Zitat von ralf.wangemann... wurde nun ausfindig gemacht von einer Money Collection Agentur aus New York, USA (woher auch immer die meine Adresse haben),...
Du stehst doch im Telefonbuch http://www.canada411.ca Und die Bank wusste doch das du In CA bist...
Also hier haben wir dann Schulden und keinen Betrug! Deshalb wirst Du wohl ohne bedenken reisen koennen, Schulden zu haben ist noch lange keine Straftat.
Wie auch immer, Du schuldest einer Bank Geld und hast niemanden umgelegt! Also stell Dich der Sache und Du kannst wieder ruhig schlafen!
Wenn die Bank zur Sicherung ihrer Forderung auf eine Eidesstattliche Versicherung ( EV ehemals OB = Offenbarungseid ) besteht und du diese ja nicht abgibst, da du dich ja in Kanada befindest, kann es sehr wohl einen Haftbefehl geben, mit dem man dich dann bei der Einreise nach Deutschland zur Abgabe der EV zwingt. Nimm es nicht auf die leichte Sdchulte und setze dich direkt mit deiner Bank in Verbindung und versuche eine einvernehmliche Einigung zu treffen.
Whoa, langsam mit den jungen Pferden. Keine Spekulationen anstellen.
Also Restschulden nicht zu zahlen und sich nicht zu melden koennte und tuts auch sehr wahrscheinlich den Tatbestand der Unterschlagung erfuellen. Das ist also kein Kavaliersdelikt. PR koennte hier ernsthaft gefaehrdet werden. Ob das US-Unternehmen zur Beitreibung in CA berechtigt ist waere noch zu pruefen. Die wuerde ich auch mal freundlich umgehen und mich direkt an die Bank wenden. Zum einen muss die Bank in deinem Schreiben an sie nicht wissen, dass du von dem Unternehmen Post bekommen hast, zum anderen kannst auch direkt kundgeben, dass du jetzt wieder zahlungsfaehig bist und gerne deine Schulden in Raten abtragen wuerdest. Mit diesem Zug nimmst du der Gegenseite mal die Moeglichkeit, dass sie bei einer Verhandlung angeben koennen, dass man dich ermitteln musste und zum anderen sieht sie auch gleich, dass du wirklich bereit bist dazu und keine Pfaendung ueber das IPR angestrebt werden muss.
Jetzt noch ganz am Rande. Den Spruch mit den Hausbesuchen hatte ich zuletzt beim SEK mit einem huebschen abgeseilten Team vom Hubschrauber gesehen. Hatte irgendwie was putziges.
Glock ist Geschmackssache. Fuer mich besteht bei der Waffe der einzige Vorteil darin, dass du die auch unter Wasser abfeuern kannst. Ansonsten gehoert zu meinen Lieblingswaffen immer noch die Beretta. 15 Schuss plus eine im Lauf und eine Zielgenauigkeit von der andere traeumen koennen. 38er Smith & Wesson war eine meiner letzten Dienstwaffen. Kannst bist 10m gebrauchen. Danach wirfst die am besten. Aber zur kurzen Distanzverteidigung kann wirklich jeder Depp damit schiessen.
Zitat von ralf.wangemann... Die Schulden sind Bankschulden von unserem Haus. ... Im November2007 war es dann verkauft und dieses sind nun die Restschulden, da es nicht den erhofften Preis erzielt hat.Wir standen am Anfang auch noch mit der Bank in Kontakt, dann sind wir umgezogen.Haben dann auch nicht mehr reagiert, weil man uns sagte, das man dann eher einen Vergleich aushandeln kann, denn diesen Rest können wir im moment nicht aufbringen, da wir hier erst mal richtig Fuß fassen wollen. Wir sind hier mit einer WP und wollen jetzt Verlängern oder PR beantragen. Auch wollen wir uns aus keiner Verantwortung ziehen und wissen das es wichtig ist das in DE zum Abschluß zu bringen. Es kam uns eben komisch vor, das die Bank gleich ein USA Inkassounternehmen beauftragt und wir sind jetzt erstmal verunsichert, wegen der 30 Tage Frist.
Hallo Ralf,
ich absolviere seit einigen Monaten ein Praktikum in einer Schuldnerberatung und kenne mich daher mit der Thematik aus.
Prinzipiell gibt es immer zwei Wege: 1.) Zahlen (auch Kleinstraten) und man hat Ruhe oder 2.) nicht zahlen, mit den Konsequenzen leben (Abgabe der EV, Kontenpfändung etc) . Da du aber nicht mehr in Dtl lebst, berührt dich das natürlich erstmal nicht, aber: der Vertreter des Gläubigers (sprich das Inkassounternehmen) hat dich in Canada ausfindig gemacht, weil es sehr wahrscheinlich um ne Stange Geld geht. Kennt sich denn jemand im Schuldrecht Canadas aus? Das ist ein wichtiger Punkt! Kann man dort einen rechtskräftigen Titel erwirken? Gibt es dort auch die EV? Dann könnte der Gläubiger nämlich in Canada einen Titel gegen dich erwirken und die stressen dann auch dort (mit allen Konsequenzen aus 2.)
Was steht auf dem Schreiben des Inkassounternehmens? Sowas wie Bezug nehmend auf den Titel des Amtsgerichtes von... oder 1. Mahnung... oder werden gegen Sie gerichtliche Schritte einleiten...
Du weißt jetzt auch nicht, in wieweit das Mahnverfahren in Dtl. schon am laufen ist, oder? Prinzipiell gilt: Hat ein Gläubiger einen Vertreter, hat man sich an diesen zu wenden. Auch wenn der nur der Geldeintreiber ist. Ich hasse diese Inkasso-Schweinebacken auch, aber so läuft es nunmal. Die Bank wird sich nicht mehr damit beschäftigen. (meine tägliche Erfahrung)
Du hast schon gut gedacht, keine Zahlungen zu leisten und dadurch einen Vergleich anzustreben. Das funktioniert so auch. Aber: 1. vorerst nur in Dtl, weil der Gläubiger so ständigen Zugriff auf dich hat 2) wenn du mindestens 2/3 der Ursprungsforderung in einem Betrag begleichst (begleichen kannst)
Bei dir wird die Bank aber die Befürchtung haben, dass sie kein Geld mehr sehen, weil du dich "ins Ausland abgesetzt hast" (nett formuliert). Hast du denn genug Geld, um einen Vergleich anzubieten?
Und mal zur Info für alle: So nett Kleinstraten auch sind, zuerst tilgt man die Kosten, dann die Zinsen und dann die Hauptforderung. Rechnet euch mal aus, wie lange man da zahlen kann. Umsonst sind die Zahlen der Insolvenzen nicht so in die Höhe geschossen. Die Leute zahlen jahrelang nur Kosten und Zinsen. Das ist sehr deprimierend.
Ralf, und eine Insolvenz geht natürlich auch nicht. Die Bank würde das natürlich begrüßen, weil sie das Geld dann von ihrer Versicherung kriegen würde, aber du müsstest für die 6 Jahre nach Dtl zurück. Du musst dem dir zur Seite gestellten Treuhänder zur verfügung stehen.
Ich will jetzt keinen Roman schreiben, hab ich ja schon fast.
Das Thema ist einfach sehr umfangreich.
Ach ja, und den pädagogischen Zeigefinder hebe ich jetzt mal nicht. Jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich.
und wenn er - besser sie - es hingestellt hat auch den tip geben und einfach dein charming lächeln anwerfen
möglicherweise verbesserst du deine chancen wenn du dann noch danke sagts - in deutsch - besonders in montreal keine schlechte idee
: - ))))
hallo
Les solutions de la dette et le support libèrent le quebec
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Ich habe heute nochmal mit unserem internen Rechtsanwalt gesprochen. Nun stellt sich die Situation doch schon wieder etwas anders dar.
Er meint: 1. Du kannst auch im Ausland eine Insolvenz durchlaufen. Dies ist oftmals einfacher als in Dtl. und auch kürzer (bei uns ja mind. 6 Jahre). Man muss also nicht deutsche Schulden in Dtl. durch eine Insolvenz beseitigen. Aber: Ich kenne mich nicht mit den Konsequenzen für die PR aus.
2. Du sollst dich zusätzlich an den Ursprungsgläubiger wenden. Lass dir eine Forderungsaufstellung und ggf. den Titel schicken. Dadurch siehst du genau, wieviel noch offen ist (dank Zinsen dreht sich die Geldmaschine ja fleißig) und ob die sich die Forderung schon gesichert haben, sprich sie 30 Jahre lang gültig ist.
3. Schreibe den Vertreter an. Sprich das Inkassounternehmen, was dir den Brief geschickt hast. Teile Ihnen mit, dass du Kontakt zum Gläubiger aufgenommen hast und in Kürze einen Regulierungsvorschlag unterbreiten wirst. Auch wenn du demnächst nicht zahlen kannst, schafft das erstmal etwas Luft zum atmen. Hinhalten ist die Taktik!
4. Suche eine canadische und kostenlose Schuldnerberatung auf und lass dich dort beraten. Ich habe hier in Dtl. auch Klienten, die wegen ihrer Schulden ggf. ausgewiesen werden, wenn sie diese nicht begleichen. Dasselbe könnte ich mir für Canada vorstellen.
5. Eine Ratenzahlung ist natürlich auf Grund der ständig steigenden Zinsen nicht wirklich toll, zumal du ja auch noch aus dem Ausland überweist. Kennst du jemanden, der aus Dtl die Raten zahlen könnte? Oder ist das gar nicht so teuer?
6. Ein Vergleich. Maxim meinte, dass diese auch schon bei einer niedrigen Summe klappen. Bei Banken habe ich da die gegenteilige Erfahrung gemacht. Deine Bank wird auch sehr sauer sein, da sie dich sogar im Ausland aufgespürt haben. Ich denke also, du kannst mit 2/3 rechnen. Diesen Betrag musst du beim Anbieten des Vergleiches sofort verfügbar haben, da diese innerhalb kurzer Zeit abgewickelt werden. Außerdem verliert die Bank durch den Vergleich einen hohen Teil der Forderung. Wenn sie dich dazu bringen in die Insolvenz zu gehen und Maxim hat ja gemeint, dass man auch im Ausland titulieren kann, hat die Bank doch mehr davon, dich zu diesem Schritt zu bringen und dann von ihrer Versicherung den gesamten Betrag als Ausfall zurückzubekommen.
Gläubiger können echt fiese Schweine sein und wenn du in die Inso gehst haben Banken definitiv mehr gewonnen als bei einem Vergleich. Ist leider so! Wir schauen uns immer den Einzelfall an. Bei welcher Bank hast du denn die Schulden?
Mein letztes Posting verliert natürlich nicht an Gültigkeit. Recht und Gesetze sind nunmal Auslegungssache. Unser Anwalt hat als Jurist eine andere Meinung als ich als Praktikerin. Und Recht hat auch nicht immer mit Gerechtigkeit zu tun. Und an Schulden verdienen eine Menge Leute. Der Gläubiger durch die Zinsen, das Inkassobüro durch die dadurch enstehenden Kosten, wir als Schuldnerberatungsstelle (die Sozialarbeit schafft sich ihr Klientel), eingeschaltete Rechtsanwälte und Gerichte bei strittigen Forderungen.......
Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen.
Das Wichtigste ist erstmal, dass du zum Gläubiger und Vertreter Kontakt aufnimmst: Dadurch zeigst du deinen Willen und deine Mitarbeitsbereitschaft. Die sind auch nur Menschen und man kann mit denen verhandeln.
Wenn das amerikanische Inkassounternehmen die Forderung abgekauft hat, kannst du den Ursprungsgläubiger, sprich die Bank natürlich vergessen. Die sind dann aus dem Thema raus. Das erfährst du aber nur, wenn du mit der Bank Kontakt aufnimmst. Zusätzlich kannst du den Vertreter, das amerikanische Inkassounternehmen auffordern, dir den Übergangsvertrag (sprich das Dokument, das belegt, dass ihnen die Forderung gehört) zuschicken zu lassen.
ich bin ja sonst eher eine der stillen User. War ja bis jetzt noch nicht mal in Canada und bin noch mitten im Studium. Hab also leider noch nicht so viel zu berichten.
Das Praktikum macht mir schon Spaß, außer dass die Arbeit ein Fass ohne Boden ist. Die Schuldnerberatungen haben momentan alle Hände zu tun!
Man hat leider nicht immer die Wahl, Mark. Da gibt es Sachen die sich die Leute auf Pump kaufen obwohl sie es sich nicht leisten koennen, sicherlich keine gute Idee. Aber dann gibt es Sachen die muss man haben (z.B. um seinen Job auszuueben), und dann hat man einfach keine Wahl.
Ein Beispiel von mir: Mitte der 90er Jahre kamen Digitalkameras auf den Markt, erst nur die "Point & Shoot", die Hersteller bastelten noch an Systemkameras fuer die Professionellen Nutzer (ich habe damals unter Vetrag aber freiberuflich fuer die Deutsche Presse-Agentur fotografiert). 1998 kam dann die erste Kamera auf den Markt, Canon brachte die EOS D2000, kompatibel mit allen Canon-Objektiven und Blitzgeraeten, 2,1 Megapixel. Die dpa verlangte das alle freiberufler, die weiterhin fuer die Firma fotografieren wollen, sich eine dieser Kameras zulegen muesse. Nicht woertlich, aber "einige Kollegen haben die neue Kamera, fotografen ohne die neue Technik sind fuer uns nicht mehr interressant". Das Kameragehaeuse kostete 28.000 Mark plus Steuer, eine Speicherkarte mit 256 MB kostete etwa 1000 Mark. Meine Leasingrate fuer die Kamera betrug 900 Mark monatlich. Nach 2 Jahren brachte Canon dann die EOS 1D auf den Markt (Leasing lief ueber 3 Jahre), doppelt so schnell, 4 Megapixel, 6000 Mark. Ich verkaufte ein Jahr spaeter die D2000 fuer nur noch 1500 Mark, hatte dann aber wieder neue Raten fuert die neuen Kameras, usw.
Das nur um mal klarzustellen dass man in eine Situation geraten kann die man wirklich nicht haben will, soger bewusst verhindern will, aber...... was kann man da schon tun. Haette ich meinen Job verloren damals waere ich auf riesen Lweasinraten gesessen....... und dann? Haette ich nicht gekauft haette ich den Job auch verloren.
Ich gebe Dir aber vollkommen recht mit "keine Zinsen bis 2010", usw. Der totale Schwachsinn, man verliert komplett die kontrolle ueber die Finanzen. Was auch auffaellt hier in Canada sind anzeigen fuer Neuwagen, haeufig wird gar nicht mehr angegeben was das Auto kostet, nur noch wie hoch die Rate bi-weekly ist. Na Danke auch!
...da sieht man mal wieder dass man in den oft so als "larifari" verrufenenen Foren doch was echt handfestes erfahren und lernen kann und auch echte Hilfe bekommen kann.
Aber das scheint hier in diesem Forum auch sehr oft der Fall zu sein. Toll!
Vielen Dank Kerstin für die vielen Infos...
Bewunderswert wie Du Dich für eigentlich "Fremde" reinhängst!