Also hier in Vancouver haben sie grade ein großes Bauprojekt gestoppt- kein Geld mehr da. Allerdings kann das auch jedem und überall passieren. Eine der größten Baufirmen hier in Vancouver bekommt jetzt im Winter weniger Neuaufträge als erwartet und muss viell. Leute entlassen. Ist aber viell. auch ne Möglichkeit, sich Leuten zu entledigen, wer weiß das schon. Und dass im Wintet weniger gebaut wird, is auch klar. Ich überleg mir auch immer, ob ich beunruhigt sein soll oder nicht. AM Kaufverhalten der Kanadier hat sich meines Erachtens auch wenig geändert, aber an meinem Kaufverhalten merk ichs schon- kann aber auch daran liegen, dass ich bald in Mutterschutz gehe und mein Gehalt zu 50 % wegfällt. Der Hausmarkt bereinigt sich vielleicht grade hier in Vancouver, was für uns- als noch nicht Immobilienbesitzer ganz gut ist. Denn mal ehrlich: wer zahlt schon fast ne Million Dollar für ein kleines Stadthaus? Auch von Einstellungsstopps in der IT hab ich bisher noch nich so viel gehört. Mal schaun, was kommt LG Hawaisonne
Die Wirtschaft der USA und der von Ca sind historisch und geographisch bedingt eng mit einander vernetzt. 2008 hatte ich bisher 3 unterschiedliche Arbeitgeber in verschiedenen Laendern, dzt. arbeitlos. Einmal Abfindung bekommen, einmal selbst gekuendigt, einmal gefeuert worden. Als Bewerber bekomme ich oefter mal ne Absage wegen mangelnder Auftragslage bzw. der schlechten wirtschaftlichen Situation.
Mit dem Haus fuer 260,000 hat es wegen "Sturkoepfigkeit" des Verkaufspersonal nicht geklappt. Wir sind dann zu den besseren Haeusern und bekamen ja einen wie ich finde, riesen Rabatt.
Aber ich hatte auch mit Dennis von Greenboro Homes gesprochen. Auch ueber den tiefen Oelpreis. Er meinte nur:"Keine Bange. Die haben in Alberta schon mit 13,50 pro Barrel Gewinn eingefahren. Klar schreiben die in den Nachrichten das es sich erst ab 60 Dollar pro Barrel rentiert. Dafuer kaufen die Oelkonzerne ja auch Werbeflaechen und Sendungen. Wer sagt den das man das Oel nicht lagern kann, bis der Preis wieder bei 100 Dollar ist? Das hat man frueher schon gemacht. Da mache ich mir keine Sorgen. Eher darueber das die Kunden nun ihr Geld zurueck halten."
Wer vor 18 Monaten 1000 Euro in die Aktien der Deutschen Telekom investiert hat, musste sich 18 Monate lang über fallende Kurse ärgern ... ... und hat heute noch 130 Euro übrig.
Wer vor 18 Monaten 1000 Euro in Bier investiert hat, konnte:
- 18 Monate lang jede Woche eine Kiste Bier genießen - war ständig besoffen - hatte viel Spaß - und ...
... hat heute noch Leergut im Wert von über 200 Euro
Wer vor 18 Monaten 1000 Euro in die Aktien der Deutschen Telekom investiert hat, musste sich 18 Monate lang über fallende Kurse ärgern ... ... und hat heute noch 130 Euro übrig.
Wer vor 18 Monaten 1000 Euro in Bier investiert hat, konnte:
- 18 Monate lang jede Woche eine Kiste Bier genießen - war ständig besoffen - hatte viel Spaß - und ...
... hat heute noch Leergut im Wert von über 200 Euro
Heidi besitzt eine Bar in der Berliner Innenstadt. Um den Umsatz zu steigern beschließt sie, die Getränke der treuen Kundschaft - mehrheitlich Alkoholiker ohne Arbeit - aufzuschreiben (ihnen also Kredit zu gewähren). Das spricht sich herum und dadurch drängen sich immer mehr Kunden in Heidi's Bar. Da die Kunden sich um die Bezahlung vorerst keine Sorgen machen müssen, verteuert Heidi die Preise für Wein und Bier, die meistkonsumierten Getränke und erhöht damit massiv ihren Umsatz.
Der junge und dynamische Kundenberater der lokalen Bank sieht in diesen Kundenschulden wertvolle künftige Guthaben und erhöht die Kreditlinie für Heidi. Er macht sich keine großen Sorgen, er hat ja die Schulden der Alkoholiker als Deckung.
Am Sitz der Bank transformieren topp-ausgewiesene Banker diese Kundenguthaben in SUFFBOND, ALKBOND und KOTZBOND um. Diese Papiere werden dann weltweit gehandelt. Niemand versteht zwar, was die Abkürzungen bedeuten und wie sie garantiert werden. Da die Kurse aber steigen, werden die Papiere ein Renner.
Eines Tages und obwohl die Kurse immer noch steigen, stellt ein Controller (inzwischen selbstverständlich entlassen - Begründung: er war zu negativ) der Bank fest, dass man die Schulden der Alkis von Heidi's Bar langsam einfordern sollte. Die können aber nicht zahlen. Heidi kann ihren Kreditverpflichtungen nicht nachkommen und macht Konkurs.
SUFFBOND und ALKBOND verlieren 95%, KOTZBOND hält sich besser und stabilisiert sich nach einem Verlust von 80%. Die Lieferanten hatten Heidi's Bar längere Zahlungsfristen gewährt und zudem in die Papiere investiert: der Weinlieferant geht Konkurs, der Bierlieferant wird von einem Konkurrenten übernommen. Die Bank wird durch die Regierung Merkel/Steinmeier in einer dramatischen, tage- und nächtelang arbeitenden Aktion gerettet. Die hierfür notwendigen Summen werden in einer Umlage von den Nicht-Alki´s eingezogen.
Ihr müßt euch vieleicht bald Anker zum Bremsen bauen.
Gruß
Hier werden eh keine Autos mehr gebaut, wir brauchen also auch keine Bremsen mehr. Da werden noch ganz, ganz viele Firmen den Bach runter gehen, ist nur traurig fuer die Leute die das gearbeitet haben und eigentlich garnichts fuer die Misere koennen. Da darf man sich doch herzlich beim Management bedanken fuer das schoenen Weihnachtsfest!!! Und wenn ich dann die Banker sehe die Stolz rumrennen, weil sie es geschafft haben ( mit staatlicher Unterstuezung, wird natuerlich verschwiegen)zu ueberleben!!!! Na dann Frohe Weihnachten an alle die uns das Weihnachtsfest versaut haben!!!!!
Zitat von Ralf30 Da werden noch ganz, ganz viele Firmen den Bach runter gehen, ist nur traurig fuer die Leute die das gearbeitet haben und eigentlich garnichts fuer die Misere koennen.Und wenn ich dann die Banker sehe die Stolz rumrennen, weil sie es geschafft haben ( mit staatlicher Unterstuezung, wird natuerlich verschwiegen)zu ueberleben
Die Leute sind echt arm dran und brauchen bald den Schuldnerberater (P.Z.) mit staatlicher Anerkennung. Wie immer sind die Schuldigen an der Krise gut dran, während andere Weihnachten nicht so gut feiern können.
ich frage mich zur Zeit ob es sinnvoll ist nach Kanada bei dieser schwierigen Lage einzuwandern.
Ich habe am 22. Dez. ein Bewerbungsgespräch was auf ein job offer für das BC PNP hinauslaufen könnte.
Ich gehe davon aus, dass man erstmal in keinem Job sicher ist auch meiner hier in D zur Zeit nicht. Auch mein aktueller Job ist von Unternehmen abhängig die investieren wollen. Was eher die nächsten Jahre nicht der Fall sein sollte. Meine Frau ist als Programmirerin in der e-Health Branche tätig und ihr Job sollte als eher sicher zu bezeichnen sein.
Das wird eine verdammt schwierige Entscheidung wenn ich vor die Wahl gestellt werden sollte. Allerdings könnte diese Chance auf lange sich eine der wenigen sein, die mich nach Kanada bringen können.
Das ist immer ein Risiko. Sicherheit ist eine Illusion sage ich mir. NICHTS ist sicher. Aber wenn Du mich heute fragen wuerdest ob ich es wieder machen wuerde - Auf jeden Fall.
Eine Auswanderung kostet viel Geld. das Geld sollte man doch lieber auf dem Konto lassen, statt es für die "Verwirklichung eines Traumes" zu verwenden. Und wie überall gilt, Ausländer werden als erstes entlassen und die, die ganz neu sind, beides würde für Dich in CA antreffen. Wenn dann Deine Frau in De einen relativ sicheren Job hat, ist es doch einfach nur dumm zu gehen. Warte in De bis der Sturm sich gelegt hat und gehe dann.