Zitatdie 2100 km dazwischen ist nicht allzuviel los, bis auf einige ausnahmen..
Kommt schwer drauf an was bat-21 beruflich macht. Geh z. B. mal als Softwareentwickler nach Winterpeg, da wirst du nicht viel finden. Als Handwerker findest du beinahe überall einen Job, gerade in Vancouver wo bald die Spiele stattfinden, ebenso Calgary, Edmonton und selbst in kleineren Städten.
Man kann das nicht so einfach pauschalisieren, wichtig ist dagegen mit seinen Planungen flexibel zu sein, so wie es bat-21 schon richtig macht. Neben den Großstädten sollte man auch weitere Städte berücksichtigen, bei denen nicht so eine große Immigrantendichte herrscht.
Zitatdie 2100 km dazwischen ist nicht allzuviel los, bis auf einige ausnahmen..
Kommt schwer drauf an was bat-21 beruflich macht. Geh z. B. mal als Softwareentwickler nach Winterpeg, da wirst du nicht viel finden. Als Handwerker findest du beinahe überall einen Job, gerade in Vancouver wo bald die Spiele stattfinden, ebenso Calgary, Edmonton und selbst in kleineren Städten.
Man kann das nicht so einfach pauschalisieren, wichtig ist dagegen mit seinen Planungen flexibel zu sein, so wie es bat-21 schon richtig macht. Neben den Großstädten sollte man auch weitere Städte berücksichtigen, bei denen nicht so eine große Immigrantendichte herrscht.
Byteloser
Da ich jobmäßig (IT, aber weder programmieren noch SAP & Co.) wohl eher auf ein Ballungszentrum bzw. eine entsprechende Infrastruktur angewiesen bin und meine Regierung nicht in der Pampa leben will, müssen wir uns sicher eher in der Umgebung größerer Städte (Vancouver, Toronto, Ontario, Montreal, Edmonton(???)) umsehen.
hast du schon gemerkt....in diesem "arbeitkreis" hier dreht sichs um hauskauf...und immobilien......
nicht um wehrpflicht und autos!
goos
Klar, wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil ...
Die Punkte lagen mir aber auf der Zunge und wollten dann über die Finger auf die Tastatur. Und als ich dann auf "Absenden" gedrückt hatte war es zu spät
Ich gelobe aber Besserung ... und habe deshalb die nicht dazugehörenden Zeilen in meinem vorherigen Beitrag entfernt.
So, Hallo, ich würde da auch mal gerne eine Frage einwerfen, und zwar würde mich interessieren, was genau es denn so einfach macht (bzw einfacher als in D), Wohneigentum zu finanzieren?
Ich bin ja nun kein Finanzexperte, aber meinem Grundverständnis nach, gibt es bei der Sache, neben Eigenkapital, im wesentlichen die Faktoren - Kreditsumme - Laufzeit - Zinssatz - Tilgung
Welche Komponenten sind es denn, die in Kanada eine Finanzierung "einfacher" machen, bei gleicher Ausgangssituation, als zB 300.000$ oder 200.000€? Zinssatz hab ich konkret keine Ahnung, aber Tilgung kann nicht viel geringer sein, sonst wird man ja nie fertig mit abzahlen? Eigenkapital, machen die Deutschen Banken so ab 10%, mehr natürlich gern gesehen, das sollte aber auch nicht wirklich ein Problem sein, wenn man plant, langfristig einen grösseren Kredit bedienen zu können?
ich kann dir hier nur von meinen privaten Erfahrungen berichten. Bevor wir nach Kanada ausgewandert sind haben wir uns entschieden zuerst zu prüfen ob wir uns nicht auch in Deutschland ein Häusschen leisten können. Wir haben uns ein Objekt für 220.000 EUR rausgesucht, das Eigenkapital war über 20%. Unser Einkommen überdurchschnittlich, zumindest würde ich es so beschreiben.
Wir gingen also zur Bank um uns das durchrechnen zu lassen. Die Bank hat dann dringlich davon abgeraten die Immobilie zu kaufen wenn wir Kinder wollen, da ansonsten die Belastung anscheinend zu hoch wäre.
Hier ging das wesentlich einfacher, obwohl wir für unser Immobilie weniger als 20% Eigenkapital reingelegt haben. Bei der Kreditvergabe war ich gerade mal 12 Monate selbständig und im Land, wäre das in Deutschland gegangen?
Wie bereits erwähnt ist die Abzahlung auf jeden Fall flexibler. Man kann immer zwischen der Abzahlmethode wechseln und Sondertilgungen leisten. Für die Sondertilgungen fallen keine extra Gebühren wie in Deutschland an. Es gibt keine Kreditgebühren (außer natürlich den Zinsen). Der Kredit wird in der Regel auf 25 Jahre festgesetzt (wird wohl in etwa 1% Tilgung entsprechen).
Viele machen es so, dass sie zusätzlich RRSP Versicherungen abschließen (Rentenversicherung). Beträge bis zu einem gewissen Limit sind steuerfrei und man erhält die über die Monate zuviel bezahlten Steuern beim Jahresausgleich zurück. Dieses Geld wird als Sondertilgung verwendet.
In der Regel lässt sich also ein Haus hier viel schneller abzahlen. Ich hatte mal online Kreditrechner gehabt, vielleicht finde ich die wieder.
erstmal danke für deine Antwort! Da sind ja schon einmal einige interessante Informationen drin.
Was mich in D manchmal wundert: Dass Familien Wohneigentum schaffen oder erwerben, denen man (nach geschätztem Einkommen - OK, schwierig, als aussenstehender zu beurteilen) sowas gar nicht zutraut; bei Nachfrage offenbart sich dann häufig Förderung über Eigenheimzulage (Gott sei Dank abgeschafft), KfW und LaKra Kreditprogramme. Alle diese Programme setzen aber ein Maximaleinkommen oder/und Kinder voraus, so dass nicht alle Bauwilligen in deren Genuss kommen. In der Summe ermöglich(t)en diese Programme allerdings, dass Eigenheime zu Konditionen finanziert werden, die nur knapp über Mietzahlungen liegen.
Man darf also nicht zuviel verdienen.
Auf der anderen Seite scheint es Banken zu geben, die nach "Basel 2" die Anforderungen für Kreditwürdigkeit berechnen. Und plötzlich sehen selbst Gutverdiener mit Kindern "alt" aus... und man kann gar nicht genug verdienen! Irgendwie paradox, das ganze
Weisst du, ob es in Kanada etwas vergleichbares der deutschen "Privatinsolvenz" gibt? Also, planlos leben, und irgendwann gucken die Gläubiger dann mehr oder weniger in die Röhre? Gibt es das dort auch?
ob es eine Privatinsolvenz gibt kann ich dir nicht sagen, weil es mich bisher nicht interessiert hat. Ich versuche das mal rauszufinden (wundern würde es mich nicht).
in canada gehen vor allem zuerst studenten nach dem studium in die pleite - die hohen studien-gebühren bekommen die als kredit - das gemeckere über die 500 euro in de würden die nie verstehen.
hier ein einige erste links von google - private bankrupt canada:
Office of the Superintendent of Bankruptcy Canada - [ Diese Seite übersetzen ]Bankruptcy and Insolvency Act The legal framework whereby private sector trustees, ... Office of the Superintendent of Bankruptcy Industry Canada 9th Floor ... http://www.cbsc.org/.../ContentServer?pa...3217&c=Services - 57k - Im Cache - Ähnliche Seiten
Bankruptcy - Bankruptcy Toronto, Canadian Personal Bankruptcy ... - [ Diese Seite übersetzen ]Bankruptcy Canada is a legal proceeding that is available to a person to ... of a private sale to your spouse (assuming he or she is not bankrupt) so as to ... http://www.davidsklar.com/personal_bankruptcy.htm - 12k - Im Cache - Ähnliche Seiten
Youth - Industry Canada - [ Diese Seite übersetzen ]Office of the Superintendent of Bankruptcy Canada — Student Budget ... from government and private sector sources and distributes them to public schools, ... http://www.ic.gc.ca/cmb/welcomeic.nsf/ICPages/SubjectYouth
in canada gehen vor allem zuerst studenten nach dem studium in die pleite - die hohen studien-gebühren bekommen die als kredit - das gemeckere über die 500 euro in de würden die nie verstehen.
Hallo Maxim,
vielleicht wird in DE auch deshalb gemeckert, weil absehbar ist das die Studiengebühren absolut nichts mit der Qualität der Dozenten oder den angebotenen Vorlesungen zu tun haben werden, sondern eben nur Abzocke sind.
Ich meine mich zu erinnern das in USA und Kanada Studiengebühren auch deshalb als o.k. angesehen werden, da die Qualität der Dozenten und Einrichtungen damit auch mitfinanziert wird.
Zitat von bat-21vielleicht wird in DE auch deshalb gemeckert, weil absehbar ist das die Studiengebühren absolut nichts mit der Qualität der Dozenten oder den angebotenen Vorlesungen zu tun haben werden, sondern eben nur Abzocke sind.
Was spricht dagegen mit den Studiengebühren die recht gute Qualitaet der Lehre (was sie in Deutschland nun mal ist) zu halten? Warum wird erwartet, dass man eine gute akedemische Ausbildung kostenlos bekommt?
Eine akademische Ausbildung kostet Geld, viel Geld. Deutschland hat sich lange genug den Luxus des kostenlosen Studiums geleistet, nun kehren wir zur Normalitaet zurueck. Man sollte deshalb nicht ueber die Studiengebuehren meckern (die im internationalen Vergleich ein Witz ist), sondern dankbar sein, dass das Land es seinen Buergern ueber Jahrzehnte ein kostenloses Studium ermoeglichte.
Die Lehrstuehle sollten ca. zwei Drittel ihrer Kapazitaeten mit Forschung verbringen, ein Drittel mit der Lehre (genaue Zahlen kann man ergoogln). In der Realitaet ist es genau umgekehrt der Fall, da der Lehrbetrieb aufrecht erhalten werden muss (der uninteressierten Aussenstehenden registriert wohl auch nur diesen kleineren Teil der Hochschulfunktion). Die Studiengebuehren werden das (gewichtete) Gleichgewicht Forschung-Lehre wieder herstellen, die Lehrqualitaet wird gehalten, die Forschung nach Jahren des Kuerzens wieder ausgebaut. Dabei von Abzocke zu sprechen ist laecherlich.
Zitat von bat-21vielleicht wird in DE auch deshalb gemeckert, weil absehbar ist das die Studiengebühren absolut nichts mit der Qualität der Dozenten oder den angebotenen Vorlesungen zu tun haben werden, sondern eben nur Abzocke sind.
Was spricht dagegen mit den Studiengebühren die recht gute Qualitaet der Lehre (was sie in Deutschland nun mal ist) zu halten? Warum wird erwartet, dass man eine gute akedemische Ausbildung kostenlos bekommt?
Eine akademische Ausbildung kostet Geld, viel Geld. Deutschland hat sich lange genug den Luxus des kostenlosen Studiums geleistet, nun kehren wir zur Normalitaet zurueck. Man sollte deshalb nicht ueber die Studiengebuehren meckern (die im internationalen Vergleich ein Witz ist), sondern dankbar sein, dass das Land es seinen Buergern ueber Jahrzehnte ein kostenloses Studium ermoeglichte.
Die Lehrstuehle sollten ca. zwei Drittel ihrer Kapazitaeten mit Forschung verbringen, ein Drittel mit der Lehre (genaue Zahlen kann man ergoogln). In der Realitaet ist es genau umgekehrt der Fall, da der Lehrbetrieb aufrecht erhalten werden muss (der uninteressierten Aussenstehenden registriert wohl auch nur diesen kleineren Teil der Hochschulfunktion). Die Studiengebuehren werden das (gewichtete) Gleichgewicht Forschung-Lehre wieder herstellen, die Lehrqualitaet wird gehalten, die Forschung nach Jahren des Kuerzens wieder ausgebaut. Dabei von Abzocke zu sprechen ist laecherlich.
Schones Wochenende.
Alles richtig formuliert - aber der Haken an der Sache ist eben das die Qualität der Ausbildung nicht mehr stimmt. Ich habe keinen direkten Bezug zu unseren Unis mehr, wenn man aber hier die Studenten fragt, dann bekommt man den Eindruck, daß dem so ist.
Und wenn ich dann einen Bewerber mit Uni Ausbildung vor mir sitzen habe und mich nur über dessen Bildungsstand wundern kann, dann frage ich mich wo diese "recht gute" Qualität denn geblieben ist.
Wie dem auch sei, ich wollte hier keine Diskussion zum Thema Studiengebühren aufmachen, sondern nur darauf hinweisen das momentan eher damit zu rechnen ist das Studiengebühren erstmal nichts bringen werden in Hinsicht auf die Qualität des Studiums und der Abschlüsse in D.
die qualität der ausbildung ist in usa oder canada um nichts besser als in de - trotz der irren studiengebühren in beiden ländern.
das ist ein irrglaube.
meine meinung
ich kann trader nur zustimmen - unsere staatsverschuldung währe um ein vielfaches niedriger, wenn wir für die ausbildung nach der high school verhältnisse wie in canada hätten.
also, seit dankbar, so lange es nicht mehr kostet als ein paar bier-flaschen
cirka 500 flaschen pro jahr - da jeder student im durchhschnitt so 10 flaschen pro wochenende trink - und so weiter : - )))