es hat für mich keinen sinn mit dir darüber zu diskutieren, wenn du nicht verstehen willst, dass es sich hier um ein "einwanderungsrecht" handelt - also im prinziep eine "rechtsangelegenheit" ist
sorry
ps - die von dir gesuchten links stehen in meinen büchern : - )))
es hat für mich keinen sinn mit dir darüber zu diskutieren, wenn du nicht verstehen willst, dass es sich hier um ein "einwanderungsrecht" handelt - also im prinziep eine "rechtsangelegenheit" ist
sorry
Und bei diesen Rechtsangelegenheiten helfen die canadischen Behoerden. Kostenloser Service. Gibt es extra Anlaufstellen hierfuer. Meistens sind diese Gebaeude an einem Platz angesiedelt der sich Canada Place nennt.
Die halfen schon bevor es den Modeberuf "Einwanderungsberater" gab. Wie Du mir vor langer Zeit mal vorgeschlagen hast, sollte ich da diesen online Kurs belegen und mich dann selber so schimpfen. Ich lass das mal. Will ja schliesslich Morgens in den Spiegel schauen koennen. Und im Restaurant nich jedes Mal nen Platz mit dem Ruecken zur Wand und Blick auf die Tuer suchen muessen wie in den alten Westernfilmen. *sarkasmus aus
na, wenn du alle lizenzierten einwanderungsberater in einen topf wirfst - also eine berufsgruppe komplet für was auch immer an siehst
dann kann ich dir antworten alle trucker in de fahren nur unter drogen über die strassen.
da mir zwei dieser kerle bekannt sind - sind es natürlich alle trucker, die drogen nehmen.
du bist ein "gebranntes kind" aber die anderen haben gute erfahrungen gemacht.
übrigens sind einige leute noch in de und können nicht so einfach mal zum "Canada Place " gehen.
und wie du damit selbst schreibst: du brauchst beratung - du bekommst sie heute kostenfrei und das verdankst du einer änderung der politik in der letzten zeit.
habe jetzt alle Posts gelesen. Finde es schade, dass aus diesem Thread inzwischen wohl eine Privatfehde zwischen euch beiden entstanden ist.
Viele hier im Forum stehen vor der Frage: Auswanderungsberater JA oder NEIN. Diese Entscheidung zu treffen ist in meinen Augen mit die wichtigste auf dem Weg der Auswanderung. Und hierzu gibt es eben viele Für und Wider, rechtliche Aspekte, Kostenpunkte, ...
Aus diesem Grund erhofft man sich Informationen von anderen, die es mit und ohne Berater bereits geschafft haben.
Ob ich einen Berater engagiere muss natürlich jeder für sich selber entscheiden, aber eine gewisse Hilfestellung ist doch von Vorteil.
Aus diesem Grund hoffe ich, dass ihr beiden eure Privatfehde über PM klärt und hier weiterhin konstruktiv über dieses Thema diskutiert werden kann.
worum sich ein Einwanderungsberater genau kümmert, kann ich dir leider nicht sagen. Jedoch kann man sich, mit genug Vorbereitung und Zeit, dass Geld sparen. Wir haben unseren PR - Antrag ohne einen Berater gestellt und unser Visum nach 2 Jahren erhalten. Allerdings wussten wir von vornherein, dass der Schritt nach Kanada entgültig ist und wir nicht erstmal mit WP rüberwollten und dann PR beantragen. Auf den CIC Seiten bekommt man alle Info`s die man braucht. (Ist halt sehr mühsam und zeitaufwendig diese durchzuarbeiten)! Natürlich hatten wir auch einige spezifische Fragen, diese haben wir direkt ans CIC gestellt und sehr schnell und sehr freundlich beantwortet bekommen. Der Weg bis zur Antragstellung ist sehr zeitaufwendig und mühsam, die intensive Vorbereitung hat alleine 1 Jahr in Anspruch genommen, dann nochmal 2 Jahre Warten bis zur Visumsausstellung! Aber, das Warten hat sich gelohnt, wir können nach Kanada und sind von niemandem abhängig. Ich kann nur empfehlen alle notwendigen Informationen und Dokumente auszudrucken und in Ruhe Schritt für Schritt durchzugehen. Und wenn dann noch Fragen zum Antrag sind, nicht in Berlin nachfragen, sondern direkt beim CIC, uns haben die sehr kompetent und freundlich geantwortet. ( So haben wir es erfolgreich gemacht).
Ich meine der grosse Knackpunkt hierbei ist dass diese "Berater" in Ihrer Dienstleistung nicht unmittelbar vergleichbar sind in Form einer tabvellarsichen Aufstellung oder so. OK, dass Sie sich regsitrieren und weiterbilden müssen ist der eine Punkt. Aber wie die Dienstleistung nun genau beschreiben ist, also was KANN er machen und was MUSS er machen, dies zu trennen und zu bewerten ist denke ich für einen Aussenstehenden relativ schwer.
Wenn man sich schon einen Berater nimmt egal was der nun kostet ob 2500 oder 8000 Dollar, dann sollte man mit Ihm in jedem Fall absprechen was alles genau in diesem Preis beinhaltet ist und keine Angst vor dummen Fragen.
Ich denke es ist schon ein Unterschied ob der Berater einen grade mal vom Flughafen abholt und eine Übernachtung organisiert, oder ob er komplett alle administrativen Schritte bis hin zum PR und Stattsbürgerschaft übernimmt incl. Übersetzung der Dokumente, Terminüberwachung etc.
Und wenn er nen guten Job macht dann hat er sich sein Geld auch verdient.
Zitat von Toomay... Ich denke es ist schon ein Unterschied ob der Berater einen grade mal vom Flughafen abholt und eine Übernachtung organisiert, oder ob er komplett alle administrativen Schritte bis hin zum PR und Stattsbürgerschaft übernimmt incl. Übersetzung der Dokumente, Terminüberwachung etc. ...
100% ACK.
Ich brauche keinen, der mich pampert oder vom Airport abholt, die Hand hält beim PR-Card oder Führerschein holen. Das/Dann ist alles durch und in trockenen Tüchern. Ich nutze einen Berater, da ich mir hiervon einen Geschwindigkeitszuwachs der Bearbeitung zur PR verspreche inkl. der Sicherheit, dass alles richtig eingereicht wurde. So habe ich vielleicht eine PR inkl. open WP nach nur 8-10 Monaten.
Klar ist, dass er in der Botschaft in Berlin nichts beschleunigen kann, aber er kann jetzt schon sagen, was wir alles brauchen und überprüfen, sodass beim "ersten in die Hand nehmen" des Botschaftsangestellten bereits alle Unterlagen da sind, sodass keine Zeit verloren geht, da Nachweis XY oder Z fehlt. Inkl. Wiedervorlage, dass für die Katzen die Tollwutimpfung refreshed werden muss...
Dann, und nur dann halte ich den Berater für sinnvoll. Genau das habe ich bei meinem Berater.
Lachen musste ich herzlich, als vor paar Wochen eine Familie bei Kabel1 wieder gezeigt wurde, die vor einigen Monaten ausgewandert ist. Er war Trucker, sie war nun "Immigration Consultant". Nur weil man selbst nach CA durch ne LMO gekommen ist, MLS.ca und Dollarama kennt, weiss wie und wo ein Führerschein geholgt wird, rechtfertigt dies noch lange nicht, sich als Immigration Consultant zu nennen..... Ich bezweifele sehr, dass sie die verschiedenen Programme (Provinces oder gerneral) kannte. Dafür holte sie aber vom Airport ab.....
Ich habe hier keine Privatfete auch wenn es den anschein hat beim lesen. Sorry fuer das. Mir geht es darum, dass Maxim da einiges gerne immer verdreht. Schreibt man was man miterlebt hat, bei Leuten die Berater genommen haben, dann schreibt Maxim, dass ich ein gebranntes Kind bin.
Ich darf nochmals drauf hinweisen das ich nie einen Berater hatte und nehme. Ein Berater gibt nie eine Garantie das er auch haelt was im Vertrag steht. Er kann auch keine geben, weil immer noch das Goverment entscheidet.
Ich weiss weiterhin, dass Maxim sehr bewandt im Internet ist und ab und an gute Sachen schreibt.
Ich darf aber doch nicht pauschalieren und sagen man braucht einen Rechtsexperten fuer einen PR-Antrag. Zudem. Rechtsexperten sind Anwaelte. Und nur ein kleiner Anteil der Berater sind oder haben einen Rechtsanwalt im Office.
Es wurde hier gefragt was ein Berater den fuer sein Geld macht. Dieses hat Maxim auch nicht erklaert. Wer auswandern will, der will sich halt auch wohl darueber informieren was ein Einwanderungsberater macht fuer sein Geld.
Es geht mir auch darum, dass Maxim auffuehrt, welche geringere Zeit doch ein PR Inhaber hier hatte. Laesst aber die Vorbereitungs- und Wartezeit die der PR Inhaber in Deutschland hatte einfach weg.
Ein weiterer Punkt den man gerne weglaesst ist die kanadische Berufserfahrung die hier fuer bessere Job's gebraucht wird.
Waehrend einer der den PR Antrag in Deutschland stellt und geduldig in Deutschland auf seine Genehmnigung wartet (2 jahre und laenger), kann jemand der mit dem hier wohl nicht gerne gesehenen Work Permit schon diese Zeit nutzen um eben diese kanadische Berufserfahrung schon mal in der Tasche zu haben waehrend er in Kanada auf seine PR Genehmigung wartet. Diese Erfahrungen muss der der in Deutschland wartet ja auch noch erst erwerben.
Ebenso nimmt Maxim gerne das Work Permit und vergleicht es mit einem Sklavenpapier. Ich darf nochmals darauf hinweisen das ein WP kein Sklavenpapier ist. Das Goverment fegt ganz gewaltig in einer Firma, sollte die Firma gegen Abmachungen, Vertraege verstossen. Alles schon selbst in die Wege geleitet und erfolgreich durchgefuehrt.
Es gibt ueberall im Leben Situationen wo es nicht so laeuft wie es sein soll. Deswegen ist Canada nicht schlechter. Zu meinem Fall und weil Maxim ja gerne einiges weglaesst.
2005 zu einer Edmontoner Firma - die wie sich herausstellte ihre Angestellten nicht den Vertraegen entsprechend und vor allem den Gesetzen entsprechend behandelte. Diese Firma war ja nun auch oefters im deutschen Fernsehen. Ich bekam auch nicht die ersten Wochen bezahlt wie vertraglich fixiert. Ich bekam garnichts und durfte andere noch mit durchziehen. Also machte es keinen Sinn irgendwelche Antraege zu stellen.
Alle Stellen abgeglappert bis es sogar in Ottawa Wellen schlug. Ja ich hab so meinen Dickkopf. Das Goverment war sehr sehr hilfreich und gab gruenes Licht und half sogar beim Jobwechsel. Oktober letzten Jahres bekam ich ein Anschreiben aus Ottawa wo sich ein junger Mann ueber diese erste Firma beschwerte wegen nichteinhalten der Vertraege, Menschenverachtung und so weiter. Man fragte mich ob es sich mit meinem erlebten decken wuerde. Ich rief dort zurueck und konnte das nur bestaetigen. Also rummste es nochmals dort.
In der jetzigen Firma ist auch nicht alles Gold, aber sie zahlen puenktlich. Meine Antraege ordentlich eingereicht. Am 11. Juli will ich nach Californien. Firma teilt mir mit, dass ich mein verlaengertes WP an der Grenze abholen kann. Dort nachgefragt bekomme ich zur Antwort. Nein. Die Unterlagen seien nicht komplett. Firma angerufen und bekomme zu hoeren ich waere wohl zu bloed.
Zurueck in Edmonton, ich gruebelte die ganze Zeit was das nun wieder sein soll, ab zum Goverment. Dort stellt sich heraus, dass meine Unterlagen absolut ok seien aber die Firma keine Verlaengerung fuer das LMO eingereicht hatte. Aehhhmmm....
Dies war nicht nur bei mir so, sondern ne ganzer Menge anderer Leuten auch. Von Schweizern ueber Iren, Englaendern und auch Deutschen. Also nicht nur meine Unterlagen oder meine Schuld. Einem Kollegen konnte ich noch mit meinem Wissen ueber die Zusammenhaenge ersparen wieder Heim nach Europa zu muessen. Er wartete seit April auf seine Sachen. Mit Berater aber ohne Info seit April was los ist. Eine Woche bevor "Toresschluss" traf ich ihn. Man unterhielt sich und er sagt er weiss immer noch nichts. Ich gab ihm den Rat doch selbst in Edmonton anzurufen wenn er schon vom Berater nix hoert. Seine Antraege wurden abgelehnt weil die Firmenunterlagen fehlten. Also schnell alles nochmal selbst gefaxt mit Hilfe der Firma und schon kam der Bescheid das er weiter arbeiten kann.
Ich habe nichts dagegen im Forum oder privat Leuten zu helfen oder erlebtes darzulegen auf was man aufpassen muss.
Ich mag nur nicht wenn man einiges weglaesst und dann mit dem Finger auf mich zeigt und sagt "Na und wie lange brauchst du dafuer?".
Seit 2004 bin ich aktiv in Canadaforen unterwegs. Habe so manchen in Brot und Arbeit hier in Canada gebracht und weiss, dass Maxim anders ueber Berater schrieb und dachte.
Wie Maxim ab und an schreibt - liest es sich fuer "Neulinge" wohl nun: Aha - der Papaya gurgt so in Kanada rum und vergeudet seine Zeit weil er ja soooo lange braucht fuer seine Unterlagen. Das drum herum ist Maxim wohl bekannt. Aber im Beitrag in dem er meine Daten gekuerzt darstell und TomW's Daten hinstellt - liest sich das dann doch so: Mit Berater geht es schneller und zudem braucht man Rechtsberatung.
Fuer mich ist der Beitrag nun off topic und werde darauf nicht mehr antworten. Aber erklaeren wollte ich mich noch vorher.
ich finde man sollte es jedem selbst überlassen, ob man sich sicherer mit einem Berater fühlt oder ob man für sich entscheidet, dass man alles alleine hinkriegt. Mir persönlich ist völlig egal, ob einer Pro oder Contra denkt, denn in meinem Fall entscheiden mein Mann und ich.
Was ich allerdings sehr gut nachempfinden kann, ist die Angst, etwas falsch einzureichen. Wie oben schon als Beispiel genannt, die NOC-Nr. z.B. Wie groß diese Angst ist, hängt doch von vielen individuellen Faktoren ab, in die sich nicht unbedingt jeder einfühlen kann. So kann ein Single mit 25 gerne volles Risiko fahren und mal ebenso sein Glück versuchen. Hat aber jemand hier eine große Familie, dann ist das Risiko für den Familienvater und die Ehefrau doch viel größer und man tendiert dann auch eher zum Berater.
Ich muß ehrlich zugeben, hätte ich locker Geld zur Verfügung, würde ich sehr gerne einen Teil der Arbeit auf einen kompetenten Berater delegieren. Und wie anfangs schon von jemandem aus Berlin erwähnt, ist man teilweise einfach nur dankbar, wenn man die Möglichkeit hat, einen unverbindlichen Rat für den Antrag auf die individuelle Situation bezogen zu bekommen. Da sucht man vielleicht nach Leuten, die in einer ähnlichen Lage sind, einen vergleichbaren Beruf haben oder in die selbe Provinz wollen.
Um echte, selbst erfahrene Erfahrungsberichte zu hören, ist doch so ein Forum ideal. Schade finde ich, dass solche Berichte in der Regel nicht oder kaum kommen. Meist artet es in eine Pro-Contra-Berater Diskussion aus und das finde ich echt schade. Um das persönliche Für und Wider abzuwägen sind wir ja alle alt genug.
Zitat von Sabine.68Um echte, selbst erfahrene Erfahrungsberichte zu hören, ist doch so ein Forum ideal. Schade finde ich, dass solche Berichte in der Regel nicht oder kaum kommen. Meist artet es in eine Pro-Contra-Berater Diskussion aus und das finde ich echt schade. Um das persönliche Für und Wider abzuwägen sind wir ja alle alt genug.
Sabine, dass solche Erfahrungsberichte in einem Pro & Contra ausarten liegt auch daran, dass hier einfach teilweise Halbweisheiten verbreitet werden.
Hinzu kommt, dass gewisse Leute hier ihr Wissen als Statusquo ansehen, auch wenn sie garkeine eigenen Erfahrungen damit gemacht haben.
Ich kann mich der aussage von Papaya nur voll und ganz anschließen, wobei ich (samt Familie) noch nicht in Kanada bin. Auch wenn ich eine mündliche Zusage habe, warte ich noch immer auf die LMO.
Was ein Einwanderungsberater nun macht, sollte dieser selbst beschreiben. Ich habe einige "Angebote" von eben diesen hier liegen und hab sie alle in die Tonne gekloppt. Keiner muss auch nur ein Wort davon einhalten. Und wenn ich dann lese "Hilfestellung bei der Beantragung der SIN". Was soll das? Da muss ich höchstens die Adresse gesagt bekommen, mehr nicht.
Gleiches gilt für die "Hilfestellung" bei dem Bankkonto.
Im Grunde läßt sich eines feststellen, ein solcher Einwanderungsberater hilft dem, der sonst nicht damit klar kommt. Wobei sich dieser dann eben die Frage stellen sollte, ob ein englischsprachiges Land das richtige ist. Wenn denn alle Formalitäten erledigt sind, ist die Geldbörse erst einmal um die Provision leichter und das tägliche Leben, samt Altagsenglisch, beginnt. Da hilft auch ein Einwanderungsberater nicht weiter, schließlich will der noch andere Einwanderer (oder doch Auswanderer?) abzocken.
In diesem Sinne wünsche ich jedem, der den Schritt wagen will, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Die muss er allerdings allein treffen...
ich gehe davon aus, dass jemand, der sich für Erfahrungsberichte von Beraten interessiert, diese Entscheidung trifft, so oder so. Egal ob ich pro oder contra denke - es ist dorch im ursprünglichen Thread gar nicht gewünscht und setzt voraus, dass man sich in dieser Entscheidung auf eine Seite schlagen soll. Ich persönlich finde das falsch. Ich denke zur Meinungsbildung dienen positive oder negative Erfahrungen, aber was ist schon falsch daran, eine Empfehlung zu suchen? Das ist wie wenn jemand fragt, ob man irgendwo eine gute Jeans kaufen kann und fast alle eingehenden Beträge befassen sich mit Jeans contra Anzug.
Sorry aber, wenn jemand eine Empfehlung will, dann sollte er sie auch bekommen und zwar von den Leuten, die mit der Person XY gut oder schlecht gefahren sind. DANN kann ja immer noch jeder für sich entscheiden. Und wie schon gesagt, eine Empfehlung ist ja grundsätzlich unverbindlich, weil letztlich jeder in einer anderen Situation ist; ein seltenes Berufsbild, gesundheitliche Einschränkungen, Großfamilie oder Single, gute Englischkenntnisse oder schlechte und manchmal auch nur ein Mangel an Übersicht. Der Berater kann für den einen sinnvoll sein, für den andern quatsch und Geldverschwendung.
Also, wer mag, kommt doch mal mit den gelebten Erfahrungen von Eurer Auswanderung rüber...
@papaya: Wir haben uns übrigens auch mal von z.B. Star 7 die Homepage durchgelesen und hatten den Eindruck, dass es keine wirkliche Leistungsbeschreibung gibt. Alles viel zu schwammig , aaaber vielleicht hat ja jemand mit denen prima Erfahrungen gemacht und kann sagen was gut war oder was schlecht.
Im Grunde läßt sich eines feststellen, ein solcher Einwanderungsberater hilft dem, der sonst nicht damit klar kommt. Wobei sich dieser dann eben die Frage stellen sollte, ob ein englischsprachiges Land das richtige ist. Wenn denn alle Formalitäten erledigt sind, ist die Geldbörse erst einmal um die Provision leichter und das tägliche Leben, samt Altagsenglisch, beginnt. Da hilft auch ein Einwanderungsberater nicht weiter, schließlich will der noch andere Einwanderer (oder doch Auswanderer?) abzocken.
Sorry, also Auswanderungsberater hin oder her. Diese Aussage finde ich persönlich unter aller XXX. Warum soll man damit nicht klar kommen? und warum sollte man dann in kein Englischsprachiges Land kommen? Sind dann alle Menschen, die einen Einwanderungsberater nehmen, dumm und doof ?
Ich möchte mal ganz klar dazu Stellung nehmen.
Wir gehen auch mit einer Einwanderungsberaterin nach Canada und ich danke Gott, dass wir uns für diesen Weg entschieden haben, denn sonst bin ich mir sicher, wäre das eine oder andere schief gegangen. Wir haben natürlich die PR von hier aus beantragt muss ich dazu sagen und gehen nicht nur mit WP rüber ( eine WP, kann man mit Sicherheit ohne Probleme selber beantragen) Ein PR-Antrag kann sehr kompliziert werden und ist unheimlich umfangreich.
In unserem Fall z.B. liegt alleine schon die Schwierigkeit an meiner Familiären Situation (möchte das jetzt nicht erörter, weil es keinen was angeht,...) Es waren aber einige Dinge zu klären und anzugeben bei der Botschaft, auf die ich ohne Beraterin nicht gekommen wäre, die auch für meinen speziellen Fall auch nicht grossartig irgendwo aufgezählt sind (seite CIC o.ä.) . So, das zum einem ...zum anderen zockt nicht jeder Berater ab. Unsere tut es jedenfalls nicht. Für das gezahlte Geld haben wir bis jetzt auch immer die entsprechende Leistung bekommen. Fragen werden jederzeit beantwortet etc.
Abschliessend, an alle die immer meinen ein PR Antrag wäre ja allzu einfach zu stellen: Wenn es so einfach wäre,.... dann würde es so ein Forum gar nicht geben, bzw. könnte so ein Forum gar nicht überleben.... denn es gibt immer wieder Fragen, Neuerungen etc. die man gerne mal übersehen kann. Und ich möchte dann gerne mal die langen Gesichter sehen, wenn ihr eure Anträge dann als abgelehnt zurück bekommt.
Sicher ist es möglich so ein Antrag selber zu stellen. Aber einfach ist es sicher nicht und ich kann jeden verstehen, der sich Hilfe holt, sei es nun von einem Einwanderungsberater oder wenn man schon dirkt in Ca ist, bei offiziellen Stellen.
Sicher gibt es auch unter den Einwanderungsberatern schwarze Schafe. Um zu vermeiden, an so einen zu gelangen gibt es ja diesen Link: http://www.csic-scci.ca/find/all.html.
Wie auch immer, ich wünsche jedem hier nur das Beste, aber immer so krasse Meinungen zu haben, wie, die Leute die einen Einwanderungsberater consultieren sind zu doof es selber zu machen, finde ich anmassend und arrogant.
Meine Einschätzung für das Pro und Contra
Pro: - Einzelfallberatung - Persönlicher Kontakt - Hilfestellung beim Ausfüllen der Anträge ( meist wird es ja ganz übernommen - Eingliederungshilfe vor Ort ( ob das nötig ist, naja gut, also Konto eröffnen würde ich locker selber schaffen,...aber es ist halt ein nette Serviceleistung)
Contra: - Finanzieller Aufwand
Wobei Zeit ist Geld, und wenn mein Antrag abgelehnt wird, weil ich selber beim Ausfüllen Fehler gemacht habe....und alles nochmal einreichen muss,...
Soll doch jeder das machen, was für Ihn das beste ist.
es ist korrekt - papaya und ich diskutieren nur - kein streit
hallo papaya,
ich hatte mal ausführlich darüber berichtet, was beispielsweise star 7 anders macht - als andere
sieh hinweis am ende zum thread
aber nochmal - das einwanderungsgesetz von canada "IRPA" ist und bleibt ein gesetz
die beratung über gesetze sind in ca sache von anwälten (die oft weniger ahnung bei einwanderung haben) und lizenzierten consultants, die nachweisen müssen: sie kennen das gesetz von a bis z und können darum korrekt zu diesem gesetz beraten.
diese berater sind - wenn sie gut sind - besser als die mesiten rechtsanwälte, da sie diesen job jeden tag machen.
bei 8000 dollar büros wird diese arbeit sehr oft an unkundige mitarbeiter deligiert, die keine ahnung haben - darum die probleme besonders bei truckern und der unter truckern inzwischen bekannt und berüchtigten firma
das du nicht akzeptieren willst - dass die consultants rechtsberatung machen ist nicht mein problem.
was die berater machen: frage sie doch - frage aber nicht die falschen (die schwarzen schafe)
von star 7 gibt es die webseite der firma und deren kleines magazin "kanadischer stern" auch im web deren kleine zeitung