ja, ich hätte mcih auch noch gerne beteiligt, insofern dass ich die information gefunden habe, dass man als einwanderer innerhalb der ersten 10!!!! Jahre keine sozialleistungen in kanada beantragen darf, sonst fliegste wieder raus
ich wünschte dieses system gäbe es auch in deutschland... davon mal ab, mein mann und ich sind auch "hartzIV".... wir werden sicher umzugskosten- und reisekostenbeihilfe beantragen, das war aber schon alles.. denn mein mann hat ja arbeit... also brauche ich auch keine sozialleistungen und so müsste es doch auch dem thread-eröffner in diesem falle gehen.. einer von beiden wird arbeit haben (müssen) und wird doch dann seine familie mitunterstützen WARUM also braucht der rest sozialleistung, derjenige der hier in deutschland mit hartzVI nicht schwarz verdient hat wird mit jedem geld dass er nun verdient auskommen! schlimmer als 3,50 € pro person/und Tag kanns ja nicht kommen.. und wenn es so wäre braucht man dann ja auch nicht auzuwandern.....
Ich konnte ja nicht Wissen das ich mit diesem Thema soviel Zorn bei machen auslöße. Denn ich habe Arbeit in Kanada meine Freundin nun auch. Und Arbeitslos war ich hier in Deutschland auch noch nicht gewesen also brauche ich mir von niemanden was vorwerfen zu lassen. Aber trotzdem hätte ich Verständis gehabt wenn jemannd so ein Frage stellt. Denn in Deutschland kannst jeder in Hartz 4 fallen.
Zitat von DA78Ich konnte ja nicht Wissen das ich mit diesem Thema soviel Zorn bei machen auslöße. ... Es war einfach nur ne Frage!
Dann ueberlege doch einmal, wie die deutsche Volksseele reagiert haette, wenn diese gleiche Frage so von einem Tuerken oder Schwarzafrikaner, der gerade seine Umsiedlung nach Deutschland vorbereitet, gestellt worden waere.
Natuerlich kann jeder, auch derjenige, der hier nach Kanada kommt, nach ein paar Monaten unversehens und unverschuldet in eine Notlage geraten. Dafuer gibt es dann hier ein besseres soziales Netz als in den USA, jedoch mit geringeren finanziellen Leistungen als in Deutschland - von Arbeitslosengeld bis Sozialhilfe. Aber ohne hier ueberhaupt schon etwas zur kanadischen Volkswirtschaft beigetragen zu haben, direkt zu fragen, wieviel Stuetze gibt es denn fuer mich (bzw. meine Freundin) und wo kann ich den Scheck abholen, das ist schon ganz schoen unverschaemt. Und das es keine deutsche Zahlungen gibt fuer Leute, die im Ausland leben, dazu haben schon genug Beispiele in den deutschen Zeitungen gestanden, so dass man annehmen kann, dass das genuegend bekannt ist.
Uebrigens, in Kanada muss man als Neuankoemmling in den letzten 52 Wochen vor der Antragstellung auf Arbeitslosengeld mindestens 23 Wochen Lohn erhalten und Beitraege zur Arbeitslosenversicherung gezahlt haben. Arbeitslosengeld gibt es dann auch nur fuer 14 bis maximal 45 Wochen, je nach dem, wie lange man vorher beschaeftigt war und Beitraege bezahlt hat. (Quelle: http://www.hrsdc.gc.ca/asp/g...46;shtml&hs=aed)
0815 hatte ja nicht ganz unrecht. Auch ich hatte mich nicht gewundert, dass ein solcher Beitrag von einem Ossi kam. Meistens verkneife ich mir jedoch, auf so etwas einzugehen, weil es ja wirklich nicht zu einer sachlichen Diskussion beitraegt. Denke ich deshalb in Klischees, dass z.B. alle Ostdeutschen so sind, oder nehme ich ihnen gar uebel? NEIN. Uebel nehme ich es diesem Idioten Dr. Helmut Kohl, und seinen Mitstreitern in der CDU, die ja immer von der Wiedervereinigung geredet hatten, aber, wie man nun weiss, absolut keine Plaene fuer diesen Fall in der Schublade hatten. Der hat unseren Bruedern und Schwestern im Osten Deutschlands ja einsuggeriert, dass nach dem Fall der Mauer auch dort, quasi ueber Nacht, "bluehende Landschaften" entstehen wuerden. (http://www.berlinonline.de/berli.../index.html)
Zitat von Thestoja, ich hätte mcih auch noch gerne beteiligt, insofern dass ich die information gefunden habe, dass man als einwanderer innerhalb der ersten 10!!!! Jahre keine sozialleistungen in kanada beantragen darf, sonst fliegste wieder raus
Also davon habe ich noch nichts gehoert. Wenn Du allerdings jemanden in der "Family Class" sponsorst, verpflichtest Du Dich dem kanadischen Staat gegenueber fuer 10 Jahre. ("Sponsors must promise to support the relative or family member and their accompanying family members for a period of three to 10 years to help them settle in Canada." - http://www.cic.gc.ca/english.../index.html). Sollte jemand, der gesponsort ist, in dem Zeitraum irgendwelche Sozialleistungen beantragen, wird er diese meines Wissens nach bekommen, falls die entsprechenden Voraussetzungen erfuellt sind. Dem Sponsor wird dann allerdings anschliessend wohl vom kanadischen Staat eine entsprechende Rechnung praesentiert werden.
wenn mit diesem "ansinnen",ein schwarzer oder türke gekommen wäre........wahnsinn! die volksseele wäre übergekocht......da ist das hier "pippifax"!!!!!!
......."was denken sich die ***** überhaupt.......ist deutschland der zahlmeister für alle.......und ICH muß arbeiten......DIE legen sich auf die faule haut"......usw......und so fort.......das wären nur die harmlosesten kommentare der deutschen volksseele....
je niedriger der intellekt.......desto härter die kommentare.......
canada hat das sozialsystem nicht so hochgeschraubt......wie in deutschland.......wo es für ALLES und jedes einen doppelten boden gibt.... .....was man nicht hat......braucht man auch nicht abschaffen......
goos
editiert wegen unpassender Ausdrucksweise, Dreiauge
1. Ich war in meinem ganzen Leben noch nicht Arbeitslos.Soviel zum Thema Ossi' = Sozialschmarotzer. Habe die letzten 12 Jahre nur in Hamburg gearbeitet und glaub mir Fleißiger seid ihr " Wessis " auch nicht.
2. Haben nach der Wende genug " Wessis" sich in im Osten eine goldene Nase verdient.
3. Sicher gibt es auch Sozialschmarotzer im Osten aber auch im Westen.
also ich muss ganz ehrlich sagen in DE wird es echt immer schlimmer...
Ab 2009 soll eine Gesundheitssteuer eingefuehrt werden, dass heisst fuer jeden gesetzlich Krankenversicherten bis zu 8 Euronen im Monat vom Nettogehalt abdruecken, abhaengig von der Krankenversicherung die letztes Jahr ja nuuuuur 9 Milliarden plus gefahren haben. Des weiteren soll auch ein eztra Beitrag in die Krankenkasse fuer Raucher eingefuehrt werden!!!!!
Frueher sagte man immer "Die spinnen die Ami's".... ich denke das trifft nun eher auf die Deutschen zu!!!!
In diesem Sinne... armes Deutschland und scheisse bin ich froh dass ich weg bin bevor ich ein HarzlVer wurde!!!!
Frage mich, welche Informationsquellen genutzt werden, um zu solchen Aussagen zu gelangen? Stimmt es, dass Kneipen an den kälter werdenden Herbstabenden Hochkunjunktur haben?
Diese Woche durfte ich hier lesen, dass der Siemens-Vorstandsvorsitzende Kleinfeld sich eine Lohnerhöhung gönnt, man konnte sich nicht genau festlegen, war es nun eine Million, oder eine Milliarde € das Jahr? Ich müsste lügen, wenn ich schriebe, dieser Beitrag hätte mir kein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Einerseits aufheiternd, andererseits stimmt es mich nachdenklich, dass von 385 Usern keiner diesen Lapsus aufgegriffen und klargestellt hat. Obwohl... aufgegriffen vielleicht schon, aber vielleicht nur, um ihn in der Milliardenversion weiter in das oben genannte Gewerbe zu tragen?
Um zum Thema zurückzukommen:
a.) Die gesetzlichen KK weisen für beiden ersten Quartale bestenfalls eine "rote Null" aus, man schreibt sogar von einem Defizit von einer Milliarde €. (hier und hier)
b.) Wo ist das Problem 8€ "abzudrücken"? Seit Juni '06 sind bis zu 2674 Medikamente von der Zuzahlung (5 bis 10€) befreit. (hier)
c.) Warum sollte man keine Extra-Abgabe für Raucher einführen? Was spricht dagegen, zur Kasse gebeten zu werden, wenn man seine Gesundheit vorsätzlich schädigt? Ich kenne auch Raucher, die das so sehen. Allerdings würde das die Frage aufwerfen, was man mit Motorradfahrern, Fussballern und sonstigen Risikogruppen macht, wo man Grenzen zieht und, vor allem, wer das alles überprüfen soll? Wenn da genauso beschissen wird, wie bei der Steuererklärung, wird der Anteil der Deutschen an Risikogruppen 0% betragen.
d.) Die Bundesagentur f. Arbeit hat 9 Milliarden € überschuss erwirtschaftet. Wahrscheinlich hast du das verwechselt? Leider ist dieser Überschuss nicht wirklich ein Überschuss, sondern nur ein erfreuliches Ergebnis für den Bund, nachdem man mit Hartz4 den Schwarzen Peter den Kommunen zugeschoben hat, die seither zusätzlich zu den bisherigen Sozi-Beziehern auch noch ALG2 (Hartz4)-Kunden finanziell "betreuen" dürfen.
e.) Man rechnet für 2007 mit einem Defizit der gesetzlichen KK in Höhe von 7 Mrd €. Vor diesem Hintergrund kann man kaum weitermachen wie bisher? Jammern und beschweren sind auf jeden Fall keine bzw keine brauchbaren Lösungsansätze!
f.) Ich hatte vor einigen Jahren mal mit einer amerikanischen Studentin gesprochen, die nicht krankenversichert war. Sie sagte, "brauche ich teure medizinische Behandlung, nehme ich einen Kredit auf". Da dachte ich auch, "die spinnen, die Amerikaner". Zwischenzeitlich denke ich, dass manche Deutsche mit ihrer Vollkaskomentalität "spinnen". Das ist einer der Gründe, die das Sozialsystem zu dem unbezahlbaren Luxus gemacht haben, das es heute ist.
Wenn ich mir Deine Antwort hier so durchlese kann ich nur sagen:
Nun mache ich erstrecht 3 Kreuze dass ich weg bin, hatte keine andere Aussage erwartet!
Mich wuerde viel mehr interessieren wann sich Deutschland aufhoert wegen jeeeedem kleinen Scheiss zu rechtfertigen! Immer diese Abwehrhaltung gegenueber allem und jedem....
Da frag mich doch nochmal einer warum ich nicht mehr in Deutschland lebe.
Fakt ist die Karre steckt im Dreck, aber gewaltig. Ob nun Ost oder West oder Nord oder Sued, Schwarz oder Rot daran Schuld ist muss nicht diskutiert werden. Fakt ist ebenfalls dass man in deutschland wirklich nur noch nach Strich und Faden vergaukelt wird und ich kann keinem sagen wie froh ich bin dass ich von all dem nichts mehr mitbekomme wenn ich es nicht darauf anlege.
Ich habe mit Deutschland abgeschlossen, leid tut es mir fuer die jenigen die ich zurueck gelassen habe und doch sind sie selbst daran Schuld... Sie haben mehrere Moeglichkeiten, eine davon ist ebenfalls ins Ausland zu gehen... eine andere endlich mal gemeinschaftlich NEIN zu sagen. Genau da steckt der Wurm drin, jeder ist sich selbst der Naechste und es wird immer schlimmer.... Kritik verteilen kann jeder aber wehe dem man bekommt Kritik....
Nichts mehr fuer mich und diese Denkensweisen sind fuer mich absolut nicht mehr nach zu vollziehen....
Zitat von Dapper Drake a.) Die gesetzlichen KK weisen für beiden ersten Quartale bestenfalls eine "rote Null" aus, man schreibt sogar von einem Defizit von einer Milliarde €. (hier und hier)
Mag ja sein. Da stelle ich mir aber doch irgendwie die Frage: Warum müßen die dann immer und immer wieder etliche Millionen in irgendwelche neuen Gebäude stecken. Die Beiträge werden nicht günstiger, die Leistungen aber immer mehr zurück genommen, da kann doch irgendwas nicht richtig laufen, oder?
Zitat von Dapper Drake b.) Wo ist das Problem 8€ "abzudrücken"? Seit Juni '06 sind bis zu 2674 Medikamente von der Zuzahlung (5 bis 10€) befreit. (hier)
Das Problem liegt nicht in den 8€. Das Problem liegt in der Menge der 8€. Will sagen: Hier 8€ dort eine MwSt Erhöhung, hier wieder eine Gebühr, dort die nächste.... Wer soll das denn noch finanzieren? Unsere Löhne steigen im Verhältnis dazu wenig bis gar nicht... Das kann auf Dauer nicht mehr funktionieren.... Unser Staat steht unmittelbar vor dem Kollaps und anscheinend sieht das niemand!
Zitat von Dapper Drake c.) Warum sollte man keine Extra-Abgabe für Raucher einführen? Was spricht dagegen, zur Kasse gebeten zu werden, wenn man seine Gesundheit vorsätzlich schädigt? Ich kenne auch Raucher, die das so sehen. Allerdings würde das die Frage aufwerfen, was man mit Motorradfahrern, Fussballern und sonstigen Risikogruppen macht, wo man Grenzen zieht und, vor allem, wer das alles überprüfen soll? Wenn da genauso beschissen wird, wie bei der Steuererklärung, wird der Anteil der Deutschen an Risikogruppen 0% betragen.
Gegenfrage: Was spricht dann, um Gleichheit zu gewährleisten gegen eine Abgabe für Alkohol, Motorradfahrer usw.? Natürlich, ich bin selbst Raucher und weiß was ich meiner Gesundheit da zufüge. Aber da sind wir wieder bei dem Punkt (s.o.) wer das noch finanzieren soll.... Es würde doch irgendwann darauf hinauslaufen, dass auch Trucker zum Beispiel eine Extraabgabe leisten müßten weil sie den ganzen Tag einem erhöhten Unfallrisiko ausgesetzt sind. Würde mich dann auch wieder betreffen. Woher nehmen und nicht stehlen?
Zitat von Dapper Drake d.) Die Bundesagentur f. Arbeit hat 9 Milliarden € überschuss erwirtschaftet. Wahrscheinlich hast du das verwechselt? Leider ist dieser Überschuss nicht wirklich ein Überschuss, sondern nur ein erfreuliches Ergebnis für den Bund, nachdem man mit Hartz4 den Schwarzen Peter den Kommunen zugeschoben hat, die seither zusätzlich zu den bisherigen Sozi-Beziehern auch noch ALG2 (Hartz4)-Kunden finanziell "betreuen" dürfen.
Ist doch auch nur Augenwischerei. Ebenso wie die angeblich gesunkenen Zahlen der Arbeitslosen. Hier werden nämlich z.B. 1 Euro-Jobber nicht mehr erfasst. Einmal mehr hat unsere Regierung ein Instrument um Zahlen zu verschleiern... Das beheerschen die ja nahezu perfekt...
Zitat von Dapper Drake e.) Man rechnet für 2007 mit einem Defizit der gesetzlichen KK in Höhe von 7 Mrd €. Vor diesem Hintergrund kann man kaum weitermachen wie bisher? Jammern und beschweren sind auf jeden Fall keine bzw keine brauchbaren Lösungsansätze!
Lösungsvorschläge? Vielleicht einfach mal ein Blick zu einigen Nachbarländern... Woher kommt ein Defizit in einem System, dass von Jahr zu Jahr mehr einnimmt, aber weniger für die Leistungen, für die letztlich die Beiträge gezahlt werden, ausgibt. Da stimmt doch was nicht, oder?
Zitat von Dapper Drake f.) Ich hatte vor einigen Jahren mal mit einer amerikanischen Studentin gesprochen, die nicht krankenversichert war. Sie sagte, "brauche ich teure medizinische Behandlung, nehme ich einen Kredit auf". Da dachte ich auch, "die spinnen, die Amerikaner". Zwischenzeitlich denke ich, dass manche Deutsche mit ihrer Vollkaskomentalität "spinnen". Das ist einer der Gründe, die das Sozialsystem zu dem unbezahlbaren Luxus gemacht haben, das es heute ist.
Dapper Drake
Ich timme zu, dass die Mentalität hier grausam ist. Wegen einem Schnupfen zum Arzt rennen und dann zwei Wochen krank feiern. Hier wäre doch eine Möglichkeit mal anzusetzen. Müssen wirklich alle Leistungen übernommen werden? Ich darf für mich in Anspruch nehmen, dass mein Arzt mich nur alle Jubeljahre mal zu Gesicht bekommt (so wie im Moment nach einem Bruch des linken Mittelfusses). Wegen einer Erkältung oder sowas zuhause bleiben kommt für mich persönlich erst in Betracht, wenn ich es wirklich so schlimm habe, dass ich Medikamente nehmen muß, die meine Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. In den allermeisten Fällen kommt dieses aber nicht vor. Es ist doch nahezu ein Volkssport geworden sich ein bis zweimal im Jahr zusätzlichen Urlaub auf gelben Schein zu holen....