ich war für 8 Monate für ein Internship in Vancouver. Ich wollte einfach überhaupt nicht mehr retour nach Österreich, sondern am liebsten gleich drüben bleiben. Leider musste ich doch retour und auf grund meiner Beziehung habe ich mich auch nicht gleich für PR beworben. Aber seit damals spuckt die Idee Auswanderung in meinem Kopf herum. Letztes Jahr war ich mit meinem Freund für 3 Wochen in BC, eine davon haben wir in Vancouver verbracht um Freunde zu besuchen. Seit dem Zeitpunkt ist auch mein Freund mit dem Virus infiziert.
Heuer geht's über Weihnachten und Silvester wieder für 3 Woche rüber und wir planen schon unsere Auswanderung. Wir möchten gerne heuer im 2. Halbjahr einreichen. Ich setze mich also schon seit einiger Zeit mit dem Thema Auswanderung auseinander und schaue, dass ich so viele Infos wie möglich bekomme. Die beste Quelle bezüglich Kanada sind meine Freunde in Vancouver... Auswanderersendung habe ich mir bis dato noch keine angesehen, nur davon gehört. Irgendwie bin ich nie daheim wenn eine spielt, dabei wäre ich schon mal neugierig
ich war 2003/2004 für 8 Monate für ein Internship in Vancouver. Ich wollte einfach überhaupt nicht mehr retour nach Österreich, sondern am liebsten gleich drüben bleiben. Leider musste ich doch retour und auf grund meiner Beziehung habe ich mich auch nicht gleich für PR beworben. Aber seit damals spuckt die Idee Auswanderung in meinem Kopf herum. Im September 06 war ich mit meinem Freund für 3 Wochen in BC, eine davon haben wir in Vancouver verbracht um Freunde zu besuchen. Seit dem Zeitpunkt ist auch mein Freund mit dem Virus infiziert.
Heuer geht's über Weihnachten und Silvester wieder für 3 Woche rüber und wir planen schon unsere Auswanderung. Wir möchten gerne heuer im 2. Halbjahr einreichen. Ich setze mich also schon seit einiger Zeit mit dem Thema Auswanderung auseinander und schaue, dass ich so viele Infos wie möglich bekomme. Die beste Quelle bezüglich Kanada sind meine Freunde in Vancouver... Auswanderersendung habe ich mir bis dato noch keine angesehen, nur davon gehört. Irgendwie bin ich nie daheim wenn eine spielt, dabei wäre ich schon mal neugierig
LG Rebekka
@rebekka/rebecca, ich dachte du wärst schon in kanada? bist du nicht als PR bereits im september letzten jahres mit deinem freund von wien nach vancouver gezogen? bin doch etwas perplex, denn die parallelen zu einem mitglied aus einem anderen forum sind doch enorm...
ob hier jemand zugibt, dass er aufgrund der Sendungen weg will möchte ich bezweifeln... wir jedenfalls fanden diese Sendungen z. T. sehr peinlich, besonders wenn Leute so blauäugig weg wollen weil es gerade mal "in" ist. Am härtesten fand ich das Ehepaar das nach Paraguay gegangen ist. Mit nix rüber und völlig entsetzt, dass es ein Entwicklungsland ist... ohne Worte.
Mein Traumland war bislang immer USA (möchte Männe aber nicht), Australien und Neuseeland schieden wegen Quarantäne für unseren Hund aus und das es ein englischsprachiges Land sein soll konnten wir uns für Kanada einigen. Außer gelegentlichen Zwischenlandungen waren wir leider noch nie dort . Naja und ganz nebenbei wäre ich etwas näher in Richtung meiner Schwester...sie lebt seit 79 in USA - vielleicht habe ich daher mein inneres Fernweh / Heimweh ?
Wir für unseren Teil (d. h. mehr ich) sind am Recherchieren wie nix und hätten die Planung für 2010 wenn alles glatt geht. Bei uns spielen noch Haus, Geschäft und und eine große Rolle, so dass wir noch etwas Zeit hätten. Antrag evtl. 2008 stellen und dann vielleicht auch den Mut zusammen fassen dieses Land hier den Rücken zu kehren. Man schuftet und schufet und nix bleibt hängen...
Ich jedenfalls ziehe meinen Hut vor allen, die schon ausgewandert sind - ihr seit alle schon einen rießengroßen Schritt weiter...
@FG: nein, ich bin noch nicht in kanada. leider bin aber auch in keinem anderen forum aktiv. da kann nur jemand gleich heissen wie ich soll vorkommen...
ich bin damals durch eine Agentur fuer Nanny's nach Kanada gekommen und wollte eigentlich nur ein Jahr bleiben. Waehrend meiner ersten 3 Monate lernte ich jemanden kennen dem seine Tante bei der Regierung arbeitete und Freunde beim Einwanderungsamt hatte die mir wiederum erklaerten was ich tun muesste um in Kanada zu bleiben. Das Reizvolle an der Sache war fuer mich damals (1990) dass ich Einwanderin werden konnte OHNE meine Deutsche Staatsbuergerschaft zu verlieren.
Wie Du siehst bin ich damals alleine, ohne Anhang, und ohne es zu wollen, ausgewandert, quasi blauaeugig und mit sehr geringen Englischkenntnissen. Aber, ich hatte keine Kinder.
Sowas wuerde ich heutzutage nicht mehr machen, da ich eben Kinder habe und fuer die die Verantwortung trage.
Ich gebe Dir auch vollkommen Recht dass es heutzutage leider vielzuviele Leute gibt, nicht nur aus Deutschland, die alles auf einem silbernen Tablett geliefert haben moechten. Auch denken viele wenn man ihnen den kleinen Finger reicht haben sie das Recht den ganzen Arm zu nehmen. Deshalb habe ich auch keine Lust mehr zu helfen, sondern gebe nur noch Tips per e-mail.
"Das Reizvolle an der Sache war fuer mich damals (1990) dass ich Einwanderin werden konnte OHNE meine Deutsche Staatsbuergerschaft zu verlieren. "
was meinst du damit. das ist doch heute genauso? wenn man hier als PR einwandert dann hast du doch auch noch die deutsche staatsbürgerschaft, es sei denn du willst irgendwann mal die kanadische haben und stellst den antrag. oder was meinst du?
ja, das ist bis heute kein Problem, nur ich wusste das ja damals nicht wo ich nach Kanada kam!!!!!! Ich wollte eigentlich nur fuer ein Jahr hierher. Deshalb war es eben ein Anreiz fuer mich als Einwanderin hierzubleiben da ich nichts aufgeben musste.
Zitat von rebekka@FG: nein, ich bin noch nicht in kanada. leider bin aber auch in keinem anderen forum aktiv. da kann nur jemand gleich heissen wie ich soll vorkommen...
na dann sind wohl 2 rebekka's aus wien 2003/2004 für 8 monate per internship nach vancouver. kann ja vorkommen...
also ich frage mich auch immer noch, warum die menschen auswandern, ganz ehrlich. ich kann verstehten, das man einen neuanfang wagen möchte, wenn man in D keine chance und keine arbeit hat. aber warum sollte ich in ein andres land, auf einen andren kontinent gehen, um dort genauso hart zu arbeiten, vielleicht noch mehr, weil ja alles neu und anders ist? wir haben auch mal kurzzeitig darüber nachgedacht, ob auswandern nicht was wäre (nicht aufgrund von sendungen, da gabs die noch nicht *g*) aber letzendlich sind wir zu dem schluß gekommen, das wir doch lieber hier bleiben. denn was erwartet einen im fremdenland? es ist nie, wies im urlaub war. es ist das harte leben! es ist nicht einfach die natur genießen und die seele baumeln lassen.... wenn auswandern, dann muß sich doch merklich was bessern.klar, ich hab die bundeskanzlerin nicht mehr, die ich immer anschauen muss aber wenn schon die strapazen auf sich nehmen, danndoch nur, wennman weniger arbeiten muß und das leben mehr genießen kann, oder? ich glaube, viele machen sich da gar nicht so gedanken darüber, wies dann wird, wenn man drüben ist. und es ist furchtbar, diesen boom mitanzusehen, finde ich.
und ich möcht mal von denen wissen, die nun schon ausgewandert sind: ist es besser in kanada? was ist besser? würdet ihr das wieder tun? lohnt es sich wirklich, familie, freunde, bekannte zu verlassen, um neu zu beginnen?
ein übrigens sehr interessantes thema, find ich *g*
ja, fuer mich hat sich das Leben zum positiven entwickelt da ich nicht ein sehr materieller Typ bin und auf einen nagelneuen grossen Fernseher verzichten kann, auf ein Ledersofa, auf eine Einbaukueche vom feinsten und auf eine tolle Schlafzimmereinrichtung wo alles zusammen passt.
Ich hatte aber schon in jungen Jahren darauf verzichtet und bin lieber von meinem ersparten Geld gereist wobei ich dann feststellen musste dass die Englische Sprache nicht nur hilfreich ist sondern auch super wichtig innerhalb Europa's. Das war vor 1990. Im jungen Alter von 23 Jahren bin ich dann damals ALLEINE 1990 nach Ottawa, Kanada ausgewandert und sprach wenig Englisch. Von meiner Lebenseinstellung passe ich eher nach Kanada als nach Deutschland. Ich lebte auch zwischendurch 1 1/2 Jahre wieder in Deutschland mit meinen Kindern damit die Deutschl lernen und ich konnte mich nicht mehr einfuegen. Es war mir alles zu Spiessig!
Es geht nicht darum wie hart man hier in Kanada arbeitet sondern welche Kontakte man hier knuepft und wenn man dann die richtigen Kontakte hat wodurch man natuerlich zeigen muss was man kann, dann hat man es auch viel einfacher und muss nicht so viel Arbeiten wie in Deutschland.
Es kommt immer darauf an was fuer einen Job man hat.
Im grossen und ganzen ist man in Kanada zumindest freier als in Deutschland. Wenn man die ersten 3-5 Jahre auf Luxus verzichten kann, dann wird es einem auch sehr viel besser hier ergehen.
hallo leute, mir geht es sicher auch nicht um materielle reichtümer, um luxus oder was auch immer?!? wenn es mir um die kohle gehen würde, bliebe ich schön hier in der schweiz, denn hier verdient man verdammt gut in meiner branche. wie schon beschrieben wurde, ist es das flair, die art der leute, mit denen du umgeben bist, die tatsache, dass entscheidend für deine leute ist, wer du bist und nicht, was du hast. wenn du während einer *happy hour* im "shooters" um die ecke gehst, stehst du rechts neben einem banker und links neben einem müllwerker. habe es sooo oft in montral erlebt. es ist die art des seins, die grosszügigkeit seiner umgebung, dich so zu lassen, wie du bist. letztendlich ist es die weite des landes, so dass su nicht mit 250 leuten auf 1qkm leben musst. ist ne reine bauchsache, aber nach 15 jahren nur urlaub werde ich da bald leben und werde ein teil des ganzen sein.........
wir sind nun auch schon über 1 Jahr hier, und bereuen tuen wir es nicht. in deutschland ging es uns ehrlich gesagt finanziell mies, hinzu kam die arbeitslosigkeit meines mannes...gott sei dank nur einen monat...danach waren wir schon in kanada. hier hat er einen festen job, und es wird auch die nächsten jahre sicher sein das er arbeit hat, aber mal schauen wie lang dieser boom hier anhält. wir können uns endlich dinge leisten, die wir vorher nie kaufen konnten, können mal essen gehen und es bleibt am monatsende geld übrig, und keine roten zahlen. okay, es gibt natürlich auch leute die mit weniger geld hier auskommen werden/müssen als in deutschland. aber da du ja persönliche erfahrungen haben willst, kann ich von uns sagen, das wir hier das doppelte verdienen als in deutschland. auch würden wir in deutschland nie ein häuschen haben, hier ist der traum schon näher gerückt, und wir hoffen das es irgendwann mal klappt,da wir hier etwas zusammensparen können. das leben ist kein sahneschlecken hier. wir regen uns oft auf, es gibt hier und da probleme, auch an der arbeit. der alltag ist genauso wie in deutschland, aber hier kann man besser damit umgehen. ich finde es viel kinderfreundlicher hier, in deutschland hätte ich zB kein zweites Kind mehr bekommen. klar wird die ausbildung usw. teuer, aber das können wir uns leisten, da wir anfangen für unsere kleinen zu sparen...weil ja geld übrig bleibt. auch ist einiges schlechter als in deutschland, aber das wussten wir vorher. also finanziell geht es uns hier auf jeden fall besser, auch angst wegen arbeitslosigkeit brauchen wir die nächsten jahre nicht zu haben. hier gibts auch idioten, wo man sich tierisch aufregen kann und hier ist das gras genauso grün wie in deutschland. wie gesagt, bereuen tun wir nichts, und das einzigste wo wir uns ärgern: warum haben wir das nicht schon früher gemacht. mein mann muss hier mehr arbeiten, das ist richtig, aber er macht es gern, denn alle 2 wochen stimmt wenigstens auch die abrechnung. diese woche hatte er zB noch garnicht frei, er hat jetzt 8 Tage durchgearbeitet, morgen auch wieder. am dienstag hat er vormittag frei weil er seine prüfung hat um eine kanadische lizenz zu erlangen, wo wir aber eh schwarz sehen, denn bestehen wird er sie nicht, aber das ist ein anderes thema. Er darf hier als Workpermitler an keinen ausbildungsschulungen teilnehmen, und somit diese ausbildungschulen nicht besuchen. er hat garkeine ahnung von den dingen die gefordert werden. aber naja. also hoffen wir auf eine art lottoglück, denn es sind fragen mit antworten und man muss eben das richtige ankreuzen.das ist zB etwas was uns sehr ärgert, das man einige sachen garnicht machen darf, und wie soll man dann eine prüfung bestehen von sachen die man aus deutschland garnicht kennt? praxis wäre kein problem, aber die theorie eben. aber dann "sch..." wir ebenerstmal auf diese kanadische lizenz...es wäre aber ein weg gewesen um etwas "höher" zu steigen und noch bessere verdienstmöglichkeiten zu erzielen.naja,wenn wir das permanent haben dann darf er auch an den ausbildungsschulungen teilnehmen, und dann kann er es immer noch nachholen. ist nur schade, das mal eben so 450$ für die Prüfung im A... ist. also probleme gibts hier jede menge, und manchmal verfluchen wir es hier, aber alles in allem haben wir hier doch mehr vom leben. und zurück nach deutschland? NEVER!!!
das klingt schon toll, wie ihr so erzählt. auch das nicht alles so wunderhübsh und rosa ist. so seh ich das nämlich auch. wenn ich auswandern würde/könnte/wollte/ keine ahnung wie*g* dann würde ich am liebsten in so ner blockhütte wohnen, wo der nächste nachbar ne ecke weit wech ist. DAS find ich wunderbar. ich glaube, ich könntemateriellen dingen gut entsagen...das heißt ICH GLAUBE... wie es dann sein würde...kein ahnung.
ich bewundere jeden, der den schritt gewagt hat. find ich ehlrich toll. was ich an kanada ganz toll find, das eigentluch nicht jeder säckel da rein darf. die ganzen aufnahmerpüfungen, dieses punkte sammeln, damit man einwandern darf...das bräuchte man mal in deutschland. hier darf jeder kommen und bekommt dann sozialhilfe, mit der er seine famile sonst wo untestützen kann... aber das ist ein andres theama.
ich freu mich jetzt auf jedenfall erstmal auf meinen ersten kanada urlaub, viel natur und landschaft und ein paar leute*g*
Ist eigentlich ein ganz interessantes Thema. Warum wollen Menschen auswandern? Ich hab mal gehört, dass es einfach Nomaden gibt. Menschen die es in die Ferne zieht und dann natürlich die Heimatverbundenen, die sich überhaupt nicht vorstellen können woanders zu leben. Mein Vater war ein Nomade, ist selbst in jungen Jahren von zuhause weg, auch wenn es noch im gleichen Land war. Meine Geschwister könnten es sich überhaupt nicht vorstellen wegzugehen.
Bei uns hat es früh angefangen mit dem Wunsch wegzugehen. Meine Frau (damals noch Freundin) und ich sind 1996 (ich 21, sie 18 ) für 6 Wochen nach Kanada gefahren. Wir haben von ihrem Onkel einen uralten Camper geliehen und sind nach Vancouver Island und ins Okanagen gefahren. Mein Gott, war das eine tolle Zeit. Es kam der Wunsch wir wollen nur noch weg.
Ein Jahr später waren wir wieder in Kanada. Wieder durchs Okanagen, diesmal stand auch Alberta auf dem Programm. Der Wunsch auszuwandern wurde größer. Weshalb? Die Natur, die Menschen, die Lebensart war einfach überwältigend.
Also haben wir uns informiert. Was ist notwendig, wie sieht es mit einem Job aus, wie ist das Leben in Kanada, ... Die Brille war rosarot Im Jahr 2001 hatte ich ein Jobangebot in Alberta bekommen. Also nix wie hin zum Interview und Honeymoon. Das mit dem Job war so gut wie perfekt, da bekamen wir irgendwie Panik. Wirklich weg, ist es der Job den man haben möchte, oh Gott oh Gott. Das Jobangebot habe ich wenig später abgelehnt und Kanada wurde abgelegt, zumindest für einige Monate.
Daraufhin haben wir uns intensiver informiert. Uns sehr gut vorbereitet, mit allen Fragen beschäftigt. Vor- und Nachteile mit dem Leben in DE verglichen, abgewägt und den Antrag für PR gestellt. Der wurde dann leider abgelehnt. Der Traum war geplatzt, aber wir sind Stur. Was wir erreichen wollen haben wir bisher immer erreicht. Es musste doch noch weitere Möglichkeiten geben. Das Manitoba PNP schien eine solche Möglichkeit zu sein. Also neue Recherche. Diesmal musste es einfach klappen, deshalb haben wir etwas tiefer in die Tasche gegriffen und eine Agentur beauftragt (Star-7). Alles lief sehr gut, wir bekamen das Visa.
Jetzt sind wir bereits 20 Monate hier. Wir haben unseren inneren Frieden gefunden. Wir sind froh vieles gefunden zu haben wie wir es uns erhofft haben. Zu unserer größten Überraschung ist vieles viel einfacher und positver verlaufen wie wir uns das vorgestellt haben. Wir haben wirklich mit dem Schlimmsten gerechnet (arbeiten bei Wal-Mart, keine Freunde finden, ...).
Einige Vorstellungen sind nicht so eingetroffen wie gewünscht und einiges findet man erst heraus wenn man hier lebt. Wäge ich jedoch die Vor- und Nachteile miteinander ab, dann war die Entscheidung richtig und wir würden es wieder tun. Letztes Jahr musste ich beruflich für einige Wochen nach Deutschland und irgendwie haben sich Deutschland und wir uns weiter voneinander entfernt. Es ist schön die Verwandten und Freunde zu sehen, aber es ist schöner wieder nach Hause zu kommen.
Sorry, war jetzt etwas lang, aber es ist ja auch ein Thema mit viel Gesprächsstoff.
[quote="Chicken"]da ich mir manchmal über einige so meine gedanken mache, wollte ich mal fragen was hier von euch die anreize waren oder sind um nach kanada zu gehen/ gekommen zu sein?
sind es nur die auswandererreportagen die einige jetzt mit der "flut" schwimmen lassen?
oder waren einige schon vorher in kanada und haben sich verliebt?
auch interessiert mich wie lange einige schon ihre auswanderung planen, erst seit der letzten auswanderersendung?
Manch so toller Auswanderer/in verwundern die Leute im Forum, da wird mit Wörtern wie Blauäugigkeit Rosarote Brille oder habs mal im TV gesehen(das Land meiner Träume) herumgeschmissen. Natürlich kann man bei solchen grösseren Vorhaben gnadenlos untergehen oder sich eben alles anders entwickeln als man denkt. Jede Reise allein kann sich zu einem Fiasko entwickeln oder wisst Ihr zu 100% immer dass Ihr abends wieder heile nach Hause kommt? Übrigens gibt es genügend Beispiele die in Deutschland trotz auch noch so guter Ausbildung, der Heimatsprache mehr als Mächtig vor die Hunde gegangen sind und heutzutage h4 beziehen. Wie soll man denn auf zu neuen Ufern gehen wenn man denn schon von vorneherein so niedergeschmettert wird. Natürlich ist es wichtig Informationen zu sammeln und nicht total planlos draufloszurudern, aber alles ist nicht immer berechenbar. Noch was zur Fremdsprache: Ich persönlich glaube man kann sich vorbereiten aber richtig erlernen tut mans doch im Zielland von den native speakers, wird wohl ohnehin 1-2 Jahre dauern bis man denen richtig folgen kann. Und auch dann wird hie und da ein neues Wort aufkreuzen dat man net glaich versteht. Und was mich mal interessieren würde!!! Die Superschlauen Beispielauswanderer die ach ja schon so lange von Kanada gehört haben, es quasi schon in der Wiege mitbekommen haben (oh ja mein Kind du wirst eines Tages nach Kanada auswandern) Ob diese dann Tagelang zum Hafen mit ner Sackkarre, von dort Wochenlang unter beschissensten Bedingungen mit nem Schiff bis zum Zielhafen und von dort meilenweit mit einer rumpeligen Planwagenkarre bis in die nächste Stadt fahren würden als Ihren breiten Hintern bequem ins nächste Flugzeug zu drücken??? Kleingedruckt: Ich möchte niemanden beleidigen/ Sorry im voraus wenns jemand tragsch nimmt. MFG Zitronenschüttler