Als wir anfingen den Antrag auszufüllen, dachte ich auch, das geht ja nie. es kommt ein rießiger Berg auf einen zu und man hat das Gefühl darunter begraben zu werden. Aber Schritt für Schritt haben wir uns durchgearbeitet und siehe da, der Antrag war irgendwann fertig. Sofern etwas unklar war, habe ich per email nachgefragt. In Canada gibt es einen "einfachen" Trick, geh zu Canadiern und sag, dass Du keine Ahnung hast und bitte sie ausdrücklich um Hilfe. Sofort ändern sie ihren Ton und geen bereitwillig Antwort. Ob diese dann richtig ist, steht auf einem naderen Blatt. Aber hilfsbereit sind sie. Wir haben es ohne Berater gemacht und sind auch gut vorwärts gekommen. Man kann auch mit Beratern Zeit verlieren, da sie ja nicht nur für Dich arbeiten. Und die berühmten Kleinigkeiten, die zu einer Ablehnung führen....ich glaube die wahrscheinlichkeit, dass dies passiert ist gering, wenn man ordentlich arbeitet. Ich will hiermit nur Mut machen.
@Papaya & Maxim Eigentlich redet ihr beiden doch nur aneinander vorbei, oder? Klar ist die Dienstleistung Rechtsberatung da es sich um Einwanderungs recht handelt. Aber in jedem Applicationguide (Federal + PNP) wird darauf hingewiesen dass ein Berater nicht zwingend notwendig ist. Bei den Einzelfaellen ist das natuerlich auch so eine Sache, wenn man die Story von jemandem hoert der mit WP rueber gekommen ist und dann Probleme mit dem AG hatte kann man im Nachhinein leicht sagen haette er mal einen Berater genommen. Wenn mit dem AG aber alles passt kann man schon auch sagen das die Vorgehensweise die Papaya empfiehlt sehr gut ist. Anyway, schoenes Wochenende Jungs und Maedels
Zitat von Trudy1Als wir anfingen den Antrag auszufüllen, dachte ich auch, das geht ja nie. es kommt ein rießiger Berg auf einen zu und man hat das Gefühl darunter begraben zu werden. Aber Schritt für Schritt haben wir uns durchgearbeitet und siehe da, der Antrag war irgendwann fertig. Sofern etwas unklar war, habe ich per email nachgefragt. In Canada gibt es einen "einfachen" Trick, geh zu Canadiern und sag, dass Du keine Ahnung hast und bitte sie ausdrücklich um Hilfe. Sofort ändern sie ihren Ton und geen bereitwillig Antwort. Ob diese dann richtig ist, steht auf einem naderen Blatt. Aber hilfsbereit sind sie. Wir haben es ohne Berater gemacht und sind auch gut vorwärts gekommen. Man kann auch mit Beratern Zeit verlieren, da sie ja nicht nur für Dich arbeiten. Und die berühmten Kleinigkeiten, die zu einer Ablehnung führen....ich glaube die wahrscheinlichkeit, dass dies passiert ist gering, wenn man ordentlich arbeitet. Ich will hiermit nur Mut machen.
Vollste (gibts das eigentlich? Es gibt doch nur die volle ) Zustimmung. Keiner sollte einen Antrag "mal eben kurz und flott, flott" ausfüllen, wobei es egal ist, um welchen es sich handelt.
Wenn es sich dann auch noch um ein "Verfahren" handelt, dass Schluß letzt endlich ein Leben verändern soll, sollte sehr sorgfältig bearbeitet werden. Diese Sorgfalt ist aber nicht von einem Berater und schon garnicht von einem Rechtsberater abhängig.
Wenn wir es endlich mal geschafft haben, in Kanada einzuwandern, werden wir die PR auch vorerst allein durchführen...
@Ralf Natürlich handelt es sich dabei um das Einwanderungsrecht, aber das Recht kann nicht durch einen Rechtsberater (auch Anwalt genannt ) gebeugt werden...
ich habe doch nichts gegen den weg von papaya - und natürlich ist der perfekt OK, wenn jemand ihn mit erfolg geht.
ich wehre mich nur dagegen, dass hier eine berufsgruppe in bausch und bogen schlecht gemacht wird
mehr nicht
übrigens: Etymologie, Étymologie, Etymology - DE Deutschland, l'Allemagne ... In "Bausch und Bogen" (verurteilen) = "rundweg", "absolut" wird laut "Grimm" schon 1854 zitiert: "bausch" heiszt die auswärts, "boge" die einwärts gehende ... http://www.etymologie.info/~e/d_/de-paare_.html
Im Grunde läßt sich eines feststellen, ein solcher Einwanderungsberater hilft dem, der sonst nicht damit klar kommt. Wobei sich dieser dann eben die Frage stellen sollte, ob ein englischsprachiges Land das richtige ist. Wenn denn alle Formalitäten erledigt sind, ist die Geldbörse erst einmal um die Provision leichter und das tägliche Leben, samt Altagsenglisch, beginnt. Da hilft auch ein Einwanderungsberater nicht weiter, schließlich will der noch andere Einwanderer (oder doch Auswanderer?) abzocken.
[quote]
Hallo,
Ist es Euch schon mal in den Sinn gekommen, dass es nicht immer nur an der Sprache liegen kann, warum man einen Einwanderungsberater nimmt?
Jeder Fall muss doch für sich betrachtet werden, nicht jeder ist ein Handwerker und/oder Trucker etc.
Wir hatten, damals als wir 2005, damit begonnen haben, uns für CA zu entscheiden, zwei verschiedene Einwanderungsagenturen mit all unseren "Daten gefüttert" und bei beiden kam raus: Keine Chance..
Da ich aber den Traum von CA nicht aufgeben wollte, bin ich irgendwann auf das alte CDN-Forum gestoßen und bin durch TomW auf Star7 gekommen. Auch hier die gleiche Prozedur... alle Daten durchgegeben etc. Dann hieß es: Es sieht gut aus (wobei hier klar gesagt wird, sie können Dir keine Garantie geben).
Natürlich hatten wir zu Beginn Angst, stimmt das auch, oder wollen sie uns vielleicht einfach nur abzocken etc. Aber wir hatten trotzdem von Anfang an ein super gutes Gefühl.
Und was soll ich sagen? Wir sind mittlerweile bei der Provinz nominiert und werden demnächst nach CA einreisen.
Es kann, muss aber nicht, immer nur an der Sprache liegen und dass man immer nur auf die Sprache "reduziert wird", weil man sich einen Einwanderungsberater zur Hilfe nimmt, ärgert mich.
Mal die Wogen glaetten hier obwohl ich ja nichts mehr dazu schreiben wollte.
A) Mache ich keinen schlecht - ich schreibe nur was ich so erlebt habe und da kam halt doch schon ab und an vor das Antraege ins Stocken kamen obwohl Berater eingeschaltet war. Wer im alten CDN-Forum war kennt bestimmt noch den Fall mit CanPort und der Dame die da doch ziehmlich an die Wand gefahren wurde. Gleiches muss ich von einem sonst guten Berateroffice sagen. (8,000er office)
B) Moechte ich mich schon wehren ich wuerde nicht erkennen das es sich um eine Rechtsangelegenheit handelt. Also bloed bin ich nicht. Sogar wenn Du deinen Fuehrerschein umschreibst ist das eine Rechtsangelegenheit.
C) Kann ich Sabine verstehen. Und ihr wirklich mal raten die Antragsformulare doch mal auszudrucken und einfach mal durchzulesen. Und da ihr das von DE aus machen wollt. Unter Tipps hier auf der Seite gibt es immer noch die Checkliste was alles benoetigt wird. Ausdrucken und anschauen. Das Rafaelswerk hilft auch.
Sabine. Gerade wenn man wenig Geld hat sollte man alles ueberlegen. Wer einen Rechtsberaterbuero (Immigrationshelfer) benoetigt um sich sicher zu fuehlen, dem werfe ich nicht vor das er bloed ist!
Hallo zusammen, Ich habe hier vieles gelesen und kann jetzt nur für uns sagen: Ja ein Einwanderungberater ist eine gute Sache!!! ABER es muss der richtige sein. Wir hatten beim ersten versuch einer mit tolle Referenzen, aber wie sich später heraus stellte sehr alte gute Referenzen. Heute ist dieser Typ nur noch ein Abzocker ... (Maxim weisst wer gemeint ist..) Jetzt haben wir nach viel suchen und fragen die für uns optimale Lösung gefunden. Sie heisst star.... Wir sind sehr zufrieden. Klar geht es da auch mal drunter oder drüber aber am Ende klappt es immer !!! Und oh ja , meine Freundin und Ich sprechen fliessend Englisch und sind sicher nicht blöd.. Und Trotzdem haben wir uns für diesen Berater entschieden.
Schlussendlich ist es nachher immer einfacher um zu sagen ... Ach hätten wir doch bloss...
Beim Auswandern gibt es Entscheidungen zu treffen, und diese war eine davon.....
mein Freund und ich stehen noch am Anfang unserer Überlegungen und Planungen, doch möchten wir vor allem für die Suche nach Arbeitsplätzen und für den ersten bürokratischen Kampf vor Ort (den gibt es ja in jedem Land) einen Berater nutzen.
Falls uns jemand einen guten Berater empfehlen kann wäre ich sehr dankbar wenn ihr mich kontaktiert. Wir würden gerne nach BC gehen, doch das wichtigste ist ein Arbeitsplatz, daher halten wir uns alles offen.