Die DEUTSCHE Buerokratie ist ja schon sehr gruendlich, aber hier in Kanada gipfelt es teilweise mit dem Mount Everest auf einer Hoehe....Die "schlimmste" Erfahrung machte ich beim Ueberschreiben des Fuehrerscheines von Alberta auf BC. Die "Tante" mochte sicher Alberta nicht!!!!?
ZitatUnd das wiederum passt sehr gut in Kanada, weil hier meines Erachtens nach eine funktionierende und gute Einwanderungspolitik betrieben wird. Das habe ich schon in Toronto am Flughafen gesehen, als ich die Dame mit Kopftuch und Polizeiuniform am Immigration-Schalter gesehen habe, das ist gelebte Integration und nicht wie bei uns nach dem Motto: Erst mal reinlassen, der Rest geht schon irgendwie von alleine.
Auf der einen Seite ja, auf der anderen Seite nein. In Deutschland gibt es Familien aus anderen Ländern, die schon seit Jahrzehnten in Deutschland leben, aber kein Wort Deutsch sprechen. Keine Ahnung ob sich das ab jetzt bessert, aber einen kleinen Sprach und Wissenstest gibt es für die Einwanderung nach DE ja bereits. Aber auch in Kanada gibt es größere Einwanderungsgruppen die m.E.n. kaum bis gar kein Englisch sprechen. Und letztlich liegt es an einem selber ob man die Sprache lernt und sich anpasst oder nicht. Keine Ahnung wie das die Kanadier sehen, aber ich finde es etwas weit hergeholt zu behaupten dass die Immigration in Kanada klappt nur weil eine Muslime ein Kopftuch tragen darf.
ich habe hier überhaupt nichts behauptet, das mal vorweg. Was ich hier schreibe ist lediglich mein Eindruck. Ich habe auch nichts von Kopftuch tragen "dürfen" geschrieben. Gemeint habe ich, dass es faszinierend ist eine Frau mit Kopftuch überhaupt arbeiten zu sehen und dann noch im öffentlichen Amt, weil ich das aus Deutschland anders kenne, da dürfen die bedeckten Damen ja meist aus religiösen Gründen arbeiten und es wird vom Staat akzeptiert.
Hier noch ein kurzes Update für den Rest:
Leben mittlerweile in Alberta, also hat sich der Anfang des Beitrags quasi erledigt :-)