Pittie, wir solten einen neuen Thraed eröffene. das aufenthaltsbestimmungsrecht ist teil des Sorgerechts und kann extra entschieden werden. D.h. Sorgerecht haben beide, Aufenthaltsrecht nur einer. Aber selbst wenn einer das gesamte Sorgerecht hat, kann er nicht einfach umziehen, wenn dadurch das Umgangsrecht des anderen erheblich beeinträchtigt wird. D.h. umziehen kann man aber es muss ein gewichtiger Grund vorliegen und es muss eine neue Regelung gefunden werden. wenn man also mit den Kindern ins Ausland umzieht, dann beschneidet man das Umgangsrecht erheblich. Das Kindschaftsrecht ist zwar gut, aber dessen ausübung ist eine Katastrophe.
Die einzige Richtlinie sollte für Elteren das Wohl der Kinder sein, ist es aber leider oft nicht.
Zur eigentlichen Frage zurück, jetzt mal ohne Sorgerecht oder Polemik.
Ich meine man sollte immer positiv "manipulieren". Ich würde D als immer ganz toll darstellen, aber Kanada ist besser. nach dem Motto lass uns doch mal kanada anschauen, das ist bestimmt ein tolles Abenteuer. Ich würde es aus zwei Gründen machen. 1. die Kinder empfinden ihr zuhause fast immer als was gutes. da sind ihre Freunde,d as kennen sie. ihnen dies madig zu machen, bringt sie automatisch in einen Konflikt. So können sie über ihre Gefühle besser reden und um D/ihre alte Umgebung besser trauern. 2. Wenn es doch nicht so gut in C. ist, dann kann man wieder zurück, ohne dass man die Kinder "zurückmanipulieren " muss.
Ein Architekt, ein Physiker und ein Mathematiker haben die Aufgabe mit einer bestimmten Länge Zaun eine Schafsherde einzuzeunen. Der Architekt macht einige Skizzen und fängt dann an. Leider war ihm der Zaun zu kurz. Der Physiker berechnet und berechnet doch auch er gibt auf. Der Mathematiker nimmt nun einige Latten und baut einen Zaun um sich. Dann meint er: "Ich definiere: Ich befinde mich außerhalb des Zauns
Zitat von Trudy1Ich wurde selber mit 6 ins Ausland "verfrachtet". Ich weiß noch heute, wie sich das angefühlt hat. Deshalb bin ich da etwas vorsichtiger. Auch finde ich es sehr schade, dass, wenn man schon so ein gutes verhältniss zu den Eltern hat, dies aufzugeben. Es ist keineswegs so, dass man mal eben eine Liste macht, einsieht, dass es in C besser ist und dann mal los. Du wirst Rotz und wasser heulen, D und deine eltern/Umgebung schrecklich vermissen. Du mußt aber stark sein, deinen Kindern helfen und eine Existenz aufbauen müssen. Du bist die wichtigste Person bei dieser Auswanderung, Du mußt stark sein, stärker als Dein Mann. Natürlich kann man die Kinder in den Prozess mit einbinden. Aber bitte, das ist schlicht und ergreifend Manipulation. Die Entscheidung treffen die Erwachsenen und sie tragen auch die volle Verantwortung. Und den kindern zu erklären, dass deutsche Gesundheitssytem sein marode, wie erklärt ihr denen dann das kanadische.
richtig, es ist schade, daß man, wenn man denn ein wirklich gutes verhältnis zu den eltern hat, daß dann aufgibt. seit wir aber zusammen in diesem haus gewohnt haben, haben meine eltern und ich nicht mehr so ein tolles verhältnis. mein vater zieht sich irgendwie ständig zurück, verhält sich nicht mehr so, wie ich ihn kannt und meine mutter erzählt nur noch das nötigste, wenn ich sie was frage. sie geht nicht mehr so in die tiefe bei unseren gesprächen, wie es mal war. meine kinder sind es, die das tolle verhältnis haben. wie auch immer... meine kinder haben noch ihr ganzes leben vor sich! sollen sie hier bleiben, hier in deutschland, "nur" wegen oma und opa?
Zitat von pittieEinbinden kann man Kinder auf verschiedene Art und Weise. Und dass ich mich nicht mit zwie Kindern im Alter von 4 und 6 Jahren hinsetzen kann und eine Pro und Contra Liste schreiben kann, ist nicht wirklich machbar. Soetwas geht vielleicht mit Kindern im Alter von 9 und Zwölf Jahren, die verstehen ja auch schon, worum es geht.
Unsere Tochter ist 4 Jahre alt und wir haben es versucht zu erklären, dass wir umziehen werden und dass sie wir dann weit weg sind.
Den rest habe ich dir per PM geschickt.
Lieben Gruß Pittie
Ja, das Alter spielt schon eine Rolle. Ich habe mich vor einigen Jahren wegen eines Problemes mit einem Kind mal bei einem Kinderpsychologen erkundigt: Vor dem 8. Lebensjahr effen die Kinder in der Regel komplett ihre Eltern und ihre Umgebung nach und sind zum unabhängigen, selbständigen Denken und Entscheidungen treffen überhaupt nicht in der Lager. Sich zum Beispiel mit einem 5-jährigen hinzusetzen und die Pro's und Con's von Entscheidungen zu "diskutieren", deren Tragweite so mancher Erwachsener nicht überblickt, grenzt ganz einfach an seelische Kindesmisshandlung. Warum? Weil das Kind durch diese Manipulation mit einem Schuldgefühl belatest wird, das es traumatisch erleben wird, sofern die Entscheidung am Ende falsch ist. Solche Eltern bringen es dann noch fertig zu sagen: "Wir hatten das ja mit Dir diskutiert, nun ist es halt nicht so gut gelaufen..."
Kinder sollte man wie Kinder behandeln und nicht wie kleine Erwachsene. Das machen Erwachsene, die eigentlich selber noch Kinder sind und mit ihren Kindern in einer virtuellen Sankiste sitzen anstatt die Richtung vorzugeben.
Das ist meine Meinung als Vater und hat nichts mit Dir persönlich zu tun, fühl Dich also bitte nicht angegriffen.
wenn ich tatsächlich gehe, werde ich die kinder natürlich rechtzeitig mit einbeziehen, aber eben so, daß sie es verstehen werden. ich würde nicht auf die idee kommen, eine liste zu machen, weil das eben echt noch keinen zweck hat. diese entscheidung muß natürlich ich fällen - für uns alle.
Zitat von canCan10also wegen dem Vater der kleinen mach ich mir keine gedanken! sie sehen ihn eh nur alle 1,2 monate mal von samstag bis sonntag. da schaff ich es einfach nicht, ne regelmäßigkeit reinzubringen - was aber nicht an mir liegt, sondern an ihm. ihm is immer alles andere wichtiger,als seine beiden kinder. also den werden sie wohl am wenigsten vermissen. es sind tatsächlich oma und opa, die sie vermissen würden.
Als Vater fällt mir nichts anderes ein als: dreist! Sagen wir mal, diesem Vater sind andere Dinge wichtiger als Eure Kinder. Das beudetet doch noch lange nicht, dass die Kinder ihn nicht vermissen können oder vermissen werden?
Und weil Du das ja einfach nicht organisiert bekommst, zeigen Dir die Kinder ihren Frust nicht, denn sie wollen nicht, dass Du traurig bist.
Du brauchst Dir ja meinetwegen keine Gedanken wegen des Kerls machen, mit dem Du mal zusammen warst, aber als Vater Deiner Kinder solltest Du ihn vielleicht mal aus der Sicht der Kinder betrachten und nicht aus Deiner.
Wenn Du nach Kanada abhaust und ihn dabei nicht einbindest, dann nimmst Du den Kindern die Chance auf eine Beziehung zum Vater und auch wenn Sie bei Euren Pro/Contra Diskussionen 1000x sagen, dass ihnen das egal ist, die Entscheidung triffst Du und die Verantwortung trägst Du auch dafür, sonst niemand!
Lösung: Wenn überhaupt, dann muss der Vater den Kindern sagen, dass die Mama mit ihnen nach Kanada geht und das das in Ordnung ist, weil sie sich trotzdem sehen werden und z.B. Ferien zusammen verbringen können.
Dann bist Du als Mutter aus dem Schneider und ihr tragt die Verantwortung zusammen.
Wenn Du den Konsens mit dem Vater nicht hinbekommst, dann kannst Du nicht einfach gehen. Warum?
Weil ihr die Kinder zusammen gemacht habt und aus der Nummer kommst Du nicht mehr raus - völlig egal, wie zerstritten ihr seit oder was Eure Trennung ausgelöst hat.[/quote
Dreist??? ich versuche seit 3 jahren ne regelmäßigkeit hinzubekommen, daß die kleinen zu ihm dürfen! er wohnt 120 km weg von uns, holt die kinder nicht, bringt sie nicht heim, weiß nicht mal, wo sie seit nem halben jahr wohnen! die kinder fragen so gut wie nie nach ihm, wenn ich ihnen sage, sie dürfen nxtes wochenende zu ihrem papa, da freuen sie sich zwar, aber nicht so, wie wenn ich ihnen sage, ihr dürft heut mittag für ne stunde zu oma! ich sag dir mal was: wir haben uns nicht im streit getrennt. wir können miteinander reden, wenn wir uns sehen. ich bin damals gegangen, weil er n heftiges alkoholproblem hatte und keine verantwortung für sein leben übernommen hat, und für ein kind schon gleich gar nicht! aber da geh ich jetzt nicht näher drauf ein. ich möchte auch nicht wegen ihm weg aus deutschland! bestimmt nicht. immerhin ist die trennung schon 4 jahre her! sie kennen ihren vater ja so gut wie gar nicht.jana kannt ihn die ersten 18 monate ihres lebens nur besoffen und finn kennt ihn vom 7 oder 8 mal im jahr von samstag bis sonntag sehen. wie ich aber schon sagte: es liegt NICHT an mir! kann ich denn was dafür, wenn er montag sagt, sie können am samstag kommen und freitag abend sagt er ab, weil er lieber motorrad fahren geht oder sons was? wenn ich mich bei ihm nicht melde wegen der kinder, dann hätte er schon längst vergessen, daß er zwei hat. ich mach ihm da kein vorwurf - er is halt so und ich hab auch keine lust, mich deswegen rumzustreiten! mit ihm nicht und mit sonst auch niemandem
Zitat von Trudy1Soweit ich informiert bin, hat der Vater auf jeden Fall Umgangsrecht. Dies würdest du vereiteln, wenn Du ins Ausland ziehst. Er könnte somit darauf bestehen,d ass Du in D bleibst. Bzw. dass Du die Flüge bezahlst.
Wie theowner schon geschrieben hat, die Kinder brauchen Vater und Mutter, und zwar die leiblichen. Deshalb geht es auch nicht nur um den rechtlichen Aspekt einer möglichen Auswanderung. Deine Kinder haben ein Recht auf ihren Vater. Und du hast die Pflicht, mehr als der Vater, dafür zu sorgen.
...wenn der vater keine zeit für seine kinder hat, dann soll ich dafür sorgen, daß er plötzlich zeit hat? wie soll ich das denn machen? ihm die kinder vor die tür stellen und sagen, jetzt M?T du zeit haben? Hallo???
Zitat von canCan10also wegen dem Vater der kleinen mach ich mir keine gedanken! sie sehen ihn eh nur alle 1,2 monate mal von samstag bis sonntag. da schaff ich es einfach nicht, ne regelmäßigkeit reinzubringen - was aber nicht an mir liegt, sondern an ihm. ihm is immer alles andere wichtiger,als seine beiden kinder. also den werden sie wohl am wenigsten vermissen. es sind tatsächlich oma und opa, die sie vermissen würden.
Als Vater fällt mir nichts anderes ein als: dreist! Sagen wir mal, diesem Vater sind andere Dinge wichtiger als Eure Kinder. Das beudetet doch noch lange nicht, dass die Kinder ihn nicht vermissen können oder vermissen werden?
Und weil Du das ja einfach nicht organisiert bekommst, zeigen Dir die Kinder ihren Frust nicht, denn sie wollen nicht, dass Du traurig bist.
Du brauchst Dir ja meinetwegen keine Gedanken wegen des Kerls machen, mit dem Du mal zusammen warst, aber als Vater Deiner Kinder solltest Du ihn vielleicht mal aus der Sicht der Kinder betrachten und nicht aus Deiner.
Wenn Du nach Kanada abhaust und ihn dabei nicht einbindest, dann nimmst Du den Kindern die Chance auf eine Beziehung zum Vater und auch wenn Sie bei Euren Pro/Contra Diskussionen 1000x sagen, dass ihnen das egal ist, die Entscheidung triffst Du und die Verantwortung trägst Du auch dafür, sonst niemand!
Lösung: Wenn überhaupt, dann muss der Vater den Kindern sagen, dass die Mama mit ihnen nach Kanada geht und das das in Ordnung ist, weil sie sich trotzdem sehen werden und z.B. Ferien zusammen verbringen können.
Dann bist Du als Mutter aus dem Schneider und ihr tragt die Verantwortung zusammen.
Wenn Du den Konsens mit dem Vater nicht hinbekommst, dann kannst Du nicht einfach gehen. Warum?
Weil ihr die Kinder zusammen gemacht habt und aus der Nummer kommst Du nicht mehr raus - völlig egal, wie zerstritten ihr seit oder was Eure Trennung ausgelöst hat.
@cancan10
Wieso weil sie es nicht hinbekommt????? Sie hat doch geschrieben, dass es nicht an ihr liegt. Sie ist ja bereit, dem Vater die Kinder zu geben, doch wenn er sie nicht sehen will, weil ihm andere sachen wichtiger sind, was soll sie machen? Die Kinder einfach bei ihm zu Hause vor die Tür setzen? So das sie dann beim Vater sind, der etwas besseres zu tun hat als sichum seine Kinder zu kümmern und vielleicht auch noch seinen Missmut darüber an den Kindern auslässt??? Nein also wirklich nicht. Dann doch lieber nur, wenn er sie freiwillig nimmt. Hat dann aber nichts mehr mit der Fähigkeit der Mutter zu tun. Sie handelt meiner Meinung nach den Kindern zu liebe und zwingt den Vater zu nichts.
Klar werden die Kinder ihren leiblichen Vater vermissen, aber nicht so sehr wie die Großeltern, zu denen ja eine wesentlich intensievere Beziehung herrscht. Und ich glaube, dass es das ist, was Brittanja damit zum Ausdruck bringen wollte.
LG Pittie[/quote]
Genau! Pittie hat das verstanden! ja, ich hatte schon mal kurzfristig die idee, es einzuklagen, daß er sie regelmäßig nimmt. aber da würden die kleinen ja dann tatsächlich mehr drunter leiden und deswegen hab ich das auch nicht gemacht. dann hätte er sie tatsächlich unter zwang (worunter die zwerge leiden würde, weil sie sowas spüren)und wir würden uns womöglich auch komplet in die haare kriegen
Wieso weil sie es nicht hinbekommt????? Sie hat doch geschrieben, dass es nicht an ihr liegt. Sie ist ja bereit, dem Vater die Kinder zu geben, doch wenn er sie nicht sehen will, weil ihm andere sachen wichtiger sind, was soll sie machen? Die Kinder einfach bei ihm zu Hause vor die Tür setzen? So das sie dann beim Vater sind, der etwas besseres zu tun hat als sichum seine Kinder zu kümmern und vielleicht auch noch seinen Missmut darüber an den Kindern auslässt??? Nein also wirklich nicht. Dann doch lieber nur, wenn er sie freiwillig nimmt. Hat dann aber nichts mehr mit der Fähigkeit der Mutter zu tun. Sie handelt meiner Meinung nach den Kindern zu liebe und zwingt den Vater zu nichts.
Klar werden die Kinder ihren leiblichen Vater vermissen, aber nicht so sehr wie die Großeltern, zu denen ja eine wesentlich intensievere Beziehung herrscht. Und ich glaube, dass es das ist, was Brittanja damit zum Ausdruck bringen wollte.
LG Pittie
Auf genau sowas habe ich gewartet. Genau, weil sie es nicht hinbekommt. Sie hat die Zeugung hinbekommen, also muss sie auch das Muttersein hinbekommen. Das gilt für den Vater ganz genauso. Allerdings trifft denjenigen, bei dem die Kinder leben, eine viel größere Verantwortung. Er sieht doch die Kinder im vorliegenden Fall, also interessiert er sich. Punkt. Desinteresse drückt sich anders aus. Und wenn er sie nicht öfter sieht, dann sollte sich die Mutter mal fragen, woran das liegt, bevor sie voreilige Schlußfolgerungen zieht?
Zu Deiner Frage, was sie machen soll? Sie sollte die Kraft aufbringen, den Vater in die Pflicht zu nehmen und im Interesse ihrer Kinder alles unternehmen um den Kontakt zu verbessern. Natürlich könnte daszu auch gehören, einfach mal hinzufahren und ihn aufzufordern, sich für einige Zeit um die Kinder zu kümmern, ihm zeigen, dass es ihr überhaupt nicht egal ist, wie er sich verhält.
Als Eltern geht es nicht um den freien Willen, wie Du schreibst. Solange keine Straftaten des Vaters gegen die Mutter oder die Kinder vorliegen, muss, darf und kann der Vater sich gefälligst um die Kinder kümmern. Die passive, abwartende Haltung der Mutter reicht nicht, um mit reinem Gewissen nach Kanada zu gehen.
Es ist ja schön, dass Du weisst, dass die Kinder die Großeltern mehr vermissen werden als den Vater. Sie setzt also gleich mal ein doppeltes Trauma, sozusagen von allen verlassen, nur um ihren egoistischen Traum zu verwirklichen.
Alles was ich geschrieben habe, gilt entsprechend andersherum, also wenn die Kinder beim Vater leben würden. Es geht hier nicht gegen "Mütter", sondern gegen betreuende Elternteile die so eine Haltung haben.[/quote]
ich glaube, ICH bekomm das Muttersein besser hin, als so manch andere mutter, die in ner scheinbar heilen welt steckt! schade, daß du meine kinder nicht kennst, du würdest verstehen, was ich meine! meine kinder sind nicht so aufmüpfig, nicht so stressig,....wie viele andere! und das hab ich allein hinbekommen! erzähl mir bloss nicht, daß ich das muttersein erst mal hinbekommen sol!
ja, er sieht seine kinder! aber nicht, weil er nach ihnen fragt, wie es ihnen geht.nicht weil er fragt, wann sie zu ihm kommen. er sieht sie, weil ich ihn frage. ich hab mal zu ihm gesagt, er soll sich melden, wenn er denn mal wieder von samstag bis sonntag zeit für die kleinen hat - nach 2,5 monaten war es dann so, daß ich ihn wieder fragte, weil er sich nicht einmal gemeldet hat. er meldet sich von sich aus nicht. und, vor die tür stell ich sie sicher nicht bei ihm!
...ich geh jetzt meine kinder vom kindergarten holen... ...ich egoistische mama!...
Zitat von canCan10Hat aber nur ein Elternteil das Sorgerecht so kann er mit den Kindenr umziehen ohne das Einverständis des anderen Elternteils. Dies weis ich leider ganz genau, da wir diese Diskusion bei uns erst vor sechs Wochen hatten und uns bei einem Anwalt erkundigt haben.
Liebe Pittie,
dann hat dieser Anwalt keine Ahnung, denn das ist leider völlig falsch und macht auch keinen Sinn.
Aber weisst Du was? In der Praxis ziehen die Leute sowieso um wie sie wollen denn eines ist ja klar: Wie soll das Recht auf vorherige Information und Mitbestimmung denn nachträglich vollstreckt werden? Und Bußgelder gibt es dafür auch keine.
Ich habe in einem solchen Fall mal einen Richter sagen gehört: "Das ist aber misslich, dass sie einfach so umgezogen sind", und die betroffene Dame hat milde gelächelt. Denn der Richter wird wohl kaum einen Wagen vorrollen lassen, der die Kinder einsammelt und in die alte Wohung verfrachtet. Also ist das ganze ein stumpfes Schwert.
Bei verzug ins Ausland sieht der Fall allerdings anders aus. Das ist nicht nur misslich, sonder kann bis zur Fahndung nach den Kindern eskalieren, und wenn sie einen Fuß auf deutschen Boden setzen, folgt Obhut durchs Jugendamts bis zur Klärung.
Gruß
@cancan10
Der Elternteil,der das alleinige Sorgerecht hat, kann mit seinen Kindern hinziehen, wo es will, sie muss dem anderen Elternteil es nur weiter ermöglichen die Kinder zu sehen.
Dazu mal kurz ein Beispiel:
ZitatEs ist grundsätzlich die Aufgabe des Umgangsberechtigten, das Kind auf seine Kosten abzuholen und zurückzubringen. Aber: derjenige Elternteil, bei dem das Kind lebt, ist verpflichtet, Besuchskontakte aktiv zu fördern und zu ermöglichen. Das Bundesverfassungsgericht hatte über folgenden Fall zu entscheiden: Die Mutter war mit dem Kind von Berlin nach München weggezogen. Der noch in Berlin lebende Vater musste aus Zeitgründen mit dem Flugzeug nach München fliegen, um sein Kind abzuholen.Das Gericht entschied, dass die Mutter verpflichtet ist, das Kind zum Flughafen zu bringen und auch wieder dort abzuholen (Beschluss vom 5.2.2002 -1 BvR 2029/00). Unsere Anwaltskanzlei hatte folgenden Fall: die Familie lebte im Westerwald. Die Mutter zog mit den beiden Kindern nach Hannover. Das Familiengericht Betzdorf verpflichtete die Mutter, dem Vater Freitags die Kinder zu einer auf halbem Weg liegenden Autobahngaststätte zu bringen und sie dort Sonntags wieder abzuholen.
Wenn sie also das alleinige Sorgerecht hat, so kann sie ohne einverständnis des Vaters umziehen. Sie muss dem Vater nur mitteilen, wohin sie gezogen ist.
Mit dem "in der Praxis" hast du allerdings recht und da stimme ich dir voll und ganz zu.
Hallo Brittanja, keiner kann von dir verlangen, dass Du Dein leben deinen kindern und der Beziehung zu deren Vater "opferst" oder der Beziehung zu den großeltern. Zu mal ich die beziehung zu den Großeltern für irrelevant halte. Es ist schön, wenn sie gut ist, aber sie sollte nie ausschlaggebend sein. Vor allem ist sie dann nicht relevant,w enn Du keine gute Beziehung hats und sie nicht als Ünterstützung empfindest. Wie Du richtig geschrieben hast, und das haben Theowner, CanCan, etc. auch schon gesagt, die entscheidung mußt Du treffen. Die Verantwortung hast Du. Du bist alleinerziehende Mutter, dein Ex hatte/hat ein Alkoholproblem, was Deine Verantwortung noch erhöht, denn Du trägst die Verantwortung dadurch fast allleine für die Kinder und auch ein Stück für ihn als vater, d.h. Du trägst mehr Vernatwortung,w enn es darum geht den Kindern den Vater zu erhalten. Zyniker könnten jetzt sagen, dumm gelaufen. Es ist keine einfache Situation für Dich, aber egal welche entscheidung Du triffst, Du wirst sie irgendwann vor Deinen Kindern verantworten müssen. Deshalb habe immer deine Kinder vor Augen. Meine Mutter hat ähnliches gemacht. Sie kam dann auch mit dem Spruch, ihr sehr ja euren Vater in den Ferien, das ist doch auch viel besser. Uns hatte sie nicht vor Augen und dafür zahlt sie, während ich fast jeden Tag mit meinem vater telefoniere. Bis heute versteht sie nicht, was passiert ist. Deshalb Dir viel Glück beim treffen der richtigen Entscheidung
Hallo Brittanja, keine Ahnung, ob du hier ueberhaupt noch liest. Ich bin leicht geschockt ueber die ganzen Antworten. Vorneweg: ich bin alleinerziehend. Wenn ich tatsaechlich nach Kanada gehen sollte, lebt der Vater in Australien, ich in Kanada und die Grosseltern in Deutschland/Australien. Mein Kind liebt ihren Vater (sie ist anderthalb) und er liebt sie. Wie unser Verhaeltnis ist, ist voellig irrelevant, denn wir sind kein Paar mehr, aber werden IMMER ihre Eltern sein. Deshalb: fuer mich ist das ein ganz wichtiger Punkt beim Auswandern! Die Kleine sieht ihren Vater eh so gut wie nie (er arbeitet zwar im gleichen LAnd, aber 3000 km weit weg von uns). Aber sie kann ihn zumindest EINMAL im Jahr sehen. Von Kanada aus ginge das nicht mehr. ICH bin stinkesauer, denn ich wollte nie nach Australien, sitze nun wegen ihm hier fest und muss mir u.U. Kanada abschminken... aber diese Gefuehle sind zweitrangig. Erstrangig ist jetzt mein Kind und SEINE Gefuehle. Fuer ein Kind ist es doch voellig egal, ob es in Kanada, Deutschland oder Australien gross wird. Das sind alles Industrielaender und jedes Land hat seine Vor-und Nachteile. Wenn ich z.B. lese, dass ein Kind nicht mal nackig im Garten planschen kann in Kanada: wie schade. Meinst du echt, was das Schulsystem betrifft, dass dein Kind dir da mal um den Hals faellt und sagt: mensch, toll, dass ich nicht in D zur Schule gehen musste. Ist doch quatsch. DU willst nach Kanada (und ich auch). Aber es soll NICHT auf Kosten der Kinder gehen. Das ist wohl der schlimmste Spagat, den wir da haben. Wenn die Grosse eh ein SEnsibelchen ist: waerest du in Kanada gluecklich, wenn SIE es nicht ist? Nein, du waerst totungluecklich und haettest ein voellig schlechtes GEwissen. Raten kann ich dir auch nicht wirklich. Ich stecke selber in diesen Ueberlegungen und werde mich aller Wahrscheinlichkeit nach gegen Kanada entscheiden, obwohl ich laengst vom Kindsvater das ok habe, dass ich sowohl nach Kanada als auch nach Deutschland zurueck koennte. Auf der anderen Seite: fuer das Wohl des Kindes ist es am Allerwichtigsten, dass seine wichtigste Bezugsperson und das bist DU gluecklich bist. Trotzdem bedenke: ein Umzug nach Uebersee ist stressig und eine Riesenaktion mit vielen, vielen Rueckschlaegen. Es dauert oft Jahre, bis alles wieder eitel Sonnenschein ist.
Wir haben hier einmal die moralische und einmal die gesetzliche Seite.
Innerhalb De einfach umziehen, das tun zig Elternteile ohne Zustimmung, die ab ca 100km aber erforderlich ist - ausgehend von GSR. Kaum bis null Chance hat man als zurückgelassener Umgangselternteil, dass zu ändern. Für Ca sieht das aber anders aus: bis zum Alter von 16 Jahren kann man über das HKÜ Kinder umgehend aus Ca zurückholen lassen. Ab 16 Jahren greift das HKÜ nicht mehr.
In der heutigen Zeit tendieren Richter zumeist dazu, weder Sorge noch ABR einem Elternteil zu übertragen und das bewußt. Heißt, Sorge oder ABR bekommt man nur auf Antrag und nicht automatisch.
Das Umgangsrecht ist davon völlig frei, denn es steht in erster Linie dem Kind zu und natürlich auch dem Elternteil. Insofern haben beide Elternteile dafür Sorge zu tragen, dass der Umgang gesichert wird.
Immer mehr, wenn auch zu wenig, tendieren Richter dazu, dem Elternteil der eine weite Entfernung schafft, die Umgangskosten aufzulegen. Das hat auch damit zu tun, dass ein Elternteil prinzipiell dahin ziehen kann wohin er will-nur für die Kinder trifft das nicht zu. Das führt meist zu einer schon beschriebenen Pattsituation.
Bezüglich der Auswanderung heißt das ganz klar: bei GSR muss der Umgangselternteil zustimmen, schriftlich und vom Notar beglaubigt, ansonsten gibt es schon bei der Botschaft erstmal Sendepause. Das alleinige ABR reicht ebenfalls nicht aus.
Zu bedenken ist hier: nicht alleine die deutsche Rechtsprechung greift, vielmehr die kanadische. Und die Kanadier sind nunmal dem HKÜ angeschlossen.
Die moralische Seite kann auch vor Gericht eine Rolle spielen. So hat ein Vater und auch eine Mutter für die Zukunft den Umgang betreffend durchaus gute Aussichten auf Erfolg bei "Klage auf Umgang", wenn er oder sie glaubhaft machen kann, dass er den Umgang wahrnimmt.
Zwar wird rückwirkend auch geschaut wie das lief, aber es spielt immer die Zukunft eine größere Rolle.
Allerdings leiden noch viele viele Richter unter Wahrnehmungsstörungen bezüglich solcher Sachen.
So schwer es auch einem betreuendem Elternteil fällt, man nach Jahren des Versuchens die Nase voll hat, es ist eben nicht so, dass man sagen kann, nu hab ich es drei Jahre probiert und nun reichts.
Kinder können sich ihre Eltern nicht aussuchen und es ist unsere Aufgabe den Kindern alles möglich zu machen, um beide Elternteile zu erhalten. Das ist eben kein Kinderspiel, sondern nur Elternsache.
Es gibt haufenweise Seiten, wie die des VAfK auf denen man nachlesen kann, wie mit Kindern umgegangen wird, rein aus Egogründen (Vatersein.de; Pappacom; etc).
Insofern denke ich immer: allen betreunden Elternteilen sollte eines klar sein, die Kinder bleiben nicht ewig klein, sie werden definitiv mal volljährig und so mancher Elternteil hat mit seiner Egomasche zwar das Kind bis zur Volljährigkeit vielleicht unter seiner Fuchtel und konnte bis dahin den anderen Elternteil außen vor lassen, aber das Blatt wendet sich nicht selten urplötzlich und man steht alleine da.
Man sollte nicht nur so tun, als wollte man das beste für seine Kinder, man sollte es tatsächlich durchsetzen. Und von daher ist es nicht damit getan, auszuwandern, weil da eine bessere Schulbildung wartet oder sowas, sondern weitaus wichtiger ist der Erhalt und die Förderung der Beziehung zum jeweiligen Elternteil.
Gruß buickgirl (geschieden mit einem Kind, neu verheiratet mit geschiedenem Mann der zwei Söhne hat...
hallo zusammen Meine Tochter Nicole hatt 2 kinder im Alter von 2 und 3 jahren ohne probleme mit nach ca nehmem koennen sie brauchte dazu nicht die erlaubnis des vaters (aussage des Jugendamtes )er hatt umgangrecht kein Sorgerecht bzw. kein Aufenthaltbestimmungsrecht . Der Vatter der kinder wurde von ihr darueber informiert fertig.