Wenn andere Leute hier im Forum andere Erfahrungen gemacht haben die deiner widersprechen dann hat das meines erachtens nichts mit Besserserwisserei zu tun. Mir faellt auf dass du z.Bsp viel von Fernsehsendungen (CTV ) hier schreibst...auch im letzten Post "...war mal in den news". Oder viel hoerensagen ( ja ich weiss dein Mann war mal in Edmonton fuer ein paar Tage ) das es in Edmonton immer kalt sei Das ist deine Meinung und andere Meinungen dazu sind eben meinungen, keine besserwisserei. Meine Meinung
Und den Mund brauchst du nicht halten...hier soll doch jeder seine Meinung vertreten koennen.
Zitat von pickup-man Ausserdem bin ich der Meinung das gerade Leute mit dem Anspruch zu jeder Zeit mit jedem Mist zum Spezialisten gehen zu wollen mit dazu beitragen das die Kosten explodieren.
Das bringt die Sache ziemlich auf den Punkt. Ich kenne beide Systeme, habe beide schon in Anspruch genommen und: ich lebe noch! Man hat mir geholfen! Hier in Canada!!!
Vergleicht man das Deutsche System mit dem Canadischen wenn es NUR um die Leistungen geht, gewinnt vermutlich das Deutsche. Vergleicht man es aber komplett, also mit allen Kosten und Beitraegen, gewinnt das Canadische um laengen! Warum?: Weil ich hier in Canada eine sehr gute Versorgung fuer wenig Geld bekomme (und wenn ich kein Geld habe, dann auch kostenlos). Wen interressieren da schon 3 oder 6 Stunden Wartezeit? Mein Beitrag zur Krankenversicherrung in Deutschland waren etwa 5000 Euro im Jahr, hier sind es etwa 500 Dollar. Im letzten jahr Habe ich hier in Canada etwa 10 Stunden in Wartezimmern verbracht, fuer eine Ersparniss von etwa 4500 Euro. Guter Stundenlohn!
Und man bedenke: Das System in Canada funktioniert und traegt sich, das in Deutschland funktioniert zwar noch, ist aber bereits bankrott.
D A N K E 1000x F Ü R D E I N E N B E I T R A G !!!
Endlich mal einer der die Fakten kennt und die Fakten nennt.
Oh, ich habe gerade gehüstelt ( glaube ich ), ich gehe morgen am besten gleich mal zum Pulmologen und lasse neben Bronchoskopie auch ein Kernspin machen...
Zitat von pickup-man Ausserdem bin ich der Meinung das gerade Leute mit dem Anspruch zu jeder Zeit mit jedem Mist zum Spezialisten gehen zu wollen mit dazu beitragen das die Kosten explodieren.
Das bringt die Sache ziemlich auf den Punkt. Ich kenne beide Systeme, habe beide schon in Anspruch genommen und: ich lebe noch! Man hat mir geholfen! Hier in Canada!!!
Vergleicht man das Deutsche System mit dem Canadischen wenn es NUR um die Leistungen geht, gewinnt vermutlich das Deutsche. Vergleicht man es aber komplett, also mit allen Kosten und Beitraegen, gewinnt das Canadische um laengen! Warum?: Weil ich hier in Canada eine sehr gute Versorgung fuer wenig Geld bekomme (und wenn ich kein Geld habe, dann auch kostenlos). Wen interressieren da schon 3 oder 6 Stunden Wartezeit? Mein Beitrag zur Krankenversicherrung in Deutschland waren etwa 5000 Euro im Jahr, hier sind es etwa 500 Dollar. Im letzten jahr Habe ich hier in Canada etwa 10 Stunden in Wartezimmern verbracht, fuer eine Ersparniss von etwa 4500 Euro. Guter Stundenlohn!
Und man bedenke: Das System in Canada funktioniert und traegt sich, das in Deutschland funktioniert zwar noch, ist aber bereits bankrott.
Gruss,
jan
Muss Dir auch voll und ganz zustimmen!! Und dann sind es gerade die Leute wie , die das ganze Gesundheitssystem sprengen, weil sie der Meinung sind es ist ihr Recht mit jedem zipperlein zum Arzt zu springen.
Deutschland hatte mal das beste Gesundheitssystem der Welt, vieleicht haben sie es ja noch, aber wie lange!!!!!!!!!!! Da bin ich ganz froh wie es hier gehandhabt wird, die Leute ein wenig abschrecken jeden Tag zum Arzt zu gehen und damit das System bezahlbar lassen!!!!!!!
Zitat von Ralf30..... Muss Dir auch voll und ganz zustimmen!! Und dann sind es gerade die Leute wie Toronto die das ganze Gesundheitssystem sprengen, weil sie der Meinung sind es ist ihr Recht mit jedem zipperlein zum Arzt zu springen.....
HALT, Ralf.
Toronto07 macht das, war ihr zusteht! Es ist ihr gutes Recht "wg. jedem zipperlein zum Arzt zu springen", denn das "System" erlaubt dies. Sie ist/war privat versichert und zahlte ein Schweinegeld dafür. Da ist es ihr gutes Recht auch zu sagen, ich will dafür was zurück. Vor allem, wenn ich die Möglichkeit habe und dies erlaubt ist.
Ich denke, dass wir uns einig sind, dass wir das System und nicht ein Individuum ansprechen müssen!
Auch wenn der Vergleich etwas hinkt, aber ein Arbeitssuchender, dessen Umzug nach Kanada bezahlt wird hat auch Anspruch auf die Leistung. Meistens wird sie genehmigt.
Ist nun der Arbeitssuchende schuld, wenn er es beantragt?
Hi, ich bin Deutscher und deshalb sehe ich das so :
1. Ich habe ein Recht auf meine Gesundheit und die bezahlt der Staat 2. Ich habe ja eingezahlt, also will ich auch was raushaben ! 3. Ich habe Recht auf mein Recht ! 4. Ich bin Rechtsschutzversichert und scheiße jeden an der anderer Meinung ist als ich ! 5. Ich habe immer recht ! 6. Sag nicht ich hätte nicht immer Recht ! 7. Sonst zeige ich Dich an, ich ruf die Bullen, echt ! 8. Ich bin nie Schuld ! Immer die anderen !
Mal im Ernst :
Muß ich denn alles und jedes nutzen / ausnutzen nur weil es mir rein theoretisch innerhalb meines Systems zur Verfügung steht ??? Ist es nicht dieses krankhaft egoistische Gedankengut das unsere Systeme leersaugt. Ich habe so einen im Bekanntenkreis : dumm, dreist, faul und große Fresse, zu nichts zu gebrauchen. Arbeiten ? Nö, ist mir zu anstrengend ! Aber wie man Kohle/Güter aus dem gelobten Sozialsystem abzieht, da ist er ein echter Spezialist. Wenn ich den sehe, diese ekelige Zecke im Pelz die nur Blut saugt, dann kann ich den Begriff "Feindbild" am besten erklären...
Und noch ein Tip vom Spezialisten : Hypochonder sage ich nur... Hypochonder. Das tolle ist, das der Hypochonder das Sysetm zwar kostspielig benutzt, aber die echten Leiden des Kranken nicht erleben muß. Laß die Finger vom Herzkasper, der führt zu hohen Kosten und zum Tod. Trainier das "Hypochonder - Dasein", und Dein Verhältnis zum Doc und zum System erschließt sich ganz neu.
Krankenkassen fehlt eine Milliarde Euro Neues Milliardenloch bei der gesetzlichen Krankenversicherung: Laut "Bild"-Zeitung fehlt den Kassen fast eine Milliarde Euro - schon im Juli seien Beitragserhöhungen nicht auszuschließen. Experten sehen die Entwicklung weniger dramatisch.
Berlin - Fast eine Milliarde Euro Defizit haben die gesetzlichen Krankenkassen im ersten Vierteljahr erwirtschaftet. Das berichtet die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf Insider der Krankenkassen. Grund für das Milliardendefizit ist demnach ein kräftiger Anstieg der Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherungen. .....
ZitatLangfristig sieht der Plan indes vor, die Trennung von gesetzlichen und privaten Kassen abzuschaffen. Ein Sprecher des Ergo-Konzerns bestätigte, dass über die Zukunft des Systems diskutiert werde - und auch darüber, eine Einheitsversicherung einzuführen
Der Hintergrund ist wohl auch, dass die Privatpatienten ungeniert wie die Weihnachtgaense abgezockt werden und das auch fuer die Kassen teuer wird - http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument...v&quellen=&vl=0 -, v.a. von der Aerzteschaft. Das man so bei den Spezialisten um Wartezeiten drumherum kommt und sich bevorzugt chronische Krankheiten durch Fehlbehandlungen anzuechten laesst ist ja nur verstaendlich.
Es gab da mal eine Untersuchung zweier Schweizer Kantone, einer ueberversorgt (also TEURER) und der andere eher normal versorgt (=effizient). Die Volksgesundheit war laut Statistik vollkommen vergleichbar.
Im Schnitt werden die Kanadier auch etwas aelter als die Deutschen, vielleicht sind hier ja Faktoren wie allgemeine Zufriedenheit aber wichtiger als die Gesundheitssysteme?
In Deutschland werden alles Systeme in privater Verwaltung hinterfragt und in ein negatives Licht gestellt.
Wir werden von Menschen regiert die im SED / DDR Regime aufgewachsen, erzogen und ausgebildet wurden. ( Siehe Angi M aus B ) Und wir leisten uns kommunistische Propagandisten und Neidhetzer wie Oskar Lafontaine et al ...
Da ist die Richtung klar : SOZIALISMUS ( Kommunismus = alle Macht dem Staat )
Ich kann es sicher nicht exakt beurteilen da ich noch nicht in Canada lebe. Aber ich habe durchaus den Eindruck das das canadische System aus gesetzlicher Grundversorgung & PKV Absicherung nicht so Anfällig ist wie das deutsche System aus GKV / PKV. Da gibt es meiner Meinung nach noch ein echtes Markt-Regulativ während es in DE nur ein insuffizientes, politisches Staats-Regulativ gibt.
Na ja, und das die Lebenserwartung in Canada höher ist als in DE liegt wohl auch ein bischen daran das die Lebensqualität ebenfalls höher ist.
In Deutschland werden alles Systeme in privater Verwaltung hinterfragt und in ein negatives Licht gestellt.
Wir werden von Menschen regiert die im SED / DDR Regime aufgewachsen, erzogen und ausgebildet wurden. ( Siehe Angi M aus B ) Und wir leisten uns kommunistische Propagandisten und Neidhetzer wie Oskar Lafontaine et al ...
Da ist die Richtung klar : SOZIALISMUS ( Kommunismus = alle Macht dem Staat )
Hoxx, ich hab den Link nur reingestellt, da die Studie von den PKVs selbst kam, d.h. die stellen mittlerweile ihr altes Geschaeftsmodel in Frage, da es wohl nicht mehr allzu lukrativ ist. Das hat mehr Impact als das uebliche Gesundheitspolitiker Wischiwaschi.
Was die politische "Entwicklung" in Deutschland angeht geb ich dir recht, weniger Freiheit und keine Initiativen, damit sich Leistung wieder mehr lohnt. Mal gucken, wie nachhaltig der kleine exportgetriebene Aufschwung am Arbeitsmarkt in Zeiten der globalen Kreditkrise war. An der schlappen Binnenkonjunktur hat sich ja 3 Jahre nach Merkel nichts geaendert, zumndest nicht positiv.