überlege schon seit Längerem hin und her, wie unsere Ersparnisse bis zur Auswanderung halbwegs vollständig über die ständig neuen €-Krisen gerettet werden können. Eigentlich bin ich nur schwer aus der Ruhe bringen, aber wenn ich so etwas höre/lese http://www.welt.de/wirtschaft/article134...u-bewahren.html wird mir richtig schlecht. Wenn ich von einem hochrangigen Politiker höre, die Bürger sollen Ruhe bewahren, schrillen bei mir alle Alarmglocken... klingt irgendwie nach sinkender Titanic... die Rettungsboote sind gerade ausgegangen... keiner weiß, was tun
Daher meine Fragen an euch: hat jemand gute/schlechte Erfahrungen mit Fremdwährungskonten (CAD)? Was ist zu beachten? Wie hoch sind die Kosten (in Wien/AT?)?
Aber jetzt bin ich platt-weil _ ich habe seit einiger zeit ungefaehr das gleiche ueberlegt, nur in entgegen gesetzter richtung gingen meine gedanken, also Deutschland. Ich mache mir so meine gedanken ob sich das finanzielle chaos in den USA eventuell auch negativ auf kanada auswirken koennte. Und jetzt sieht es in der EU allerdings auch nicht besser aus.
Hat irgend jemand hier im forum vieleicht mehr erfahrungen und kann einige vorschlaege in unsere richtung werfen ????
Gold, auch wenn wieder am steigen, Gold! Aber Edelmetalle sind allgemein nicht so schlecht. Alles andere glaube ich nicht. Was die Börsenheinis und all die Cracks und Top Shots von den Banken taugen, haben wir in den letzten Jahren gesehen. Und von den Politiker und der ganzen EU Finanzkomission schon gar nicht zu reden...! Das bare Geld auf der Bank verliert nur noch an Wert, auch wenn der Franken z.Zt. extrem hoch ist!
Aber wie "zeige" ich dem Visa Office die Goldbarren? (Und wo bewahre ich sie sicher auf?) Wir müssen vermutlich nach Geburt des nächsten Zwergs nochmals unsere Ersparnisse nachweisen. Schlimm genug, daß die Kohle nicht fix auf einem Sparbuch angelegt werden kann und damit kaum Zinsen bringt.
Na ja, der US$ ist ja z.Zt. genauso am Ab*****en wie der € und der CHF ist auch nicht, was er mal war. Yuan?
Gibt es in DE oder AT kanadische Bankfilialen, damit wir ein Konto eröffnen können?
Habe gerade zwei österr Banken in der Nachbarschaft abgeklappert. Die Kosten für ein Fremdwährungskonto sind absolut horrend
Ich weiß ja nicht über welche Größenordnung wir reden (gehört ja auch nicht in die Öffentlichkeit ) Aber schonmal über CAD Reiseschecks nachgedacht? Kosteten (damals) in D 1% Gebühren, sind damit gegen Diebstahl abgesichert, gehen einfach ins Gepäck und können hier dann einfach aufs Konto eingezahlt werden.
Zitat von cookieAber wie "zeige" ich dem Visa Office die Goldbarren? (Und wo bewahre ich sie sicher auf?) Wir müssen vermutlich nach Geburt des nächsten Zwergs nochmals unsere Ersparnisse nachweisen.
Brauchst ja das Gold nicht physisch, kannst ein Goldkonto anlegen und die Auszüge in Euro verlangen! Das kannst du dann vorweisen! Musst halt den Kurs ein wenig im Auge behalten. Grüessli, WW
die Goldbarren musst Du persoenlich auf's Visa Office bringen, die wiegen die dann ab und danach bringst Du sie zurueck in den Safe, so einfach geht das
Bei den Reiseschecks kamen in D keine weiteren Gebühren, da diese im Wechselkurs enthalten sind. Bei den Bank die kostenlos wechseln auch gut auf den Kurs achten! irgendwie müssen ja alle überleben
Eben darum, Gold und Silber sind die Optionen. Wer da rechtzeitig eingestiegen ist, hat schon ganz schön fett Gewinn gemacht! Papiere sind nur noch Schrott! Kann mir nicht vorstellen dass sich das in nächster Zeit ändert!
da bin ich doch in meinem element bin zwar relativ neu hier aber thema finanzkrise...
gold und silber ist grundsätzlich nicht verkehrt, aber wie es sich anhört möchtest du deine kohle nur eine kurze? zeit bis zur auswanderung zwischenparken. edelmetalle sehe ich eher als mittelfristig, wenn nicht sogar langfristig. die kurse können steigen, ebenso aber auch fallen und wenn du jetzt schon weißt du brauchst die kohle in ein paar monaten weißt nicht wo der kurs steht....könnte ein risiko sein.
genauso gut könnte es ein risiko darstellen deine kohle in euro zu parken.
im ganzen stimmt aber das finanzsystem von grund auf nicht: stell dir vor eine bank gibt geld aus, sagen wir 100€ will aber auf die 100€ noch 2 prozent zinsen. wo sollen 102€ herkommen, wenn nur 100€ im umlauf sind? na fällt was auf? die fehlenden 2 euro werden zu schulden, worauf wieder zins und zinseszins anfallen und im laufe der jahre sammelt sich ein riesen schuldenberg an der niemals vollständig zurückgezahlt werden kann.
um es hier jetzt nicht weiter ausarten zulassen....googlet doch mal ein wenig danach, es könnte sich lohnen
ich persönlich würde auch für 1 Jahr in Gold investieren. für 2-3 Monate ohne große Kenntnis des Marktes eher nicht. Ganz wichtig, nur physisch! Also Gold in der Hand und nicht auf dem Papier!