eigentlich wollte ich mich in diesem forum nur über reiseberichte und roadtrips durch die idylle kanadas informieren, weil ich ähnliches vorhabe. doch dieses einwanderer/auswanderer-thema interessiert mich als aussenstehenden doch so sehr, das ich mir diverse threads (inklusive ot ) dazu hier und sonst wo durchgelesen habe. ganz in der materie stecke ich natürlich nicht, deswegen muss ich hier mal meine frage loswerden. gibt es keinen verbund, keine gemeinschaft, von Deutschen oder anderen Ausländischen in kanada, oder was auch immer einer gruppierung von ethnischen minderheiten gleich kommt, die sich jobmäßig unterstützen und auf einen synergieeffekt hinarbeiten? sei es auch nur der kleine "german currywurst"-stand an der ecke, eine deutsche bierbar oder eventuell sogar eine profitablere jobidee, die von ausländern etabliert wurde oder gerade wird? ich hoffe soetwas kann in kanada existieren ohne eine (wenn auch scheinbar sehr geringe) fremdenfeindlichkeit (oder eher gastarbeiterabneigung), die ihr in meinen gedanken durch die zitate der zeitungsüberschriften erzeugt habt, hervor zu rufen...
na das ist ja mal interessant mit der Versicherung fuer die Mortgage. Trotzdem hoffe ich mal, dass es ihn nicht so schnell treffen wird, wenn ueberhaupt. Aber ich bin auch so eingestellt wie Du, selbst wenn wir hier arbeitslos wuerden, wuerden wir, denke ich was anderes finden. OK wird vielleicht dann schwieriger, aber was solls.
Timmi ist doch nicht schlecht. Zeitungen austragen auch nicht. Die schmeissen die doch meistens waehrend der Fahrt raus
@Alle
Ich weiss gar nicht was ihr hier eigentlich diskutiert. Ich finde der erste Post war ne Feststellung von demjenigen, nicht mehr und nicht weniger.
Zitatgibt es da irgendwelche tendenzen? ......sich jobmäßig unterstützen und auf einen synergieeffekt hinarbeiten
Antwort ist Jein. nix mit synergieeffekt, eher mit örtlich begrenzten effektiven Bier, BBQ und Kaffee Zirkeln; ob da auch "syn" dabei ist kann ich nicht beurteilen bin schon, wie sagt Maxim, andropausal.... LOL
Ich bin von Deutschen für Jobs geheuert worden, habe selbst versucht möglichst Deutsche einzustellen und als Subs zu beschaeftigen, aber nur weil man sich nahe genug kannte und wert schätzte. Ist gut aber nicht gut genug. Irgend welche Bestrebungen einer effektiven canadaweiten Zusammenarbeit gab und gibt es nicht. Nicht unter Deutschen, for sure...
Immer wieder zu beobachten ist erstmal (fast hämisch) beobachten, Schwächen finden um dann Punkte zum Hinterhacken zu finden. Wer Schwächen zeigt hat verloren; Deutsche sind alles Einzelkämpfer und stolz drauf. Eben Michels! Interessant ist auch der historische kanadische Aspekt hierzu.
Foren sind relativ neu aber um einiges intoleranter (oder ist es der Effekt einer gelungenen selbst laufenden Umerziehung der letzten Jahrzehnte?) wie persönlich untereinander; möglichen Ansichten sind ok solange sie nicht zu politisch sind oder zumindest der eingebleuten MSM folgen. Dressierte Monkeys können es nicht besser machen.
Regte sich doch hier jemand über Begriffe auf die dem Zwang des Neusprechs entsprechen aber auch als "verars..e" von anders Gesinnten im Umgang sind. Interessant ist die Schlussfolgerung; aha, der liest in dem Forum, soviel wie: sind die nicht schon (bald) indiziert? (Ja ich lese PI, finde es aber nicht tops, ok...zuviel pro,pro whatever, da bleibt Objektivität auf der Strecke) Das nebenbei eine wirkliche erschütternde Entscheidung des EU Gericht in meinem Kommentar angedeutet wurde, war keine Antwort wert. Go figure...
Es gab mal so einen Naiven der hatte tatsächlich geglaubt, man könnte Foren und ihre Benutzer interessieren um a) allgemeine Probleme der Einwanderung heraus zu kristallisieren b) diese nicht nur von den persoenlichen Umständen her zu behandeln, sondern bezüglich sozialer und politischer Hintergründe zu hinterfragen c) ein Katalog von Ideen und Vorschlägen zu erarbeiten die möglich, nützlich und auch notwendig wären. d) Wege zu finden derartige Vorschläge an die richtigen Glocken zu hängen und an die relevanten Stellen zu verteilen.... Pustekuchen! ist ja politisch.....
Kaum einer bemerkt (kann, will, glaubt nicht) wie Dinge z.B. sich langsam und systematisch in eine bestimmte Richtung bewegen; man wagt hier nur etwas anzudeuten um Aufmerksamkeit auf gewisse volksfeindliche Entwicklungen zu richten und schon schwingen Keulen von solchen die alles zu verlieren, nichts damit zu gewinnen haben, aber in ihrem Elan selbst propagiert scheinen.
Wir erleben den groessten Klau den die Welt je gesehen hat und kaum einer(zu wenige) versucht mehr darüber zu lernen und Hintergründe zu verstehen. Schau dir die Dynamik der Kommentare an. Auswanderer denken man kann von sowas weglaufen, geht leider nicht....
Man kann ja nix machen...eh, das Michel Einzelkämpfer Syndrom mal wieder. Es sind nicht die Bösen, es sind die Stillhalter die den Schaden ermöglichen.