da ich bereits seit 1999 aktiv in den unterschiedlichsten foren aktiv bin klingt mir das gejammere der "deportierten" noch gut in den ohren
ich spreche von "hand-on" jobs
alles was keiner sieht - was du also innerhalb des hauses machst wird kaum jemand beanstanden können
alles was du ausserhalb des hauses machst und von kanadiern als arbeit interpretiert werden kann - die ein kanadier oder PR auch machen könnte - bringt ich in einen risiko bereich
mit diesen risiko hast du selbst klar zu kommen
nochmals
Praktika und Jobs in Kanada Jede Form von Tätigkeit ist in Kanada visumspflichtig, völlig unabhängig von einer evtl. Bezahlung oder Aufenthaltsdauer! Im Folgenden sind die unterschiedlichen Möglichkeiten für deutsche Staatsbürger aufgeführt, um eine befristete Arbeitserlaubnis zu beantragen. Dabei müssen Sie sich für ein Programm entscheiden. Sie können sich nicht für mehrere Programme gleichzeitig bewerben.
immer wieder die selbe info
und was deine bekannten sagen oder meinen ist den kanadiern absolut egal - besonders wenn es ein immigration-officer ist
Zuersteinmal: schade, dass Du Dich ausklinken willst, ich hoffe, Du liest das hier wenigstends noch
Ich weiss sehr wohl, dass Du das Beispiel mit Kochen nicht gebracht hast. Im Gegenteil: Du hast gesagt, dass man keine Arbeit ausführen darf. Und Kochen kann Arbeit sein. Da Du aber auch einmal von handwerklicher Arbeit gesprochen hast, beschränke ich mich auf Rasen mähen, Zaun streichen, Wand streichen, Gartenpflege usw. Ich weiss nich, von welchen "jammernden deportierten" Du sprichst, deshalb kann ich dazu kaum Stellung nehmen. Das ich für etwas, was keine sieht, kaum belangt werde, ist mir klar, das habei ch auch bereits geschrieben, darum geht es mir aber nicht. Ich möchte nur sehr ungern etwas machen, was gegen das Gesetz verstösst, ob ich nun sehr sicher nicht erweischt werde, oder nicht, ist für mich zweitrangig. Meiner Meinung nach hat man sich, auch, oder gerade, als Urlauber den entsprechenden Gesetzen konform zu verhalten. Genau deshalb bleibe ich ja auch so an diesem Thema, andererseits hätte ich auf der ersten Seite schon sagen können, dass mir egal ist, was erlaubt und was verboten ist, ich mach ja die Türe zu.
Zitat Praktika und Jobs in Kanada Jede Form von Tätigkeit ist in Kanada visumspflichtig, völlig unabhängig von einer evtl. Bezahlung oder Aufenthaltsdauer!
Ich schätze, da hast Du zu schnell geschrieben. Denn es gibt ja mindestends die Ausnahmen, die für manche Berufe usw. gelten (Pflegepersonal usw.) die ja auf der cic Seite beschrieben sind. Aber davon mal abgesehen wurde ich von einem Forenmitglied auf ein interessantes paper gestossen: http://www.cic.gc.ca/manuals-guides/english/fw/fw01e.pdf Da steht unter anderem (Seite 9ff):
Zitat Examples of activities not considered to be work include, but are not limited to: -unremunerated help by a friend or family member during a visit, such as a mother assisting a daughter with childcare, or an uncle helping his nephew build his own cottage;
-self-employment where the work to be done would have no real impact on the labour market, nor really provide an opportunity for Canadians. Examples include a U.S. farmer crossing the border to work on fields that he owns, or a miner coming to work on his own claim.
Zudem auch noch:
Zitat There may be other types of unpaid short-term work where the work is really incidental to the main reason that a person is visiting Canada and is not a competitive activity, even though nonmonetary valuable consideration is received. For instance, if a tourist wishes to stay on a family farm and work part time just for room and board for a short period (i.e., 1-4 weeks), this person would not be considered a worker.
Wenn ich das richtig verstehe, darf also z.B. ein Amerikaner sien Feld in Kanada ohne permit bestellen, oder ein Minenbesitzer in seiner Mine arbeiten Auch dürfte ich meinem Onkel helfen, seine cottage zu bauen. Wichtig scheint vor allem zu sein, dass es weder bezahlt wird, noch in direkter Konkurrenz zum kanadischen Arbeitsmarkt steht, also keinem Kanadier Arbeit weggenommen wird. Und wenn ich sogar helfen darf, eine komplette cottage zu bauen, dann darf ich sicherlch auch eine Wand streichen, einen Zaun reparieren oder einen Laminatboden verlegen.
Also bleibt wohl unterm Strich nur die Tatsache, dass man SEHR WOHL sein Eigentum instandhalten/renovieren darf. Man darf sogar Freunden und Verwandten dabei helfen.
Scheinbar hat Maxim keine Schwierigkeiten, gleich einer tibetanischer Gebetsmühle irgentwelche Vorschriften zu zitieren, Seine Interpretation deren scheinen mir jedenfalls mehr als praxisfremd. Selbst ein selbsternannter Guru wie er kann mal mächtig dan ebenliegen, folgerichtig hat er sich verabschiedet. Die Deportierten von denen er sprach waren bestimmt welche die noch Farbe an den Fingern hatten vom Streichen ihres Grundstückzaunes. In dioe selbe Kategorie gehört auch die Story von Dreiauge mit den Behörden die in der Wildniss Ihn erschreckt haben mit ihrer schnellen Herstellunng von Recht und Ordnung ( habe selbst bei einer Diebstahlanzeige 14 Tage gewartet bis einer erschienen ist )
@ wolfgang – auch gurus brauchen meditations-zeit : - )))
@ mxxxxxx und alle anderen
Die frage ob ein tourist in kanada arbeiten kann, ohne dafür ein work-permit zu brauchen, kann nicht präziese beantwortet werden.
Die definition des gesetzes – die auslegung in den handbüchern – ist wiedersprüchlich – also eine grauzone / „gray zone“. (siehe zitat)
Theoretisch scheint manches möglich zu sein, was dann aber praktisch vom officer vor ort – der die letzte entscheidung fällt - verboten werden kann.
Wichtig: auf grund genau dieser unklaren oder besser gesagt „schlitz-ohrigen“ definition der kanadier, die arbeit erlaubt kann sie auch verboten werden.
Mein beispiel mit dem dach decken ist nur eins aus der vergangenheit.
Das von wolfgang angeführte beispiel mit dem streichen des gartenzauns ein anderes.
Wenn der officer will, dann kann er dies als „work“ dem touristen verbieten!
Macht der tourist weiter, dann kann der officer seine deportation innerhalb 24 stunden anordnen – alles ausschießlich in der hand des officers!
Das zitat eines spezialisten in diesen rechtsangelegenheit aus kanada ist: „The definition certainly provides also for a gray zone, but one has to be careful in arguing. In fact, the specific officer who is dealing with this issue would make the final decision if there is a dispute.“
Das heißt nichts anderes, wenn du mit dem officer in eine diskussion über eine arbeit/work verwickelt bist, dann sei lieb zu ihm und tue was er sagt!
Kurz und bündig: theoretisch kann ein tourist unter umständen in ca arbeiten – aber nur in sehr engen grenzen – und wenn der officer sagt: nein, du darfst das nicht – dann darf auch der ferienhausbesitzer oder sein neffe, diese arbeit nicht ausführen – selbst wenn es das streichen eines gartenzauns ist.
Ja bitte tu das, hoffentlich bekommst du eine konkrete Antwort nicht eine fashion Radio Eriwan - im Prinzip ja aber...-( wie von unserem Guru Maxim- nicht seine Schuld )
wolfgang
p.s Frage an Radio Eriwan : Ist es wahr das man dem Komponisten des Säbeltanzes, Khatchaturian ein Lada geschenkt hat ?
Antwort Radio Eriwan : Im Prinzip ja aber.... Erstens war es kein Lada sondern ein Fahrad, Zweitens hat man es ihm nicht geschenkt sondern gestohlen.