wir planen unsere Auswanderung seit Juli 2005. Unser Antrag ging dann im April 2006 nach SK.
Wir versuchen von überall Informationen zu sammeln, was unter dem Strich bedeutet, dass ich seitdem doch einige Stunden des Tages am PC sitze.. :-).
Wir haben dann im Oktober 2005 damit begonnen, eine private Englischlehrerin zu engagieren. Später hatten wir das Glück, dass eine Freundin von uns, die an verschiedenen VH's Englischkurse gibt, für uns zu gewinnen. Ich denke, das ist ein guter Anfang, aber nicht mehr und nicht weniger.
Betr. den Auswanderungsserien ist hier im Forum schon viel geschrieben worden, möchte mich dazu eigentlich nicht mehr äußern.
Und zu Deiner Aussage: Es ist nicht alles berechenbar: Stimmt sicher, aber ich kann einiges dafür tun, um den Start zu erleichtern.
Muss ehrlich gestehen, dass mich diese Diskussion schon sehr interessiert. Spiele jetzt auch schon seit einem guten Jahr mit dem Gedanken nach Kanada zu ziehen. Aber ich muss dich enttäuschen, habe keine von den genannten Reportagen gesehen.
Warum Kanada ? Kann ich gar nicht so genau sagen...habe jetzt schon über 4 Jahre im Ausland verbracht (erst Luxembourg, dann Indien und jetzt seit 2 Jahren in England) und als nächstes steht bei mir Kanada auf der Liste. Deswegen würde ich persönlich auch nicht von Auswandern sprechen, da ich schon plane irgendwann nach Deutschland (oder zumindest Europa) zurück zu kehren.
Was ich festgestellt habe, ist, dass Deutschland ein fantastisches Land ist und der Lebensstandard, den wir dort haben unerreicht ist (na ja, Luxembourg ist schon ähnlich, aber das zählt irgendwie nicht). Mich zieht das Unbekannte an und die Weite Kanadas ist einfach gigantisch. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich wenn höchstens nach Toronto gehen werde, da ich das Grosstadtfeeling brauche.
Ich bezweifle, dass Leute, die aufgrund der schlechten Jobsituation in Deutschland auswandern, in Kanada viel Erfolg haben - es sei denn, sie sind Lastwagenfahrer - die scheinen ja enorm begehrt zu sein. Als Ausländer muss man doppelt so hart kämpfen, um akzeptiert zu werden.
Kanada wird einfach eine grosse Herausforderung und wenn's nicht klappt, kann man immer noch zurück. Und auf dem Lebenslauf sieht es auch toll aus
also bei uns ist es so. Wir haben Verwandte in Kanada. Mit einigen dieser Verwandten sind wir in einem Business involviert. Wir leben hier eigentlich gut, und sind zufrieden. Jedoch gefällt uns CDN und wir wollen "unsere Geschäfte" in Edmonton geniessen.
weil die sich nicht an kanada anpassen wollen - sich falsch informierten - sich nicht weiterbilden wollen - in einigen fällen nicht weiterbilden können
man sollte diese webseite zwar kennen - aber nur, um deren fehler zu vermeiden
bitte nicht schlagen und um es gleich klar zu stellen, bin ich kein rassist!!! im gegenteil aber was hier nun teilweise abgeht, damit habe ich sehr große probleme.
ich lebe in einem kleinen dorf nahe osnabrück welches bis vor ein paar jahren sehr friedlich war. nun ist dieses dorf etwas größer geworden. es sind viele "russen" hinzugezogen. seitdem herrscht hier soetwas wie angst. jugendliche einwanderer saufen und schlagen kleine kinder und alte mütterchen zusammen. nur so zum spass. dann zerschlagen sie glasflaschen und stecken die scherben in den sand der grundschulspielplätze usw.
ich habe einen kleinen sohn, der bald in diese schule kommt, wo erst und zweitklässler von 4 klässlern erpresst werden. ich meine sorry, wir sind in einemkleinen dorf in deutschland und nicht in "ny city" oder frankfurt oder ( man möge mir diese vergeliche bitte nachsehen )
zudem ist deutschland kinderunfreundlich und die gleichgültigkeit der menschen ist erschreckend.
ich habe soein wenig die hoffnung, dass es in kanada anders ist. klar wird es auch in den großstädten brennpunkte geben. hoffe aber, dass es in ländlichen gegenden freundlicher und rücksichtsvoller zugeht.
"jugendliche einwanderer saufen und schlagen kleine kinder und alte mütterchen zusammen. nur so zum spass. dann zerschlagen sie glasflaschen und stecken die scherben in den sand der grundschulspielplätze usw. " deine Name ist wohl Programm
war jetzt ein paar tage nicht hier und schon verpass ich diesen interessanten thread, zu dem ich auch nohc meinen senf dazu geben möchte (jaja ich weiss, getretner quark wird breit, nich stark *g*)
...als ich kann nur brühwarm von uns berichten, ich mein klar, sieht das für viele so aus, als ob man sich nur aufgrund der ganzen auswanderer reportagen entschlossen hat, den schritt selber zu gehen, dem ist aber auch in unserem falle nie so gewesen! wir haben hier seit beginn unsere ehe vor knapp 5 jahren arbeitslos, ohne geld auf engestem raum mehr oder weniger 24 stunden am tag aufeinandergehockt (ohne grosse verluste an mensch und material - das muss man erst mal nachmachen) und habe irgendwann beschlossen "dahin zu gehen wo wir arbeit" finden... und kanada war hier auch nur eines der optionen
das es nun erstmal kanada geworden ist, liegt einzig und allein daran, dass Maler - zwar gebraucht, aber nicht soooo sehr gesucht werden wie sosntige leute "vom bau"... ich bin deswegen auch mehr durch zufall über diese winzigkleine annonce gestossen, die uns im endeffekt jetzt den neustart ermöglicht.... und ich kann dich wirklich verstehen chicken, es nervt wenn man das gefühl hat die leute haben einfach keinen bock sich selber zu engagieren sondern möchten es gerne von allen vorgekaut bekommen.. ich denke, das sind auch genau die auwanderer, die wir in letzer zeit ständig im tv bewundern dürfen.... ausnahmen bestätigen die regel, aber ich habe hier oft die hände über dem kopf zusammengeschlagen aufgrund der unorganisierten dämlichkeit....
aber jetzt nochmal zu einem anderen punkt diese redewendung "er hat es nicht geschafft" trifft vielleicht auf ein paar zu, die einfach zu unvorbereitet in das land gegangen sind, aber ich glaube bei anderen ist es ein ganz anderer, viel entscheidenderer punkt ich zitiere jetzt mal meinen mann wörtlich:
"der kanadier an sich ist ein moralisches schwein, er kann die jeweiligen anstehenden arbeiten nicht, verlangt aber spitzenqualität und supertempo von anderen und das am liebsten umsonst. ausserdem wird mobbing hier gross geschrieben und es wird versucht jedem soviel steine wie nöglich in den weg zu legen"
... ich denke psychodruck in der form dürfte auch bei vielen, dazu führen, dass sie es einfach nicht mehr schaffen... denn dafür muss man schon ein ganz schön harter brocken sein, mit nem ziemlich dicken fell
und jetzt können wir sonntags auf vox mein neues leben zeigen, und hoffen, dass die wie sie versprochen haben auch mal mehr von rückkehrern zeigen.....