Zitat von toronto07Mag ja sein, dass der eine oder andere durch Glück oder Zufall an einen guten Arzt gekommen ist. 5 Mio. Kanadier haben keinen family doc... so ein Pech auch... oder sind die etwa alle selbst schuld ?!
Grad war wieder ein Beitrag bei CTV news über eine Frau, die nach der Mammographie auf einen Ultraschall bestanden hat, der dann wiederrum zeigte, dass sie Brustkrebs hatte. Die Frau war über 50. In Deutschland habe ich ab 30 jedes Jahr einen Ultraschall gemacht bekommen und das Abtasten auch noch. Hier muss man also dem Arzt sagen, was genau der machen soll, wenn die Mammographie nichts ergibt, aber man trotzdem einen Verdacht hat. Ein Glück, dass die Patientin den Einfall mit dem Ultraschall hatte und ihren Mund aufgekriegt hat. Kopfschüttel!
Hallo Toronto, hallo ihr anderen alle. Ich habe mit großem Interesse diesen tread verfolgt. Doch zu dem Problem mit dem Brustkrebs muss ich doch jetzt mal ne wahre Geschichte aus Deutschland erzählen. Meine Freundin hat vor ca 18 Jahren eine Zyste in der Brust gehabt die wured operiert, bei der Histologie kam dann heraus das die Zellen bösartig waren. Daswar aber gott sei dank nicht weiter schlimm da sie komplett herausoperiert wurden. nun nach eben ca 15 jahren hat sie erneut knoten selbst getastet. Sie vorher schon ihre Gynäkolgin gebeten , zur kontrolle eine Mamographie bzw ein Ultraschall zu machen. Diese hat das abgelehnt mit dem hinweis , sie solle nicht so hysterisch sein da wäre nix und außerdem ist das Budget erschöpft. Nun arbeitet meine Freundin als Krankenschwester im Krankenhaus und hat dort eine chirurgin gebeten ma eben den Ultraschallkopf draufzuhalten. Und was war : das ergebniss zeoiget einen deutzlichen Knoten der weiter untersucht werden muss. Also das volle Programm , biopsie, Lymphknoten entfernung, Portanlage, Chemotherapie, und anschließend im Oktober Brustop. Also was ich damit sagen will ist , das du in deutschland auchsehr kritisch mit dem system umgehen mußt. der Knoten bei meiner Freundin hätte ca 1 jahr eher erkannt werden können wenn das Budget nicht erschöpft gewesen wäre. Sie hat insofern noch glück gehabt da der Knoten nicht infiltriert war. Und das er überhaupt diagnostiziert wurde lag nur daran das sie die richtigen leute kannt und nicht locker gelassen hat. Ich denke schlimmer kann es in Kanda auch nicht sein, oder???? Ich arbeite selbst in diesem System aber die Zeiten das ich es so hochgelobt habe sind schon länger vorbeii. Unsere kliniken sind in der regel sehr gut mit technischen hilfsmitteln ausgestattet, nur wird die Ausbildung der Ärzte und des Pflegepersonals immer schlechter. das eigentliche medizinische Handwerk wird meiner Meinung nach nicht mehr vermittelt. Es gibt Ärzte die sind nochnichtmals mehr in der Lage eine Patienten richtig zu auskultieren oder gar eine genaue anamnese zu erstellen. soweit mein erfahrungsbericht. wenn ich nach kanada komme erwarte ich nicht das es besser ist, icherwarte nur das es mindest genauso schlecht, aber das wird meine pläne hier weg zugehen nicht ändern.
Hartz4 - Empfänger und die ganzen Unbelehrbaren aus dem Osten zum einen, und natürlich diejenigen die zur Wahl gehen und aus "Tradition christlich" wählen. Weil das die Eltern ja auch gemacht haben und weils halt die Christen sind.
Die größte Gefahr geht meines erachtens vom Heer der Hartzies aus. Es wird hier Politik gemacht die genau diejenigen protegiert die vom System ( Sozialsystem ) leben, und nicht diejenigen pritegiert die den ganzen Sozialschmontz bezahlen, nämlich die Arbeiter, Angestellten und Unternehmen.