Dramatik pur beim Yukon Quest 2009 ... der führende Musher William Kleedehn zusammen mit Hugh Neff und John Little wurden (fast) schon als vermisst gemeldet&gesucht nachdem sie am sogenannten Eagle Summit, einem etwas schwierigen Berg in Alaska vom Trail anscheinend wegen mangelhafter Markierung abgekommen waren. Vom letzten Checkpoint "Central" bis zum nächsten "Mile 101" benötigte man in Vergangenheit so um die 6 Stunden. Nachdem aber nach mehr als 11 Stunden William und die anderen nicht angekommen sind hatte man einen kleinen Suchtrupp per Skidoo losgeschickt... Nun ist Sebastian Schnuelle der eigentlich auf Platz 5 bisher gewertet wurde plötzlich auf Platz 3 obwohl Brent Sass (bisher Platz 4) eigentlich viele Stunden vor Sebastian in Mile 101 ankommen sollte... Mehr Infos http://yukonquest.blog.ndr.de/index.php http://www.yukonquest.info/yukonquest.shtml http://www.yukonquest.com/site/race-updates/
Das 26te Yukon Quest International Hundeschlittenrenen 2009 hat einen Sieger: Sebastian Schnuelle Um 10:44 Uhr ist 'Sab' ueber die Zielline auf dem zugefrorenen Chena River in Fairbanks (Alaska)... http://www.yukonquest.info/yukonquest.shtml
Zitat Kein Wunder daß sich europäische TV Anstallten für so ein Chaos nicht interessieren!
wenn europäische TV Sender an diesem Event tatsächlich kein Interesse zeigen, so hat es wohl ganz andere Gründe,als ein,aus der Ferne,von Greenhorns beurteiltes Chaos, aufgrund von angeblich mangelhafter Markierung.
Das Quest ist nicht mit einem Skieabfahrstlauf auf irgend einem Idiotenhügel in den Alpen zu vergleichen.
Als die deutsche Reifenfirma Fulda noch der Hauptsponsor des Quest war, hat Fulda für zahlreiche europäische TV Ausstrahlungen gesorgt,obwohl das Durcheinander vermutlich größer gewesen sein dürfte, als in diesem Jahr,genützt hat es wenig,die Einschaltquoten hatte es kaum merklich erhöt.Der Schlittenhundesport ist und bleibt in Europa eine Randsportart,die dem Interesse der Europäer kaum nennenswert unterliegt,die überwiegenden Europäern und Europäerinnen interessiert es kaum,ob ein William Kleedehn oder ein Sebastian Schnülle zuerst über die Ziellinie kommt, es ist ihnen genau so egal,als ob in China ein Sack Reis platzt.
@ Ölfunzel Bitte das LIcht höher drehen! Das Quest ist nicht mit einem Skieabfahrstlauf auf irgend einem Idiotenhügel in den Alpen zu vergleichen.
Danke Herr Oberlehrer für das Greenhorn.Aber da scheinst etwas zu verwechseln und du solltest einmal lesen lernen.Denn derjenige der den Trail makiert hat hat selbst zugegeben daß er Fehler gemacht hat.Aber wahr warscheinlich ist die Firma die die Leuchtreflektoren gemacht hat Schuld an der Misere des in die falsche Richtung fahrens der ersten drei. Und wenn du beim Skifahren von Hügerl sprichst so scheinst keine Ahnung zu haben,denn zb.auf der Streif ist es so steil daß du dort nicht mal zu Fuß runtergehen kannst.Die Ursache ist daß der Hundeschlittensport in Europa sehr schlecht Organisiert scheint und es keine so spektakulären Langstrecken wie den Quest gibt.Daher auch kein Interesse der TV Anstallten.Deine zitierte Reifenfirma hat auch mehr an ihre (legitime ) eigene Werbung gedacht, als an die sportliche Seite.
Zitat@Aber da scheinst etwas zu verwechseln und du solltest einmal lesen lernen
Auch bei denen, die lesen können, handelt es sich oftmals um Mediennaive Papageien,die ihre subjektiven Eindrücke aufgrund von Medienberichten und Erzählungen ihrer Bekannten einbringen, ohne jemals selbst von einer Sache einen Eindruck gewonnen zu haben.
Beim Quest ist es Tradition,dass sich schnell ein Verursacher bekennt, wer siegen darf,wird auf dem Trail entschieden. Nichts desto trotz,es ist schon eine besondere Leistung Aller,die die Ziellinie zu überfahren.
Zitat
@Ursache ist daß der Hundeschlittensport in Europa sehr schlecht Organisiert scheint und es keine so spektakulären Langstrecken wie den Quest gibt.Daher auch kein Interesse
Das der Schlittenhundesport in Europa schlecht organisiert wäre, kann zumindest für Deutschland ausgeschlossen werden, ebenso ist die Streckenlänge eines Rennens kein Maßstab für die Spektakularität. Auch hierbei handelt es sich um subjektive Meinungsbildung aufgrund fehlender, objektiver Eigenkenntnisse.
Zitat@ Und wenn du beim Skifahren von Hügerl sprichst so scheinst keine Ahnung zu haben, denn zb.auf der Streif ist es so steil daß du dort nicht mal zu Fuß runtergehen kannst
Ich gebe zu, dass das Herunterlaufen an manchen Hängen,für Einige recht beschwerlich sein dürfte,insbesondere für Kurzbeinige,deren Schwerpunkt sich durch ein ausgeprägtes Abdomen nach vorne verlagert hat, kommen recht schnell ins kugeln. Aber ob ich dort herunter oder herauf zu fuss komme,dürfte in einem Forum vermutlich nicht beurteilt werden können, solche Mutmaßungen stellen abermals einen Beweis der fehlenden Objektivität, zur Beurteilung von Sachverhalten dar.
hier sind zwar nur 280 Km. Gemüsegarten zu überwinden, aber für europäische Verhältnisse eine nicht weniger spektakuläre Sache, die ebenso organisatorischen Aufwand und Planung bedarf wie die großen Events in Kanada und wegen den europäischen Verhältnissen sogar aufwendiger sein können.