ich habe in letzter Zeit viel online canadische Zeitungen gelesen oder Discovery und CNN gesehen. Heute habe ich mal aus Scherz einen Englischklausur einer 11. Klasse mitgemacht bei meiner ehemaligen Englisch LK Paukerin und habe ihn mit einer 2 minus bestanden. Einige von ihren Schülern wollten das fast nicht glauben. Bin also doch nicht so schlecht wie ich eigentlich angenommen hatte. Einige von den Schülern haben gerade ne 3 geschafft. Ich war der Meinung das ich maximal eine 4 hinkriege obwohl ich 1993 mein Fachabi mit ner glatten 2 hingelegt habe. Werde allerdings trotzdem weiter üben. Gruß Jürgen
Ich habe mir diesen Thread durchgelesen. Seit Jahren spreche und schreibe ich täglich Englisch (mit Kanada), aber wenn es um Fach-Termini geht, dann bin ich verloren.
Meine kanadischen Freunde sagen, ich würde fast akzentfrei Englisch sprechen. Klar, weil ich nur das spreche, was ich kann und nichts Kompliziertes.
Wenn ich hier aber diese Formulare / Links lese, komme ich ins Schwitzen, Bauchweh uvm.
Hab das Gefühl, dass ich niemals richtig Englisch lernen werde und alle anderen 101 mal besser Englisch beherrschen als ich. Beim Singen klappt es bloss. Egal in welcher Sprache.
Habe mal in wenigen Wochen eine mir total fremde Sprache erlernt (Serbokroatisch) und auch da bestätigte man mir, dass ich fast akzentfrei und sehr gut sprechen würde. Selbst in Russland konnte ich so locker meinen deutschen Reisebegleitern weiterhelfen, da russisch und serbokroatisch den gleichen Sprachstamm haben. Trotzdem bin ich mir sicher, dass ich nichts mit Sprach-CDs anfangen kann. Habe es viele Jahre beobachtet, wenn meine Kinder damit übten für die Schule. Sie benutzen diese Merkkärtchen. Auch Lehr-Bücher sind mir zu trocken, da kommt bei mir nichts rüber. Natürlich haben wir daheim viele englische Bücher. Meine Tochter liest sie. Ich lese eher englische Lyrik oder Kurzgeschichten oder schreibe selber welche in Englisch. Mein Vater war übrigens Dolmetscher (und Holzfäller) und war auch mal nach Kanada ausgewandert vor Jahrzehnten... Ich kann übrigens kein Wort in seiner Sprache...(ungarisch).
Englisch-Wörterbuch liegt immer neben mir, muss es zigmal am Tag benutzen. Google hilft auch. In meiner Firma gibt es ein Übersetzungsprogramm, sobald ich aber was Privates eingebe, kommt der Hinweis: you are corrupt...lol Leo und ich sind noch nicht Freunde geworden. Nur für ganz kurze Sachen.
Manchmal muss ich englische Geschäftsmails schreiben. Früher fiel es mir viel leichter. Da konnte ich sogar englisch stenografieren, die Zeiten sind vorbei. Telefonate gehen leicht für mich. Englisch ist die Zweitsprache meiner weltweiten Firma. Aber ich merke, dass meine Bosse auch nur ihr fachspezifisches Englisch beherrschen, zudem wurden sie auf Firmenkosten teuer darauf getrimmt. Ich muss es eh selber finanzieren, die Zeiten sind vorbei, es wird gespart....
Volkshochschule wäre eine Lösung, die günstigste. Auch in meiner Firma werden Sprachkurse angeboten, kosten auch was und ist ähnlich wie bei VHS. Hatte mal vor Jahren Arabisch gelernt bei der VHS, das war nicht gut, danach hatte ich arabischen Privatunterricht und das war genial. Konnte aber aus Zeitgründen nicht mehr weitermachen.
Diejenigen in meiner Verwandtschaft und Bekanntschaft, die ausgewandert sind, die hatten einige Wochen davor einen Crashkurs und im Land dann Sprachkurse. Cousine ging nach Detroit und bekam Privatunterricht dort (sie hatte davor kein Wort Englisch beherrscht) und eine Kollegin ging nach Tokyo und musste sich mit Japanisch und Englisch plagen.
Da ich bald wieder in Canada bin, werde ich es vor Ort herausfinden, wie es am schnellsten geht, die Englischkenntnisse zu verbessern.
Bin echt ratlos. Es hört sich alles so theoretisch an.
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"Wenn du denkst, wenn ich mit Akzent spreche, dann denke ich auch mit Akzent, dann denkst du falsch!"
Wenn Du den Berg erklommen hast, wirst Du mitunter feststellen, wie niedrig er war.
Hi an alle. Mit meinem englisch kann ich eigentlich gut mithalten, da ich amis in der Familie habe, bei denen ich ne weile gelebt habe. Daher kann ich auch sagen, dass man mit schulenglisch nur bedingt weiterkommt. Wenn man z.B. das englische Wort für Kugelschreiber in Canada oder USA benutzt, gucken die schon recht komisch. Hatte wegen der Amerikanischen art des Englisch auch immer probleme mit dem Englischlehrer. Für meine Frau habe ich lern CD`s für Anfänger z.B. von Langenscheidt geholt. Die fangen an mit " At a coctailparty". Ist natürlich das erste was ich mache, wenn ich nach Ca gehe. Habe ich gleich an den Hersteller zurückgeschickt Ich bin dazu übergegangen mit ihr englischsprachige Nachrichten zu schauen. Die sind meiner Meinung nach sehr gut geeignet, da dort sehr deutlich gesprochen wird. Mit den Untertieteln in Filmen ist das sone Sache. Habe sehr offt mitbekommen, dass die Übersetzung nicht korekt war. Für absolut Anfänger in Sachen Englisch enpfehle ich Schulbücher der Englischanfangsstufen. Z.B. Kooky "My first writing book" ISBN 3-464-34531-9 Damit hat meine Frau den Einstieg ins englisch spielend geschaft. Ist das Schulbuch meiner Tochter greetings Lars
Wie gut oder schlecht man in englisch tatsächlich ist, kann man in der Tat bei IELTS feststellen lassen. In dieser Hinsicht ist der Test real was die Selbstbewertung angeht, die je nach Selbstbewußtsein bei dem einen oder anderen jenseits aller Realität liegt.
also vorerst versuch ich mich mit meinem schulenglisch und den Auffrischungen und Wiederholungen in meiner WP Zeit durchzuschlagen und zu verbessern. Hab mich mit meinem AG ganz ordendlich Unterhalten können.
Sollte ich PR anstreben kann ich immer noch in CA die Englischprüfungen nachholen, sofern ich mit Basic-Englisch die 67 Punkte nicht erreiche. Soweit ich weiss ist es nach Einreichung der PR Unterlagen noch möglich Prüfungen in Process nachzureichen. Und wer sich Bemüht eine Sprache zu lernen und dies nicht innerhalb eines WP auf die Reihe bringt na ja.........
Alsodann Meine tatsächlichen Sprachprobleme werden sich ab 1. Mai wirklich herauskristallisieren oder auch nicht??
Hallo. Ich habe da noch ne Idee. Wie wäre es denn mit Liederübersetzungen? In manchen CD`s sind die Übersetzt. Wenn ich mich nicht irre, übersetzt die BRAVO auch Lieder. War vor einigen Jahren mal so. greeting Lars
Wer sprachliche Probleme hat oder mal etwas ins Englische übersetzt braucht und natürlich auch umgekehrt, dem sei das kostenlose Programm LingoPad empfohlen. Ist sehr nützlich und mit zusätzlichen Funktionen und am PC gleich aufrufbar ohne Geblätter in nebenliegenden Büchern und wird ständig aktualisiert und erweitert. Leicht zu installieren und selbsterklärend. Hier mal der Link:
Mir ist aufgefallen, dass sowohl die deutschen als auch die englischen Untertitel verändert werden. Die deutschen sind zum Teil im Wortlaut ganz anders als das Originalgesagte. Die englischen Untertitel werden oftmals gekürzt, damit sie ins Bild passen. Auch wenn beide Methoden das Gesagte oft total verfälschen.
Englische Redewendungen müssen durch deutsche ersetzt werden; englische Lieder die sich reimen, müssen in eine passende deutsche Reimform gebracht werden, auch wenn der Inhalt dann ein ganz anderer ist; typische Witze oder Ereignisse müssen in deutsche nachvollziehbare Witze/Ereignisse verwandelt werden. Ich habe vor kurzem einen englischen Film gesehen, den ich danach abschnittweise auf Deutsch noch mal angesehen habe. Ich kann den Wortlaut jetzt nicht genau wiedergeben. Es ging um Messer. Weil niemand in Dtl. amerikanische Messerfirmen/-typen kennt, wurde daraus im Deutschen einfach Messer aus Solingen gemacht. Damit kann jeder Deutsche etwas anfangen.
Ich finde Serien für den Anfang sehr geeignet, weil sie nicht so lang wie ein Film sind und eher die Alltagssprache verwenden. Aber man sollte sich ebenfalls an englische Filme heranwagen. Sie sind eine gute Möglichkeit das eigene Hörverständnis einzuschätzen. Ohne Schleichwerbung machen zu wollen, kann ich jedem Alf und Friends empfehlen. Die sind für den Anfang sehr einfach und man versteht sie auch ohne Untertitel. Schwieriger finde ich dagegen zum Beispiel Al Bundy (Married with Children) oder The King of Queens. Ich habe da kaum was verstanden, weil Humor, Slang und Fäkalwitze noch mal ganz anderes englisch sind.
Ach ja, viele sind auf der Suche nach englisch Kursen. Ich lese oft von der VHS. Vielleicht wisst ihr noch nicht, dass man sich an Universitäten/ Fachhochschulen als Gasthörer einschreiben kann. Das ist billiger als ein VHS-Kurs und professioneller und anspruchsvoller. Angeboten werden sämtliche Schwierigkeitsgrade, vom Anfänger bis Muttersprachlerniveau. Die Kurse werden von Muttersprachlern durchgeführt. Außerdem kann man dort einzelne spezielle Kursen u.a. englische Konversation/Diskussion, Bewerbungstraining und Vorstellungsgespräch, Referate halten, Grammatik und deren Anwendung, Aufsätze schreiben, richtige Aussprache bis hin zur Toefl- und Ielts-Vorbereitung besuchen.
Nützlich finde ich auch das Englisch-Englisch Dictionary von Oxford. Das enthält sowohl British-English als auch American-English. Sämtliche Erklärungen sind in Englisch, wodurch man gezwungen ist, weitere Wörter nachzuschlagen, um alles zu verstehen. Somit lernt man quasi nebenbei mehrere Wörter. Deutsch-Englische Wörterbücher helfen nur für den Moment, trainieren aber nicht wirklich die Vokabelkenntnisse.
Zitat von LarsiHallo. Ich habe da noch ne Idee. Wie wäre es denn mit Liederübersetzungen? In manchen CD`s sind die Übersetzt. Wenn ich mich nicht irre, übersetzt die BRAVO auch Lieder. War vor einigen Jahren mal so. greeting Lars
lol also auf die lieder übersetztungen von der BRAVO tät ich nicht setzen!!! die waren nie wirklich sinnvoll
aber ich kann dir sagen ein paar monate im land und du lernst erst dann mit der umgangs-sprache zurechtzukommen! schulenglisch st dafür zumindest ein guter einstieg
mein Senf hierzu: selbst Studium bringt einen in der Realität nicht unbedingt viel weiter! Ich habe Englisch studiert (Übersetzen und Dolmetschen) und bin vor zehn Jahren in London angekommen. Trotz zertifiziert guter Sprachkenntnisse ist man erstmal platt. Völlig normal, denn wie was tatsächlich vor Ort gesagt wird, steht in keinem Lehrbuch. Es ändert sich ja auch ständig.
Ich würde mir nicht allzu große Sorgen wg. der Sprache machen. Wenn man muß, dann muß man, und dann klappt es auch, und das meist in Lichtgeschwindigkeit. Wenn keiner Deutsch mit einem redet, sondern alles nur auf Englisch ist, dann macht man wirklich innerhalb kürzester Zeit die besten Fortschritte. Diesen Effekt kann man in Deutschland niemals nachstellen, und deshalb sind manche Leute entmutigt, weil sie nur kleine Lernfortschritte machen.
Zum anderen würde ich auch etwas auf die Toleranz der Kanadier setzen - ist ein Einwanderungsland, nicht jeder kann fließend und toll Englisch. Ist in London genauso, voller Ausländer und verschiedener Akzente, irgendwie nimmt man´s mit.
mit meinem nunmehr 100ten Beitrag seit meiner Anmeldung zu Jahreswechsel war ich erschreckend fleissig.
Ich werde mich auch weiterhin im von mir eröffnetem Threat äussern. Aber erst einmal muss ich ab Mai in BC meine wiedergefundenen und neu erlernten Sprachkenntnisse in der Praxis durchexerzieren. Ich werde allen die auch Spachschwierigkeiten haben berichten wie es mir ergangen ist. Hoffe daß es dem einen oder anderen User hilft.
mein Senf hierzu: selbst Studium bringt einen in der Realität nicht unbedingt viel weiter! Ich habe Englisch studiert (Übersetzen und Dolmetschen) und bin vor zehn Jahren in London angekommen. Trotz zertifiziert guter Sprachkenntnisse ist man erstmal platt. Völlig normal, denn wie was tatsächlich vor Ort gesagt wird, steht in keinem Lehrbuch. Es ändert sich ja auch ständig.
Ich würde mir nicht allzu große Sorgen wg. der Sprache machen. Wenn man muß, dann muß man, und dann klappt es auch, und das meist in Lichtgeschwindigkeit. Wenn keiner Deutsch mit einem redet, sondern alles nur auf Englisch ist, dann macht man wirklich innerhalb kürzester Zeit die besten Fortschritte. Diesen Effekt kann man in Deutschland niemals nachstellen, und deshalb sind manche Leute entmutigt, weil sie nur kleine Lernfortschritte machen.
Zum anderen würde ich auch etwas auf die Toleranz der Kanadier setzen - ist ein Einwanderungsland, nicht jeder kann fließend und toll Englisch. Ist in London genauso, voller Ausländer und verschiedener Akzente, irgendwie nimmt man´s mit.
Good luck! Heike
jop muss zustimmen!!! die kanádier sind wirklich alle recht nett, und man sollte sich auch nicht davor scheuen zu frgen wenn man etwas nicht verstanden hat ..... alles weitere geht wirklich rasant!