Ich denke, am besten man betrinkt sich aus Vorsorge jeden Abend! Denn wer nicht zurechnungsfaehig ist......
Meine Nachbarn haben sich vor ein paar Wochen gepruegelt, auf der Strasse, mit allem drum und dran. Drogen, Alkohol, Schlaege. Wow, was fuer eine Party.
Update: Alle Sachen fallen gelassen, wegen Alkohol.
dafuer das in einem anderen Thread schon das Wort "Polisten" fuer Befindlichkeiten gesorgt hat, faellt hier aber erstaunlich haeufig die Bezeichnung "Bulle", oder? Und andere Kraftausdruecke...
Watt soll's, ich renovier lieber ein bisschen und wuensche dem brodelnden "gesunden Volksempfinden" eine geruhsame Nachtruhe.
ZitatMeine Nachbarn haben sich vor ein paar Wochen gepruegelt, auf der Strasse, mit allem drum und dran. Drogen, Alkohol, Schlaege. Wow, was fuer eine Party.
Ganz nach deinem Geschmack, wa? Haste mitgemischt?
@Doc Gaspusten sind ein durchaus problematisches Werkzeug zur Selbstverteidigung. Der Vorteil von pyrotechnischen Teilchenbeschleunigern liegt in der Nutzbarkeit ohne jede Übung, wird jedoch durch eine Masse an Nachteilen eingekauft, beginnend vom Lärm der schnell neugieriges Publikum anlockt bis hin zu den Unmengen von Spuren die sie hinterlassen. Weiterhin problematisch ist die psychische Barriere die es beim Einsatz zu überwinden gilt, denn ohne die Übung und den Willen, gerät der Einsatz von Selbstverteidigungswerkzeugen schnell zum Desaster. Gerade Gas und dergleichen, mit welchen man den Gegner eigentlich nicht ernsthaft verletzen will und deren physiologische Wirkung führen in der Stresssituation zu Problemen, wie der in Kanada bei einem Polizeieinsatz verstorbene Pole deutlich zeigt. Es ist dieser physikalisch nicht existente Grat zwischen "Ich darf dir nicht weh tun" und "Ich muss dich stoppen" auf dem die Probleme entstehen, die nachher vor Gericht verhandelt werden. Ein armer sozial ausgegrenzter Straftäter mit einer schweren Kindheit und einer schwangeren, drogensüchtigen Freundin, der volltrunken mit einem Messer eine Verkäuferin für 20 Euro niedersticht, ist ein Fall für das soziale Gewissen. Eine armere sozial ausgegrenzte[/size] Leiche [size=50]mit einer schweren Kindheit und einer schwangeren, drogensüchtigen Freundin, die volltrunken mit einem Messer versuchte eine Verkäuferin für 20 Euro niederzustechen, ist ein Fall für das Leichenschauhaus und den Staatsanwalt. Eine Leiche, die im Rahmen einer Kampfhandlung eine tödliche Kopfverletzung erlitten hat ist juristisch weniger problematisch als ein überlebender, Schwerverletzter eines im Nachhinein als Übertrieben bewerteten Schusswaffeneinsatzes. Natürlich sind solche Gesetzt problematisch. Aber wo ist die Grenze für den Preis eines Menschenlebens zu ziehen? Sicher, es gibt 7 Milliarden davon, man könnte alle Straftäter inklusive jedes Ladendiebes und jedes Temposünders unisono hinrichten und hätte immer noch genug Menschen übrig aber so viel öffentliche Ordnung geht dann ja auch zu weit. Also: Bei wie viel Euro Beute verwirkt der Straftäter sein Lebensrecht? 10€? 100€? ... ? Menschen haben sich gegen überlegene Gegner zu allen Zeiten mit Werkzeug verteidigt, nicht erst seit Erfindung der Schießpulvers und keines dieser Werkzeuge war dafür gemacht, Gefangene zu machen. Die Verheerungen die ein wallnussgrosses Steinchen in einem Seidentuch anrichtet stehen denen eines 9mm Geschosses in Nichts nach. Und wer lieber pazifistisch veranlagt Reissaus nimmt, verschafft sich mit einer Eierschale gefüllt mit Sägemehl und Mehl den nötigen Vorsprung.
ZitatUnd wer lieber pazifistisch veranlagt Reissaus nimmt,
Es gibt duchaus den taktischen Rückzug... Nach (blitzschneller) Abwägung der bestehenden Gefahrenlage mitunter durchaus angezeigt. Die Polizei hat dann die Möglichkeit, nochmal mit anderen Argumenten wieder zu kommen.
@dhc-beaver & amstaff -Zum Ersten könnt ihr mir glauben das ich mich mit Schusswaffen auskenne und auch geübt bin. Zum zweiten ich hätte den auch töten können die Mittel hätte ich gehabt, aber das wollte ich nicht denn ein Menschenleben ist zu wertvoll um es leichtfertig auszulöschen. Drittens ich glaube nicht das mann ein Menschenleben nach der Höhe einer möglichen Beute bewerten kann. Es ist doch so das ein Einbrecher oder Räuber der eine Straftat begeht als potentieller Aggressor anzusehen ist und der Angegriffene nie weiß wie weit so ein Mensch geht um sein Ziel zu erreichen. Daher stellt sich diese Frage nach dem Wert eigentlich nicht und müsste viel stärker bei der Gesetzgebung berücksichtigt werden den dann würden manche hinterher gefällten Urteile (siehe Boxer) gerechter ausfallen. Ja Amstaff oft wäre ein geordneter Rückzug besser, aber wenn du in deinem Geschäft hinter dem Pult stehst und nicht weglaufen kannst oder der Strolch schon in deinem Schlafzimmer steht dann ist guter Rat für manche teuer, den weglaufen ist nicht möglich! Außerdem ist es so das viele Menschen in so einer Situation panisch und vor allem überreagieren, da dann nur mehr das Überleben zählt und die Ratio ausgeschaltet ist. Der abgedroschene Satz schwere Kindheit drogensüchtige Angehörige zählt für mich nicht,den es gibt viele Menschen die auch ne schwere Kindheit hatten und keine Verbrecher wurden!
Übrigens letzte Nacht passiert Auszug aus der Öst. Kronen Zeitung
Zu Hause überfallen 24.01.2012, 10:22 Ein älteres Ehepaar ist in der Nacht auf Dienstag in seinem Wohnhaus in Traiskirchen in Niederösterreich äußerst brutal überfallen worden. Der 75- jährige Hausherr stellte sich den beiden bewaffneten Tätern und erlitt dabei schwere Hieb- , Stich- und Schnittverletzungen an Kopf und Armen. Seine 77- jährige Gattin dürfte leichte Verletzungen erlitten haben. Die Einbrecher entkamen. Infobox Mehr Niederösterreich- Nachrichten Die Männer waren kurz nach 1 Uhr in das Haus des Paares eingedrungen. Der Polizei zufolge sei der Besitzer durch Geräusche geweckt worden, habe sich mit einem Hirschfänger- Messer sowie einer Gaspistole bewaffnet und sei den Unbekannten, die vermutlich mit einem Elektroschocker und einer Eisenstange bewaffnet waren, entgegengetreten.
Daraufhin sei es zu einem erbitterten Kampf gekommen, bei dem die Einbrecher dem Mann sein Messer weggenommen und es gegen ihn eingesetzt haben dürften, berichtete Oberst Franz Polzer, Chef des Landeskriminalamts.
Frau geknebelt und gefesselt Nachdem der Hausherr außer Gefecht gesetzt war, knebelten und fesselten die Kriminellen seine Frau, durchsuchten das Haus und flüchteten. Der schwer verletzte 75- Jährige konnte noch selbst die Polizei verständigen. Er musste im Spital operiert werden. Auch die Frau wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Ihre Verletzungen dürften weniger schlimm sein, sie erlitt allerdings einen schweren Schock.
Eine Sofortfahndung verlief negativ. Was die Räuber aus dem Haus mitgehen ließen, ist noch Gegenstand von Ermittlungen. Auch sonst habe man noch kaum Anhaltspunkte zu den Tätern, hieß es seitens der Exekutive - außer dass die beiden groß gewachsen seien und eine fremde Sprache gesprochen haben sollen.
dr-blei - der typ hätte den einbrechern einen schnaps anbieten sollen - dann hätten die zwar auch geklaut - aber er währe nicht im krankenhaus gelandet - hatte ja noch glück. die methode hat auch einen namen deeskalation - um nicht im grab zu landen.
Hallo Heidi
was mich bei deiner frage interessiert
auf welche situation bezieht sich deine frage - du lebst ja in einem "friedlichem" land?
brauchst du das gegen
straßenräuber einbrecher jugendliche banden - die rum prügeln private leute - die dich attackieren (typischerweise ehemann oder eifersüchtige frauen).
oder auf welche situation beziehts du dich?
danach würden die ratschläge möglicherweise anders aussehen.
aus wiki
Deeskalation bedeutet das Verhindern von Konflikten und sich aufschaukelnden Prozessen, also Rückkopplungen, bzw. Teufelskreise und ist die schwierigste Aufgabe im Konfliktmanagement.
Oft wird dieser Begriff im Friedensdienst und bei Demonstrationen verwendet. Der Deeskalation dienen nicht-aggressive Wortwahl und Verhaltensweisen. Auch negativ besetzte Begriffe sollten vermieden werden. Von der Polizei werden auch Polizeipferde für den Zweck der Deeskalation eingesetzt.
Das Gegenteil von Deeskalation ist die Eskalation.
dr-blei - der typ hätte den einbrechern einen schnaps anbieten sollen - dann hätten die zwar auch geklaut - aber er währe nicht im krankenhaus gelandet - hatte ja noch glück. die methode hat auch einen namen deeskalation - um nicht im grab zu landen.
__________________________________________________________________________________________ Hi Maxim du weisst das ich dich schätze aber ich denke hier liegst du falsch wobei Deeskalation grundsätzlich eine gute Sache ist nur in diesem oder ähnlichen Fällen hilft bei solchen Bestien nur die 44 er Magnum. Denn nach deren Einsatz werden diese Typen nie mehr friedliche Bürger die sich ihr Leben sauer verdient haben bedrohen oder gar schwer verletzen bzw. gar foltern!!
Zitat von maximgegen ... ehemann oder eifersüchtige frauen
Längerfristig eine hinreichende Menge Arsen im Frühstücksbrötchen... ist das auch Notwehr? Bei Frauen soll Gift ja die beliebteste Waffe sein. Notwhr gegen Frühstücksbrötchen? Bei der Nachbarin frühstücken, was aber die Ehefrau noch eifersüchtiger macht. Irgend wie das Gegenteil von Deeskalation.