Zitatselbst wenn man Arbeit hat sich kaum ein Finanzpolster aufbauen kann. Das wurde einem alles ein wenig anders suggeriert als man noch in Deutschland war.
Hello Highwaywolf, sorry to hear... "aber anders suggeriert?" ; ich denke da besonders an 0815, (und andere) der noch gar nicht so lange her sich besonders an die Trucker Gemeinde gewandt hatte und Einkommens Vergleichs-Berechnungen hier und in den anderen Foren vorgestellt hatte. Gab einige hitzige Exchanges und typical hickhack. So es gab schon Fragezeichen, stimmts?
Wenn du hier in CA aber 'ne Weile rumschaust wirst du auch Gelegenheiten sehen die du nutzen könntest. Erfordert aber eine gewisse Freiheit und Zurueckstecken unbezahlte Zeit zu überbrücken. Willst doch nicht wirklich in den "Bereicherer"Staat deutscher Nation zurück, eh? cheers and head up...
Wir machen eine neue Umfrage zu diesem Thema und laden alle Betroffenen ein abzustimmen. Thanks
ZitatDu magst das Land nicht,die Natur erst recht nicht,die Leute sind Scheisse,Bezahlung sowieso..ok dann bleibt eine Frage offen!!!Was willst oder wolltest du hier.
Gar nichts! Kannst mich nicht kennen, aber ich wollte noch nie was in Kanada Ich habe das gemacht weil es die einmalige Chance war, kostenlos die USA zu bereisen. Und das habe ich getan und auch genossen. Kanada hat mich von Anfang nicht ein bisschen interessiert. Ausser vielleicht Quebec, die finde ich interessant die Leute dort, nur die Sprache ist ein wenig anstrengend in Quebec
Und jammern tu ich ja nicht. Hab nur keinen Bock mehr hier, die Kohle stimmt nicht und vieles andere auch nicht. Darum geh ich ja auch wieder. Was soll ich hier? Und ich habe hier niemanden auf der Tasche gelegen. Im Gegenteil, habe hier Jobs gemacht auf die die Kanadier keinen Bock haben und fuer jeden Pfurz habe ich Geld bezahlt. Da kann ich auch mal meine Meinung sagen. Geschenkt haben mir die Kanadier bestimmt nichts. Die haben eher an mir gut verdient. Frage beantwortet?
hey leute (in kanada), wie sieht es denn eurer meinung nach so für aushilfskräfte aus?, w&T-ler haben ja immer berichtet es hängen überall hire-schilder und bei tim hortens usw. suchen sie immer leute für 10 euro. ich mach mir jetzt sorgen, dass es dieses jahr für uns schwer wird überhaupt was zu finden, wenn so viele kanadier auf der suche sind, werden bestimmt auch solche jobs weniger? wie stellt sich das so dar, bei euch in den straßen?, vorallem in bc? würde mich sehr über antwort freuen.
is beruhigend dass es wenigstens noch diese jobs gibt, falls es im bausektor (tischlerin) nicht mehr so gut läuft. @buickgirl 10 $ die stunde sind bei 35h immerhin noch 1400$ im monat. für ein zimmer(chen) und hammi zahle ich wenns hoch kommt 1000$, also das reicht mir. mfg
Ich beobachte diesen Threat nun schon seit einiger Zeit, konnte mir aber immer noch einen Kommentar verkneifen. Ich finde diese arrogante Haltung derer die in kanada ausharren total übel. da frage ich mich immer, wer hier der Oberdeutsche ist. Bei der Mehrheit der Deutschen hier im forum gilt nach wievor nur eine Haltung, jeder Grund aus De auszuwandern ist gut, jede kritik an De ist gerechtfertigt und in diesem Fall auch kein Gejammere. Gefällt es einem nicht in Ca, dann er die falsche Einstellung, "scheitert" er, dann ist er selber Schulkd, aber nie nie nie Kanada und jede Kritik ist Gejammere.
Schreibt man was negatives, dann kann man sagen, "die deutschen" aber nie "die Kanadier" oder Kanada. schreibt man was positives, dann gilt es umgedreht. Mir kommt es hier manchmal vor, wie beim Stockholm-Syndrom.
Zu meiner Wenigkeit, wir sind in Ca nicht gescheitert und mein Mann hat auch mehr als 10$ verdient. Wir wollten aber weg, weil es uns nicht gefallen hat und wir nicht wollten, dass unsere Kinder Kanadier werden. Wir haben aber den Kanadischen Pass. Und da ich in kanada geboren bin, kann jeder mal davon ausgehen, dass ich mit einer möglichst positiven Einstellung nach Ca gegangen bin. Ich habe auch schon mehrer Jahre im Ausland gelebt und kann mich durchaus anpassen. ich passe mich aber nicht an jeden Scheiß an. In De fühlen wir uns sehr gut und haben in den letzten Monaten, als wir in Bedrängnis waren (was ursächlich nichts mit dem Land zutun hatte) überragend positive Erfahrungen gemacht.
Könnt Ihr das einfach mal zulassen, dass es Leuten in Ca nicht gefällt und dass diese Meinungen genauso gerechtfertigt sind, wie Eure. Die Gefahr ist nämlich, dass potentielle Auswanderer den eindruck bekommen könnten, dass es nur Spinner, Drückeberger, Anpassungsunwillige und Versager sind, denen es in Ca nicht gefällt und die wieder zurück wollen. Und das halte ich für unverantwortlich.
Wenn es Probleme gibt ist immer jemand anderes Schuld!? Das ist jetzt mal genauso verallgemeinert und auf die Spitze getrieben wir viele der hier getroffenen Aussagen über Deutsche, Sesselpupser und Kanada.
So und dann mal ernst. Es gibt immer mehrere Faktoren die zum Scheitern und Erfolg beitragen und für jeden sind die Grenzenn des Zumutbaren anders. Einer erklärt sich für gescheitert, weil er nur 10 CAD Jobs bekommt und seiner Meinung nach dafür viel zu hart arbeiten muß, ein anderer sagt in der gleichen Situation das er es geschaft hat. Er kommt eben mit der Arbeit zurecht und kann sich einschränken und fühlt sich besser wie in D bei Hartz 4.
Es kommt also auf die Person und derern Fähigkeit sich zu entwickeln an.
In den letzten paar Auswandersendungen war oft zu hören, das man in SPanien, Kanada oder Südafrika ja viel härter für den ERfolg arbeiten müsse wie in D. Da frage ich mich nur, warum die Leute in D den ARsch nicht hoch bekommen haben!
Auch ich bin nach dem Studium eigentlich "gescheitert"! Da nach dem Mauerfall ca. 10.000 Chem-Ing mit Berufserfahrung auf der Strasse standen, gab es für uns Anfänger so gut wie keine Jobs und die, die es gab waren hoffnungslos unterbezahlt. Ich habe mich dann mit Aushilfsjobs, (die fast soviel Geld eingebracht haben wie ein Ing-Job inm Osten) über Wasser gehalten und konnte dann wegen eines Krankheitsfalles in eine Firma einsteigen, die ich heute mein eigen nenne. Die ersten JAhre waren sehr hart und oft wurde ich mitleidig belächelt. Aber irgendwie habe ich mit viel Arbeit das Ganze in die richtige Richtung gebracht und verdiene jetzt recht gut, zumindest besser wie die meisten die als Ing arbeiten. Auch heute kommt noch oft die Frage "Und dafür hast du studiert?". Da kan ich nur lächeln und an mein Konto denken bzw. den nächsten Kanadurlaub, der das dann wieder alle macht.
Meiner EMinung nach liegt aber auch viel daran, dass die LEute sich im Vorfeld viel zu wenig informieren bzw die Info am liebsten vorgekaut im richtigen Augenblick zugespielt bekommen wollen.
Das sieht man auch hier im Forum bei den anderen Diskussionen und Fragen. Es gibt eine Suchfunktion oder ich lese dann mal 20/ 30 Freds, aber einige stellen die Frage dann eben zum 100.ten mal. Undleider sind ja nun auch einige Leute weg, die auch mal die schlechten Seiten und Gefahren aufgezeigt haben. Kanada ist eben auch nur ein Land, ohne Milch und Honig. In einigen Sachen sicher besser, aber in anderen eben auch schlechter und wer wegen 3 oder Bildern die er im WWW gesehen auswandern will ist sicher gut vorbereitet.
Oh Trudy, wahre Worte. Ich habe mich dran gewoehnt, dass man in Kanadaforen niemals die negativen Seiten Kanadas erwaehnen darf ohne einen Sturm der Entruestung zu erleben. Da stehe ich drueber und lach mir einen.
Ich habe schon in mehreren Laendern gelebt, bin im Ausland auch aufgewachsen. Fuer mich ist ein Umzug in ein anderes Land nichts anderes als fuer jemand anders ein Umzug von Mainz nach Wiesbaden. Ich gehe dahin wo ich mir vielleicht was von verspreche oder wo ich was von sehen will. Und wenn es mir nicht mehr gefaellt, haue ich wieder ab. So einfach ist das. Und Kanada hat mir eben nicht gefallen. Bin auch nur wegen der Chance die USA zu bereisen nach Kanada gegangen. Das habe ich getan und Kanada war mein Mittel zum Zweck. Was soll also dieses Palaver man muesse dem Land eine Chance geben, es weiter versuchen usw.??? Warum sollte ich das tun? Warum soll ich freiwillig in der Pampa in einer zugigen Holzwohnung leben? Wenn ich hier in Kanada ein sehr hohes Gehalt bekommen haette, welches ich z.B. in Deutschland nie erreichen koennte dann OK, haette ich vielleicht mal gegruebelt. Da es aber sogar weniger Kohle war als ich in DE hatte, war das kein Argument fuer mich.
Auch diese ewige Deutschland Meckerei in Kanadaforen ist auffaellig. Alles in DE ist schlecht und in Kanada wird alles rosarot ausgemalt. Dem ist aber nicht so. Die Kanadier sind europaeischen Laendern in sehr vielen Belangen noch weit hinterher. Die Infrastruktur ist (ausser in der Toronto Area und anderen Grossstaedten) sehr zurueckgeblieben. Ist kein Vorwurf, lediglich eine Feststellung.
Ich meckere auch nicht ueber die Leute die gern in Kanada bleiben moechten. Meinen Segen haben sie. Jeder wie er will. Ich habe es mir jedenfalls angesehen, war ca. 1,5 Jahre in Kanada und das reichte mir um mir ein Urteil zu bilden. Wie viele hier rummosern an Kritikern und selber noch nicht mal in Kanada waren will ich gar nicht wissen.
Ich jedenfalls habe nun in DE wieder meinen alten Job mit gewohnten Einkommen, dass wesentlich hoeher war und ist als alles was ich in Kanada angeboten bekommen habe. Also habe ich keinen Grund zu meckern. Und wenn ich hier lese, dass nach den Jobmoeglichkeiten bei Tim Hortons gefragt wird muss ich schmunzeln. Man kann doch nicht ernsthaft einen Job bei Timmi oder welche Kette auch immer als Auswanderungsperspektive sehen. Mit so einem Job wird man in Kanada noch unter Hartz 4 Niveau leben. Auch wenn das in DE auch bemosert wird, ein Hartzler in DE hat wohl ein angenehmeres Leben als ein kanadischer ungelernter Redneck der von solchen Jobs leben MUSS.
Aber wie gesagt: Jedem das Seine! Die Augen werden auch den rosarotesten Kanadafan irgendwann geoeffnet werden. Auch wenn diese Leute es dann meistens nicht zugeben und lieber ohne ein Wort aus allen Foren verschwinden
@ Buickgirl: War das nun ein konstruktiver Beitrag von Dir?
Ist doch klasse wenn es Dir gefaellt. Toleriere doch einfach die Meinung anderer Leute und alles ist in Butter. Ich schreibe niemanden etwas vor oder predige irgendetwas. Man kann doch aber in einem Diskussionsforum nicht alles hochloben und alles negative ausblenden. Der Eindruck den Neulinge dann erhalten ist verfaelscht wenn es so laeuft. Ist wie mit der BILD Zeitung. Die Meinung dieses Blattes wird von vielen als Tatsache angesehen, nicht mal mehr hinterfragt. Das ist gefaehrlich und auch dumm.
Aber was rede ich. Ein Leserbrief mit Kritik an dem Blatt wuerde dort ebenso fehl am Platze sein wie hier negative Seiten Kanadas aufzulisten
tja highwaywolf da musste mal richtig lesen, ich will ein jahr work and travel machen und nicht auswandern. außerdem strebe ich nicht, wie du offensichtlich, nach der meisten kohle und ich bin dankber dass kanada jahre zurückliegt, infrastruktur- und technikmässig, weil ich nämlich unsere hochzivilisation nicht ertrage. wald und schotterwege, ein job bei tim hortens, halleluja!
Zitatwald und schotterwege, ein job bei tim hortens, halleluja!
Super. Wem es gefaellt der soll es tun. (Aber dort bist Du noch nicht gell?)
Das hast du uebrigens schon gut erkannt: Ich steh eher auf gut gefuellte Bankkonten und technologisierte Zivilisation. I like it
Bei der Gelegenheit habe ich grad festgestellt, dass der CAN Dollar mittlerweile nur noch 63 Eurocent wert ist. Sehr gute Perspektiven kann man sagen....
H4? Ich renne weder flennend weg noch habe ich vor mir einen H4 Urlaub zu goennen. Ich habe gesagt, ich habe einen Job in Germany und den moechte ich antreten. Was spricht dagegen? Wenn mir jemand einen Job, egal wo, anbietet und die Knete stimmt, dann mach ich den. Mir relativ egal wo auf der Welt.
Nach der hier im Forum vorherschenden Meinung ist also jeder der das gelobte Land Kanada verlaesst einer der flennt und wegrennt? Kann man auch umdrehen: Warum rennen die Leute hier (im Forum) flennend aus Deutschland weg (oder moechten es zumindest gerne) und jammern wie schlecht und gemein dieses Land ist? Auch in DE kann man die Aermel hochkrempeln wenn man moechte. Das sind mir alles zu fadenscheinige Begruendungen...
Ich wuensche Dir jedenfalls viel Glueck und das egal wo. Du hast Dir das ganze hier angeshen und auch das was Du wolltest (USA) und nun ziehst Du weiter. Super. Es gehoert anscheinied immernoch zum deutschenStil, dass wenn man eine Entscheidung getroffen hat (Ich geh nach Kanada) dann darf man davon nicht mehr abweichen.
Oh Mann Leute seid doch etwas flexibler (auch im Geiste). Man hat jederzeit die Chance seine Endscheidungen zu veraendern. Genau das lieben wir doch an Kanada oder? Dass man einen eingeschlagenen Weg verlassen kann wenn man will. Dass ich heute dies mache und morgen eventuell was anderes.