Zitat von Knutschperlena klar... es geht aber ja speziell um diese dumme liste fuer die sokas...
klär mich mal bitte auf, was sind "sokas" ???
Schlagzeile heute in der Bildzeitung: Kampfhund zerfleischt Frauchen darunter der Text: Frau wollte Staffortshire-Mischling in den Kofferraum packen, da hat er sie angefallen und in den Bauch gebissen und erst wieder losgelassen, als ein Polizist ihn ins Bein geschossen hat. Frau liegt im Koma.
Tolle Stimmungsmache! Dieser Schmierfink von Journalist gehört an den Nüssen aufgehängt, bis sie ihm abfaulen
ja.. zum ko**** diese dummen zeitungsberichte und diese dummen menschen die verkennen das es am menschen liegt und nicht an den tieren. mir tun die hunde auch immer sehr sehr leid.
sokas ist auch so ein dummes wort fuer diese bestimmten rassen. ausgesprochen heisst es sogenannte kampfhunde...
ich lese solche berichte schon lange nich mehr, weil mir da echt die galle kommt, weil man gegen solche menschen und berichte in zeitungen leider eh nix tun kann...
Ich lese dieses Käseblatt eigentlich auch nicht, der Bericht stach mir halt ins Auge, weil mein gegenübersitzender Kollege beim Lesen die Zeitung hochgehalten hat, normalerweise kuck ich nur die netten Bilder an
Habe die Petition auch gerade unterschrieben. So einen Quatsch, eine ganze Hunderasse ueber einen Kamm zu scheren.....selbst ein Chihuahua kanngefaherlich werden.... Kommt nur darauf an, wohin er beisst !
Wir hatten in DE frueher eine Dogue de Bordeaux (wie aus dem Film Scott & Huutch mit Tom Hanks) und dieser Hund war so lammfromm, ausgeglichen und immer gutgelaunt.....ein Traum von einem Hund !
Der Cockerspaniel, den ich vor 20 Jahren mal hatte, wuerde ich aber selbst unter die Rubrik "Kampfhund" einstufen, der war echt gefaehrlich und drehte wirklich manchmal durch. Als er so 7-8 Jahre alt war, fing er an, masslos eifersuechtig auf andere Leute zu sein, die mir zu nah kamen und hat meinen (damaligen) Mann 2x gebissen, aber richtig.
Aber es wuerde doch niemand auf die Idee kommen, dass Cockerspaniel Kampfhunde sind ? Unser Paul (Bordeauxdogge) dagegen hatte eine soooo hohe Reizschwelle, auch unsere damals knapp 1 Jahr alte Tochter konnte ihn nie aus der Fassung bringen, als sie seine Ohren unterscuchte und die Augen und die Schlabberlefzen..... Aber eine Bordeauxdogge gehoert eben zur Familie der Mastiffs und das sind ja bekanntermassen die gefaehrlichen, schlimmen, schrecklichen Kampfhunde, die alles uns jeden anfallen. Oh Mann, wie ich Pauschalisierungen liebe
Ich denke auch, dass es immer darauf ankommt, wie man einen Hund erzieht. Und oftmals - leider fast immer - ist das falsche Verhalten oder das Missdeuten der Hundekoerpersprache, die solche ungluecklichen Angriffe hervorrufen.
Und immer ist der Hund der letztendlich Leidtragende.....wird erschossen, eingeschlaefert oder sonstwas....
Klar, mir tun auch die Menschen leid, die angefallen werden. Besonders die Kinder. Aber kein Hund wird boese geboren, durch irgendwas wird das Angriffsverhalten meist immer ausgeloest.
Nun gut, dies ist ja hier kein Tierschutzforum ! Will jetzt also keine groesseren Diskussionen ausloesen ueber Richtig und Falsch oder so ..... und mein Cockerspaniel ist trotzdem 13 Jahre alt geworden.....
Der Cockerspaniel, den ich vor 20 Jahren mal hatte, wuerde ich aber selbst unter die Rubrik "Kampfhund" einstufen, der war echt gefaehrlich und drehte wirklich manchmal durch.
LG - Rita
Wird wohl die sogenannte Cockerwut gewesen sein. Das sind die sogannten unerwünschten Zuchterfolge, die die sich dann natürlich am hartnäckigsten halten. Ob der Mensch bei der Erziehung oder bei der Zucht pfuscht. Austragen muß es am Ende dann eh der Hund.
Der Unterschied zwischen "Kampfhund" und normaler Hund ist leider auch ein Zuchtergebnis und nicht nur eine Erziehungssache. Dem Kampfhund wurde die Beißhemmung weggezüchtet. Die Beißhemmung selber hat zwar überhaupt keinen Einfluß auf den Charakter des Hundes, wohl aber einen Einfluß auf das eigentliche Beißverhalten.
Gibt es eine Beißerei unter Hunden, so sollte diese sofort enden, wenn einer der Hunde sich ergibt. Ist ne Schutzfunktion zur Arterhaltung. Es ist der Art nicht dienlich, sich gegenseitg platt zu machen. Der stärkere Hund erkennt das Signal und hört sofort auf zu beißen. Der Kampfhund erkennt das Signal nicht und beißt weiter. Er beißt auch dann weiter, wenn das Opfer tot ist. Er kann nichts dafür, Menschen haben ihn so gezüchtet. Sie haben leider seinen Arterhaltungstrieb, der evolutionär allen Lebewesen zu eigen ist, außer vielleicht beim Menschen, der tötet sich ja auch gegenseitig, einfach weggezüchtet. Zum Vergnügen schwanz- und hirnloser Feiglinge, die diese Hunde für sich kämpfen ließen, statt selber ihre Weichei-Fäustchen zu schwingen...
Himmel, ich glaub ich bin gerade etwas in Fahrt gekommen...
Na, Ezri, das kann schon ein leidenschaftliches Thema werden ! Unser Cocker war ein roter Cocker und ich habe dann im Laufe der Jahre immer wieder gehoert, dass die roten Cocker dazu neigen, spaeter mal abzudrehen, wenn sie aelter werden. Ich habe damals in Muenchen gewohnt und war jeden Tag im Englischen Garten. Und der Hund war absolut sozial. Lief ohne Leine und war ein vorbildlicher Hund ! Und dann eben so ab 7-8 Jahren fing er an, Leute in die Fuesse zu beissen, die in die Wohnung kamen, Welpen zu beissen und auch andere Hunde - obwohl die sich brav als unterlegen zeigten. Er hat einfach nicht aufgehoert sie zu beissen. Es war wirklich schlimm.
Und unser sogenannter Kampfhund Paul war wirklich eine Seele von Hund. Der wusste nur, dass er seine Zaehne zum Fressen gebrauchen kann. Der haette im Leben nie jemanden gebissen oder auch nur geknurrt.
Aber lt. Rasse gehoerte er eben zu den Kampfhunden. Und das finde ich eben falsch.
@0815 Mein 'damaliger' Mann lebt immer noch froehlich in Holland....aber stimmt, klingt schon etwas seltsam, was ich so geschrieben habe.....Wenn der wuesste.
die Cockerwut ist eine Krankheit/Gendefekt, die nicht immer ausbricht und schon gar nicht befindet sich der Cocker in Dauerwut. Es gibt Auslöser, die den Cocker in diesen Zustand dann bringen. Wenn es Dich aber interessieren sollte, da ich mich mit diesem Thema nicht so dolle befaßt habe, google einfach mal nach dem Stichwort Cockerwut.
Die Beißhemmung oder ein Wegfall der Beißhemmung hat nichts mit Aggression zu tun. Sogenannte Kampfhunde sind vom Wesen her in den meisten Fällen reine Kampfschmuser und absolut sozial. Der Wegfall der Beißhemmung fällt erst dann auf, wenn der Hund an sich in eine Beißerei verwickelt ist. Aber er muß bei der Beißerei auf keinen Fall der Aggressor sein.
Also bitte nicht Beißhemmung und Aggression mit einander verwechseln.
Zitat von EzriDer Unterschied zwischen "Kampfhund" und normaler Hund ist leider auch ein Zuchtergebnis und nicht nur eine Erziehungssache. Dem Kampfhund wurde die Beißhemmung weggezüchtet. Die Beißhemmung selber hat zwar überhaupt keinen Einfluß auf den Charakter des Hundes, wohl aber einen Einfluß auf das eigentliche Beißverhalten.
Gibt es eine Beißerei unter Hunden, so sollte diese sofort enden, wenn einer der Hunde sich ergibt. Ist ne Schutzfunktion zur Arterhaltung. Es ist der Art nicht dienlich, sich gegenseitg platt zu machen. Der stärkere Hund erkennt das Signal und hört sofort auf zu beißen. Der Kampfhund erkennt das Signal nicht und beißt weiter. Er beißt auch dann weiter, wenn das Opfer tot ist. ...
sorry, aber das ist der totale schwachsinn... das sind hirnlose ammenmaerchen. leider gottes kursiert sowas noch in vieler hierne...
Zitat von EzriDer Unterschied zwischen "Kampfhund" und normaler Hund ist leider auch ein Zuchtergebnis und nicht nur eine Erziehungssache. Dem Kampfhund wurde die Beißhemmung weggezüchtet. Die Beißhemmung selber hat zwar überhaupt keinen Einfluß auf den Charakter des Hundes, wohl aber einen Einfluß auf das eigentliche Beißverhalten.
Gibt es eine Beißerei unter Hunden, so sollte diese sofort enden, wenn einer der Hunde sich ergibt. Ist ne Schutzfunktion zur Arterhaltung. Es ist der Art nicht dienlich, sich gegenseitg platt zu machen. Der stärkere Hund erkennt das Signal und hört sofort auf zu beißen. Der Kampfhund erkennt das Signal nicht und beißt weiter. Er beißt auch dann weiter, wenn das Opfer tot ist. ...
sorry, aber das ist der totale schwachsinn... das sind hirnlose ammenmaerchen. leider gottes kursiert sowas noch in vieler hierne...
Mädel, bevor Du was als Schwachsinn darstellst, tritt erstmal den Gegenbeweis an.
Ich habe mein Wissen von unserem TA, der nicht nur TA ist, sondern auch entsprechende Forschungen betreibt. Ich kann Dir gern seine Telefonnummer geben, dann kannst Du ihm völlig direkt sagen, was Schwachsinn ist oder nicht.
Edit: Was meinst Du wohl, wie aus dem Wolf ein Pudel wurde und warum der Boardercollie zwar Jagdverhalten zeigt, aber es dermaßen reduziert ist, daß er seine Beute nur noch treibt und nicht tötet.
Sowas nennt man selektive Zucht, also bitte, befaß Dich erstmal genauer und komm mir nicht so unhöflich daher.
Befasse mich seit vielen Jahren mit dem Thema da ich selbst immer Hunde dieser "gefaehrlichen" Rassen hatte und habe. Literatur ueber diese Hunde zu lesen reicht alleine nicht aus. Man muss diese Rassen genau kennen, mit Ihr gelebt haben und sich mit der Genetik beschaeftigt haben um einen Einblick zu bekommen. Auch die Aussage das Hunde, egal welcher Rasse, die im Schutzdienst ausgebildet werden aggressiver sind, ist definitiv FALSCH!!!! Auch da kommt es ganz entscheidend auf den Halter und den Ausbilder an. Und da gibt es eben grosse Unterschiede. Ich selbst bilde seit Jahren Hunde, speziell Dobermaenner, im Schutzdienst aus. Falsch erzogene Hunde mit einem "gestoerten" Verhaeltnis zum Halter (der merkt es oft selbst nicht) sind immer eine Gefahr fuer andere Lebewesen....
war klar das du es gleich als unhoeflich bezeichnest, wenn man etwas anderes sagt als du ^^ damit hab ich schon gerechnet. aber lass dir gesagt sein, dass ich es gar nicht unhoeflich dir gegenueber meinte. aber dennoch halte ich es fuer schwachsinn und ich werde sowas ganz sicher nich anderen menschen erzaehlen.
ich werd mir mal nen serioesen zuechter dieser rasse suchen und den fragen. da bin ich auf der sicheren seite glaub ich...
ich hab auch ein wenig ahnung von hunden, so ist es nicht. bin mit hunden aufgewachsen und darunter auch mit den sogenannten kampfhunden und habe mich schon ganz viel belesen und informiert und ueberhaupt. ich wollte nur nicht mit wissen prahlen
ich glaub wir sollten hier mal damit aufhoeren. verfremden schon die ganze zeit den eigentlichen thread... und lust mich rumzustreiten hab ich auch nicht. ich steh nich so auf kindergarten...
huhu enya... danke das du dich dazu "outest" ! und dich der gefahr aussetzt auch angemotzt zu werden. so ist das leider immer. wenn man menschen etwas erzaehlen will, fangen sie gleich an zu staenkern und behalten ihre scheuklappen auf. das koennen sie von mir ja aus ja auch, aber schade wenn sowas verbreitet wird und gutglaeubige sowas auch noch glauben.. und so macht es immer seine runde.