es folgt der nächste Streich, sprich hier ist ein Auszug aus meinem Buch "Da draußen ist ein Tier", Yukon Rundmails - Teil II, ISBN 978-3-8370-2501-9, 88 Seiten, 18 Farb- und 9 SW-Fotos, 12,90 €, das bei mir (http://www.Baumjoe1.de), amazon (http://www.amazon.de/drau%C3%9Fen-is...9946756&sr=1-4), allen anderen Versandhändlern und natürlich im Buchhandel erhältlich ist:
In Lake Louise und ließ ich mich im dortigen Visitor Centre von den Wardens beraten. Die von mir vorher ausgeguckten Wanderungen waren wegen Bärenaktivitäten alle gesperrt. Da es schon etwas später war, sollte die nächste Wanderung in der Nähe des Minidorfs eben an dem See von Louise statt finden. Leider steht dort auch das bekannte Chateau und für jeden Japaner ist das so etwas wie Mekka für die Moslems. Also umdisponiert und den Helen Lake/Dolomite Pass angegangen. Mit der Startzeit 14 Uhr war ich spät dran so dass ich die 14 Kilometer und 550 Höhenmeter in einem flotten Tempo anging.
Zuerst ging es durch einen dichten Wald, dessen Lichtungen aber feine Ausblicke boten. Über einen Pass kam ich in ein neues, enges Tal. Die Aussicht war superb, als ich den Helen See erreichte. Doch das sollte es noch nicht sein, hatte man mir doch den Cirque Peak empfohlen. Noch einmal 250 Höhenmeter und – wie ich sehen konnte – sehr steil mit Kraxelei. Da sah nach einer elenden Schinderei aus. Doch ich sollte mich täuschen: Es war eine super-elende Schinderei. Es wurde so steil, dass ich teilweise alle zehn Meter pausieren musste, um nach Luft zu schnappen. Wie ein Fisch auf dem Trockenen. Die nächste Stufe war dann Fortbewegung auf allen Vieren. Das ließ für den Rückweg übles erahnen. Irgendwann erreichte ich den Gipfel, nur um festzustellen, dass der höchste etwas weiter rechts war.
So kletterte ich zehn Minuten weiter. Endlich geschafft, wurde ich auf dem Gipfel ein wenig bleich: Auf der anderen Seite fiel der Berg 300 Meter senkrecht ab. Aber was für eine Aussicht hatte ich mir mit meinem Schweiß erkämpft: Nach Westen schneebedeckte Berge und Gletscher ohne Ende – ich glaubte sogar den Mount Columbia, den höchsten von den Burschen hier entdeckt zu haben – nach Norden schroffe, graue Berge mit Schneestreifen, nach Osten braune Felsen, geformt wie die Zinnen mittelalterlicher Burgen – nur ein bisken viel größer – und nach Süden das riesige Tal durch das der Icefields Parkway führt mit dem über 100 Kilometer entfernten Mount Assiniboine als Abschluss. Super. Allzu lange aufhalten durfte ich mich am Gipfel nicht, da es zeitlich doch ein wenig kritisch wurde und ich nicht im Dunkeln runter kraxeln wollte.
Mit dem Turbo durch das „Rockyglühen“
Hinter der Gipfelregion – es war doch einfacher runter als angenommen – legte ich den Turbo ein, legte jedoch wegen immer schönerer Panoramen und dem „Rockyglühen” dauernd Fotostopps ein. Die Schatten wurden länger und in der Waldregion wurde es zu einer äußerst zwielichtigen Angelegenheit. Um nicht dauernd über irgendwelche Wurzeln zu stolpern, scannte ich den Boden vor mir mit Röntgenaugen ab. Mit dem letzten Lichtstrahl erreichte ich das Auto. Eine halbe Stunde später stand der Vollmond am Himmel und der nahe Crowfoot Glacier wirkte in seinem Licht eben wie die gigantischen Krallen einer Krähe. Heute und an den nächsten Abenden fuhr ich hier mit dem Auto hin, parkte, hörte Musik aus dem Discman und ließ die Kombination Gletscher, Berg und Mond auf mich wirken. Außerdem konnte ich so den Wagen noch mal aufheizen. Nachts war es nämlich schweinekalt – weit unter 0° – und die vier Dollar für Feuerholz sparte ich mir lieber.
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Blick vom Cirque Peak.jpg
Dolomite Pass Banff.jpg
Lake Louise mit Chateau.j
Tierbrücke über den Trans
In dieser Nacht schneite es, so dass mein Zelt am nächsten Morgen schneebedeckt war. Ich fuhr wegen des bewölkten Himmels mit dem Auto bis Banff. Der Icefields Parkway vereinigte sich bei Lake Louise mit dem Trans Canada Highway, dem Highway Nr. 1 in Kanada, der über 8.000 Kilometer von der Ost- bis zur Westküste reicht. Das merkte ich dem Verkehr deutlich an. Es waren sogar zwei Brücken gebaut worden, die den Tieren das Überqueren von der einen auf die andere Seite erleichtern sollten. Banff war genau das, was ich mir darunter vorgestellt hatte: Ein Ort, der voll auf Tourismus ausgelegt und total überlaufen war, selbst jetzt in der Nachsaison. Also nix wie weg. Auf einen Sprung in den angrenzenden Kootenay Nationalpark. Auch sehr schön, hier muss ich noch mal ausgiebiger wandern.
Erst Bären, dann baden
An diesem Tage fuhr ich jedoch einfach nur durch, bis ich plötzlich zahlreiche Autos am Straßenrand halten sah. Und wirklich, direkt hinter dem angrenzenden Kootenay River tummelten sich erst zwei und schließlich drei Grizzlys. Eine Bärin mit zwei fast ausgewachsenen Jungen. Da hielt ich mit dem Tele natürlich drauf. Drei Grizzlys Format füllend im Bild. Hoffentlich sind die Fotos was geworden. Die Hälfte aller vorbei fahrenden Autos hielt, es sprangen Menschen heraus, guckten ein wenig, machten Bilder und verschwanden wieder. Ich verfolgte dort wohl ein Stündchen lang das ganze Spektakel. Schließlich fuhr ich weiter zu den Radium – es waren ganz geringe Spuren dieses Elementes im Wasser gefunden worden – Hot Springs, wo ich mich wieder im heißen Wasser aalte. Könnte ich mich dran gewöhnen. Mit einem Riesenbogen fuhr ich außerhalb des Parks zurück zu meinem Zelt. Die Landschaft am Highway 95 gefiel mir hervorragend mit ihren sanften, gras- und waldbewachsenen Hügeln im Vorder- und den schroffen Rockys im Hintergrund.
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Grizzlies Kootenay NP Ver
Grizzlies Kootenay NP Ver
Landschaft am Icefields P
Landschaft am Icefields P
Am nächsten Tag wanderte ich erst zum türkis schimmernden Peyto Lake und anschließend durch den Mistaya Canyon. Das Ziel war jedoch der Wilcox Creek Trail, oberhalb des Columbia Icefields, der mir sowohl in Jasper, als auch in Lake Louise als drei Sterne Wanderung empfohlen worden war. Ich fand ihn nicht so toll und oben angelangt, war es otterwindig. Allerdings bekam ich, ein besseres Ausmaß von der Größe des 325 Quadratkilometer großen Columbia Eisfeldes. Und selbst von dort sah ich nur ein Bruchstück davon. Wie witzig diese kleinen, sich auf dem Athabasca Gletscher fort bewegenden Punkte waren: Die Riesenbusse!
Immerhin sah ich zwei Bighornschafe und schoss einige Nahaufnahmen, weil die Jungs sich aus meiner Anwesenheit nichts machten. Ich dachte, ich hätte etwas ganz seltenes fotografiert, bis ich irgendwann eine ganze Herde Dickhörner auf der Straße rum dackeln sah. Mist. Auf dem Rückweg durch den Park mit dem Auto sah ich die einzige Bergziege meines Aufenthalts und hielt mit dem Tele drauf. Insgesamt war ich von der Natur in den kanadischen Rocky Mountains jedoch so begeistert, dass ich beschloss, im nächsten Jahr auf jeden Fall noch mal hierhin zu kommen. Natürlich nur in der Vor- oder Nachsaison.
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Bighorn Schaf-Lamm Jasper
Mountain Goat Banff Icefi
Peyto Lake.jpg
In der ersten Fortsetzung seines erfolgreichen Debüts „Berge können nicht Kanu fahren“ nimmt Berthold Baumann seine Leser erneut mit auf seine chaotischen Reisen durch den Westen Kanadas und nach Alaska. Doch zuerst fuhr er mit Auto Nr. 4 von Edmonton nordwärts und machte die dortigen Highways unsicher. In seiner zweiten Heimat Keno City im Yukon Territorium angekommen, nahm er sich intensiv seiner Hütte an: Sie erhielt versehentlich eine neue, äußerst ungewöhnliche Farbe. So dumm kann man sich doch gar nicht anstellen werden viele bei diesen Schilderungen denken. Doch, er kann!
In Alaska besuchte Berti die alte Kupfermine Kennicott, die Alaska Pipeline, Kodiak Island, Anchorage, befuhr mit dem Kanu den Gulkana River, wanderte schließlich im Denali Nationalpark und bewunderte den Mount McKinley. Selbstverständlich macht er mit seinen launigen Bemerkungen weder vor dem 49. Bundesstaat der USA, noch seiner Reisepartnerin halt.
Glücklich zurück im Yukon Territorium befuhr er den winterlichen Dempster Highway und stürzte sich mit seinem Kanu auf den Big Salmon River. Anschließend machte er sich auf, um in den kanadischen Rocky Mountains mit den berühmten Nationalparks Banff und Jasper neue Abenteuer zu bestehen. Natürlich traf er bei seinen Touren auf Grizzlys, Schwarzbären, Elche, Karibus, Wapiti-Hirsche, Dickhornschafe, Schneeziegen, Adler und viele andere Tieren, die er anschaulich beschreibt.
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Buch 2 - Da draußen ist e
ist ja nett, auch ganz interressant, aber was hast Du vor? Deine Buecher auszugsweise als "teaser" posten damit die anderen user kaufen? Das ist Werbung die wir hier nicht gerne sehen.
(an alle die das ganz gerne lesen: Werbung im Forum wird NIE akzeptiert)
das wird wahrscheinlich der Grund sein, dass ich vorher den Admin des Forums gefragt habe, ob ich das machen dürfe. Ich hätte wahrscheinlich noch die Mods des Forums informieren müssen, aber ich dachte einmal Admin reicht.
Also ich finds nicht schlimm und auch nicht schaedlich. Dafuer braucht er jede Menge Werbung, weil es halt nur was fuer Neulinge ist. Das sind einfach schon lange dagewesene Sachen neuaufgemacht.
Eines stoert mich allerdings ungemein. Es entsteht der Eindruck, dass man ohne Probleme alleine in die Pampa gehen kann und alles ist in Butter.
Liebe Leser denkt bitte daran, dass man niemals allein in die Pampa gehen sollte. Wer es dennoch tut sollte entsprechende Vorkenntnisse haben. Baumjoe hat seine Atemlosigkeit auf dem Gipfel ganz toll beschrieben, was aber auch sehr fatal enden kann. Persoenlich halte ich es fuer wenig verantwortungsbewusst.
Die Luft ist hier oben nunmal etwas duenner. Man muss seinem Koerper die Moeglichkeit geben sich auf die sauerstoffarmere, kaeltere und trockenere Luft anzupassen. Hier Gipfel zu erstuermen ist nicht ratsam und hat schon haeufig Search and Rescue teams auf den Plan gerufen.
Nichts desto Trotz ist es sicher ein tolles Erlebnis gewesen und wuerde sich in einem Vortrag bei einem Kanadathemenabend bestimmt besser vermarkten lassen als hier. Btw. schoene Bilder, die sich ja nun hier jeder fuer seine eigenen Zwecke herunterladen kann. Da wuerde ich in jedem Fall mal ganz schnell nachbessern Baumjoe. Ein Copyright auf das Foto und sicher sein, dass es nicht in einem anderen Buch auftaucht. Crown Copyright und du hast das nachsehen.
hi Baumjoe, ist ja nicht schlecht wenn man werbung macht, aber gleich mehrere Treats ums gleiche Buch ???????????? find ich etwas übertrieben Gruss Raccoon
Werde die mal füe meinen Geburtstag auf den Wunschzettel schreiben. Ist ja nicht mehr lange bis Feb..
Nur mal eine indiskrete Frage.
Sehen die Bilder nur bei mir teilweise sehr blaustichig aus ? Hatte das schon bei den Bildern aus dem anderen Buch bemerkt. Wobei die Tierbilder bzw. die ohne viel Wolken oder Wasser ja normal aussehen.
Sehen die Bilder nur bei mir teilweise sehr blaustichig aus ? Hatte das schon bei den Bildern aus dem anderen Buch bemerkt. Wobei die Tierbilder bzw. die ohne viel Wolken oder Wasser ja normal aussehen.
Nein, sie sind sehr blaustichig. Grosse Weisse flaechen werden von der Kamera gerne farblich falsch dargestellt. Auch neueste Digitalkameras haben noch Probleme damit. Falls das hier mit Film aufgenommen wurde, dann ist es einfach mit dem falschen Film aufgenommen. Da es aber vermutlich Digital aufgenommen wurde, hier der Tip: Schuld fuer die falschen Farben ist der automatische Weissabgleich, die Kamera orientiert sich immer an Weiss und Schwarz und errechnet dann all die anderen Farben. Hat man z.B. Schnee im Foto, oder (Weisse) Wolken dann einen manuellen Weissabgleich machen, Schnee formatfuellend fotografieren und dieses Bild als Vorlage fuer "Weiss" waehlen. Das kann man natuerlich nur bei Digitalen SLR machen, ich gehe facon aus das Bilder fuer ein Buch nicht mit Kompaktkameras aufgenommen werden.
Man kann das aber auch immer spaeter im Photoshop noch korrigieren (korrektur ist immer zweite Wahl). In den Levels "Weiss" auswaehlen und den Weisspunkt auf den Schnee (bzw. Wolke) setzen. Finger weg von den Auto-Levels bei solchen Fotos, auch wenn die Farben besser erscheinen wird es vom Kontrast her viel zu hart.
gerne antworte ich dir auf deine Frage, allerdings bin ich jetzt etwas verunsichert. Bisher dachte ich immer, dass ich analog fotografieren würde, weil ich diese kleinen Filmrollen einlege, die man nachher entwickeln lassen muss. Erst jetzt wurde mir klar, dass ich "vermutlich digital" fotografiere.
Ich nehme auschließlich Fuji Sensia 100 und 200 Dia-Filme (vermutlich "falscher Film" , obwohl ich nicht genau weiß, was das ist), die in einigen Farben einen etwas kräftigeren Farbton als Kodak-Filme (möglicherweise sogenannter "richtiger Film" ) haben.
Meine Vermutungen warum die Bilder blaustichig wirken (und der Gottvater des Fotografierens möge mich korrigieren, falls ich Unsinn schreibe): Die Filme waren eventuell überlagert, ich habe einen Polfilter benutzt, der besonders den blauen Himmel verstärkt und ich habe es möglicherweise im Photoshop mit der Sättigung der Fraben ein wenig übertrieben. Aber was weiß ich als Unbedarfter schon davon, der lediglich die Bilder geschossen hat, wo es im Forum derartige Koniferen, äähhhh, Koryphäen gibt.
Ich habe übrigens schon mehrfach gelesen, dass viele ausgezeichnete Fotos mit Kompaktkameras gemacht worden sind. Denn auch diese haben teilweise hervorragende Objektive, allerdings weit weniger technische Möglichkeiten. Es muss dem versierten Profi in der Seele weh tun, dass auch Laien damit gute Bilder schießen. Obwohl sie nicht über den technischen Background verfügen, zählen manchmal Nebensächlichkeiten wie Kreativität, Bildgestaltung, Auge für das Bild usw.
Während ich selbst meine - leider sehr schwere - SLR-Ausrüstung mitschleppe, gucke ich mir nachher oft Bilder von Mitreisenden an, die Kompaktkameras (analog, jedenfalls das, von dem ich bisher dachte, dass es analog ist , wie digital) benutzten und viele Bilder sind mindestens genauso gut wie meine und einige besser. Sehr oft bin ich allerdings auch froh, dass ich die technischen Möglichkeiten einer SLR nutzen und hier und da ein Tele oder Weitwinkel nutzen kann.
Gruß
Baumjoe
PS. Dieser Beitrag ist mit etwas Ironie und Sarkasamus geschrieben, damit in diesem Forum nicht zu viel Harmonie herrscht oder wir zu einem Foto-Club werden .
gerne antworte ich dir auf deine Frage, allerdings bin ich jetzt etwas verunsichert. Bisher dachte ich immer, dass ich analog fotografieren würde, weil ich diese kleinen Filmrollen einlege, die man nachher entwickeln lassen muss. Erst jetzt wurde mir klar, dass ich "vermutlich digital" fotografiere. Das ist die Natur der "Vermutung", mann kann falsch liegen!
Ich nehme auschließlich Fuji Sensia 100 und 200 Dia-Filme (vermutlich "falscher Film" , obwohl ich nicht genau weiß, was das ist), (das sind die falschen Filme, werde aber wegen dieses Postings nicht weiter darauf eingehen) die in einigen Farben einen etwas kräftigeren Farbton als Kodak-Filme (möglicherweise sogenannter "richtiger Film" ) haben.
Meine Vermutungen warum die Bilder blaustichig wirken (und der Gottvater des Fotografierens möge mich korrigieren, falls ich Unsinn schreibe): Die Filme waren eventuell überlagert, ich habe einen Polfilter benutzt, der besonders den blauen Himmel verstärkt und ich habe es möglicherweise im Photoshop mit der Sättigung der Fraben ein wenig übertrieben. Aber was weiß ich als Unbedarfter schon davon, der lediglich die Bilder geschossen hat, wo es im Forum derartige Koniferen, äähhhh, Koryphäen gibt. Dummes Gerede, wollte nur Hilfreich sein und werde das hier nicht mehr machen !
Ich habe übrigens schon mehrfach gelesen, dass viele ausgezeichnete Fotos mit Kompaktkameras gemacht worden sind. Denn auch diese haben teilweise hervorragende Objektive, allerdings weit weniger technische Möglichkeiten. Darum werden sie von Profis nicht verwendet. Es muss dem versierten Profi in der Seele weh tun, dass auch Laien damit gute Bilder schießen. Nein, einem Profi sind Amateur-Fotos vollkommen egal, ist es ein sehr gutes Bild sieht man das auch als Profi gerne. Obwohl sie nicht über den technischen Background verfügen, zählen manchmal Nebensächlichkeiten wie Kreativität, Bildgestaltung, Auge für das Bild usw. Kraetivitaet, Bildgestaltung und "Auge" sind Grundvoraussaetzungen fuer einen guten Fotografen und keine Nebensaechlichkeiten. Mal ein gutes Bild zu schiessen oder das jeden Tag zu machen ist der Unterschied zwischen Amateur und Profi,
Während ich selbst meine - leider sehr schwere - SLR-Ausrüstung mitschleppe, gucke ich mir nachher oft Bilder von Mitreisenden an, die Kompaktkameras (analog, jedenfalls das, von dem ich bisher dachte, dass es analog ist , wie digital) benutzten und viele Bilder sind mindestens genauso gut wie meine und einige besser. Dann machst Du etwas falsch Sehr oft bin ich allerdings auch froh, dass ich die technischen Möglichkeiten einer SLR nutzen und hier und da ein Tele oder Weitwinkel nutzen kann. Tele hilft bei den Baeren-Fotos, oder?
Gruß
Baumjoe
PS. Dieser Beitrag ist mit etwas ? Ironie und Sarkasamus geschrieben, damit in diesem Forum nicht zu viel Harmonie herrscht oder wir zu einem Foto-Club werden .
Baumjoe, ich habe mit gut gemeinten Tips versucht die Frage nach Deinen blaustichigen Fotos aufzuklaeren. Was ich hier serviert kriege ist nur dummes gelaber das keinem weiterhilft. Damit haben sich Du, Deine Postings und Deine Buecher sowieso fuer mich erledigt, Du hattest fast mein Interesse geweckt. Hoffe Du schreibsr in Deinen Buechern nicht so einen Bloedsinn wie in diesem Posting.