Zitat von Trudy1@ Sabine, ich binerst letzets jahr von DE weg, ich weiß sehr wohl was in DE abgeht. Lass doch einfach mal deine Angriffe und teilweise dummen Sprüche und Unterstellungen. Wie soll man sich vernünftig mit einem Thema auseinandersetzen, wenn alle Aussagen, bloss weil sie nicht gewünscht sind, gleich mit solchen Sprüchen agetan werden.
WAS SOLL DAS DENN? Ich habe mich überhaupt nicht auf Dich bezogen gehabt! Mußt Du immer denken, man nimmt Dich aufs Korn??? Im Moment laufen genug "Rückkehrer-Sendungen" und es gibt oft welche darunter, die schon so lange im Ausland leben und noch die DM Zeiten im Kopf haben und falsche Vorstellungen. Mit Dir hat das nichts zu tun. Werde mal nicht gleich immer persönlich, Du bist ja eine schreckliche Mimose!
ja da hast du Recht. Man sollte schon auch mal sagen was schlecht läuft hier in Kanada. Ich denke viele aus Deutschland kommen viel zu überhastet nach Kanada ohne über alle Konsequenzen nachgedacht zu haben.
Bei uns hat es damals knapp 5 Jahre gedauert bis wir eingewandert sind und wir wussten so einiges was auf uns zukommt, aber sicherlich nicht alles.
Anfangs dachten wir auch, nach Kanada gehen ist ein Traum. Auch wenn wir finanzielle Einbußen etc. haben. Die Realtiät ist jedoch, dass auch die finanzielle Lage entscheidend ist über glücklich bzw. unglücklich sein. Die gutbezahlten Jobs zu bekommen ist auf jeden Fall schwer für Einwanderer (ausgenommen vielleicht die Handwerker).
Auch die Kinderbetreuung ist extrem teuer und was nützt einem der $10/h Job wenn die Kinderbetreung $11/h kostet (ist jetzt nur ein Beispiel).
Was für Auswanderer auch schwierig sein wird ist eine Kreditwürdigkeit aufzubauen. Man kommt aus Deutschland, hatte eine Kreditkarte und alle Finanzen gut im Griff. Nun kommt man nach Kanada und schwups sagen sie einem das man keine Kreditkarte bekommt. Das ist schon schwer zu verstehen und frustrierend.
Ebenso ist die Qulität der Miethäuser bzw. -wohnung meist nicht vergleichbar mit der Deutschlands. Im Vergleich zum Kauf eines Eigenheims sind sie auch extrem teuer.
Die Liste könnte man so weiter fortführen, aber ich denke diese Infos in diesem Forum rauszufinden sollte kein Problem darstellen.
Mein Rat an alle ist sich so gut wie möglich zu informieren. Kanada ist auch morgen noch auf der Landkarte und man sollte wissen was auf einen zukommen kann. Besucht das Land möglichst oft bevor ihr kommt, sucht auch in englischen Foren nach Infos.
@Okay Sabine, lassen wir mal das Zickenbeil weg. Das mit dem fett in CA sein, basierte auf einer Provokation. Ich bin dankbar, das es uns recht gut ergangen ist und wir hier in einer ganz guten Position sind. Wir haben ien schönes Haus, mein Mann hat einen ganz guten Job und wir haben hier mehrere Bekannte auch echte Kanadier. Kanada stellt bestimmt für manche leute eine gute bzw. besser Alternative zu DE dar. es ist hier auch nicht alles schlecht. CA hat gute Seiten und mancher kann sich hier gut fühlen. Wenn man Glück hat findet man hier die richtige Ecke für sich und hat ein gutes Leben. Das bestreite ich gar nicht. Auch ist in DE nicht alles Gold und mIlch und Honig fliest auch nicht. Manche rder in De lange arbeitslos war bekommt hier eine gute Chance oder kann es sich hier leisten mehr Zeit mit den Kindern zu verbringen. Die spannenden Fragen sind doch, wer hat größere Chancen ein gutes Leben hier zu finden und was kann einen hier stören, auch wenn man ein finanziell gutes Leben hier hat. Lassen wir einfach mal die außen vor die mit überzogenen Erwartungen hier her kommen oder falsch vorbereitet sind. Wer hier mit zuwenig finanziellen Mitteln rüberkommt und/oder den falschen Beruf hat, der wird mit großer Wahrscheinlichkeit scheitern und Ca total blöd finden.
Wenn man für sich Erfahrungsberichte und Meinungen versucht auszuwerten, dann sollte man jene nehmen, die ähnliche Vorraussetzungen haben und in einer ähnlichen Situation sind. Bist Du Mediziner dann kannst Du deine Situation und Chancen nicht mit einem vergleichen, der heir als Handwerker rüber kommt. Und natrürlich hat ein Akademiker in mancher Hinsicht andere Erwartungen als ein Trucker. Es ist auch ein großer Unterschied ob man in DE viele Jahre als Malermeister gearbeitet hat oder nur ein paar als Geselle. Dies meine ich vollkommen wertneutral.
Ansonsten freue ich mich für jeden, der hier ein gutes Leben findet.
es ist ja wichtig, sich mit Kanada zu beschäftigen und auch gerade Negativ-Aussagen mal für sich zu prüfen, ob das genannte für einen eine Rolle spielt, ob man es für glaubwürdig ansieht, etc. Daher fand ich es auch ganz interessant, mal diesen Negativ-Link durchzustöbern. Das Problem ist nur, trotz gründlichster Information, bleibt das Risiko auf einen Reinfall, dass alles gut geht, kann einem keiner garantieren. Allerdings muß man als Auswanderer ja generell etwas Mut zum Risiko, Ausdauer und Einsatz mitbringen. Wenn man also immerzu, oft über Jahre hinweg davon träumt, auszuwandern, dann sollte man es irgendwann auch mal versuchen. (Natürlich nicht uninformiert, unqualifiziert und gänzlich planlos.) Aber zuviel Grübeln, sich ständig von den ja individuellen Ärgernissen der Einzelnen runter ziehen lassen, ist auch nicht wirklich eine Option. Nachher sitzt man mit 60 in Deutschland und sagt: eigentlich wollte ich immer auswandern und die Kinder sagen: warum hast Du´s nie versucht? Stimmen die Punkte, stimmen die sprachlichen Voraussetzungen, gefällt einem Kanada, fühlt man sich dort wohl und hier nicht, so, warum nicht versuchen?
Sicherheit ist eine Illusion. In Deutschland genauso wie in Kanada. Wer mal durch die Maschen unseres solzialen Netzes gefallen ist weiss was ich meine.
Das Leben ist das was man daraus macht. Ich kenne Leute denen man 30 Jahren Arbeit mit der Frühverentung gedankt hat, die nach 20 Jahren Ihren Job verloren haben weil sie halt keine 20 sind etc...
Ich bin 45, die Fa. bei der ich arbeite ist zwar riesen gross aber was bedeutet das heute (40tsd Mitarbeiter)?
Unser Vorstand sucht verzweifelt einen Geldgeber der uns kauft etc etc. Also bliebe mir in meine mAlter und in der IT die Chance mich Selbständig zu machen (d.h. ich arbeite selbst und das ständig).
Und bevor ich die Power hier auf mich nehme etwas total neues zu machen gehe ich das "Risiko" ein und mache in Kanada was total neues und erfülle mir gleichzeitig eine Traum sowohl von mir als auch von meiner Frau.
Und auf die Fresse fallen kann ich in Deutschland genau so. Und wenn ich ne Garantie will kauf ich mir nen Toaster.
Also lebt Eure Träume, oder träumt einfach weiter. Jeder wie er will
Ich bin froh, dass wir es gemacht haben. Nur sollte man sich darüber im klaren sein, welches Risiko man eingeht. Die Kosten für eine Auswanderung sind um ein x faches höher, als man es sich ausrechenn kann. gefällt es einem dann nicht, oder kann man kein Fuss fassen, dann wird es noch teurer. Dann steht man womöglich da in DE, hat einen sicheren job aufegegeben, muss sich sein Hab und Gut wieder kaufen,d as man davor verschleudert hat, hat keine Unterkunft, etc. Ist man zu lange und möglicherweise erfolglos in CA dann hat man einen häßlichen Knick im Lebenslauf, dann fängt man auch in DE ganz unten an. Wir haben Glück gehabt und ich wünsche es allen. Aber manchmal ist es auch schön einfach nur zu träumen.
die Entscheidung muß jeder für sich fällen und das auch für sich entscheiden dürfen. Ganz recht, auf die Nase fallen kann man überall. Wenn man den Entschluss gefasst hat und viele Möglichkeiten (inkl. dieses Forum) zur Info genutzt hat, der soll sich auch nicht ständig neu verunsichern und orakelnd warnen lassen. Keiner ist gleich in den Voraussetzungen, aber jeder ist mündig und erwachsen genug.
bin jetzt 1 jahr in kanada und so langsam aber sicher habe ich hier fuss gefasst.nach dreimaligen umzug in 3 provinzen habe ich nun mein zuhause gefunden.lebe jetzt in langley bc und fühle sau wohl hier. bin vor einen jahr mit 10$ angefangen und verdiene jetzt knapp das 3fache.ich bin cnc-dreher und hatte oder habe eigentlich immer noch probleme das meine kanadischen arbeitskollegen mich auch als dreher(machinist) anerkennen,weil sie meinen die kanadische ausbildung wäre die beste und ich hätte ja keine ahnung.aber damit muss man halt leben auch wenns schwer ist.die deutschen meinen ja auch deren ausbildung ist die beste(stimmt ja auch:-)) wurde auch schon manchmal als nazi beschimpt.und mir wurde auch schon erklärt warum deutsche alle so gross und blond sind,und in deutschland an jeder hauswand ausländer raus steht. musste oft schlucken und ruhig bleiben.aber nach einiger zeit sehen die wie ich wirklich bin und was ich kann und dann sind di auch freundlicher zu mir. aber wie gesagt.mit den meisten kanadiern komme ich gut klar. freundschaft aufbauen ist wirklich schwer hier aber meine kanadische freundin hilft mir dabei. hatte auch in einer firma probleme mit meinen arbeitgeber der mir falsche versprechungen gemacht.naja der chef war n deutscher:-)
war n hartes jahr aber ich hoffe das es jetzt besser wird. aber bin froh diesen schritt gemacht zu haben
Zitat von Trudy1 Deine Schlussfolgerung, dass es von der Einstellung abhängt, ist viel zu einfach, bzw. empfinde ich als Beleidigung, denn das bedeutet, dass alle die Kanada kritisieren selber daran schuld seien. Nur so ist es nicht. Es gibt hier vieles was kritikwürdig ist und nicht damit abgetan werden kann, Kanada sei halt anders.
Du schreibst, als haette ich Dich persoenlich angegriffen. Ich habe auch nicht gesagt und auch nicht gemeint, dass alle die entaeuscht sind es selber schuld sind und und wuerde ich Sachen die kritikwuerdig sind einfach abtun, haette ich das Thema nicht angesprochen.
Zitat von Trudy1 das Bild von Kanada, dass viele haben, die noch ion D sitzen ist, vorsichtig gesagt, unvollständig. Ca fühlt sich anders an, wenn man hier ist. Ich fände es halt gut, wenn man kritik die hier im Forum geäußert wird mal ernst nehmen würde und nicht mit Sprüche abtun würde..
Was denkst Du warum ich wissen wollte, wie in Kanada lebende Mitglieder ueber die negativen Aeusserungen ueber Kanada denken? Bestimmt nicht weil mein Bild von Kanada schon vollstaendig ist. Und die Sache mit der Einstellung ist meine persoenliche Meinung und und hat garnichts mit Sprueche abtun zu tun. Und ich bin nach wie vor der Meinung, die Einstellung macht den grossen Teil von Erfolg und kein Erfolg im neuen Land haben aus. Natuerlich kann man auch mit der richtigen Einstellung maechtig auf die Nase fallen, ist mir auch klar.
ich es auch ganz interessant, mal diesen Negativ-Link durchzustöbern. Das Problem ist nur, trotz gründlichster Information, bleibt das Risiko auf einen Reinfall, dass alles gut geht, kann einem keiner garantieren. ?
Das sehe ich ganz genau so.
Zitat von Sabine.68Aber zuviel Grübeln, sich ständig von den ja individuellen Ärgernissen der Einzelnen runter ziehen lassen, ist auch nicht wirklich eine Option. Nachher sitzt man mit 60 in Deutschland und sagt: eigentlich wollte ich immer auswandern und die Kinder sagen: warum hast Du´s nie versucht??
Ich hab das Thema ncht angeschnitten, um leichter entscheiden zu koennen, ob wir auswandern oder nicht. Diese Entscheidung ist schon vor laengerer Zeit positiv ausgefallen. Aber wie ja immer wieder geraten wird:informieren, informieren...
Gut mal so einen bodenständigen Tatsachenbericht zu lesen !
Das mit der Lohnentwicklung finde ich eine sehr wichtige Info, da wir ja fast alle uns nochmal von unten hocharbeiten müssen.
Das mit dem spleen sie hätten die beste Bildung ist mir beim surfen im kanadischen web auch schon aufgefallen. Die sagen ganz arrogant "Canada has the best education in the world" usw. .
@Joe303 Was mich noch interesiert, Du hast Deine kanadische Freundin erwähnt, wie sehen denn die Frauen dort uns Deutsche ? Wenn das stimmt dass wir so eine Art "Türken" für die sind, hat man es dann besonders schwer bei denen, weil sie insgeheim die Nase über einen Rümpfen oder man doch nicht so richtig gesellschaftsfähig ist ?
Wie ist das mit den Freundschaften denn bei den Kanadiern untereinander ? Sind die da auch so reserviert ? Ich sehe ja immer die Auswanderersendungen, da wurde mal gezeigt, dass man mit den Kollegen zusammen zum Angeln geht z.B..
Was denkst Du warum ich wissen wollte, wie in Kanada lebende Mitglieder ueber die negativen Aeusserungen ueber Kanada denken? Bestimmt nicht weil mein Bild von Kanada schon vollstaendig ist. Und die Sache mit der Einstellung ist meine persoenliche Meinung und und hat garnichts mit Sprueche abtun zu tun. Und ich bin nach wie vor der Meinung, die Einstellung macht den grossen Teil von Erfolg und kein Erfolg im neuen Land haben aus. Natuerlich kann man auch mit der richtigen Einstellung maechtig auf die Nase fallen, ist mir auch klar.[/quote]
versteh ich das richtig, Du willst wissen, was über negative Äußerungen über Kanada gedacht wird? ALso dann lies doch mal hier im Forum. Es gibt zwei Gruppen, die einen sagen CA ist DAS Traumland und dann gibt es jene, die reihenweise negativ Beispiele bringen. Die einen haben die rosa Brille auf, die anderen rufen falsch in den Wald. So wie ich Dich verstehe, willst Du von den Brillenträgern hören, was sie darüber denken, was die Meckerer schreiben. Der eine will Zuspruch, der andere will sich kritisch auseinandersetzen. Ich bin mir nicht sicher was Du willst.
Zitat von Trudy1 versteh ich das richtig, Du willst wissen, was über negative Äußerungen über Kanada gedacht wird? ALso dann lies doch mal hier im Forum. Es gibt zwei Gruppen, die einen sagen CA ist DAS Traumland und dann gibt es jene, die reihenweise negativ Beispiele bringen. Die einen haben die rosa Brille auf, die anderen rufen falsch in den Wald.So wie ich Dich verstehe, willst Du von den Brillenträgern hören, was sie darüber denken, was die Meckerer schreiben. Der eine will Zuspruch, der andere will sich kritisch auseinandersetzen. Ich bin mir nicht sicher was Du willst.
Hallo @ Trudy,
ich finde Du hast manchmal eine echt eigenartige Sicht der Dinge. In diesem Forum wird sich meiner Meinung nach auch mit den weniger guten Seiten Kanadas auseinander gesetzt. Meiner Meinung nach sollte man jedem seine eigene Erfahrung aber auch lassen und nicht ständig versuchen, die, die die Dinge anders sehen als Du (meist besser ) von Deiner Meinung überzeugen und zu missionieren. Bei Dir gibt´s wohl nur diese beiden von Dir genannten Möglichkeiten:" Die einen haben die rosa Brille auf, die anderen rufen falsch in den Wald. " Beides nur negativ. Dass die Welt nicht schwarz oder weiß, sondern manchmal auch in Graustufen dazwischen liegt, ist doch bekannt. Man kriegt hier viele Tipps, auch genügend Hinweise, dass man sich keine Chancen auf WP oder andere Anträge machen soll, wenn die Vorraussetzungen desjenigen schlecht sind. Es gibt selbst in diesem Thread genug kritische Beiträge, von Neu-Einwanderern und ihren Schwierigkeiten. Wo bitte schön, wird sich da gar nicht bzw. nur mit rosa Brille auseinandergesetzt? Selbst der "Notcanada.com" hat ein paar überlegenswerte Negativseiten. Du hast mir oben völlig überzogen "Unterstellungen" vorgeworfen und wirfst doch selber ziemlich damit um Dich - meine Meinung. Bist Du erst zufrieden, wenn andere aufgrund Deiner negativen Beispiele Kanadas das Auswandern aufgeben und sich statt dessen - wie ebenfalls weiter oben von Dir erwähnt - mit davon Träumen zufrieden geben? Sollte man nicht lieber seinen Traum leben, anstatt sein Leben zu träumen? Wenn hier jemand in Kanada lebt und trotz vieler Schwierigkeiten sagt; ich bin froh, diesen Schritt gemacht zu haben, dann wird es hier so gut wie keinen (vielleicht mit Dir als Ausnahme? - uupps, das war jetzt mal eine Unterstellung von mir- sorry ) geben, der es ihm übel nimmt und sich persönlich frustriert ärgert, nur weil der andere Kanada immer noch etwas Positives abgewinnen kann.