Wie ich schon vorne schrieb, traue ich den TV Sendern zu, dass sie mit gezielter Fehlinformation neue "Auswanderer" finden/suchen.
Wieviele werden wohl hier in DE in der gleichen Situtation stecken wie Ritters und das gestern gehoert haben und sich nun sagen: "Boah, die zahlen uns 20% unseres Hauses! Komm' wir gehen alle nach Kanada und ruf mal beim Fernsehen an!"
Erster öffentlicher Post ..aber es war gestern halt interessant!
Die Aussage, das dieses Produktionsfirma gezielt Leute ermutigt, auszuwandern, und so neues "Futter" für ihre Staffel zu erhalten, kann ich mit der Tatsache untermauern, das diese Folge ja schon fast live war. Die Beiden sind im neuen Jahr ausgewandert, und nun kam schon dieses Sendung. Das lässt doch irgentwo auch durchblicken, dass die dringend "Nachschub" brauchen, um die Serie "aufrechtzuerhalten".
Die Beiden machten ja soweit einem ganz freundlichen Eindruck. Aber es gab auch einige Aussagen gestern Abend, die mich zum Stirn runzeln gebracht haben. Denn als er erzählte, was die Baumreihe doch schon für einen natürlichen Zaun böte, und das Absperren zur Straße für ein Klax wäre, konnte man da auch etwas Leichtgläubigkeit sehen. Denn auch, oder gerade in dem weiten Land begeben sich Tiere schnell mal auf Abwege, und dann auch gerne mal Meilenweit. Und auch wenn sein Job sicher ein sehr interessanter ist, weiß ich nicht, ob sich das mit seinen anderen Vorheben nicht schneiden wird. Denn wenn irgentwann im April der Winter verschwindet, und die beiden an ihrer "kleien Farm" was machen könnten, wird auch bei seinem Arbeitgeber die Arbeit richtig losgehen. Dann bis auf einige Wochen im Juni vieleicht, haben die Landmaschinenhändler wie ja auch die Farmer von Mai bis Oktober ihre Saison. Was da jetzt im Winter läuft, sind eher generalüberholungen, die Sich die Firmen über Rabatprogramme auf die Verbauten Teile und ähnlcihes ins Hause holen. Das mag zwar kaum einen, und darum auch die Fernsehleute nicht interessieren, ist aber so. Dennoch -immer wieder interessant, sowas Donnerstags zu sehen.
...also ich fand die ganz ok. Gut, wenn man betrachtet sie haben ihren Traum gefunden und wollen so leben! Toll! ist doch ok! Ich hätte die Hütte auch nicht gekauft. Aber jedem Herr sein Himmelreich.
Jedooch habe ich mir auch so gedanken gemacht, wie denn die ganze Renovierung finanziert werden soll....Das wird noch ein wenig was kosten...
Das war ironisch gemeint, mine Oma hat im Schuppen auch ein Plumpsklo, ich persönlich finde die Dinger aber zum Ko..., aber ist ja denen ihre Sache.
LG Bettybou
Das war hier früher auch normal, sogar beim Campingplatz. In Russland gibt es diese Toiletten noch. Bei Altbauwohnungen gab es auch kein Klo. Das war eine halbe Treppe tiefer. Meine Oma hat so gelebt.
wie gesagt.. ich hab die sendung auch gesehen..ich fand das schon mutig..nicht mal das haus richtig anschauen..kaum drin schon zu sagen.. IST GEKAUFT ..der Makler konnte es selbst nicht glauben war selber überascht..und mal so schnell nen brunnen buddeln kann ich mir bei dem büdje was sie zur verfügung haben ,ich glaub es waren 5000 euro, auch net so recht glauben..aber trotzdem hut ab...
Der Makler sagte den Auswanderern vorab, es gäbe kein Wasser usw. Wozu braucht man Wasser. Gibt doch Wassertonnen und Kanister. Am Fluss waschen? Hot Tubs? Das Thema Wasser haben wir ja schon im 5 Punkte Thread besprochen. Wasser gibt es genug in Kanada.
Der Auswanderer hat noch nicht mal das ganze Anwesen gesehen und schon schlägt er davor freudestrahlend mit dem Makler ein, die Bruchhütte zu nehmen.
Danach werden noch die vereisten Wände ein wenig gelassen erläutert. Aber das ist nicht so wichtig. Verhandeln braucht er auch nicht, obwohl der Makler anfangs erwähnte, dass es nicht so schwierig wäre, ein Haus und Grundstück zu finden. Da nimmt man halbgesehen gleich das "Zweitbeste".
Die Filme schaue ich mir jetzt nicht nochmals an, aber das Anwesen lag doch etwas weiter weg von der Arbeitsstelle? Habe ich da was überhört oder übersehen? Mit dem roten Dodge kommt man wohl im Schneetreiben ganz gut jeden Abend zum Haus, um es zu renovieren.
Zuerst wäre es wohl ratsam, wie die zukünftigen Kollegen, ein anständiges Werkzeug zu kaufen, sozusagen den Rolls Royce unter den Werkzeugen, nein, nicht gleich übertreiben und 30.000 can. Dollar hinlegen wie ein Arbeits-Kollege. Dann braucht man womöglich noch einen Tresor fürs kostbare Werkzeug? Oder war das wieder ein Hörfehler meinerseits. Notfalls die Hütte verkaufen, dann reicht es fürs Werkzeug. Wieviel von den roten Dodges könnten man dann erstehen?
Und habe ich das richtig verstanden, 194 Kartons und mindestens 40 Paar Schuhe der Auswanderin mussten unbedingt mit? Die letzten Minuten habe ich nicht mehr gesehen.
Erzählte heute einem Kollegen davon und der schüttelte nur mit dem Kopf. Vielleicht stoßen sie beim Wassersuchennoch auf eine Ölquelle und es gibt ein Dallas-Denver-Revival. Kanada hat den größten Wasserspeicher der Erde und die zweitgrößten Ölvorkommen.
Die Landschaft wirkte echt öde, Saskatchewan doppelt so groß wie Deutschland und 2.000.002 Einwohner.
Ab jetzt nur noch -> OT
Die verlassene Gegend erinnerte einen an Matera, wo es die Höhlenwohnungen gibt. Inzwischen ist das Örtchen ja weltweit bekannt, seit sich ein gewisser Mel Gibson dort mit seinem Jesus-Film aufgehalten hat. Vielleicht gibt es bald eine Fortsetzung in Kanada. Mittelschwere Depressionen sind vorbestimmt.Die Öde und Einsamkeit. Obwohl die Höhlenwohnungen in Matera sind teils sehr alt und so schön (so wie das kanadische Anwesen), aber vor über zehn Jahren lebte dort fast niemand mehr, außer manche finanziell schwächer gestellten Familien. Heute werden einige dieser Höhlenwohnungen mit allen Raffinessen, die der Design-Architekturmarkt hergibt, ausgebaut. Sieht alles recht hübsch aus. Also werden die Auswanderer dieses vereiste wasserlose Bruchhütte in Nullkommanix zu einer Perle umwandeln. Mel Gibsons werden Schlangen stehen....
Wollte dort nicht begraben sein und .... Um dorthin zu kommen, muss man übrigens durch die "Murge" fahren. Dort, und nicht etwa in Arizona, oder Mexiko wurden in den 60er oder 70er Jahren die Filme von Sergio Leone gedreht. Filme wie:
Für eine Handvoll Dollar - For a view dollars more...?
Um dorthin zu kommen, muss man übrigens durch die "Murge" fahren. Dort, und nicht etwa in Arizona, oder Mexiko wurden in den 60er oder 70er Jahren die Filme von Sergio Leone gedreht. Filme wie:
Für eine Handvoll Dollar - For a view dollars more...?
erinnere ich mich richtig, das ist eine art wüstengegend?
wenn der mann da eine pferdezucht machen will frage ich mich ob er die klimatischen bedingungen kennt.
dort im süden der prärie gibt es immer wieder lange dürreperioden - kein wasser, kein heu, ...
erinnere mich an stories vor wenigen jahren.
da wurde heu aus dem osten in die prärie importiert - pferde notverkauft ..... war eine echte katastrophe
na ja - jeder macht es wie er es für richtig hält
da lobe ich mir doch den landwirt, der vor einiger zeit schrieb, dass er die hochwasserkarten in seiner bevorzugten gegend in ca kennt
Der Makler sagte den Auswanderern vorab, es gäbe kein Wasser usw. Wozu braucht man Wasser. Gibt doch Wassertonnen und Kanister. Am Fluss waschen? Hot Tubs? Das Thema Wasser haben wir ja schon im 5 Punkte Thread besprochen. Wasser gibt es genug in Kanada.
Der Auswanderer hat noch nicht mal das ganze Anwesen gesehen und schon schlägt er davor freudestrahlend mit dem Makler ein, die Bruchhütte zu nehmen.
Danach werden noch die vereisten Wände ein wenig gelassen erläutert. Aber das ist nicht so wichtig. Verhandeln braucht er auch nicht, obwohl der Makler anfangs erwähnte, dass es nicht so schwierig wäre, ein Haus und Grundstück zu finden. Da nimmt man halbgesehen gleich das "Zweitbeste".
Ihr müsst die Leute nicht immer als total bescheuert hinstellen,sondern auch mal sehen das nicht jedes Detail , Telefonat oder Gespräch was dazwischen stattfindet auch gezeigt wird. Ausserdem hatten sie genaue Vorstellungen und die wurden erfüllt als sie dort ankamen. Kann man doch mal hinnehmen wie es ist,zumal sie es auch noch selbst gesagt haben.
Zitat Die Filme schaue ich mir jetzt nicht nochmals an, aber das Anwesen lag doch etwas weiter weg von der Arbeitsstelle? Habe ich da was überhört oder übersehen? Mit dem roten Dodge kommt man wohl im Schneetreiben ganz gut jeden Abend zum Haus, um es zu renovieren.
Anwesen liegt direkt vor Tisdale,da wo sie vom Bürgermeister empfangen wurden.
Ausserdem sind die anderen Karren nicht im Rahmen ihrer Möglichkeiten gewesen. Und wer sagt denn das sie sich nach paar Monaten keinen anderen Wagen zulegen?
Sie hatten nur 5000 Cash und ich finde damit haben sie innerhalb von 2 Wochen genau das richtige gemacht. Dach überm Kopp ,Arbeit und Auto.
Das ihm sogar noch das Werkzeug für 12 Monate gestellt wird,ist wohl sein grösstes Glück gewesen. Sonst hätte das alles vielleicht nicht so schnell geklappt.
Und die Unterstützung seitens Tisdale ist in der Form sicher auch nicht die Regel. Angefangen vom Alternativ Job für die Frau weil sie nicht wusste das Berufe wie Child care,Lehrer etc. als "Ehefrau only" Tabu ist.
Prärie ist nicht gleich Prärie, und schon lange keine Wüste!
Es ist dort zwar trockener als im Red River Valley, aber für für Pferde/Cattlewirtschaft sicher noch ausreichend feucht. Zwar spielt für die Bewirtschaftung die Bodenart, und damit seine Wasserhaltefähigkeit auch noch eine große Rolle, aber für der "Zweck/Traum" sollte das nicht die allergrößte Rolle spielen. Die Trockenheit die du ansprichst war vor ein paar Jahren, (in 03?) vor allem in Süden Albertas. Dort ist es aber soweit ich weiß immer trockener, als in den nördlichen Teilen der Prärie. Vor Außnahmejahren kann einen das sicher nicht schützen, aber einen Vergleich von Steppe und Wüste kann man denke ich so nicht anstellen.
Tisdale ist nicht soo sehr im Süden von SK, also auch keine wüstenähnliche Gegend oder so. Ich glaube da bist Du ein wenig falsch und meinst die Gegnd um den " Grassland park " oder die " Sandhills ".
@ lakota
Sich hier über eine Landschaftsform aufzuregen finde ich echt kleinkariert, jedem das was ihm gefällt, oder nicht ?? Ich finde die Alpen persönlich auch nicht toll, gibt aber genug, die darauf stehen, also...
Wir finden das Einsame da ist genau das, wofür wir nach SK wollen und wir müssen in die Nähe von großer Landwirtschaft, also kann ja nicht jedem Vancouver als potentieller Wohnort gefallen ??!!
@ Abflussbiber Die Idee hört sich gut an, die Umsetzung wird aber rein pflanzenbaulch an nur knappen 100 Vagetationstagen, und vor allem aber an der Wirtchaftlichkeit scheitern. Es sind da zwar zwei Schnitte unter bestimmten Vorraussetzungen Drin, aber bei den Farmern unüblich, weil der second cut u.a. sich mit der Getreideernte beißt.