@ Greywolf das war auch ironisch gemeint, ( so nach dem motto gleich um die ecke ) . Mir ist auch klar das dort alles viel weiter aus ein ander ist .
@ all
Naja es war zwar waghalsig , aber die hatten es besser geplant wie die beim letzten beitrag. Ich fand das von gestern nicht schlecht gibt es eigentlich eine fortsetzung ? cu dennis schöne grüße
Familie Däubler, er Verwaltungsangestellte, wird 3 Jahre beurlaubt, sie Hausfrau und 5 oder 6 jährige Tochter haben Ranch gekauft, rießengroß, genial gelegen, mit gigantisch viel Land. Anwesen kostet 1 Mio Can $ ca. also EUR 700.000,-. Sie kommen im Winter an, haben keine Arbeitserlaubnis, Frau erkrankt, Kind geht in Kindergarten. Nachdem ein oder mehrere Hund(e) und einige Katzen mit aus D rübergenommen werden, stockt später Familie mit Pferden auf, es soll ja eine Urlauberranch werden. Frühling kommt, noch immer keinen müden Dollar Einkunft, Anwalt eingeschaltet, warscheinlich helfende Kräfte, die am Objekt die viele Arbeit erledigen. Später spricht man von den diversen Unterkünften für Urlauber, die noch gebaut werden sollen, der Mann fährt mit einem ordentlichen geländegängigen Wagen herum, der sicher auch eine Summe in fünfstelliger Zahl Höhe verursacht hat. Dazu muß die Tochter jeden Tag kilometer weit gefahren werden, auch der nächste Ort liegt nicht ganz in der Nähe. Von der Frau war das Haus der Eltern noch im Gespräch, es sollte in D noch verkauft werden.
Alles in allem blieb unklar, mit wieviel Geld die Familie nach Can kam oder woher dies kam, sicher aber dürfte nicht viel fehlen, daß es sich um Millionäre gehandelt haben muß, auch wenn von einem Credit die Rede war. Wer gibt dieser Familie, die noch nicht einmal einen genehmigten Antrag auf permanent residence hat, einen Credit. Eine deutsche Bank, aber nur gegen eine Absicherung, warscheinlich in D das Haus der Eltern.
Ich fand etwas unklar, wenn dies ein jahrelanger Traum war, nach Can zu kommen, wieso man es gegen jede Vernunft, brachial machen mußte und nicht einen Entrepreneur-Antrag durchlaufen lassen konnte, es wäre sicher gutgegangen. Hals-über-Kopf wie eine fixe Idee, so schien es, mußte es auch so gehen, irgendwie. Eigentlich fand ich gut, die can Botschaft sagte Ihnen, daß es eben nicht so gehe, daß Deutsche meinen, sich einfach einkaufen zu können und die normale Vorgehensweise meinen, umgehen zu können. Da kämpft jetzt ihr Anwalt.
Die Familie Däubler hat die Ranch wohl aus dem Erbe der Frau Däubler finanziert. Verkauft wurde sie von einem Deutschen, der vor 12 Jahren nach Kanada eingewandert ist. Hier die Website des Maklers: http://www.klausvogel.com/
Frau Däubler erkrankte wohl am Stress, bedingt durch die Auswanderung, dem Trouble um die Arbeitserlaubnis, etc, pp... Die Ausgangssituation kann in der Tat nicht so schlecht gewesen sein - wie Karsten das auch schon am Beispiel des Wagens (War es ein Yukon? Bin mir nicht mehr sicher...) geschildert hat.
Was ich etwas unverständlich fand: Hat er einen Antrag auf skilled worker oder auf temporary gestellt, da im Beitrag von einer bedristeten Arbeitserlaubnis die Rede war - diese aber wohl kaum zu bekommen ist, wenn man keinen Arbeitgeber vorweisen kann - oder sehe ich das jetzt falsch?
Der Anwalt hat sie wohl in jedem Fall nicht richtig beraten, denn das Entrepreneur-Programm wäre wohl von Anfang an die sinnvollste Möglichkeit gewesen - und nicht erst als letzte Idee, um das ganze noch zu retten. Skilled Worker dürfte doch eigentlich auch nicht gehen, da er nie vorgehabt hat, einen Arbeitsplatz zu suchen - sondern immer die Selbstständigkeit im Vordergrund stand. Bitte klärt mich auf, wenn ich da falsch liege.
Also, wie was und warum beantragt wurde - da steige ich irgendwie nicht durch...
Am Anfang war es definitiv eine befristete Arbeitserlaubnis, da er für sich und nochmal für seine Frau 105 Euro (siehe Internetseite der Botschaft) für den Antrag bei der Botschaft bezahlen musste.
Danach war es sehr wahrscheinlich tatsächlich das Entrepreneur-Programm, da BC ja danach fragte ob er wenigstens zwei Vollzeitstellen schaffen würde.
Einen Antrag auf PR hatten sie dagegen meiner Meinung nicht gestellt (ist ja wesentlich umfangreicher).
Interessant fand ich, dass die Botschaft (sofern es seitens des Beitrags stimmt) den ersten Antrag aufgrund eines fehlenden Schreibens von BC abglehnt hatte und der Antrag somit komplett nocheinmal gestellt werden musste.
Auch hätte es mich interessiert, wie sie ihre beiden Container durch die Immigration gebracht haben, zumal sie am Anfang einfach als "Touristen" eingereist waren.
von einer befristeten Arbeitserlaubnis habe ich entweder verpasst oder anders verstanden. Daher meine ich, daß sie eigentlich als Touris einreisten und vorher mit der canadischen Botschaft in Berlin nicht klarkamen. Da haben sie die Sache forciert und sind so rüber. Dort wieder haben sie über einen Anwalt die Sache klären lassen wollen, bis zum Ende sie das Ganze noch einmal machen mußten und ich meine, ebenso als Entrepreneur. Vielleicht haben sie einfach die Zeit nicht abwarten wollen.
ca_2006 hat völlig Recht: Die 105,-€ sind zur Sprache gekommen - und somit kann es sich ja nur um das temporäre Visum gehandelt haben...
Aber genau darauf bezog sich ja meine Frage: Mit einem Work Permit nach Kanada einreisen ohne einen Arbeitgeber vorzuweisen? Geht das überhaupt? Meine Vermutung: Das sollte über den Anwalt geregelt werden - und eben das war der grund, warum das Permit abgelehnt wurde, weil halt kein Job Offer vorgelegen hat. Insofern aus BC eine Bestätigung kommen sollte, dass er es nicht braucht, sondern die Provinzregierung auch so mit der Erteilung einverstanden ist, würde das für mich einen Sinn ergeben - insbesondere die Ablehung des Visums beim ausbleiben der Bestätigung.
Zum Entrepreneur-Programm Programm haben sie sich ja erst bei dem Telefonat entschieden, als sie den Spaziergang auf dem See gemacht haben (kleiner Hinweis für alle, die den beitrag nicht gesehen haben: Nichts "heiliges", nur zugefroren ;)). Und das finde ich eben ein wenig spät...
Die Sache mit den Containern ist in der Tat auch interessant - aber ich vermute mal, dass sie dem Zoll galubhaft machen konnten, dass sie in der Beantragung sind.
Wie ist das denn eigentlich: Man kauft sich ein Ferienhaus in Kanada, was man jedes Jahr für max. 6 Monate im Rahmen eines Urlaubsaufenthaltes nutzt - auch da müsste die Einfuhr von Möbeln und persönlichen Gegenständen doch ohne Probleme möglich sein, oder?
also ich habe die sache auch so verstanden, dass sie in berlin die sache verscherzt haben. sie sind dann rüber als touri und versuchten über dortigen ämter/anwalt alles neu zu beantragen. ich fand aber die aussage der beiden "...wir hätten gleich rüberkommen sollen und alles von hier aus klären sollen..." auf deutsch gesagt fürn ars... man stelle sich nur leute vor die aufgrund so eines berichtes ihre koffer packen rüber fliegen und dann dort aufn allerwertesten fallen weil die behörden dann vorort nicht mitspielen. ich habe den beitrag auf k1 nicht gesehen und fand diesen schon soweit ok aber ich vermute bei sowas auch immer n bischen einfluss der medien... ich kann mir nicht vorstellen das sie so einfach einreisen können (als touri) mit der aussage "...ach und die container kommen nächste woche..." alles in allem (wenn es klappt) beneidenswert und nach der hp von den däublers zu urteilen hat es zumindest soweit geklappt das sie arbeiten dürfen alles andere auch läuft
Zur Klärung diverser Fragen würde ich doch meine Aufzeichnung des Beitrags auf VHS(in LP aufgezeichnet) mit in den Harz nehmen. Sagt Bescheid wenn der Bedarf da ist.
Den Kommentar: wir hätten alles gleich hier beantragen sollen, finde ich auch etwas gewagt, es mag vielleicht so gehen wenn man eine Möglichkeit hat viel in das Land zu investieren, aber wenn jemand nur Einwandern und einen Angestelltenjob sucht, kann das schnell nach hinten losgehen.
mal meine bissigen kommentare zur seite gelegt ergibt sich folgendes bild.
Der Makler ist mitglied des berufsverbandes. Also muss er ersteinmal als ok eingeschätzt werden.
Wieso da aber 1 million für bezahlt wurde ist rätzelhaft. Ich schätze, dass kein kanadier diesen preis bezahlt hätte. Das kauft zu diesem preis nur ein deutscher von einem deutschen, der ihn platt geredet hat.
Auf seiner webseite ist eine total veraltete email adresse der botschaft – das heisst: er hat keine ahnung über die derzeitigen einwanderungsbedingungen. Seine info: „Informationen , sowie Adressen koennen auch in deren Homepage gefunden werden. Die Adresse hierzu lautet wie folgt : http://www.dfait-maeci.gc.ca/~bonn/“ –
die gibts aber nicht mehr.
Allerdings sagt er auch, dass man sich an die botschaft in berlin wenden soll – also korrekte infformation
Das was noch vor 12 jahren möglich war – oder auch nicht – hat mit der heutigen realität nichts zu tun.
Die kanadische botschaft sagt ausdrücklich: besitz in kanada, egal wie gross, garantiert kein PR-Visa. Ist ja auch sehr oft ein rentner problem : - ))) die denken auch oft: ich kaufe was und dann lebe ich da : - )))
Zu deinen fragen
Was ich etwas unverständlich fand: Hat er einen Antrag auf skilled worker oder auf temporary gestellt, da im Beitrag von einer bedristeten Arbeitserlaubnis die Rede war - diese aber wohl kaum zu bekommen ist, wenn man keinen Arbeitgeber vorweisen kann - oder sehe ich das jetzt falsch?
---- Er ist unter 35 und könnte darum einen befristeten arbeitsvertrag über das ywep erhalten! Arbeitgeber ist der besitzer der ranch – seine frau.
Der Anwalt hat sie wohl in jedem Fall nicht richtig beraten, denn das Entrepreneur-Programm wäre wohl von Anfang an die sinnvollste Möglichkeit gewesen –
--- nein – denke das entrepreneur-programm kann er nicht machen. warum? Er hat keine managment erfahrung (als verwaltungsangestellter in diesem alter sehr selten) oder nicht ausreichende erfahrung für CIC – und die wird von entrepreneurs heute verlangt – siehe cic.
Skilled Worker dürfte doch eigentlich auch nicht gehen, da er nie vorgehabt hat, einen Arbeitsplatz zu suchen - sondern immer die Selbstständigkeit im Vordergrund stand.
--- das geht schon – wer genug punkte hat um als skilled worker einzuwandern, der kann praktisch am selben tag der landung eine firma gründen oder als selbständiger arbeiten – ist im gesetz extra so vorgesehen.
Aber, die hätten dann zwei jahre in de warten müssen! Wie alle anderen auch.
Ich schätze das beide keine managment erfahrung haben – jeder manager, der so handelt würde seine firma ruinieren.
Trotzdem – time will tell, wie die kanadier so schön sagen.
Zitat von maximDer Makler ist mitglied des berufsverbandes. Also muss er ersteinmal als ok eingeschätzt werden.
Wieso da aber 1 million für bezahlt wurde ist rätzelhaft. Ich schätze, dass kein kanadier diesen preis bezahlt hätte. Das kauft zu diesem preis nur ein deutscher von einem deutschen, der ihn platt geredet hat.
Also auf der Site des Maklers werden Grundstücke angeboten, die eigentlich mir okay vorkommen vom Preis. Mit der Million, also ich habe mir die genaue Zahl nicht gemerkt, aber es war wirklich ein großes Stück Land, was zur Ranch gehört und die Grundstücksfläche war schon rießig und fast untypisch für Canada. Klar, dies ist schon recht nördlich, wo die Preise moderater sind als bei Vancouver, dies ist natürlich auch zu bedenken.
wenn ich mich recht erinner war auch im beitrag nie die rede von 1mio sondern nur das solch ein objekt bis zu 1mio kosten könnte was die familie bezahlt hat wurde mit keiner silbe erwähnt
Die Ranch konnten sie kaufen da die Frau geerbt hatte.
Und zwar war der Mann noch mal zum interview in Berlin ( botschaft ) eingeladen. Es ging um das arbeits visum,weil ein brief fehlte konnte es nicht ausgestellt werden und wurde in den papierkob verschoben ( nicht ganz ) hätten sie in D nochmal pro kopf 105euro gezahlt hätten sie die beatbeitung wieder aufgenommen. Jedoch ging am nächsten tag der flug und sie hätte noch den brief zur botschaft bringen müssen , aus dem grund sind sie nur als touris rüber gegangen. Später war es dann so weit das der anwalt und er es so weit hatten das es eine mündliche zu sage zum arbeits visum gab. Sie mussten nur noch abwarten bis der papierkram erledigt wurde.
Zum Ranch preis es war wort wörtlich davon die rede, das sie 1Mio CAD gekostet hat. Ich finde das auch recht teuer da es nur 200ha waren.
In der ecke von Saskatoon habe ich ranchen gefunden 250ha für 500000 CAD , naja wie einige sagen es kommt halt auf die ecke an. Hoffe eure fragen sind jetzt geklärt. schöne grüße dennis
habe mit den mal eine mail geschrieben und ersteinmal eine antwort bekommen die jeder bekam, ich zeig sie euch einfach mal dann weiß jeder wie es richtig ablief.
ZitatEin herzliches Hallo Aus Canada!
Aktuelle News von der Alexander MacKenzie Ranch Ausgabe vom 14.07.2006
Eine erste Reaktion von uns
Wow - ich muß schon sagen, Thorsten und ich sind absolut überwältigt!!Bis jetzt sind über 350 E-Mails eingegangen und es reist noch nicht ab!Erst einmal möchte ich mich bedanken für die durchweg positiven, mut-zusprechenden und respekt-zollenden E-Mails - das tut soo gut und hat mich regelrecht zu Tränen gerührt!Wir hatten natürlich gehofft, daß die ein oder andere positive Reaktion erfolgt aber von soviel Feedback hatten wir nicht mal zuträumen gewagt - V I E L E N L I E B E N D A N K !!
Dies ist die erste Reaktion von uns an all die E-Mails, die nun eingegangen sind. Sorry, daß das nun auch etwas dauerte - aber unser Telefon steht auch nicht still und zwischenrein wollen die Tiere - und nicht zuletzt Kim auch noch versorgt werden.Ich werde mir die nächsten Tage Zeit nehmen, sie auch noch einzeln zu beantworten - bitte habt Verständnis, wenn es etwas dauert, so viele Antworten schreibt man nicht mal so kurz an einem Tag...
Hier nun aber erst mal ein paar Infos und Antworten der häufigsten Fragen:
JA - unsere Legalitäten (Arbeitsgenehmigung) sind nun sicher. Witziger Weise haben wir das 1 Stunde, nachdem die Reportage bei Pro 7 beendet war, erfahren - ist kein Witz, aber was für ein Zufall! Thorsten wollte gerade unseren Anwalt anrufen, als da plötzlich die Provinzregierung am Telefon war.
Ich möchte aber noch dazu sagen, dass das Thema Arbeitsgenehmigung doch ganz schön überzogen behandelt wurde.Es wurde unserer Ansicht nach dargestellt, als ob wir alles nur überstürzt, und nichts wirklich geplant hatten. Wir hatten jedoch 2 Tage nach unserer Rückkehr von Canada im September (waren da 3 Wochen, zwecks Ranchkauf, Infos, etc) unseren Immigrationsanwalt kontaktiert und dann alles für die AG (Arbeitsgenehmigung) und Immigration in die Wege geleitet. Auch wenn es etwas ins Lächerliche gezogen wurde, daß vor allem Thorsten so zuversichtlich war, so lag das unter anderem daran, dass uns immer wieder von verschiedenster Seite versichert wurde, dass wir die besten Vorraussetzungen haben und es keinen wirklichen Grund gibt, daß es nicht klappt- und nun hat es ja funktioniert!
Thorsten hat sich stets sehr gewissenhaft um alles gekümmert. Auch ärgert mich die Aussage - wir wollten uns nicht an den bürokratischen Weg halten. Das ist so nicht richtig - wir haben uns stets korrekt und an die Richtlinien gehalten, sonst hätten wir ja auch unser Ziel nun letztlich nicht erreicht und wären wohl auch kaum ins Land gekommen. (Nennen wir das Thema eben einfach künstlerische Freiheit des Senders.) Wir sind eben dieses Risiko eingegangen, daß die Möglichkeit besteht, trotz guter Voraussetzung wieder zurück zu müssen. Aber anders ging es für uns nicht und wir hatten einfach unseren festen Willen, daß wir diesen Weg gehen wollen und er der Richtige für uns ist. Dieses Risiko war es uns einfach wert! Und es war ebenso klar, daß wir es versuchen müssen - wir hätten es sonst ewig bereut.
Natürlich hat man auch Ängste und Bedenken, wirft es einen zurück und frustriert erst mal, wenn es nicht so klappt - es ist ja unser Traum, unsere neue Lebensaufgabe.
Wir hatten uns in Deutschland ausreichend mit der Frage beschäftigt, was passiert, wenn wirklich alles schief geht. Allein schon, da wir ja unserer Tochter gegenüber eine große Verantwortung haben. Wir waren uns bewußt, daß wir finanziell sehr, sehr viel verlieren können - aber auch dessen sicher, daß es für uns im Fall des Scheiterns einen Weg gibt - wenn auch dann einen sehr bescheiden. Wir wissen aus eigener Erfahrung allzu gut, dass Geld nicht alles ist und haben uns nicht zuletzt deshalb für diesen Weg entschieden, und wir werden zusammenhalten - egal, was kommt!
Trotzdem wissen wir genau, daß wir ohne den finanziellen Hintergrund, den mir meine Eltern geschaffen und hinterlassen haben, uns nie diesen Traum hätten erfüllen können. Das wissen wir sehr zu schätzen und ich bin meinen Eltern sehr dankbar!
Und natürlich gehen wir davon aus, daß wir das schaffen - vor allem, wo wir nun wissen, daß so viele an uns glauben!
Kimi fühlt sich hier mehr als wohl
JA, Kimi hat sich sehr gut hier eingelebt. Sie hat Freunde gefunden - vor allem Giorgia und Britaney, aber auch mit Tucker, Heily und Dawn spielt sie gern und auch oft ausserhalb der Schule (die übrigens keine 15 - sondern 5 Km von unsrer Ranch entfernt liegt). So einsam, ist es hier nicht, wie dargestellt - wir bekommen oft spontan Besuch und ich achte stets darauf, daß sie viel Umgang mit anderen Kindern hat. Für die 4 Monate hier hat sie grosse Fortschritte gemacht in Punkto Sprache (so auch ich - war mir anfangs sehr unsicher wasfalsches zu sagen und traute mich nicht so recht loszulegen - es stimmt aber nicht, wie dargelegt, dass ich kein Englisch sprechen kann - ist nicht sonderlich aber dafür, dass ich nicht viel Übung zuvor hatte, klappt es mittlerweile meiner Ansicht nach sehr gut) Kim geht sehr gerne in die Schule, fühlt sich rundum wohl und blüht richtig auf hier.
Kimi's Fohlen
Sie hat mittlerweile ihr eigenes Fohlen - Ronya -darüber ist sie überglücklich. Eigentlich wollten wir ihr einausgewachsenes Pferd kaufen, aber man riet uns dazu, einem Kind das Reiten auf einem älteren Pferd beizubringen - so ab 20 - das Pferd sei dann gesetzter. Der Gedanke aber, dass sich Kim dann unter Umständen schon von ihrem Pferd trennen muss, wenn sie gerade 10 oder etwas älter ist,gefiel mir gar nicht. Daher haben wir ihr nun das Fohlen gekauft - in ein paar Jahren, wenn Ronya alt genug und trainiert ist, ist Kimi in ihrer Reiterfahrung wahrscheinlich dann soweit, dass sie ihr eigenesPferd reiten kann. Und so wachsen die Beiden von Anfang an zusammen. Das Reiten macht ihr den grössten Spass. Wir haben nun ein paar Pferde, die für Kimi geeignet sind zum Reiten und natürlich auch für die Kinder unserer Gäste.
Auch wir fühlen uns sehr wohl
Auch Thorsten und ich fühlen uns nach wie vor sehr sehr wohl hier! Die Reportage ist ja auch noch ziemlich "frisch", das letzte mal war das Filmteam vor ca. 4 Wochen bei uns - also seid Ihr doch so ziemlich auf dem aktuellen Stand.In den 4 Monaten haben wir uns so gut eingelebt - wir wollen hier auf keinen Fall mehr weg. Es ist unser neues Zuhause, Heimwehgefühle plagen mich gar nicht mehr - Thorsten ist da von eh und je gelassener als ich, für ihn ist es halt auch sein langjähriger Traum, den er lebt. Das einzige natürlich ist, daß mir meine engverbundenen Leute aus Deutschland fehlen. Aber wir telefonieren und e-mailen sehr viel und dieses, sowie nächstes Jahr ist es schon fest eingeplant und teils auch schon die Flüge gebucht, es kommen uns einige besuchen.
Die Tierschar
Einige wollte wissen, was es mit unserer wuseligen Hundeschar auf sich hat - unseren Giacomo haben wir ja aus Deutschland mitgebracht. Dann haben wir vom Vorbesitzer die beiden traumhaften Hunde Boris und Babsi übernommen. War auch witzig - wir sind letztes Jahr auf diese Ranchgefahren, die ich im Internet auf der Suche nach Immobilien gesichtet habe. Von Anfang an hatte ich das Gefühl, genau die und das ist es!Wie gesagt, wir kamen an und es war genauso, wie ich mir es vorgestellt hatte - für mich war klar, hier will ich sein! Und dann wurden wir schwanzwedelnd und überfreudig von Boris und Babsi begrüsst- ich sagte dann zu Thorsten : "und die möchte ich am liebsten gleich mitübernehmen". Tatsächlich hat der Vorbesitzer dann gefragt, ob wir sie behalten wollen, da es sich für ihn als sehr schwierig gestalten würde, sie mitzunehmen - BINGO!! Als wir in Deutschland ankamen, kam dann die Info, das Babsi trächtigsei - wir beschlosssen darauf hin, einen von den Welpen zu behalten - unseren Timon.Im Januar meldete sich dann Denis (Ihr habt ihn im Film gesehen an dem Grillabend - Judi und Denis sind die besten Nachbarn, die man sich vorstellen kann) - der sich bis zu unserer Ankunft die letzte Zeit um sie kümmerte - daß Babsi wieder trächtig sei. Er fragte uns, was er nun tun soll - ein Eingriff beim Tierarzt, daß die Welpen abgehen kam für uns nicht in Frage. So hatten Kimi und ich dann das große Glück die Geburt von Babsi`s 6 Welpen mitzuerleben - es war ein sehr bewegendes Erlebnis und Babsi hat richtig ihren Kopf in meinem Arm gelegt.Zu dem Drehzeitpunkt waren diese noch auf unserer Ranch. Nun sind 5 davon gut untergebracht und einen - namens "Gipsy" - haben wir behalten. Jetzt haben wir 5 Hunde auf der Ranch - die aber total lieb und zuwendungsbedürftig sind, ausserdem uns die wilden Tiere von unserer Ranch fern halten - nachts hört man schon hin und wieder die Kojoten und Wölfe heulen, auch Bären sieht man hier ab und an schon ein paar hundert Meter von unserer Ranch entfernt - aber keine Bange, es ist noch nie was passiert! Auf der Ranch sind wir aufgrund unserer Hundeschar wirklich sicher!! Mittlerweile sind Babsi und Timon kastriert um einer Hunde-Überbelegung auf der Alexander Mackenzie Ranch vorzubeugen.
Arbeiten auf unserer Ranch
Viele Anfragen hatten wir auch bezüglich Arbeit auf unserer Ranch - manche haben sich für die Anfrage fast schon entschuldigt. Ich kann nur sagen, dass ich auch dass durchaus positiv empfinde - wir haben uns Beide sehr über die Anfragen gefreut - es zeigt ja, dass unsere Ranch und auch wir so gut rüberkommen, dass man sich vorstellen kann, mit uns hier zu leben - das empfinde ich als sehr grosses Kompliment! Grundsätzlich sind wir ab nächstes Jahr offen für Rancharbeiter, die uns ein paar Monate gegen Kost & Logis aushelfen (hierfür gibts auch spezielle Visa-Programme). Auch da werde ich noch auf die einzelnen Anfragen antworten.Festangestellte benötigen wir vor allem auf Dauer und sind auch da eigentlich offen für die Anfragen - nur wird sich das wahrscheinlich eher schwierig gestalten, da wir jetzt schon jemanden brauchen und auf der Suche sind. Das Problem ist aber wiederum die Arbeitserlaubnis.Wenn ein Deutscher bei uns arbeiten will, braucht er die AG - und wir wiederum müssen nachweisen, dass wir zuvor die Stelle einige Zeitlang ausgeschrieben haben und für diese Stelle keinen Canadier gefunden haben - so ist es halt, das Land versucht verständlicher Weise erst seine eigenen Landsleute unter den Hut zu bringen. Wer weiß, ob sich da eine Lösung findet?
Immigration nach Kanada
Und dann kamen noch viele Anfragen von Leuten, die auch gerne Auswandern wollen und diesbezüglich Informationen haben wollen. Das ist Thorsten's Gebiet, da kenn ich mich weniger aus. Er wird auf die einzelnen Fragen noch eingehen und sie beantworten. Hier aber einen Link einer wirklich guten Seite, da findet man ganz viele Infos über alles zum Thema Canada - Reisen, Studieren, Immobilien (kann aber natürlich auch wärmstens unseren Klaus Vogel empfehlen), Arbeit, Immigrationen, ein Kanada-Forum, Infos für Bücher, über Auswanderer- die berichten usw. und so fort... http://www.kanadanews.de Detaillierte Informationen zum Thema Einwanderung findet ihr auch auf der Website der kanadischen Botschaft in Deutschland http://www.kanada.de. Dort führen euch die Links weiter zur CIC und zu den Provinzlinks, sofern diese solche Programme überhaupt haben. http://www.cic.gc.ca/english/index.htmlhttp://www.ecdev.gov.bc.ca/ProgramsAndServices/PNP/index.htm
Unsere Website
Einige haben gefragt, ob Sie uns auf ihrer Website verlinken dürfen. JA, natürlich freuen wir uns über jeden zusätzlichen Link der zu unserer Website führt. Entsprechende Linkinformationen findet Ihr hier ganz unten auf der Liste der Links. Ein paar wenige haben unsere Website als dringend verbesserungsbedürftig bezeichnet. Wir sind jederzeit für Verbesserungsvorschläge offen und haben selbst schon an das eine oder andere Gedacht, aber noch keine Zeit für die Umsetzung gefunden. Überwiegend ist die Site aber sehr gut angekommen, so dass wir denken, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind. Auf vielfachen Wunsch werden wir schnellstmöglich noch ein Photoalbum auf unserer Website eingefügen.
Anreise zu uns
Manche haben wohl Flugangst, was ja auch durchaus verständlich ist. Es gibt auch die Möglichkeit mit dem Schiff nach Kanada zu kommen. Wir haben uns noch nicht nach Verbindungen erkundigt, aber wenn es für jemanden konkret werden sollte, dann würden wir uns auch darum bemühen.Für günstige Flüge und Mietwagenbuchungen haben wir bereits mit Freunden von uns gesprochen, die auf Kanada als Reisevermittler spezialisiert sind. Ihr erreicht Monika und Marko Broekmann am besten über http://www.canadianlive.de, oder Tel. 0421/548792 oder mailto:geschaeftsleitung@canadianlive.de.
Sonstiges
Einige der E-Mails würden wir gerne auf unserer Homepage veröffentlichen und werden diese natürlich entsprechend anonymisieren.
Zu guter Letzt möchte ich noch sagen, dass wir überglücklich sind, so viele Buchungsanfragen erhalten zu haben - einige haben es sich auch für die nächsten Jahre vorgenommen - wir freuen uns natürlich tierisch über jeden, der den Weg zu uns findet... ) Wir werden möglichst schnell alle Buchungsfragen beantworten - manche sind ja noch für diesen Sommer - damit man genau planen kann.
Wir haben ja vor, die nächsten Jahre weitere 4 Cabins zu bauen. Eigentlich war vorgesehen, dass bis zur nächsten Saison eine davon stehen soll. Nun schauen wir, es möglich zu machen, doch 2 fertigzustellen - um Platz zu schaffen für hoffentlich viele nette und interressante Besucher. Ich freu mich sehr darauf - ich bin sehr gesellig und finde es sehr spannend und schön viele neue Leute kennzulernen und mit ihnen ein paar schöne Stunden zu verbringen (übrigens Thorsten und Kimi auch) !!
So, nun möchte mich nochmals ganz herzlich bedanken, hoffe wir hören uns mal wieder - oder sehen uns vielleicht mal wirklich...Ich mache mich jetzt daran, Eure E-Mails einzeln zu beantworten.Seid ganz herzlich gegrüßt, auch wir wünschen Euch das Allerbeste!!