nicht notwendigerweise. für ein erfolgreiches Fußfassen braucht es weitaus mehr... es wäre zwar schön, ohne Unterbrechung weiter Karriere und Kohle zu machen. Ich rechne aber - insbesondere in den ersten 3-5 Jahren - nicht damit.
Zitatdarf ich erklären warum? ich glaube, mich daran zu erinnern, daß ausgerechnet Du im selben Thread damals darauf insistiert hast, welch enormen Aufwand ein Auswandern über den großen Teich darstellt. warum sollte man sich das dann alle paar Jahre antun? wegen einfach "mal was anderes"?
es kommt drauf an wie flexible und mobil man ist - sowohl beruflich als auch kulturell. mein job ist nicht reguliert und ist global ausgerichtet - so ist auch meine familie. zudem, ich bin damals mit 2 koffern eingereist und es wird diesmal zwar etwas mehr aber es wird sicherlich kein container. zudem haben wir (noch) keine schulpflichtigen kinder, keine immobilien, etc. so dass die rahmenbedingungen ueberschaubar sind. und allem voran: wir haben finanzielle mittel die es uns erlauben abundzu mal ein einen luftwechsel durchzufuehren. wo und wie (und ob) wir sesshaft werden, wird sich noch zeigen...
es gibt allerdings auswanderer mit schlechteren rahmenbedingungen, die alles auf eine karte setzen. es bleibt aber am ende einem selbst ueberlassen, wie man mit den risiken umgeht....
Zitatdarf ich erklären warum? ich glaube, mich daran zu erinnern, daß ausgerechnet Du im selben Thread damals darauf insistiert hast, welch enormen Aufwand ein Auswandern über den großen Teich darstellt. warum sollte man sich das dann alle paar Jahre antun? wegen einfach "mal was anderes"?
es kommt drauf an wie flexible und mobil man ist - sowohl beruflich als auch kulturell. mein job ist nicht reguliert und ist global ausgerichtet - so ist auch meine familie. zudem, ich bin damals mit 2 koffern eingereist und es wird diesmal zwar etwas mehr aber es wird sicherlich kein container. zudem haben wir (noch) keine schulpflichtigen kinder, keine immobilien, etc. so dass die rahmenbedingungen ueberschaubar sind. und allem voran: wir haben finanzielle mittel die es uns erlauben abundzu mal ein einen luftwechsel durchzufuehren. wo und wie (und ob) wir sesshaft werden, wird sich noch zeigen...
es gibt allerdings auswanderer mit schlechteren rahmenbedingungen, die alles auf eine karte setzen. es bleibt aber am ende einem selbst ueberlassen, wie man mit den risiken umgeht....
alle diese "Argumente" gehen am Thema vorbei und ändern nichts am Aufwand für die Erlangung eines Aufenthaltstitels und für einen kompletten Neustart am anderen Ende der Welt!
und es ging um den bürokratischen, zeitlichen und finanziellen Aufwand für eine PR
Zitat von hrd2fnd[...] amtliche uebersetzungen von 10-100 seiten).... hey moment ich vergass... mal abgesehen von den uebersetzungen und orignalen der arbeitsvertraege, arbeitszeugnisse, schul-/hochschulzeugnisse, ca. 5-10 formulare die man ausfuellen muss (samt akkribischer angaben der bisherigen wohnorte), pol. fuehrungszeugnis saemtlicher laender in denen man ueber 6 monate gelebt hat (btw: fuer US braucht man im uebrigen fingerabdruecke, die in DE relativ schwierig zu bekommen sind), medical examination (mit vorlaufzeit von einigen wochen und durchfuehrbar nur bei einer handvoll docs), geburturkunde und ja IELTS (mit entsprechender vorlaufzeit fuer anmeldung, vorbereitung, ergebnisse)... und war da nicht noch eine bearbeitungsgebuehr, landing fees, etc? ist schon so lange her...
hat also nicht wirklich was mit Flexibilität, Mobilität, Anzahl der Koffer oder Job zu tun
ich muss dem sogar noch einen draufsetzen: ich hatte auch meine frau nach CA gesponsort. d.h. wir hatten sogar doppelten aufwand. but so what? sunk cost sind vergangenheit. das ist kein grund nicht woanders hinzugehen, oder lebst du nach dem motto, weil ich viel zeit in meine PR antraege gesteckt habe muss ich jetzt fuer immer in CA bleiben??? im uebrigen verfallen die PR's ja nicht automatisch bei umzug in ein anderes land...
anyway, jetzt zitier ich mich mal selbst:
Zitatnichtsdestotrotz ich kann - vorallem den noch nicht hergezogenen und sich noch in der prep-phase befindenden leuten in DE/AT raten: koffer packen, in CA landen und bis dahin einen gang zurueckschalten mit weisen worten. denn aus der ferne siehts immer etwas anders aus...
Zitat von hrd2fnd ich muss dem sogar noch einen draufsetzen: ich hatte auch meine frau nach CA gesponsort. d.h. wir hatten sogar doppelten aufwand.
Und das macht Deine story nur NOCH unglaubwürdiger!
PR beinhaltet u.a. das Wort PERMANENT - auf der CIC-Seite unter IMMIGRATION zu finden. Das sagt eigentlich schon alles.
Daß Du Dich als Autor selbst zitierst, fügt sich wunderbar in das Gesamtbild.
Ich schenke Deinen Ausführungen genauso wenig Glauben wie den Ausführungen derer, die angeblich wg Oma Ernas Kaffeekränzchen nach DE zurückwandern.
Und Deine "allgemein gültigen Weisheiten zum erfolgreichen Fußfassen in Kanada" kannst Du gerne an Leute richten, die mit 50 noch Probleme beim Wäschewaschen haben. Bei mir besteht diesbzgl kein Bedarf, danke!
Zitat von cookieUnd Deine "allgemein gültigen Weisheiten zum erfolgreichen Fußfassen in Kanada" kannst Du gerne an Leute richten, die mit 50 noch Probleme beim Wäschewaschen haben. Bei mir besteht diesbzgl kein Bedarf, danke!
Deine Unverschämtheiten kannst Du dir sparen. Ich kann mich hrd2fnd nur anschliessen. Komm erst mal hierher bevor Du gross Reden schwingst. Auch Du wirst hier Dein blaues Wunder erleben. Wie so viele, von denen es aber die meisten nicht zugeben wollen.
Das ist zwar ein wenig off topic aber ich verstehe nicht warum man immer so aufeinander herumhacken muss!
Das hat man im täglichen Leben in Deutschland (in Kanada habe ich es in demselben Umfang bisher nicht erlebt) nur zu genüge und da frage ich mich warum man das im Forum auch fortführen muss?
Mit Respekt und Toleranz lebt es sich in meinen Augen einfacher, ich würde mir wünschen das die Kommentare weniger persönlich angreifend sind und das gilt nicht nur für diesen Thread!
Wenn wir nicht offen mit dem Finger auf diejenigen zeigen würden, die Fehler zugeben und Gründe benennen warum ihre Auswanderung misslungen ist, dann wären wahrscheinlich mehr bereit ehrlich zu sein!
Zitat von DragonflyDas ist zwar ein wenig off topic aber ich verstehe nicht warum man immer so aufeinander herumhacken muss!
Das hat man im täglichen Leben in Deutschland (in Kanada habe ich es in demselben Umfang bisher nicht erlebt) nur zu genüge und da frage ich mich warum man das im Forum auch fortführen muss?
Das hat damit zu tun, dass man es hier im Forum vorwiegend mit Deutschen zu tun hat. Warum sollten die anders sein, nur weil sie in Kanada leben. Auch hier bestätigen allerdings Ausnahmen die Regel.
Zitat von Dragonfly Mit Respekt und Toleranz lebt es sich in meinen Augen einfacher, ich würde mir wünschen das die Kommentare weniger persönlich angreifend sind und das gilt nicht nur für diesen Thread!
In der Anonymität eines Forums denken halt einige, Sie könnten hier den Grossen markieren. Ist doch klar, oder? Ich werde ständig irgendwie angegriffen. Wenn's mir irgendwann zu blöd wird, werde ich mich halt mit den wenigen korrekten Leuten (ihr wisst, wer ihr seid) nur noch über PN austauschen. Ist ja auch so, dass die Moderatoren/Admins des Forums bei persönlichen Angriffen ja noch nicht mal Verwarnungen aussprechen. Deshalb ist dieser Verhaltensweise Tür und Tor geöffnet. Was ich hier am Schlimmsten finde ist, dass man hier offensichtlich nicht ein kritisches Wort gegen Kanada sagen darf, ohne gleich angefeindet zu werden. So als ob Kanada der heilige Schrein ohne Makel wäre. Das sind diejenigen, die sich hier selbst in die Tasche lügen, wie toll doch alles ist, damit sie sich nicht selbst mit ihrer eigenen beschissenen Situation konfrontieren müssen..