Zitat von Nemesis 2. direkte Berufserfahrung, etwa mit kanadischen Behoerden und anderen System - meist Null bei Einwanderern.
Naja, Berufserfahrung ist Berufserfahrung, egal wo man die macht. Ausländische Berufserfahrung generell herabzusetzen halte ich für einen Fehler, denn die kann durchaus hochwertiger sein, als die inländische. Ich frag mich z.B. was ein deutscher Arzt bei einem Beinbruch oder Blinddarm-OP schlechter oder anders macht, als ein kanadischer Arzt. Mir scheints, in der Tiermedizin liegt Kanada in der Entwicklung deutlich hinter der der Deutschen, jedenfalls wenn man den Erzählungen der mittelalterlichen Behandlungsmethoden von kanadischen Tierärzten glauben darf.
Zitat 4. gleichwertige Berufsabschluesse? - nicht immer gegeben, siehe auch 2. Ein deutscher Handwerker kennt nicht den Building Code von Alberta oder ein deutscher Einkaeufer die NAFTA-Zollbestimmungen.
Blöde Beispiele. Ein Handwerker selber muß den Building Code von Alberta nicht kennen, das muß vielleicht der Polier, aber hüben wie drüben setzen man, sofern man mauert, einen Stein auf den anderen und verbindet die Steine mit Mörtel. Ein deutscher Einkäufer kennt auch nicht automatisch die deutschen Zollbestimmungen, hab ja selber lang genug im Einkauf gearbeitet und importiere aktuell selber in die Schweiz. Das sind Dinge, die so wild auch nicht sind und man sich auch nebenher aneignen kann. Und dann gibts letzendlich international anerkannte Abschlüsse, die auch in Kanada anerkannt werden, zumindest offiziell, da ists dann doch echt kontraproduktiv für das Land, wenn es nicht in der Praxis umgesetzt wird.
Zitat von Trudy1 Als wir 2006 nach CA gingen, hieß es schon ständig, sie bräuchten Nachwuchs wegen der zu erwartenden Rentnergeneration. Aber auf Grund ihrer Engstirnigkeit und mangelnden Weitblick, ist die Maxime, die Einwanderer nur von unten in das System reinzulassen. D.h. egal wie qualifiziert man ist, man muss sich hinter die Kanadier anstellen. Ist zwar verständlich, aber führt natürlich dazu, dass höher Qualifizierte recht schnell wieder gehen.
In D bietet man hochqualifizierten Fachkräften auch nichts. Darum machen die einen großen Bogen ums Land und gehen nach UK oder USA. Nicht nur die Computerinder sind so.
Zitat von DerBiber Neuseeland lebt von seiner Landwirtschaft und Tourismus, trotzdem wird es als Industrieland geführt! Und selbst Staaten wie Spanien und UK sind nicht so entwickelt, also jetzt nur was die Industrie angeht wie Deutschland es ist! Deutschland steh da ziemlich allein da und deshalb kann man Deutschland da auch schlecht mit anderen Staaten vergleichen! Ausser Japan, Südkorea und den USA fällt mir kein Land zum vergleichen ein,
Neuseeland hat seit einigen jahren auch verstärkt Softwareentwicklung im Land. Darum sind die nun weiter.
@Maxim Der schwache € macht importe von deutschen Waren im Ausland günstiger.
Zitat von J.C.DentonDer schwache € macht importe von deutschen Waren im Ausland günstiger.
Der schwache Euro wird nicht so schnell an den Endvebraucher weitergegeben, die Fahrzeuge von BMW, Mercedes, VW & Co sind in Nordamerika noch keinen Cent billiger geworden. Wie stellst Du Dir das vor? Dass die Nordamerikaner dauernd an der Preisschraube drehen? Euro hoch, Preise hoch? Euro runter, Preise runter? Zu Zeiten des starken Euros haben fast alle dt. Automobilhersteller mit jedem in Nordamerika verkauften Wagen draufgelegt, zu einem Kurs von fast 1.70 haette sich kein Mensch mehr einen dt. Premiumwagen gekauft.
Zitat von EzriNaja, Berufserfahrung ist Berufserfahrung, egal wo man die macht. Ausländische Berufserfahrung generell herabzusetzen halte ich für einen Fehler, denn die kann durchaus hochwertiger sein, als die inländische.
Das brauchst uns hier nicht zu erklaeren. Erklaer das mal einem, der noch nie im Ausland war.
@dcdenton: man kanns drehen und wenden wie man will: billiger euro bedeutet auch = hoeherer preis fuer rohstoffe + energie und somit hoehere produktionskosten
ich wuerde eher vermuten die computer inder gehen weitestgehend aufgrund der sprache nach UK/US und weil sie in den laendern viele landsleute vorfinden. das hat recht wenig mit den fehlenden perspektiven in DE zu tun.
@nemesis: ja kenne dragon’s den sogar sehr gut. schau dir mal die UK-version im vergleich zu der CA-version an. du wirst sehr interessante unterschiede in der vorgehensweise der investoren vorfinden: in CA sind die investoren in den seltensten faellen bereit alleine ein risiko einzugehen und verbuenden sich mit mindestens 2-3 dragons bevor sie in ein geschaeft einsteigen (wenn ihr dabei seid, steig ich auch ein). bei den briten herrscht konkurrenzkampf zwischen den dragons und die unternehmerische risikobereitschaft ist erheblich groesser...
Was mit aber bei den wissenschaftlern zu denken gegeben hat war - CA musste tief in die tasche greifen um die wissenschaftler anzulocken – denn ohne diesen finanziellen anreiz waeren die nicht gekommen. Spricht nicht besonder fuer die reputation der unis, oder? Wie gesagt CA ist sich schon bewusst dass man erheblich staerker in R&D investieren muss da man als produktionsstandort nicht mehr konkurrenzfaehig ist.
Es sind im uebirgen immer die gleichen firmen die aufgefuehrt werden: RIM, Bombardier (uebrigens sehr subventionslastig in den letzten jahren), Magna (aus AT+CA)... dann muss man schon etwas laenger ueberlegen... gut die ganzen banken.... aber diese sind weitestgehend national... ein paar versicherungen (die auch durchaus international taetig sind)... aber dann wirds auch schon eng...
CA hat durchaus seine qualitaeten (lebensqualitaet, natur, multi-kulturelles umfeld in einigen staedten, etc.), aber technlogisch und unternehmerisch eher mittelklasse – wenn uerberhaupt...
Lass uns das demnaechst mal bei einem bier bequatschen...
@‹(°¿°)›
Zum thema auslandserfahrung: Ich war letzte woche bei einer recruiting veranstaltung dabei, da wir derzeitig einige business grads einstellen. Ich hatte 8 bewerber – von den hatte nur ein einziger auslandserfahrung (1 semester studium in den USA). Ansonsten keiner – weder praktikum noch studium. Interessanterwiese waren auslandserfahrungen in DE stets die punkte auf die die recruiter besonder geachtet haben – zumindest im bwler umfeld...
ich wuerde eher vermuten die computer inder gehen weitestgehend aufgrund der sprache nach UK/US und weil sie in den laendern viele landsleute vorfinden. das hat recht wenig mit den fehlenden perspektiven in DE zu tun.
Mit der Sprache hat es natürlich auch zu tun, denn so müssen die Inder nur Englisch lernen. Zu den Berufsaussichten unten.
Zitat Was mit aber bei den wissenschaftlern zu denken gegeben hat war - CA musste tief in die tasche greifen um die wissenschaftler anzulocken – denn ohne diesen finanziellen anreiz waeren die nicht gekommen. Spricht nicht besonder fuer die reputation der unis, oder? Wie gesagt CA ist sich schon bewusst dass man erheblich staerker in R&D investieren muss da man als produktionsstandort nicht mehr konkurrenzfaehig ist.
Grade das macht Deutschland nicht. Grade die Wissenschaft/Forschung usw. wird schlecht behandelt und kaputtgespart. Darum gehen so viele hochqualifizierte Deutsche ins Ausland. Da sind auch die Arbeitsbedingungen besser.
ZitatWas mit aber bei den wissenschaftlern zu denken gegeben hat war - CA musste tief in die tasche greifen um die wissenschaftler anzulocken – denn ohne diesen finanziellen anreiz waeren die nicht gekommen. Spricht nicht besonder fuer die reputation der unis, oder? Wie gesagt CA ist sich schon bewusst dass man erheblich staerker in R&D investieren muss da man als produktionsstandort nicht mehr konkurrenzfaehig ist.
Naja, die Forscher wollen was verdienen und wenn jetzt Thailand ihnen Geld zahlt und ein modernes Labor gibt und England ihnen eben nichtsoviel Geld, dann sind die weg! In Deutschland gibt es zwar nicht ganz so gute Bedingungen in Forschung wie an den "Eliteunis" in den USA, aber man kann sich als Forscher trotzdem gut durchschlagen, aber in USA verdient der Forscher das 2fache und zahlt weniger Steuern, also geht er dahin, nur wegen dem Geld! Die Freundin meiner Cousine hat ein Restaurant in der Schweiz, nicht weil sie in Deutschland mit ihrem nicht hätte gut leben können, aber in der Schweiz macht sie halt noch mehr Geld, da geht es doch wieder nur ums Geld!
Zitat von DerBiber Neuseeland lebt von seiner Landwirtschaft und Tourismus, trotzdem wird es als Industrieland geführt! Und selbst Staaten wie Spanien und UK sind nicht so entwickelt, also jetzt nur was die Industrie angeht wie Deutschland es ist! Deutschland steh da ziemlich allein da und deshalb kann man Deutschland da auch schlecht mit anderen Staaten vergleichen! Ausser Japan, Südkorea und den USA fällt mir kein Land zum vergleichen ein,
Neuseeland hat seit einigen jahren auch verstärkt Softwareentwicklung im Land. Darum sind die nun weiter. .
Die haben auch ein paar richtige Industrien, etwa eine riesige Aluminiumschmelze wegen der billigen Wasserkraft. Im uebrigen sind die meisten dieser Industrienationen laengst im Dienstleistungszeitalter angekommen, Schwerindustrie war mal. Am Ende zaehlt nur $GDP/person.
Zitat von Nemesis 2. direkte Berufserfahrung, etwa mit kanadischen Behoerden und anderen System - meist Null bei Einwanderern.
Naja, Berufserfahrung ist Berufserfahrung, egal wo man die macht. Ausländische Berufserfahrung generell herabzusetzen halte ich für einen Fehler, denn die kann durchaus hochwertiger sein, als die inländische. Ich frag mich z.B. was ein deutscher Arzt bei einem Beinbruch oder Blinddarm-OP schlechter oder anders macht, als ein kanadischer Arzt. Mir scheints, in der Tiermedizin liegt Kanada in der Entwicklung deutlich hinter der der Deutschen, jedenfalls wenn man den Erzählungen der mittelalterlichen Behandlungsmethoden von kanadischen Tierärzten glauben darf.
Zitat 4. gleichwertige Berufsabschluesse? - nicht immer gegeben, siehe auch 2. Ein deutscher Handwerker kennt nicht den Building Code von Alberta oder ein deutscher Einkaeufer die NAFTA-Zollbestimmungen.
Blöde Beispiele. Ein Handwerker selber muß den Building Code von Alberta nicht kennen, das muß vielleicht der Polier, aber hüben wie drüben setzen man, sofern man mauert, einen Stein auf den anderen und verbindet die Steine mit Mörtel. Ein deutscher Einkäufer kennt auch nicht automatisch die deutschen Zollbestimmungen, hab ja selber lang genug im Einkauf gearbeitet und importiere aktuell selber in die Schweiz. Das sind Dinge, die so wild auch nicht sind und man sich auch nebenher aneignen kann. Und dann gibts letzendlich international anerkannte Abschlüsse, die auch in Kanada anerkannt werden, zumindest offiziell, da ists dann doch echt kontraproduktiv für das Land, wenn es nicht in der Praxis umgesetzt wird.
Ist nicht dein Ernst:"Berufserfahrung ist Berufserfahrung, egal wo man die macht"? Staatsdienst oder Privatwirtschaft, Klitsche oder internationaler Groko, alles gleich?? Natuerlich kann man auch als Arzt unterschiedliche Techniken verwenden, aufschneiden oder Endoskopie, naehen oder klammern, etc. Ich muss mich auch mit Budgets, Zeitmanagement und anderen systemimmanenten administrativen Dingen auskennen. Auch die Namen und Zulassungen von Medikamenten kann total anders sein. Tieraerzte koennen in Kanada sehr hohe Honorare abrechnen und haben dafuer viel Konkurrenz. Ich weiss es nur von Kollegen und deren uralten Hunden sowie einem direkten Kontakt (Vater hat Tierarztpraxis), aber das Tiere zumindest in Toronto schlecht behandelt wuerden kann man wohl nicht behaupten.
Warum glaubst du eigentlich, dass ein Handwerker den Building Code seiner Provinz nicht kennen muss? Da gibt es recht klare Violations und er kann in Regress genommen werden, wenn er nachweislich pfuscht. Building Code ist doch nicht nur fuer den Architekten. Deine Kenntnisse vom kanadischen Hausbau in Ehren, aber hier werden schon andere Techniken verwendet was z.B. Brickveneer oder Dachdecken angeht, da muss ein deutscher Polier oder Dachdecker stark umdenken. Vinylsidings oder Airduct kennen deutsche Handwerker doch nichtmals als Begriff. Im uebrigen sind das nur Illustrationen, woran es liegen kann, gibt vermutlich deutlich bessere Beispiele.
Den Firmen recht egal, ob du jetzt einen im Prinzip aequivalenten Abschluss hast und dir Zeug "schnell" aneignen kannst, solange es Kandidaten gibt, deren Uni dem HRler bekannt ist und die schonmal eine Customclearance hinbekommen haben werden die genommen. Gerade Deutsche mit ihrer vorschnellen Besserwisserei sind nicht immer im Vorteil, wenn es um das Einpassen in eine Firmenkultur geht. Ob das jetzt kontraproduktiv fuer das Land ist? Nur, wenn die Stelle zu lange unbesetzt bliebe wegen Vorurteilen. Bei 8.8% Arbeitslosen und 250.000 Einwanderern im Jahr ist Humankapital in den meisten Feldern noch nicht der limitierende Faktor. Einwanderer werden sicher gebraucht, aber auch meist nicht gerade haenderingend.
Sind alles Dinge, die auf keinen Fall eine komplett neue Ausbildung erfordern und genau dadrum geht es letztendlich. Wieso muß ein Deutscher Tierarzt sein Studium in Kanada wiederholen, wenn da ganz mittelalterlich mit der Zange kastriert wird? Und wieso schreibst Du immer Handwerker? Ein Elektriker muß vermutlich mehr Neues dazu lernen als ein Maler, oder wird in Kanada die Farbe an die Wand geklebt? Es gibt einfach Dinge, die überall auf der Welt gleich gehandhabt werden oder ähnlich genug, daß Mensch sie nicht erst von grundauf neu lernen muß.
Weiterbilden muß man sich sogar in dem Land, in dem man seine Ausbildung abgeschlossen hat, aber seine Ausbildung komplett oder fast komplett wiederholen, weil man sonst keine "Kanada-Erfahrung" hat, ist absolut albern und kontraproduktiv. Ist meine Meinung, kannst Du teilen oder lassen.
Wenn Einwanderer nicht händeringend gebraucht werden, sollen sie halt die Grenzen dicht machen, aber am Ende nicht schreien, daß das Land international nicht wettbewerbsfähig ist.
Letztlich geht es um die Anpassung der bisherigen Ausbildung und Erfahrung von Immigranten, an das kanadische System und dabei versagen sie aus Angst vor dem Potential der Ausländer. Zudem lebt das System ganz prima davon. Zunächste wird man viel zu niedrig bezahlt, weil man ja die canadian Experience nicht hat und dann kann man noch Mengen an Gelder an den Staat etc. für Prüfungen und Schulungen abdrücken.
Würde es Kanada nur um die zu recht beanspruchte Anpassung gehen (z.B. Codes, Fachwörter, spezielle Vorgehensweisen, Gesetze, etc.), dann würden sie es z.B. einem ermöglichen, zumindestens den theoretischen Teil in der Heimat zu machen und diesen dann z.B. in Kanada nur noch zu überprüfen. Oder Praktika um den tatsächlichen Sachstand zu überprüfen. Sie müßten transparenter sein und ihre tatsächlichen Anforderungen a) definieren und b) in der Weltgemeinschaft einsortieren. Das wäre der blanke Horror, klare Aussagen und das offensichtliche Eingeständnis, nicht das tollste Land der Welt zu sein. Statt dessen bekommt man irgendeinen Schmu zu hören a la canadian Experience, overqualified, bla bla blub.
Zitat von Trudy1Letztlich geht es um die Anpassung der bisherigen Ausbildung und Erfahrung von Immigranten, an das kanadische System und dabei versagen sie aus Angst vor dem Potential der Ausländer. Zudem lebt das System ganz prima davon. Zunächste wird man viel zu niedrig bezahlt, weil man ja die canadian Experience nicht hat und dann kann man noch Mengen an Gelder an den Staat etc. für Prüfungen und Schulungen abdrücken. ...
Ich denke das hat nichts oder nicht nur mit Angst vor dem Potential zu tun, sondern mit Protektionismus und Egoismus. Wenn man sich ansieht wie hier die Jobs i.d.R. vergeben werden, unter der Hand durch Beziehungen, getreu dem Motto erstmal komme ich und dann meine Buddies, haelt man "die Neuen" erstmal an der langen Leine damit dieses eingespielte System nicht aus den Fugen geraet. Ich kenn einen, der einen kennt, der einen Job sucht, so wird das doch hier vergeben. Da koennen 10 hochqualifizierte Immigranten stehen, deren Ausbildung anerkannt ist oder nicht, das ist voellig unerheblich.
Zitat von EzriSind alles Dinge, die auf keinen Fall eine komplett neue Ausbildung erfordern und genau dadrum geht es letztendlich. Wieso muß ein Deutscher Tierarzt sein Studium in Kanada wiederholen, wenn da ganz mittelalterlich mit der Zange kastriert wird?
@Ezri, die Behandlung bei den kan. Tieraerzten (haben schon mehrere durch) war 1A bisher, ein deutlicher Unterschied zu dem was wir aus D kannten! Nix mit "mittelalterlichen Methoden". Diesen Punkt sollte man also vielleicht nicht so pauschal sehen.
[/quote] @Ezri, die Behandlung bei den kan. Tieraerzten (haben schon mehrere durch) war 1A bisher, ein deutlicher Unterschied zu dem was wir aus D kannten! Nix mit "mittelalterlichen Methoden". Diesen Punkt sollte man also vielleicht nicht so pauschal sehen.[/quote]
Da hast du durchaus recht, ich frage mich manchmal selber ob es nicht mehr sinn macht selber einach zu einem VET zu gehen anstatt zu einem Med.Doc.
Zitat von Cadwalader[ Ich denke das hat nichts oder nicht nur mit Angst vor dem Potential zu tun, sondern mit Protektionismus und Egoismus. Wenn man sich ansieht wie hier die Jobs i.d.R. vergeben werden, unter der Hand durch Beziehungen, getreu dem Motto erstmal komme ich und dann meine Buddies, haelt man "die Neuen" erstmal an der langen Leine damit dieses eingespielte System nicht aus den Fugen geraet. Ich kenn einen, der einen kennt, der einen Job sucht, so wird das doch hier vergeben. Da koennen 10 hochqualifizierte Immigranten stehen, deren Ausbildung anerkannt ist oder nicht, das ist voellig unerheblich.
Da mach ich den Kanadiern auch überhaupt kein Vorwurf. Mich stört nur in erster Linie, dass sie die ganzen Ausländer reinholen, auch Potential brauchen, irgendwas von Toleranz und Offenheit reden, um dann die Ausländer auflaufen zu lassen. Es ist nicht ehrlich. Ansonsten ist Protektionismus nachvollziehbar und dient oft auch der Stabilität eines Systems.