es sich um das Geschäftsleben handelt. Privat sieht das ganz anders aus. Mein deutscher Nachbar, der ewig lange in Kenia gelebt hat, beschreibt das immer so: alles weiße Neger.
Zitat von DBRÜbrigens: in meinem Vertrag steht z. B. drin, daß bergauf mit Gästen nicht galloppiert werden darf ............ ??????? Von bergab steht nichts drin. Muß von einem absoluten Pferdefachmann und Geländereiter verbockt worden sein.
Das ist genau der Punkt, ueber den ich mich mit der Versicherung schon ausgiebig gestritten habe. Bergauf ist eigendlich das einfachste, wenn es nicht gerade eine Klippe ist...
Bergab ist aber auch verboten und das halte ich fuer sehr vernuenftig.
Ich sollte dir noch die "The Canadian Horse" empfehlen. Da wird genau dieses Thema ausgiebig behandelt.
Nun, da sind wir uns bei den Themen bergauf und berg ja einig. Selbst ich als langjähriger Geländereiter fühle mich bei einem Bergaufgallopp immer noch sicherer als bei einem im flachen Gelände.
Allerdings muß ich sagen, daß ich lange Zeit keinen normalen Gallopp kannte: entweder ritt ich mein englisches Vollblut Wind, der 4 Jahre seines Lebens als Gallopper auf Rennbahnen zugebracht hat, oder bis vor 2 jahren mein schweres Kaltblutmix Wotan. Bei dem einen trocknete es dir während des Rittes die Augen aus, so schnell ging das ab, während du bei dem anderen dauernd meintest, dich auf hoher See bei Windstärke 10 zu befinden. Kaltblüter und deren Mixe galloppieren nämlich über den Rücken, während Warm- und Vollblüter das weitgehend nur über die Beine erledigen. Bei meinem Vollblüter sitzt du bei high speed so ruhig im Sattel wie in einem Lehnstück. Bei 60 km/h !
Nun wird er aber d. J. 23, und die Geschwindigkeit und Ausdauer hat ein wenig nachgelassen. Dafür ist er eine Lebensversicherung auch für ungeübte Reiter. Ich reite jetzt vorwiegend meinen Gismo, der auch wider ein Kaltblut-Mix ist, und zwar Clydesdale / Appaloosa. Ein Goldstück !
Schau die die Pferde auf meiner website an.
So, und jetzt gehe ich ins Bett. Ist schließlich spät genug.
Dreht sich scheinbar überall um Pferde auf den Ranches? Gibt es auch welche mit Kühen? Da kenn ich mich besser aus und würde sogar wieder in dem Job arbeiten. Pferde hatte ich nur im letzten Lehrjahr und da ging es nur um füttern, ausmisten, striegeln etc.
Zitat von AbflussbiberDreht sich scheinbar überall um Pferde auf den Ranches? Gibt es auch welche mit Kühen? Da kenn ich mich besser aus und würde sogar wieder in dem Job arbeiten. Pferde hatte ich nur im letzten Lehrjahr und da ging es nur um füttern, ausmisten, striegeln etc.
Klar gibts die auch. Versuch es mal in den Prairieprovizen, da gibts reine Milchkuhfarmen.
Bei uns im Westen auf den Rinderranches will dich vermutlich keiner haben, wenn du nicht genau so gut bei den Pferden Bescheid weisst.