Was die Ureinwohner betrifft. Ich weiss nicht genau wann die "Vernichtung" begann, aber ist so um die 400 Jahre her. Ich dachte, wir hätten uns in dieser Zeitspanne etwas entwickelt?! Sozial und so?!
Liebe Grüße, Ulli
Hallo Ulli
in canada sagen die first nation sprecher, dass diese "vernichtung" bis in die fünfziger und sechziger des letzten jahrhunderts weitergingen - also bis 1950 und 1960.
Zivilcourage?! Ok. Bauen wir das Bild mal auf: Ein etwa 1,5m grosser Chinese, von dem weder Kampfausbildung /-Erfahrung noch körperliche Konstitution / Drogeneinfluss bekannt sind, holt ein Messer hervor, dass schon mal gross und schwer genug war um damit eine Wirbelsäule zu durchtrennen, und sticht damit auf einen Anderen ein. Du sitzt davor/ dahinter und bis unbewaffnet. Was genau willst Du tun? Gut Du bist zivil couragiert und hast so ein paar Tricks aus der Selbstverteidigungskiste auf Lager. Zum Nachdenken hast Du aber keine Zeit. Wie gross werden also Diene Überlebenschancen sein? Du bist schnell und gut. Während er zum nächsten Stich ausholt, greifst Du mit beiden Händen sein Handgelenk und drehst ihm den Arm samt Messer auf den Rücken. Das Messer kannst du ihm dann entreißen ... Und dann?
hallo
ich hatte gehofft, dass es im forum jemanden gibt der kampfsport betreibt - ich nicht - aber dieses posting von dhc-beaver ist einfach bizarr
und zeugt von - keine ahnung über kampfsport
drei beispiele von leuten die in diese Kunst meister sind
vor einigen jahren wurde ein deutscher urlauber auf einem campingplatz in alberta von einem canadier in der nacht mit einer axt angegrieffen - er wurde dabei zuerst verletzt da er aber eintrainer in karate war - war am ende des kampfes der canadier tod - die rcmp ließ den deutschen ohne probleme ausreisen - da notwehr galt
der karate-trainer hatte ihn mit seinen händen getötet - er brauchte nicht die axt dazu
ein bekannter hier im ort wurde von vier jugendliichen bedrängt - einer zog ein messer - der bekannte, 22 jahre kampfsport erfahrung - hat ihn mit einem schlag niedergestreckt - die anderen angreiifen sind abgehauen - alle wurden von der poliizei gefasst und zu hohen strafen verurteilt
ein andere bekannter - trainierte seit jahren mit der polizei und hatte wettkampferfahrung - kam in eine situation, wo eine bande von älteren halbstarken einen bettler attaktierten - er sagte zu iihnen - kämpft doch mal mit mir - das wollten die dann auch - darauf schlug er die ersten vier nacheinander mit einem schlag "platt" - das war dann das ende für die anderen
im falle, wie im bus, denkt man nicht lange - man reagiert - und ein fachmann im kampfsport braucht den angreifer nicht zu töten - er schlägt ihn KO - raucht gemütlich eine zigarette und wartet auf die polizei
wie gesagt - ich bin kein fachmann - aber das beispiel von dhc-beaver ist einfach nur "irre".
Zitat von maximwar am ende des kampfes der canadier tod
Zitat von maxim und ein fachmann im kampfsport braucht den angreifer nicht zu töten - er schlägt ihn KO - raucht gemütlich eine zigarette und wartet auf die polizei
Bin ich der Einzige dem diese Aussage inkonsistent vorkommt?
Darüber hinaus frage ich mich gerade, wie viele Karate- und Selbstverteidigungsmeister in Canada mit dem Bus fahren müssen, damit bei jeder Tour, in der ein verrückter Chinese Leute meuchelt, ein Happy End vorgesehen ist, mal abgesehen davon, dass: - auch so ein Chinese auch Kampfsportmeister sein kann. - auch ein Kanadier mit einer Axt in Alberta Kampfsportmeister sein kann. - der Kampf zweier Kampfsportmeister, von denen der eine verletzt der andere mit einer Axt bewaffnet ist ggf. anders aussgeht. - ein Kampfsportmeister der um sein eigenes Leben kämpft, etwas anderes ist, als ein Kampfsportmeister der Zeuge einer Gewalttat wird. - auch ein Kampfsportmeister in Punkto Beweglichkeit und anwendbarer Taktik durch die beengten Platzverhältnisse eines Reisebusses beeinträchtigt wird und ein erhebliches Risiko in so seinem Kampf eingeht. - und auch ein Kampfsportmeister die Tat erst nach dem ersten Messerstich (der bereits tödlich sein kann) durch seinen Einsatz zu verhindern vermag. Was hätte in diesem Fall also der selbstlose Einsatz des Kampfsporthelden bewirkt, außer dass er sich selbst gefährdet hätte? By the way. Bei einem offiziellen Ringkampf hat ein Russischer Boxer einen amerikanischen Kampfsportmeister und Lehrer nach 30 Sekunden im Ring getötet. Häufig wird Zivilcourage mit Leichtsinn und / oder Selbstüberschätzung verwechselt. So verteidigte unlängst ein Deutscher Urlauber und Kampfsportler seine Brieftasche gegen Straßenräuber in Miami, aber der Straßenräuber hatte das Drehbuch für Heldenauftritte nicht richtig gelesen und erschoss den Helden. Ich bin mir sicher dass es sich gelohnt hat für den Inhalt der Brieftasche zu sterben.
Und ich habe nicht verstanden was mir das helfen soll. Es geht nicht darum das einer neben mir in der Tat ein Messer in der Tascghe hat, das ist wirklich unwahrscheinlich. Es geht darum ob ich mich sicher fuehlen kann oder aus Angst nicht meghr das Haus verlassen kann. Kampfsport als Argument......... schmarrn!
Zitat von JanEs geht nicht darum das einer neben mir in der Tat ein Messer in der Tascghe hat, das ist wirklich unwahrscheinlich. Es geht darum ob ich mich sicher fuehlen kann oder aus Angst nicht meghr das Haus verlassen kann.
Dann erkläre es ich gerne noch einmal. Wenn Du das Haus verlässt (sogar dann, wenn Du es nicht verlässt!) ist Dein Leben in Gefahr, verursacht durch externe Einwirkung. Du könntest einer der täglich ca 20 Menschen von 80Mio sein, die im Verkehr umkommen. Du könntest einer jährlich 40 oder 50 Menschen von 80Mio sein, die durch Umweltkatastrophen getötet werden. Du könntest einer jährlich 15 oder 20 Menschen von 80Mio sein, die vom Blitz erschlagen werden. Du könntest einer der 0,xx Menschen von 80Mio sein, die einem Terroranschlag zum Opfer fallen. Du könntest der Eine unter 8Milliarden Menschen sein, der einem durchgeknallten Chinesen zum Opfer fällt. Es könnte Dir ergehen wie Friedhelm Beate oder all den anderen Opfern unbedachten Schusswaffeneinsatzes, seitens der Polizei. http://www.blaulicht-allergie.de/Abteilung-4.htm Alle diese gewaltsamen Todesarten sind dir um den Faktor 10 / 100 / 1000 / 10000 und mehr warscheinlicher, als von einem Chinesen mit dem Messer im Bus niedergestreckt zu werden. Wenn Du also aus Angst vor einem Chinesen mit Messer im Bus das Haus nicht mehr verlässt, bist Du nicht unsicher, sondern im wissenschaftlichen Sinne paranoid. Genau diese Paranoia wird seit Jahrtausenden und Heute so gut wie ehedem genutzt, um Menschen zu kontrollieren. Gott sieht alles, also tue nichts unrechtes, will meinen, hinterziehe keine Kirchensteuern. Der böse Terrorist ist jederzeit überall, also lass Dich schön kontrollieren und überwachen, damit Du vor dem bösen bösen Terroristen geschützt bist. Einfältig wie der Bild-Leser ist, hat er Angst vor dem einen Chinesen mit dem Messer unter 9Mrd. Das während seines 2 Stündigen Kino-Aufenthalts 60.000 Menschen an den Folgen der Umweltverschmutzung, durch den Verkehr, Naturkatastrophen, usw. sterben gilt im dabei als höhere Gewalt.
Zitat von topi42Irgendwie habe ich noch nicht richtig verstanden was Zivilcourage mit Kampfsport zu tun hat
Es gab etwas weiter zurück eine Klage, dass so eine Tat eine gewisse Zeit braucht und er wurde der Mangel an "Zivilcourage" beklagt, den die Zeugen haben walten lassen. Daraufhin habe ich gefragt, wie diese Form der Zivilcourage hätte aussehn sollen?
Es gibt Sachen gegen die kann ich mich nicht schuetzen. Einn Blitz trifft mich und aus ist's, ein Tsunami trifft den Strand an dem ich Urlaub mache und das war's. Mein Auto geht wegen technischen Defekts auf dem Highway in Flammen auf und ich bin erledigt. Ich stolpere auf dem Weg zur Kaffemaschine und brech mir das Genick. Nichts davon kann man vorausahnen und damit verhindern. (Obwohl, wenn ich statt einer Leiter eine Treppe in meinem Haus verwende sinkt die Chance zu stolpern drastisch, wenn auch nicht auf Null!)
Da gibt es aber Sachen die man verhindern kann, wie einen Betrunkenen der mich mit dem Auto ueberfaehrt, einen Wahnsinnigen der das Fluzeug in dem ich sitze in ein Hochhaus steuert und ein Kerl der nebem mir im Bus ein Messer zueckt. All diese Sachen koennen verhindert werden, und werden auch verhindert. Das nennt sich dann Sicherheit durch Gesetze, Kontrollen, Wachleute, etc. Gott sei dank gibt es die. was ist das denn fuer eine Argumentation das wir NACH dem Ueberfall im Greyhound-Bus einfach so tun als waere nichts gewesen, weil das Opfer ja auch durch einen Blitz oder ein Verkehrsunfall haette sterben koennen. Es ist passiert, die Leute sind verunsichert und Sicherheitskontrollen werden dafuer sorgen das sich die zahlenden Fahrgaeste wieder sicher fuehlen. So einfach ist das. Das jeder der Fahrgaeste am gleichen Tag auch auf eine andere Weise sterben kann ist klar, spielt doch aber gar keine Rolle.
Der Betrunkene kann mich dennoch ueberfahren. Da betrubnken zu fahren aber verboten ist, habe ich eine Chance dass er, bevor er sich aufmaxcht mich zu ueberfahren, schon 3 mal erwischt wurde, dadurch keinen Fuehrerschein und kein Auto mehr hat. Also hilft mir das Gesetz statistisch gesehen, die Chance dass mir das wirklich passiert SINKT.
Denke wir drehen uns hier im Kreis, wenn Dich aber interressiert wie es ist sich in einem Rechtsfreien Raum aufzuhalten, dann empfehle ich Dir mal den naechsten Urlaub im Irak oder in Ruanda oder einem der etlichen anderen Krisenherden zu machen. Niemand der Dich schuetzt, keine Behoerden, keine Gesetze, kriminelle erschiessen Dich wegen eines Ipods und du vergammelst am Strassenrand, keinen interressierts, niemand wird zur Rechenschaft gezogen. Da hilft Dir auch Dein Schwarzer Karate-Guertel nichts. Dennoch kann Dich natuerlich auch dort ein Blitz treffen, das waere dann wohl die Ironie des Schicksals.
Ich habe solche Zustaende im Kosovo und im Irak erlebt, dort war ich fuer jeden Polizisten, Soldaten und jede Kontrolle dankbar.
Zitat von JanEinn Blitz trifft mich und aus ist's,
Dagegen schützen Blitzableiter. Da ich Leute dazu verdammen kann, Helme zu tragen, kann ich sie praktisch auch dazu verurteilen, Blitzableiter zu tragen.
Zitat von Janein Tsunami trifft den Strand an dem ich Urlaub mache und das war's
Dagegen gibt es Früherkennungs- und Warnsysteme
Zitat von JanMein Auto geht wegen technischen Defekts auf dem Highway in Flammen auf
Dagegen gibt es automatische Löschanlagen und zahllose Test vor der Auslieferung an Dich
Zitat von JanIch stolpere auf dem Weg zur Kaffemaschine und brech mir das Genick.
Die Flut der Vorschriften und Gesetze die dagegen erlassen wurden kann ich hier gar nicht alle wiedergeben...
Zitat von JanNichts davon kann man vorausahnen
Das solltest Du mal in einer Sitzung der Berufsgenossenschaft oder vor dem Kongress der Sicherheitsfachgremien erwähnen
Zitat von JanDa gibt es aber Sachen die man verhindern kann, wie einen Betrunkenen der mich mit dem Auto ueberfaehrt, einen Wahnsinnigen der das Fluzeug in dem ich sitze in ein Hochhaus steuert und ein Kerl der nebem mir im Bus ein Messer zueckt.
Wie willst Du das verhindern? Weder die Gesetze noch die Scherheitskontrollen konnten und können das bisher nachweislich verhindern.
Zitat von JanDas nennt sich dann Sicherheit durch Gesetze
Sorry, aber Gesetze verhindern keine Straftaten sondern definieren sie als solche. Und ich bin mir sicher dass es auch in Kanada schon sehr lange ein Gesetz gibt, dass die Ermordung von Busreisenden verbietet.
Zitat von JanEs ist passiert, die Leute sind verunsichert und Sicherheitskontrollen werden dafuer sorgen das sich die zahlenden Fahrgaeste wieder sicher fuehlen. So einfach ist das.
Ach ja?
Zitat von Janempfehle ich Dir mal den naechsten Urlaub im Irak oder in Ruanda ..... Kosovo und im Irak erlebt, dort war ich fuer jeden Polizisten, Soldaten und jede Kontrolle dankbar.
Gut. Demnach müsste nach Deiner Definition mehr Kontrolle also mehr Sicherheit bedeuten? Fein. Egal wohin ich schauen, nach Sri Lanka, nach Gaza, zum Irak oder Iran, Afghanistan oder Kossowo, wo massive Aufkommen von Sicherheitskräften Sicherheitskontrollen und Strassensperren errichten, gerade da ist es am unsichersten und der Terror alltäglich?! Findest Du nicht dass das einer näheren und vor allem schlüssigen und logischen Erklärung bedarf?
Zitat von dhc-beaverEgal wohin ich schauen, nach Sri Lanka, nach Gaza, zum Irak oder Iran, Afghanistan oder Kossowo, wo massive Aufkommen von Sicherheitskräften Sicherheitskontrollen und Strassensperren errichten, gerade da ist es am unsichersten und der Terror alltäglich?! Findest Du nicht dass das einer näheren und vor allem schlüssigen und logischen Erklärung bedarf?
Ja, ist einfach: Die Sicherheit gibt es wegen dem terror, nicht der terror wegen der Sicherheit.
Wuerde gerne mal sehen wie Du mit Deinem Blitzableiter zum Einkaufen gehst oder mit einem Fruehwarnsystem zum baden im Meer........ Muss lustig aussehen.
Nur eine Frage der Gewohnheit und der Kreativität der Designer. An den Anblick der Motoradhelme haben wir uns gewöhnt, an den Anblick der Bauhelme haben wir uns gewöhnt, an den Anblick von Nordic Walkern, Joggern, Punks ... Ist es erst mal Pflicht, Blitzableiter bei Bewegung im Freien zu tragen, gewöhnen wir uns auch an diesen Anblick.
Zitat von JanDie Sicherheit gibt es wegen dem terror, nicht der terror wegen der Sicherheit.
Das ist , wie uns viele Beispiele zeigen, leider nicht wahr und der Chinese im Bus war auch kein Terrorist.
Ich fühle mich meistens nicht sicherer wenn Polizisten in der Nähe sind.
In Deutschland habe ich mal bei der Polizei angerufen weil ein Treckerfahrer wie ein Idiot fast meine Kinder platt gefahren hätte. Der Polizist fragte mich dann was er den da machen sollte. Ich habe ihn gebeten ein Streife dahin zu schicken um den Idioten zu überprüfen. Dafür war leider keine Zeit.
Er hatte aber noch ein halbe Stunde Zeit mit mir darüber zu diskutieren das ich mich strafbar mache wenn ich den Typen vom Trecker runterprügle. Das hatte ich ihm als Alternative angeboten, da er ja keine Zeit hatte.
Aber noch einmal zu dem eigentlichen Thema und was machen machen könnte.
Ich habe tatsächlich 30 Jahre Kampfsport betrieben bin aber von der eher ruhigen Fraktion und habe mich in 43 Jahren wirklich noch nie geprügelt (auch nicht mir bekloppten Treckerfahrern) Meine Frau ist eher weniger so ein "natural born killer" aber sehr couragiert wenn es darum geht sich für "schwächere" einzusetzten.
Im Bus hätte ich mir wahrscheinlich gedacht, gut das der mich nicht trifft. Meine Frau wäre aufgestanden hätte mir auf den Kopf gehauen und gebrüllt guck dir den Idioten an, tu doch was. Dann hätte sie sicher aus sicherer Entfernung auf den Täter eingeredet und andere Fahrgäste dazu motiviert dem Morden ein Ende zu setzten
In dem Moment höre ich nur noch schwer angenervt wie DHC Beaver und Jan, die vor mir im Bus sitzen, darüber sprechen das wir jetzt alle sterben müssen was für mich der Ausslöser ist dem Attentäter eine vor die Glocke zu hauen.
Vielleicht hätte mir ja noch einer geholfen, natürlich nicht dann, wenn es Ausflug von Kindern gewesen wäre.
Irgendwie habe ich noch so einen Werbespot aus Deutschland in Erinnerung wo eine alte Frau im Bus Skinheads, die gerade jemanden verprügeln wollen, sagt sie sollen verschwinden und dann noch andere ins gleiche Horn blasen und die Bande verjagen.
Heute habe ich in der Zeitung gelesen das der Typ darum gebeten hat in zu töten. Vielleicht hätte er ja aufgehört wenn einer mit ihm gesprochen hätte oder es einen Tritt in den Hintern gegeben hätte. Wer weiß das schon.
ZitatEs ist passiert, die Leute sind verunsichert und Sicherheitskontrollen werden dafuer sorgen das sich die zahlenden Fahrgaeste wieder sicher fuehlen. So einfach ist das.
"sicher fuehlen" ist ein rein subjektiver Eindruck der nichts mit der Realitaet zu tun hat. Die Tatsache, dass die Fahrgaeste dann garantiert keine Waffen an Bord haben, hindert einen Verrueckten keineswegs einem Fahrgast mit blosen Haenden das Genick zu brechen. Sollten nun die Fahrgaeste psychologisch zuerst getestet werden oder sollte man nun denen nun prophylaktisch die Hande verbinden?
Oder die laecherlichen Kontrollen an den Flughaefen: Will jemand was boeses tun, kann er ja mit ferngesteuerten Modellen unter die Tragfllaeche eines auf den Start wartenden Flugzeugesfliegen und dort was zuenden. Up's - hoffentlich liest das hier nun kein Sicherheitsberater und kommt nun auf die Idee, dass man das ganze Flughafengelaende mit Stoersignalen belegen sollte. Ah, nein - Entwarnung: Die Mobilfunkbetreiber werden sich schon fuer uns wehren...
Wir werden alle sterben - frueher oder spaeter. Leute, die laut nach Sicherheit schreien wollen dies einfach nicht akzeptieren. Ich werde lieber morgen von einem verrueckten im Schlaf erstochen und zerstueckelt, als dass mich der Krebs mit 82 Jahren auffrisst und ich mich krampfhaft an mein unlebenswerte Leben klammere und nicht loslassen kann. Und fuer alle die nun schreien, dass ich nicht normal bin: Hey - wenn ich jetzt sterbe, kann ich mich in einer Minute nicht mehr darueber aufregen was ich alles verpasse: Ich bin dann naemlich Tod. Und all diejenigen mit dem Argument: "Und was ist mit den Angehoerigen?" Die sind eh nicht traurig, dass der junge Mensch dies und jenes verpasst. Nein, die sind nur traurig, weil er ihnen nicht mehr zur Verfuegung steht. Trauer ist nichts anderes als Selbstmitleid.
Und was ist denn der Sinn des Lebens? Es zu geniessen. Hier und jetzt. Und nicht erst wenn ich in Rente gehe. Und nicht erst wenn das Haus abbezahlt ist. Nicht erst wenn ich in Sicherheit bin. Das ist man nie. Aber mit der Angst laesst sich prima Kasse machen.
Zitat ..........Wir werden alle sterben ........... Hey - wenn ich jetzt sterbe, kann ich mich in einer Minute nicht mehr darueber aufregen was ich alles verpasse:.......... Trauer ist nichts anderes als Selbstmitleid.
Und was ist denn der Sinn des Lebens? Es zu geniessen. Hier und jetzt. Und nicht erst wenn ich in Rente gehe. Und nicht erst wenn das Haus abbezahlt ist. Nicht erst wenn ich in Sicherheit bin. Das ist man nie. Aber mit der Angst laesst sich prima Kasse machen.
Gruss, Duesentrieb
Hast Du Kinder Duesentrieb? Ich vermute nein. Denn sobald Du ein Kind hast, hast Du den Sinn des Lebens entdeckt. Irgendein Dichter sagte mal "Kinder sind die Fortsetzung des eigenen Lebens". Nach dem ich Vater wurde hat das poetzlich Sinn gemacht, und damit erklaert sich fuer mich auch vieles.
Nach dem "Sinn des Lebens" haben schon ganze Generationen vergeblich gesucht, das kann jeder nur fuer sich beantworten. Robbie Williams singt in einem Lied "i'm not scared of dying - i just don't want to". Koennte von mir sein. Der Tod hat fuer mich keinen Schrecken, das Sterben schon. Ich bin dem Tod haeufig begegnet, sowohl beruflich als auch innerhalb der Familie. Das Sterben, und auch das habe ich bereits gesehen, ist dann doch ein Problem, etwas was angst macht.
Wir muessen alle sterben? Besser jetzt und schnell als irgendwann langsam? Das kannst Du hier im Forum Posten aber nicht Deinen Kindern erklaeren. Richtig? Sterben und Trauern hat viel mit Egoismus zu tun, da gebe ich Dir recht. Am Leben zu bleiben hat aber auch viel mit Egoismus zu tun. Und damit, seiner Familie moeglichst viel Zeit zu schenken, seinen Kindern moeglichst viel mit auf den Weg zu geben, viel beizubringen.
Du schreibst das nach Deinem Ableben passieren kann was will, es sei egal da Du naemlich Tot bist. Stimmt, so ist das wohl. Ziemlich egoistisch, aber richtig! Sehr unfair der eigenen Familie gegenueber - aber richtig!
Als meine Mutter starb war ich 16. Nach der Trauer kam - Wut ! Ich war wuetend das mir die Familie verheimlicht hat wie schlimm es um sie steht, ich war wuetend das es keine letzten Gespraeche gab, so vieles ungesagt blieb. Fuer mich war damals klar das ein schneller Abschied schlimmer ist als ein langsamer, man MUSS Zeit haben sich zu verabschieden.
Diese ganze Diskussion ist sehr subjektiv, fuehrt dadurch auch zu nichts. Dennoch bin uich erstaunt ueber die Ansicht "wozu Kontrollen, es gibt eh keine Sicherheit, wenn mich einer Umbringen will dann bitte sehr". Ich sehe das komplett anders, bin froh ueber das gefuehl in einem sicheren Land aufgewachsen und nun in einem sicheren Land zu leben. Ein Land inn dem ich mit gutem Gewissen meinen Sohn aufziehen kann. Wenn uns das Schicksal treffen will wird es geschehen, dennoch werde ich mich und meine Familie zumindest nicht unnoetigen Gefahren aussetzen.