@Thorsten: Sehr interessant, wollte schon ein separates Thema zum Thema Kosten für Internet aufmachen. Mit der Internet Adresse bekommt man eine Vorstellung.
Zur Sendung: Auch ich fand sie gelungen. Leute mit Vorstellungen, mit entsprechenden Sprachkenntnissen und dem wohl bisher allen Auswanderer-Stars anhängigen Selbstbewußtsein. Ich bin sicher, mancheiner fällt dort erst mal in ein Loch nach gewisser Zeit, verzweifelt an der Sprache, vermisst einiges oder einige in D. Vor allem gefiel mir bei der Sendung, dass sie auch mal informativ war, wie anderswo schon erwähnt (Lebenslauf, Bewerbung). Offensichtlich scheint es aber nicht so schwer, Arbeit zu finden dort, hatte sie doch nur einen einzigen Vorstellungstermin der gleich zum ERfolg führte. Ist hier sicher schwerer.
Zitat von karstenOffensichtlich scheint es aber nicht so schwer, Arbeit zu finden dort, hatte sie doch nur einen einzigen Vorstellungstermin der gleich zum ERfolg führte. Ist hier sicher schwerer.
Mit der entsprechenden Qualifikation ists sicherlich nicht sooo schwer und ihr absolutes Plus waren natürlich die Sprachkenntnisse. Sie hatte den Job bekommen? Ich bekam nur mit, daß man sie wohl recht bald anrufen würde.
Zitat von karstenOffensichtlich scheint es aber nicht so schwer, Arbeit zu finden dort, hatte sie doch nur einen einzigen Vorstellungstermin der gleich zum ERfolg führte. Ist hier sicher schwerer.
Mit der entsprechenden Qualifikation ists sicherlich nicht sooo schwer und ihr absolutes Puls waren natürlich die Sprachkenntnisse. Sie hatte den Job bekommen? Ich bekam nur mit, daß man sie wohl recht bald anrufen würde.
Du meinst sicher ihr "Plus". Aber ja, sie hat die Zusage bekommen.
Die Sendungen sind doch immer nach dem selben Muster gestrickt , nur die Laienschauspieler sind verschieden:
Sperrmüll in Deutschland verpacken, letztes mal besaufen,Geheule am Flughafen, Ankunft Miete einer Wohnung ( meistens überteuert weil unter Zeitdruck ) Kauf eines Schrottautos ( das den nächsten Clean Air Test mit Sicherheit nicht besteht.)ein wenig Behördengang.......
Dazwischen immer wieder lautstark optimistische Zukunftsvisionen ( das Pfeifen im Walde ) und last not least Sprüche wie ,, ....da würden unsere Verwandte vor Neid erblassen``
Und inzwischen ist die Sendezeit vorbei.......sehr lehrreich !!!
Habe 2 kanadische Bekannte mit eigenen Construction Companies, wenn die ihren kanadischen Handwerker sagen würden du hast den job geh aber zuerst und kaufe dir auf own expense für 400$ Werkzeuge da würden die sagen - Steck dir deinen job....
Die Lady bekommt ( vielleicht ) einen job als Zugbegleiterin - Putzen, servieren, Klos sauber machen ... Exciting.
Die anonyme Bewerbung ohne alter,Sex; Farbe ect. hat nur einen Hacken, funktioniert solange sonst niemand den Job will, wenn aber 10 Leute zu Vorstellungsgesprächen geladen werden sind es eben diese nicht geschriebenen Einzelheiten die entscheiden
wie sollte man denn sonst die Sendung aufbauen? Gut, das mit dem Geheule auf dem Flughafen jedesmal und das Einpacken der Sachen könnte man wirklich weglassen.
Aber die Einreise, Auto kaufen und Wohnung mieten sind doch elementare Dinge die sehr wichtig sind am Anfang. Die muss man zeigen wenn die Sendung denn Sinn machen soll. Was mich mehr Interessieren würde sind die Behördengänge und Abläufe dort. Das könnte noch mehr ausgeprägt sein meiner Meinung nach.
Das in den Resumes kein Alter, Geschlecht usw. genannt wird finde ich schwer nachvollziehbar. Wenn ich Arbeitgeber wäre würde mich das schon interessieren bevor ich jemanden zum Interview bestelle. Aber ist wohl eine Mentalitätsfrage.
wir stecken in einer ähnlichen Situation. Auch ich müsste mein Haus verkaufen und hier liegt evtl. der Haken. Nachdem ich mich nun Wochenlang belesen hatte, flog ich nach AB und BC zwecks "Schnuppern" in Bezug auf Job´s und Immobilien.
Als Maurer würdest Du definitiv gesucht und verdienst in den beiden Provinzen gutes Geld. Die Lebenshaltungskosten sind in BC höher als in AB. Ob Vancouver nocheinmal etwas teurer ist als z.B. Kelowna, konnte ich leider nicht mehr feststellen. Wenn Du Dein Haus verkaufen musst, stellt sich die Frage, ob Grund und Boden an Wert verloren oder gewonnen haben. Hier hat leider alles etwas an Wert verloren. Während ich hier in sehr kurzer Zeit den Rest abgezahlt hätte, würde ich in BC etwas drauflegen müssen. Deshalb werde ich für ein Jahr vorgehen, dort arbeiten, meine Kosten auf das nötigste reduzieren und mir dann ein schönes Grundstück kaufen. Meine Lebensgefährtin wird in DE weiterhin Ihren Job nachgehen. Dann beginnt meine Freundin mit dem Verkauf meines Hauses, während ich in BC den Keller fertigstelle. Ich glaube, dass die Veränderung die Kanada mit sich bringt, dieses Opfer wert ist. Die Zukunft in DE kann ich mir nicht mehr schön reden.
Die Sendungen sind doch immer nach dem selben Muster gestrickt , nur die Laienschauspieler sind verschieden:
Sperrmüll in Deutschland verpacken, letztes mal besaufen,Geheule am Flughafen, Ankunft Miete einer Wohnung ( meistens überteuert weil unter Zeitdruck ) Kauf eines Schrottautos ( das den nächsten Clean Air Test mit Sicherheit nicht besteht.)ein wenig Behördengang.......
Dazwischen immer wieder lautstark optimistische Zukunftsvisionen ( das Pfeifen im Walde ) und last not least Sprüche wie ,, ....da würden unsere Verwandte vor Neid erblassen``
Und inzwischen ist die Sendezeit vorbei.......sehr lehrreich !!!
Habe 2 kanadische Bekannte mit eigenen Construction Companies, wenn die ihren kanadischen Handwerker sagen würden du hast den job geh aber zuerst und kaufe dir auf own expense für 400$ Werkzeuge da würden die sagen - Steck dir deinen job....
Die Lady bekommt ( vielleicht ) einen job als Zugbegleiterin - Putzen, servieren, Klos sauber machen ... Exciting.
Die anonyme Bewerbung ohne alter,Sex; Farbe ect. hat nur einen Hacken, funktioniert solange sonst niemand den Job will, wenn aber 10 Leute zu Vorstellungsgesprächen geladen werden sind es eben diese nicht geschriebenen Einzelheiten die entscheiden
wolfgang
Well, die beiden kamen aus dem Ruhrpott, er Betonhersteller, sie hatte aus der Touristikbranche, obgleich sie wohl keinen richtig festen Job in Germany hatte. Ihr ganzer Besitz, was wert hatte, beschränkte sich auf mit der Post verschickte Pakete und Ski-Ausrüstung. Das wars. Er sprach wiederholt von schlecht gelaunten Deutschen.
Meinst Du nicht auch, dass sie so einiges besser haben drüben, besser wohnen, bessere Umgebung, bessere Möglichkeiten?? Hast du den Blick gesehen, den die beiden auf dem Turm hatten in Vancouver? Wo hast du das hier?
Was meinst du denn mit dem Werkzeug, hast du dich da nicht verschrieben, gibt irgendwie keinen sinn der Satz. Also ich habe auch schon gehört, dass bestimmte Handwerker ihr Werkzeug mitbringen müssen, aber da sagt niemand "Steck dir den Job" von denen, weil das nicht unüblich ist. Hast dich warscheinlich hier falsch ausgedrückt.
Festangestellter Handwerker und selbst die Werkzeuge kaufen ; gib mir mal ein Beispiel ! Schutzkleidung vielleicht. Vancouver und bessere Umgebung , hmmm Wo man hier so einen Blick hat?, wohne in Bayern !
Festangestellter Handwerker und selbst die Werkzeuge kaufen ; gib mir mal ein Beispiel ! Schutzkleidung vielleicht. Vancouver und bessere Umgebung , hmmm Wo man hier so einen Blick hat?, wohne in Bayern !
wolfgang
ignorance is blessed !
"Habe 2 kanadische Bekannte mit eigenen Construction Companies, wenn die ihren kanadischen Handwerker sagen würden du hast den job geh aber zuerst und kaufe dir auf own expense für 400$ Werkzeuge da würden die sagen - Steck dir deinen job...."
Das hast Du doch geschrieben?? Ich kann Dir nicht ganz folgen...
warum sollen sich denn die handwerker die werkkzeuge nicht selbst kaufen? ich fänd es auch für d nicht schlecht. was meint ihr denn wieviel klamotten auf den baustellen in den kellern der lieben leut verschwinden. irgendwie geht man mit eignen sachen ja auch ein klein wenig anders um, als mit geräten, die eh im überfluss da sind, oder?? und was die persönlichen daten im lebenslauf angeht, schon mal was vom spruch "andere länder, andere sitten" oder dem anti-diskriminierungsgesetz gehört? wohl nicht, also erst informieren und dann schlaue reden schwingen. ganz abgesehen davon, wer wirklich ins ausland gehen möchte, sollte schon versuchen, sich an die gegebenheiten da anzupassen.
Zitat von Muckel3warum sollen sich denn die handwerker die werkkzeuge nicht selbst kaufen? ich fänd es auch für d nicht schlecht. was meint ihr denn wieviel klamotten auf den baustellen in den kellern der lieben leut verschwinden. irgendwie geht man mit eignen sachen ja auch ein klein wenig anders um, als mit geräten, die eh im überfluss da sind, oder?? und was die persönlichen daten im lebenslauf angeht, schon mal was vom spruch "andere länder, andere sitten" oder dem anti-diskriminierungsgesetz gehört? wohl nicht, also erst informieren und dann schlaue reden schwingen. ganz abgesehen davon, wer wirklich ins ausland gehen möchte, sollte schon versuchen, sich an die gegebenheiten da anzupassen.
liebe grüße christian
Wäre doch mal was, wenn in Deutschland die ganzen Arbeiter ihre Werkzeuge selbst kaufen müssten. - Nehmen Sie doch gleich mal zu Beginn Ihrer Arbeit einen Kredit bei uns auf mit dem Sie das Werkzeug, das wir für Sie beschaffen und den Anforderungen der jeweiligen Handwerkskammer entspricht etc., abbezahlen. Hat was und wäre sicherlich nicht schlecht, wenn es nicht gegen das Gesetz in Deutschland verstoßen würde, nachdem der Arbeitgeber das benötigte Werkzeug zur Verfügung zu stellen hat.
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz ugs. Antidiskriminierungsgesetz ist ein deutsches Gesetz und hat mit Kanada wenig zu tun. Wen das Gesetz näher interessiert, der kann sich hier http://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeines...handlungsgesetz entsprechend informieren.
In Deutschland könnte man eigentlich auf die Angabe des Geschlechts auch verzichten, wenn da nicht entsprechende Gesetze dagegenstehen würden.
Tiefer auf die Thematik einzugehen würde aber den eigentlichen Titel dieses Threads ad absurdum führen.
Kanada ist aber in vielen Punkten anders. So ist es ja z. B. normal, dass man für seine Ausbildung hier zahlen muss und nicht wie in Deutschland ein Lehrgeld bekommt. Es ist also daher auch völlig logisch, dass man erwarten kann, dass der Arbeitnehmer auch das Werkzeug selbst besorgt.