RE: krankenpflege problem in ca und politik - 5

Zitat

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Ähem, muss ich mich jetzt darauf einstellen, das, wenn ich nach Canada gehe, ausser einigen Deutschen, die sich wie im Kindergarten benehmen, nur noch auf Todkranke treffe, die in fast zerfallenen Häusern leben....

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Nein, Canada hat genauso Vorteile und Nachteile wie jedes andere Land auch.
Menschen die unserioes argumentieren findest Du auch ueberall, Canada, Deutschland, egal wo. Das Gras des Nachbarn ist offenbar immer gruener und dies liegt mehr in der Betrachtungsweise bzw. der Natur des Menschen selbst.

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Diiieeee Trompeten von mexiko
laden Dich ein

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Glaube keiner Statistik die Du nicht selber gefälscht hast.
Ein Fuss in heisses Wasser ein Fuss in kaltes Wasser, da badest Du in angenehmer Temperatur. Auch bei uns in der Schweiz sind nicht Alle
Banker an der Bahnhofstrasse in Zürich oder CEO.
Geld ist nicht das Wichtigste, es ist nur angenehm wenn man genug davon hat.

Hallo

mal was weniger lustiges über die dicken kanadier



Ambulance for obese patients to debut in Calgary
21/06/2007 11:01:46 PM

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http://news.sympatico.msn.ctv.ca/Nationa...showbyline=True

dazu gibts auch ein video auf der site : - ))))


Marking a troubling trend towards obesity in Canada, a new ambulance built to accommodate patients weighing as much as 1,000 pounds is about to make its debut in Calgary.




"It's being recognized by manufacturers of clothes, by manufacturers of automobiles and by the airline industry. So they have to accommodate these people," said Keith Sharkey, an obesity researcher at the University of Calgary.

The city's new "bariatric response team" will include an air-bag system to help transport obese patients onto stretchers and a hydraulic lift system to bring patients into the ambulance.

Specially trained paramedics will also be used to deal with obese patients.

The remote lift system, which costs about $30,000, automatically raises patients on a widened stretcher and into the ambulance.

"How the (Emergency Medical Services) sees it, is even if it prevents one or two back injuries it's well worth it," said Paul Lapointe, the public education officer with Calgary EMS.

"And, on the other hand, if it provides dignity to our patients, it's definitely worth the cost."

Dr. David Lau, an endocrinologist who is also the president of Obesity Canada, called the measure a "good step forward."

"I do have a number of patients who are 500 pounds and up and they normally cannot be transferred anywhere," Lau told The Globe and Mail. "It may sound trivial and yet it's not. It's a big (problem), to pardon the pun."

The new ambulance will also ease the strain on paramedics who previously had to find a way to transport obese patients.

"You have to picture a lot of responders on the scene, a lot of bodies, a lot of manpower, required to (move an obese patient)," EMS official Grant Therrien told CTV Calgary.

"And there are challenges required in keeping the patient's dignity, and using a safe method to move these patients and provide them with the treatment they need."

Still, other treatment challenges are yet to be addressed. Currently, CT scanners and magnetic resonance imaging machines can only service patients who weigh less than 350 pounds (159 kilograms).

Since 1985, the number of morbidly obese people in Canada has quadrupled, according to the Canadian Medical Association Journal.

Nearly a quarter of Canadians qualify as obese, reports Statistics Canada.

With a report from CTV Calgary



da soll einer sagen es gibt keinen krankenservice in ca

Lebenshaltungskosten in Kanada lassen sich Besten mit ein wenig Abstand aus D heraus beurteilen...habe ich gelernt..nee...

apropo...

Die Kanadier haben im Jahre 2004 (ist ja schon eine Weile her) in einer landesweiten Online-Umfrage (des Senders CBC) den "größten Kanadier aller Zeiten" gewählt!

Der ehemalige Premier von Saskatchewan, Tommy Douglas, ist zum größten Kanadier gewählt worden.

Der Gründer des "kanadischen Gesundheitssystems" erhielt in dem "Greatest Canadian"-Wettbewerb der Canadian Broadcasting Corporation, CBC, die meisten Stimmen der Zuschauer.

Gefragt wurde, welcher Kandidat den größten Einfluss auf die Geschichte des Landes ausgeübt habe. Mehr als eine Millionen Kanadier hatten in dem sechswöchigen Wettbewerb ihre Stimme abgegeben.

Auf dem zweiten Platz landete der "Marathon of Hope"-Läufer Terry Fox. Dritter wurde der ehemalige Premierminister Pierre Trudeau.

Der Sieger Douglas, der 1904 in Schottland geboren wurde und in Winnipeg aufwuchs, hatte als Premier von Saskatchewan ein Krankenversicherungssystem eingeführt, das später auf das ganze Land übertragen wurde. Douglas starb 1986 im Alter von 82 Jahren.


http://www.cbc.ca/greatest/

Zitat von canCan10

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Selbstverständlich zeigt die Suche auch Ergebnisse, die Deinen Angaben näherkommen. Ist ja auch klar, denn wenn ich alle Gehälter, Löhne, Beamtentarife, Managerentlohnungen und sonstiges zusammenrechen kommen richtige schöne Zahlen raus. Nur nützt das der breiten Mehrheit nichts, da die meisten Arbeiter, und ein Großteil der Angestellten, unter diesem Schöngerechneten Durchschnitt liegen.



Also Dir ist anscheinend klar, wie ein Durchschnitt errechnet wird. "Schöngerechnete Durchschnitte" habe ich in der Schule nicht gelernt. Die Basis dieser Stastik sind alle versteuerten Einkommen geteilt durch die Anzahl Steuerpflichtiger. Was willst Du da schön oder schlecht rechnen?

Das sind alles Stammtischparolen.

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Da allein schon die Wechselkurse massiv schwanken, sind diese Durchschnitte nur Anhaltspunkte. Ausserdem gehoert zu einem guten Durchschnitt immer auch eine Varianz, um die Guete aufzuzeigen. Auch Kaufkraftaequivalente sind schwer zu ermitteln. Also laesst sich da eine Menge statistisch manipulieren, auch wenn die Methoden bei guten Studien nachlesbar sind.

Zitat

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Ausserdem gilt dieselbe Zusammensetzung (Arbeiter, Angestellte, Manager) auch für Kanada, also ist die Basis dieselbe = alle Steuerzahler. Dann kann man sehr wohl das Durchschnittseinkommen von Deutschland mit dem von Kanada vergleichen. Ich meine, das ist Volkschule 7.Klasse.

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Das ist eine unbestaetigte Annahme deinerseits Cancan, keine Tatsache. Warum sollten beide Laendern eine identische Zusammensetzung aufweisen? Das ist doch keineswegs logisch!
Und zur Basis: Warum sollten Pensionaere und Rentenbezieher nicht auch beruecksichtigt werden? Was ist mit den Transferleistungsbeziehern?

Zitat

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Ich habe keine Daten, wieviele Millionen unter den 40k in Deutschland leben und wieviele darüber, aber wenn alle Deutschen, die unterdurchschnittlich viel Geld verdienen meinen, sie gehen mal nach Kanada und werden dann hier überdurchschnittlich verdienen, dann mache ich nur den völlig unstrittigen Hinweis:

Das Durchschnittseinkommen in Kanada liegt unter dem von Deutschland.

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Eben, du hast keine Daten und as a matter of fact, nur ein kleiner Bruchteil der Deutschen denkt an auswandern, daher erschliesst sich mir die Sinnhaftigkeit dieses deines Satzes kaum. Uebrigens, ich habe durchaus schon Zahlen gesehen, wonach das kanadische Durchschnittseinkommen leicht ueber dem deutschen liegt. Welches Durchschnittseinkommen soll es denn sein: pro Haushalt, pro Kopf, pro Steuerzahler, pro Einkommensempfaenger..?

Zitat

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Unter ansonsten gleichen Bedingungen (ok, das ist jetzt Oberstufe) muss ein Deutscher in Kanada erstmal Einkommenseinbußen bei steigenden Commoditykosten und Hauspreisen erwarten.

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Kommt stark auf die Gegend an, Sueddeutschland ist auch kein Schnaeppchen. Der Deutsche zahlt ja andererseits in Kanada weniger Sozialabgaben, so dass die Effekte sich teilweise kompensieren. Kanada ist fur Spitzenmanager etwa ein Schnaeppchen, gab da gerade eine grosse Studie, Deutschland war vielerorts schon teuer im internationalen Vergleich.
Was sind deine ansonsten gleichen Bedingungen? Gibt es sowas in der Realitaet? Oder sind das jetzt einfach Vergleiche im luftleeren Raum?

Also Cancan, wenn das jetzt deine Schullaufbahn widerspiegelte moechte ich dir gratulieren, dass du doch noch so viel aus dir gemacht hast. Der Ton macht die Musik, und deine Antwort an Luigi fand ich weder witzig noch ironisch, liest sich wie die einer beleidigten Leberwurst, weil der Luigi dich widerlegt hat. Sorry fuer soviel unkanadische Offenheit.

Im uebrigen, pauschale Aussagen helfen dem Einzelnen wenig. Wer es etwas genauer wissen will, guckt hier:
http://www.worldsalaries.org/

Schoenes WE,
/Way

Zitat von Wayfarer

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Also Cancan, wenn das jetzt deine Schullaufbahn widerspiegelte moechte ich dir gratulieren, dass du doch noch so viel aus dir gemacht hast. Der Ton macht die Musik, und deine Antwort an Luigi fand ich weder witzig noch ironisch, liest sich wie die einer beleidigten Leberwurst, weil der Luigi dich widerlegt hat. Sorry fuer soviel unkanadische Offenheit.

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HI Fondue,

Schön das du mit Wayfarer ( Sollte lieber Ihr Pseudo auf WARFARER ändern würde mehr zu ihr oder ihm passen , scheinbahr at war with anyone ).

Glaubte immer Lakota schreibt die langatmigsten unmd langweiligsten Beiträge aber now its clear the winner is WAYFARER.

wolfgang

Hi Wolfgang,
wenn die Laenge dein Kritikpunkt ist, okay, du musst es nicht lesen, ich hab an meinem Browser eine Scrollfunktion, du wahrscheinlich auch.

Was die Kriegsberichtserstattung angeht: ich hab mir mal deine gesammelten Beitraege kurz angeguckt und seh bei einem Grossteil klar eine Tendenz, gerne bei den Leuten anzuecken. Wenn das dein Style ist, schoen.

Fuer mich stell ich klar: ich bin hier nicht auf Kriegszug, sondern was mich stoert sind manche Inhalte, die falsch oder einseitig beschrieben sind und wenn die Schreibe so ins typisch deutsch-arrogante uebergeht.
Cancan hat z.B. in einem andern Thread neulich auch ein paar sehr interessante Dinge aus seinem Arbeitsumfeld berichtet, das fand ich schon hilfreich und gut geschrieben.
Deswegen geht mein Kommentar nicht gegen Cancan per se, sondern diese eine Aeusserung, die ein in meinen Augen gutes Posting von Luigi laecherlich machen soll, ohne echte Argumente beizusteuern.

Was Lakota angeht: der kurze Abschnitt ueber den Ursprung des kanadischen Gesundheitssystems war neu fuer mich und vielleicht kann man die Story mal irgendwo anbringen. Zumindest mal was Neues ueber Kanada statt Laberkasten-Allueren, um deine Terminologie mal aufzugreifen.

Schoenen Gruss nach Deutschland,

/Way

Diiieeee Trompeten von mexiko
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Zitat von canCan10

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Wayfarer,

endlich mal ein guter Beitrag.

1. Ein Durschnitt ist ein Anhaltspunkt, agreed.
2. Massive Wechselkursschwankungen habe ich keine gesehen
3. Kaufkraft ist leicht zu ermitteln=shopping basket
4. Aussagen lassen sich statistisch manipulieren, Statistiken nicht
5. Statistiken gehen manchmal von falschen Grundannahmen aus
6. Durschnittseinkommen lassen sich am Besten auf Basis steuerpflichtiger Einkommen ermitteln. Dein Argument mit den Transferleistungsempfängern gilt nur für diese Gruppe, die allerdings eine verschwindend geringe Schnittmenge mit den Immigranten haben dürfte, Dein Argument daher irrelevant.
7. Das Argument, einige hätten es hier weitergebracht als in D stammt nicht von mir. Daher brauche ich das nicht belegen. Mein Argument ist lediglich, dass es keinen Anlass ( und Du hast auch keinen geliefert) gibt zu glauben, dieses zu erwarten. Ich schrieb auch, dass Ausnahmen die Regel bestätigen.
8. Du verlierst etwas den Plott: Ich hatte das Durschnittseinkommen als das des Steuerzahlers definiert, Dein Absatz dazu ist also irrelevant, da ich das eingangs schon beantwortet hatte
9. Der Deutsche zahlt in Kanada mehr Sozialabgaben. Es kommt auf die Gesamtrechnung an und nicht auf einzelne Töpfchen. Du hast sicher schon mal von Kosten-/Leistungsrechnung gehört? Die Grundversorgung mag billig sein (sie ist keineswegs kostenlos), sie ist aber nach meiner Auffassung mangelhaft, daher inakzeptabel. Das Delta muss ein vernünftiger Mensch aus eigener Tasche "versichern". Wenn diese Versicherung fällig wird, dann hast Du Deine Gesamtkostenrechnung und dann wirst auch Du merken, wieviel teurer Kanada ist.
10. Wieso ist Kanada für Spitzenmanager ein Schnäppchen? Was ist ein Spitzenmanager? Spitzengehalt, Spitzenleistung, Spitzenposition?

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Hi Cancan,
ich sehe, wir naehern uns.

Knappe Antwort, wo es evtl. Sinn macht:
zu 2.ie Wechselkurse sind schon recht stark am Schwanken, 1.42 zum Euro gegenueber 1.55 neulich - und das in nichtmals einem halben Jahr. Historisch gesehen ist da noch einiges mehr drin. So ab 10% find ich das echt nicht mehr vernachlaessigbar, ich tausche momentan noch gelegentlich bzw. warte auf Gelegenheiten.
zu 3.: der Shopping-Basket in DE kann doch gar nicht wie in Kanada aussehen. Das ist zwar ein beliebtes Tool, aber ich finde es fehleranfaellig, Brot ist nicht gleich Brot, Wurst ist nicht gleich Wurst usw. Und der Kanadier verbraucht vielleicht mehr Gas zum heizen, aber zum guenstigeren Preis, wie beruecksichtigt man sowas?
zu 6.: bin mir nicht ganz sicher, ob du Immis vor oder nach Ausreise meinst. Ich glaube schon, dass viele arbeitslose Deutsche hierhin ziehen. Aber sei es drum, ich wollte nur aufzeigen, dass man auch andere Vergleichsgrundlagen nehmen koennte.
zu 9.: fehlt mir hier die Erfahrung, DE hat mich zuletzt nicht mehr so recht ueberzeugt. Dies ist individuell sicher sehr unterschiedlich. Wer in DE maximal GKV eingezahlt hat sieht es anders als jmd, der mit kleinem Gehalt die gute Versorgung zum Schnaeppchenpreis erhalten hat. Kommt auch drauf an, wieviel und v.a. was man in Anspruch nimmt, und das ist individuell sehr verschieden.
zu 10.: das war eine Studie, die erst neulich durch die Medien geisterte. .
Es wurde vermutlich am Gehalt und der Position (CEO) gemessen, denn es ging um hauptsaechlich um Kosten fuer Kultur und Villen/Luxus-Condos in diversen Staedten. Also, wie teuer es ist, einen gehobenen westlichen Lebensstandard aufrecht zu erhalten. In Afrika ist es z.B. sehr teuer, auch in Moskau. Spitzenleistung bei Manager zu vermuten ist sicher nicht immer zutreffend, daran werden sie es kaum festgemacht haben

Ich fand die Studie ist ein brauchbarer Indikator fuer die Lebensqualitaet im Verhaeltnis zu den Aufwaendungen, fast 200 Grossstaedte wurden untersucht, wobei die kanadischen insgesamt recht gut wegkamen.