einigen wir uns darauf das es fuer kinder immer eine katastrophe ist wenn sie ihren eltern weggenommen werden muessen, kinder lieben bedingungslos ihre eltern,egal wie schlimm das elternhaus ist es bleibt immer ein bitterer beigeschmack egal wie den kindern geholfen wird durch forsterfam. heim oder rueckfuehrung in die fam. der schock sitzt tief bei den kindern und wird sie ein leben lang begleiten
[quote="Angelika":ge[album]529[/album]0]@ zusammen
einigen wir uns darauf das es fuer kinder immer eine katastrophe ist wenn sie ihren eltern weggenommen werden muessen, [b:ge[album]529[/album]0]kinder lieben bedingungslos ihre eltern,egal wie schlimm das elternhaus ist[/b:ge[album]529[/album]0] es bleibt immer ein bitterer beigeschmack egal wie den kindern geholfen wird durch forsterfam. heim oder rueckfuehrung in die fam. der schock sitzt tief bei den kindern und wird sie ein leben lang begleiten
Oje, ich denke, diese Thematik ist generell so komplex, dass sie niemals verallgemeinert werden kann. Es kommt meines Erachtens bei einer Adoption immer auf den Einzelfall an. Es gibt Fälle, die in jede nur erdenkliche Richtung ausgegangen sind. Ist eine Adoption deshalb generell schlecht oder gut? Es wäre wohl vermessen, hier eine verbindliche Antwort zu geben. Bleibt nur zu hoffen, dass die betroffenen Kinder eine solche Entscheidung oder Laune der Eltern / Adoptiveltern nicht eines Tages bereuen müssen.
Adoption ist fast immer die beste Loesung. Es bedeutet eine gewisse Rechtssicherheit fuer die Kinder und ein konstantes Umfeld. Die Eltern werden vorher von Sozialarbeitern geprueft und mit den verbundenen Kosten, Wartezeiten und weiteren Muehen ist auf jeden Fall ein ernsthaftes Interesse da. Haeufig sind bereits Kinder im Haushalt vorhanden. Dagegen kann jeder Idiot leibliche Kinder haben, wenn er nicht unfruchtbar ist. Die Idee bei Foster-Children ist, diese nach Loesung der Probleme den Eltern/Erziehungsberechtigten zurueckzugeben. Da Menschen sich aber nur schwer aendern ist das meist eine jahrelange Odyssee. Ich verstehe nicht, wie BG so dreist behaupten kann, dass leibliche Eltern, die ihren Kindern zumeist keine Ausbildung, keine physische Unversehrtheit, keine finanziellen Mittel, haeuifig keine familiaere Stabilitaet aber dafuer vielfach Alkohol-, Drogen- und damit verbundene Gesundheitsprobleme indirekt aufbuerden besser als eine gutsituierte, halbwegs gebildete Mittelstands- oder Oberschichtsfamilie waere?? Das lass ich mir gerne in einer privaten Email erklaeren. Moeglich, dass die Kinder gewisse Traumata haben, aber das hat ja mit der Adoption als kleinstem Uebel nicht direkt zu tun.
Der andere Fall, dass nach dem Unfalltod der Eltern Verwandte/Freunde die Kinder adoptieren ist ja noch eindeutiger.
Adoptieren kann nur,wer das noetige Kleingeld hat.Schon damit faengt das Problem an.Eine Adoption gibt keien Sicherheit,die eine notarielle Vollmacht nicht auch geben wuerde.Es gibt viele Fosterparents die *ihre* Kinder bis zur Volljaehrigkeit aufziehen.Die Kinder wissen um ihre Situation und sind sicher dankbarer ,als in einer Situation in denen sie nicht gefragt werden.Leute die adoptieren,machen das nicht wegen der Kinder,sie tun es um sich selber zu profilieren und ihre eigene *Macht* ueber die Kinder zu haben.Man kann sich immer als *Guardian* eintragen lassen,man hat die selben Rechte wie ein Elternteil,aber die biologischen Eltern,koennen am Leben des Kindes teilhaben,wenn sie denn wollen.Es gibt so viele Adoptionen,wo nur aus Angst das die leiblichen Eltern am Leben teilhaben wollen,diese durchgefuehrt wurden.Ich denke es waere fuer das Kind in jedem Fall einfacher,wenn es von anfang an,um die Situation weiss und somit seine Wurzeln fruehzeitig ergruenden kann.Und da faengt es schon an,das wollen doch ein prozentual sehr grosser Teil der Adoptionseltern nicht,aus Verlustangst.Dabie gehts nicht um das WOhl der Kinder,dabei geht es um den Egoismus der Eltern.
@Nemesis, schau doch einfach in die DDR, da wurden Kinder ihren Müttern gleich nach der Geburt weg genommen, wenn diese "erwiesenermaßen" erziehungsunfähig waren, z.B. weil sie seit jahren schon auf der STraße lebten, etc. Das hört sich ertsmal sinnvoll an, ist aber ein Spiel mit dem Feuer. In der DDR wurden auch Kinder zwangsadoptiert, weil die Eltern Systemuntauglich waren. Sehr einfach bildet man sich ein, differenzeien zu können. in der Praxis ist es aber nicht so. Wer bestimmt, wer erziehungsgeeignet ist und wer nicht, wann sollen KIndern ihren Eltern weggenommen werden, wann nicht. Und wer garantiert, dass Kinder nicht vorzeitig weggenommen werden, weil gerade jemand ein Kind haben möchte. Vor Jahren gab es einen Fall in dem Eltern,die unterdurchschnittlich intelligent waren, das Kind weggenommen und in eine "gute" Familie gegeben wurden. Begründung, das Kind kann dort besser gefördert werden. Vor dem EU GEricht bekamen die Eltern schließlich recht, zum Glück.
In De gibt es z.B. Wohlstandsverwahrlosung. Den Kindern geht es genauso schlecht, wie den Kindern, die Du meinst, nur haben sie genug zu essen. Aber geh doch mal zu einem Herren Wichtig und nimm ihm das Kind weg.
Eine nicht zu unterschätzende GEfahr ist, dass sich viele gerne als Richter und bessere Eltern aufspielen. Gäbe man denen eine Instrument in die Hand oder auch nur die gesellschaftliche Rechtfertigung, dann hätten wir hier eine Hexenjagd, die den Kindern mehr schadet.
Bei den meisten Adoptionen, werden die Kinder von dem neuen Partner ihrer Mütter adoptiert. Was sagt uns das? Eine Frau bekommt mit irgendeinem ein Kind und wenn es nicht mehr passt, dann bekommt das Kind einen anderen als Vater. Elternschaft ist beliebig. Unsere Gesellschaft braucht keine Adoptionen um das sogenannte Kindeswohl zu wahren. Was wir brauchen ist, dass Kinder wertgeschätzt werden und Eltern als solche ihrer Verantwortung bewußt sind (das auch schon bevor sie das Kind bekommen) und als Eltern respektiert werden. Ist Elternschaft beliebig, das Kindeswohl irrelevant und schaut die Gesellschaft nur auf unmittelbaren finanziellen Erfolge, dann sollten wir evtl. überhaupt keine Kinder mehr bekommen.
Ich kann eigentlich alle Argumente die jeder einzelne hier vortraegt verstehen und zwar alle und deshalb schliess ich mich hus an, ich wuerd nicht verallgemeinern.