ZitatSchön, dass du "Die Deutschen" alle über einen Kamm scherst. Dass du hier noch niemanden getroffen hast, der dir hilft, ohne etwas zurück zu erwarten, ist schade. Da hast du dir dann m. E. falsche Freunde gesucht. Komisch, ich habe Freunde, die mir helfen, wenn ich wirklich Hilfe brauche und ich helfe denen, wenn sie in Not sind. Jeder macht halt seine Erfahrungen. Freut mich für dich, wenn du nur in Canada Leute gefunden hast, die dir helfen, aber meinst du wirklich, in Canada sind nur Freunde? Aus deinen Worten spricht totale Bitterkeit und Enttäuschung. Hoffentlich gehts dir in Canada besser (die Zeit wirds zeigen). Liebe Grüße und viel Erfolg (ist ehrlich gemeint) Avellana
Vielleicht habe ich mich mal wieder nicht richtig ausgedrückt. Natürlich kann man nicht alle über einen Kamm scheren und natürlich gibt es überall Menschen, die hilfsbereit sind und natürlich gibt's in Kanada auch Leute, die sich nicht so toll verhalten. Ich wollte eigentlich nur ausdrücken, dass ich finde, dass die deutsche Mentalität allgemein doch immer mehr ins egoistische Denken schlittert. Ich erlebe es immer wieder, dass man Leuten hilft und wenn man selbst Hilfe braucht, alle auf einmal tierisch beschäftigt sind. Und nein, ich bin nicht verbittert. Das, was ich kurz und bündig gesagt habe, war nur eine Feststellung, so wie ich es halt manchmal empfinde. Ich habe nicht damit gemeint, dass hier alle so sind. Und, ja, auch ich habe hier Freunde - stellt Euch das doch nur mal vor!
ZitatAlso, plaudere noch munter weiter, dann kann auch mal wieder den Kopf schütteln und habe etwas zum Lachen.
@kiecco2000 Sehr freundlich! Ich wollte Deine Aussage eigentlich nur unterstützen, aber wenn das nicht erwünscht ist, sollte ich das in Zukunft vielleicht doch eher sein lassen.
Aber das ist ja mal wieder typisch Forum. Da kann man schön auf den Leuten herumtrampeln, die das sagen, was sie denken, weil man ihnen dabei nicht in die Augen gucken muss. Naja, dann diskutiert mal schön weiter, ich halte mich, wie normalerweise immer, eben zurück. Viel Spatz noch!
ich möchte doch darum bitten, irgendwie auf dem Teppich zu bleiben.
Wie andere Themen, die durchaus ewig diskutiert werden, haben wir hier auch ein Thema-nix besonderes.
Alles und jeden schlecht machen bringt auch nix und es ist eine Sache zu träumen, eine andere ist es seine Möglichkeiten für ein zukünftiges Leben zu ergreifen. Vielleicht einfach mal auf einem anderen Weg, als den den man vielleicht bis jetzt gegangen ist, gehen musste.
man sollte unter den Kanadischen AG eine Umfrage starten. Wer stellt wegen schlechter Erfahrungen keine Deutschen mehr ein??? Ich bin mir ziemlich sicher dass das nicht viele sind.
Das lässt sich aber sicher auch mit anderen mitteleuropäischen Staaten vergleichen.
Von daher finde ich die Diskussion ziemlich übertrieben. SCHWARZE SCHAFE GIBT ES ÜBERALL!!!
Ich habe die Sendung letzten Donnerstag auch gesehen. Ein paar Beiträge vorher wurde der Kopf geschüttelt über den Satz von Torsten: "The Geld is on the table". Also mal ganz ehrlich, wer bei diesem Satz den Kopf schüttelt und sauer ist oder sich u.a. deshalb für deutsche im Ausland schämt, dem fehlt sicherlich die Lockerheit und wahrscheinlich auch einige andere Dinge. Als ich das gehört habe bin ich spontan angefangen zu lachen und meine Freundin ebenso. Und ich bin sicher der Verkäufer des Wagen auch. Das war ein Versprecher - mehr nicht! Das kann jedem passieren der in einem noch fremden Land ist und die Sprache noch nicht komplett verinnerlicht hat. Das sollte man also nicht überbewerten.
Und noch etwas was in dem selbem Posting stand wie der mit dem Geld
Wenn ich einen Kanadischen AG gefunden habe und dieser mir freundlicherweise verspricht mir eine Wohnung zu besorgen, dann nehme ich das Angebot auch an. Wie sieht es denn aus wenn ich ihm sage das ich seine Hilfe dafür nicht benötige. Dann fühlt er sich wahrscheinlich vor den Kopf getreten. Wenn einem die Wohnung nicht gefällt kann man immer noch nach einer gewissen Zeit selbst was suchen. Es ist nun mal so das Kanadier als hilfsbereite Menschen bekannt sind. Also sollte man sich anpassen und diese Hilfe nicht ablehnen. Das der AG dann doch keine Wohnung anbieten konnte ist eine andere Sache. Aber die Lösung mit dem Keller war doch eine sehr gute Lösung für die erste Zeit. Ich würde da nicht gleich anfangen unzufrieden zu sein. Und die Frau vom Chef war ja nun auch super hilfsbereit und hat sich viel Zeit genommen für Wohnungssuche und Einkäufe.
ich möchte hier zum Abschluß (meinem persönlichen, wohlgemerkt) kurz drei Dinge anbringen.
1. Die AGs in Kanada sind jetzt so hilfsbereit und "nett" weil sie keine Arbeiter finden. Die meisten Leute zieht es nach Alberta um für Ölfirmen zu arbeiten. In Whistler geben Restaurants iPods als Prämie wenn jemand einen Arbeitsvertrag unterschreibt. Wartet mal noch 5 oder 10 Jahre, ob die AGs in Kanada dann immer noch so nett sind?
2. Die deutsche Mentalität ist sicherlich an der ein oder anderen Stelle etwas sonderbar, aber glaubt mir, ihr werdet wenn ihr erst einmal hier seid, euch auch wünschen das ein oder andere hier wieder anzufinden. Wir Deutsche haben nicht nur schlechte Seiten.
3. Es gibt auch schlechte kanadische Mentalitäten. Speziell wenn es darum geht mit Kanadiern Geschäfte zu machen. Viele glauben, dass man als Deutscher eine Menge Geld hat. Man bekommt gerne einen Extraaufschlag als Deutscher. Hierzu zwei Beispiele.
Ich erhalte ein Angebot für die Erneuerung unseres Daches. Kosten $9,700 von Dachdecker A, Dachdecker B verlangt $6,500. Dachdecker A ruft an und fragt ob ich mich entschieden habe. Ich sage, dass ich ein besseres Angebot erhalten habe. Er fragt ob er nachbessern darf. Natürlich darf er und plötzlich kostet das Dach bei ihm $7,300.
Beispiel 2. Wir gehen in ein Möbelgeschäft und sehen ein Esszimmer welches uns gut gefällt. Der gute Mensch macht uns ein Angebot. Das Esszimmer gefällt uns gut, allerdings müssen wir darauf ein paar Jahre sparen. In der Zwischenzeit geht ein kanadischer Bekannter in das gleich Geschäft und erhält einen Preis der $1,000 günstiger ist.
Was ich damit insgesamt sagen will ist, dass Kanadier nicht immer nur nett und hilfsbereits sind und Deutsche nicht immer nur im Po verborte Idioten. Es gibt nicht nur schwarz oder weiß.
völlig richtig das es überall auf der welt doofies gibt. unterschiede gibts aber vor allen dingen in der art wies rübergebracht wird. denkt mal an die asiaten (die ich sehr mag), die lächelnd denken, das du ein ollen sack bist, oder die afrikaner mit ihrer "komm ich heut nicht, komm ich morgen"-mentalität, die polen mit ihrer faulheit, den verbrecherischen jugoslawen. sind nur beispiele und sehr pauschal . vieles ist aber kulturbedingt und nur schwer abzulegen. ebenso wie die vorurteile und den schubladen wo ganze nationen reingezwängt werden (s.o.). die deutschen trauern, glaube ich, einfach nur ihrem ex-wirtschaftswunder nach und wo sie sich jetzt mal ackern müssen, kommen die nicht mit der situation klar, heulen nur noch und schimpfen auf andere (politik, ausländer, böse arbeitskollegen und die eigne frau), die vermeintlich schuld an der eignen misere sind. die berühmten ausnahmen werden leider immer seltener.
ich hoffe, auf der schublade der deutschen steht noch für eine weile (zumindest bis ich mit family in ca bin) "fleißig, pünktlich, ehrgeizig, genau". zumindest ich, werd versuchen, diese größtenteils im ausland noch bestehende vorurteile zu bestätigen.
Zitat von Avellana"The German mentality simply sucks and I totally understand that you miss your folks. I can't wait to get away from here and meet my canadian friends, who are always there and who always offered their help. I've never met anybody over here, who wanted to help without asking for anything back. "
@Hayrina Schön, dass du "Die Deutschen" alle über einen Kamm scherst. Dass du hier noch niemanden getroffen hast, der dir hilft, ohne etwas zurück zu erwarten, ist schade. Da hast du dir dann m. E. falsche Freunde gesucht. Komisch, ich habe Freunde, die mir helfen, wenn ich wirklich Hilfe brauche und ich helfe denen, wenn sie in Not sind. Jeder macht halt seine Erfahrungen. Freut mich für dich, wenn du nur in Canada Leute gefunden hast, die dir helfen, aber meinst du wirklich, in Canada sind nur Freunde? Aus deinen Worten spricht totale Bitterkeit und Enttäuschung. Avellana
@Avellena Ich bin Deutscher seit Geburt und muß Hayrina 100% recht geben, Deutsche sind deutlich weniger hilfsbereit und auch nur selten freundlich. Allerdings sind die meisten Auslandsdeutschen hier ähnlich nett wie die Kanadier oder sonstigen Einwanderer, so dass es ein Problem des "deutschen" Umfeldes zu sein scheint und nicht des Deutschen als Individuum. Ich empfinde diese offene Art als ein ganz großes Plus in punkto Lebensqualität in Kanada und leider als dickes Minus in Deutschland. Ich habe im Ruhrpott/NRW und in Ostdeutschland gewohnt und viele andere Gegenden in DE kennengelernt. Aber es gibt regionale Unterschiede, zweifellos!
ich kann nur aus eigener sache sprechen. Wenn man in Deutschland Freunde hat, dann helfen sie auch einem. Ansonsten sollte ich mich fragen, ob es wirkliche Freunde sind. Geht man aber mal vor die Tür, sieht das ganze schon wieder anders aus. Da sind die meisten Deutschen leider nicht mehr so hilfsbereit und schon gar nicht bei Fremden. Ein kleines Beispiel: Eine Frau steht hoch schwanger in einer mehr als vollbesetzten S-Bahn. Sie wird von allen Seiten eingedrückt und versucht eigentlich nur irgenwie ihren Bauch zu schützen. Es sitzen jede Menge deutsche herum und sehen sich das "Spiel" mit an. Dann sitzen noch einige Jugendlichen einer anderen Nationalität mit in der S-Bahn. Ein junges Mädchen aus dieser Gruppe steht aus und bietet der Schwangeren Frau ihren Sitzplatz an. Kurz darauf steigt eine ältere Dame ein und ein anderes Mädchen aus der ausländischen Gruppe macht platz, so dass sich die alte Dame hinsetzen kann. Nahc dem zweiten vorfall beginnen einige Deutsche sich darüber lustig zu machen, wie blöd die beiden doch sind ihren guten Sitzplatz herzugeben und das aber in einer Lautstärke, dass es jeder hören konnte. Nur gut, dass die Gruppe kein Deutsch verstanden hat.
Diese Geschichte ist leider hier in De WIRKLICH passiert und ich finde es wird die Mentallität einiger Deutscher sehr gut wiedergespiegelt.
ich habe mir jetzt echt die mühe gemacht und von seite 1-6 alles durchgelesen.
und wißt ihr was... dieser Thread hat nix gebracht...
Die Themenstarterin regt sich über die deutsche Mentalität auf... (ich weiß sie kehrt nicht alle über einen Kamm) ... läßt aber keine diskussion wirklich zu. wird mit anderen Nationen vergleichen wird sofort abgeblockt und wieder in die alte Richtung geschubst... na wenn das nicht engstirnig (tyyyypisch deutsch) ist...
So nun hat man das Glück das sich eine Canadierin mit einklingt und ihre Sichtweise darstellt... auch dieser Thread wird niedergemacht oder gar teilweise ignoriert... für mich wäre es interessant gewesen mehr über die Mentalität der Canadier von einer Canadierin zu lesen... aber egal...
Also Leute bleibt auf dem Teppich und lebt euer leben so wie ihr am Besten damit zurecht kommt. jeder muß seinen eigenen weg finden... der eine schafft es ... der andere fällt auf die schnautze...
und falls ihr es noch nicht mitbekommen habt... selbst innerhalb in DL kann man seine Probleme haben sich der Mentalität einiger Bundesländer anzupassen... wir leben nun seit 3 Jahren hier in Sachen und werden einfach nicht grün mit diesem Fölkchen... (und ich komme gebürtig aus Sachsen Anhalt) da fiel es mir in NRW viel leichter mich zu intigrieren.
Fakt ist, dass du mich eh ablehnst mit meiner Meinung und das hat nichts mit diesem Thread zu tun. Aber egal.
Ja mir ging es um die Deutschen, na und?
Da wo ich lebe sehe ich Dinge, die mir nicht gefallen und das hat nur mit Deutschen zu tun-warum nicht drüber reden?
Wenn dir das missfällt, ok, kein Problem, dann lies es halt nicht oder antworte nicht drauf.
Ich mache niemanden nieder, kann man aber gerne so sehen ohne sich Gedanken zu machen-niedergemacht werden hier so einige, das passiert und ich selbst kann gut damit leben.
ein Jobbewerber, der einen Job bekam, sich dann rausstellt, dass das mit dem tatsächlichen Arbeiten in jeglicher Hinsicht aber nicht so dolle läuft, hat wohl bei der Jobsuche und beim Bewerben zu doll auf die Kac.e gehauen.
Um seine Position steht es gar nicht mehr so gut.
Finds schon komisch, wenn über die Serien gelästert wird ohne Ende, wo dann oftmals auch herauskommt, dass es an der Sprache hapert oder was auch immer. Meine persönliche Einstellung dazu jetzt mal beiseite gelegt. Wieviele schütteln den Kopf und finden das Verhalten der eingewanderten Deutschen (und wenn ich es recht erinnere, geht es immer um Deutsche in den Serien) schlimm und peinlich und sonstwas noch.
Soll heißen, während also abends der Fernseher zur Belustigung angemacht wird, man den Kopf schüttelt bis kurz vor einer Gehirnerschütterung und man sich sagt, nö, so mach ich das aber nicht, ist mein Thread, der niemanden vor den Kopf stossen sollte, auf einmal blöd?
Ich erinnere nicht nur den lustigen Satz "The Geld is on the table"- da gabs ganz andere Sachen, direkt bezogen auf Jobs.
Der Thread heißt ja auch nicht "So schei.e sind die Deutschen" sondern "Das Verhalten bei der Jobsuche". Ein Unterschied wie ich finde.
Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird und so mancher Beitrag lässt die Vermutung zu, dass ich so falsch nicht liege. Und nicht zu vergessen, ich schreibe ja aus subjekter Sicht, nicht aus objektiver-auch ein Unterschied.
Und das was mir da so begegnet ist fand ich und find ich immer noch recht merkwürdig und nicht lustig. Ich habe diese Dinge auch dazu genutzt mein eigenes Verhalten zu spiegeln-kann man ja machen-muss natürlich keiner.
Also nochmal: keiner soll sich vor den Kopf gestossen fühlen, das war nicht Sinn der Sache.
Zugeben muss ich nachträglich, dass ich wohl auch etwas angenervt bin, wenn ich mich in meiner Umgebung umsehe...aber die hat ja mit Ca nix zu tun.
das verhalten bei der jobsuche von deutschen arbeitgebern:
1. wenn man als 35-jährige verheiratet frau zu einem vorstellungsgespräch kommt ist immer eine der ersten fragen: "haben sie kinder" oder "wollen sie kinder". ein nein auf diese antwort wird anscheinend nicht geglaubt oder akzeptiert
2. wenn ein handwerker sich vorstellen möchte ist eine der ersten fragen: "haben sie ein auto", nicht etwa "wie lange sind sie geselle" oder "wo haben sie bisher gearbeitet"
diese art der mitarbeitetersuche finde ich mindestens genauso grenzwertig, wie umgekehrt das verhalten der arbeitnehmer.... in den vorgestellten beispielen und ist meiner meinung nach nur ein spiegel des maroden systems und nicht etwa eines typisch deutschen verhaltens.....
Mein Vorschlag: lasst uns mal sammeln, damit Thesto endlich ein Autp kriegt! Gerade als Handwerksbetrieb ist es niemandem zuzumuten, seine Leute permanent von einer Baustelle zur anderen zu kutschieren.Aber natürlich kann man erwarten das jeder AG für jeden seiner Leute einen Firmenwagen stellt.........
mal wieder vol daneben turbo, aber was solls... ist klar, jeder arbeitslose kann sich ganz easy ein auto leisten und unterhalten, kein problem bei 3,60 € am tag.. schade, dass dein horizont dafür nicht ausreicht, sondern nur für saudumme kommentare, du bist für mich ein paradebeispiel für das marode system....
der chef ist nicht mehr dafür verantwortlich wie die leute von a nach b kommen da muss das eigene auto ran, man muss selber sprit zahlen und die reparaturen und die sonstige wartung auch kann man selber material kaufen fahren und die kollegen in der gegend rumkutschieren und das ganze wo kilometergeld und pendlerpauschalen gekürzt werden, aber hauptsache jeder unserer politiker hat einen dienstwagen mit chauffeur... ich glaub nicht, dass die jemand fragt "haben sie ein eigenes auto"..... da gehts dann auch um qualifikation - ich frag mich immer noch wie deine ist, wenn auch in deinen augen ein fahrbarer untersatz wichtiger ist als ne abgschlossene ausbildung mit berufserfahrung....