warum wird man eigentlich immer gleich angefahren wenn man mal negative dinge von kanada schreibt, will die keiner hören oder was?
übrigens finde ich die spendenbereitschaft super hier, gerade food banks usw. in der schule gibts jedes jahr eine aktion, da können die kinder 10 lebensmittel mitbringen und dürfen dafür dem direktor den schlips ein stück abschneiden. ihr glaubt garnicht wieviel da gespendet wird an nahrungsmitteln. dieses wird bedürftigen familien hier bei uns im westend gegeben. in den lebensmittelmärkten stehen tonnen, wo man zB was kaufen kann im laden und dann da reinlegt.ja,gibst in deutschland auch, aber die menge die da reingelegt wird ist wahnsinn hier. und in deutschland habe ich nie sowas gemacht, haben die finanziellen mittel auch garnicht zugelassen...hier spende ich auch gerne was und freu mich so bedürftigen helfen zu können.
.....und als hauptgrund seine freundin ist in deutschland und weil sie schon einmal einen solche veraenderung mitgemacht hat will er ihr dies nicht ein weiteres mal zumuten.
naja, eigentlich vermisst er auch seine ganze familie...in solch einer situation wird er wohl schon die richtige entscheidung getroffen haben. ist halt schwieriger wenn man allein in ein anderes land geht und seine lieben daheim lässt, als wenn die familie(frau,kinder...) mitgehen.
ich habe das Buch von Maxim erst gestern bestellt und bin schon ganz gespannt. Ich finde es gut, wenn Kanada nicht als das Land beschrieben wird, in dem Milch und Honig fließen. Ich glaube, das perfekte Land wäre genau so reizlos und langweilig wie der perfekte Mensch. Langweilig und unrealistisch! Mir fällt immer Feivel der Mauswanderer ein, da singen die (M) Auswanderer auf dem Schiff :"Es gibt keine Katzen in Amerika und der Käse wächst an den Bäumen..."
@Chicken: auch wenn hier das "Buch" diskutiert werden soll, finde ich es sehr gut, dass Du Deine Meinung geradeaus sagst. Ich gebe Dir absolut recht, dass im Internet so gut wie nix schlechtes zu finden ist. Nur von der Landschaft etc. kann man auch nicht leben und seinen Alltag hat man im Land seiner Träume ja auch...
Also gibt ruhig herzerfrischend Deinen Senf dazu - Du lebst schließlich schon dort und kannst hautnah berichten. Das persönlich finde ich sehr gut - denn dafür ist man doch schließlich hier im Forum, oder nicht?
@Alle: Das ist auch ein Grund, warum ich Maxims Buch bestellt habe - sicher 20 € für ein Buch - meine Güte, wenn man dafür gute Infos bekommt und bei einem so großen Schritt die eigene "Heimat" zu verlassen, in einem fremden Land, dessen Sprache man zum größten Teil noch nicht 100%ig mächtig ist sein Leben zu bewältigen und es mal besser zu haben, da dürften 20 € wohl nicht wirklich das Problem sein
Ich freue mich jedenfalls weiter auf solche Diskussionen und darauf, dass das Buch kommt (wurde schon verschickt...)
Zitat von MarimaHallo, ich denke auch: Lieber jetzt 20,-€ für vielleicht entscheidende Informationen bezahlen, als sein "Lehrgeld" erst in Kanada zu zahlen.
Denke ich als Greenhorn (juhu! Ich wurde befördert!) Gruß Marion
Die Infos sollten schon vor der Einreise nach Kanada beachtet werden. So bleibt einiges erspart.
Erster Eindruck: optisch recht einfach - vom Material ähnelt es eher an ein Taschenbuch ist aber dafür nicht ganz so schwer Allerdings störte mich sehr, dass das Buch den Textrand fast miteingeklebt hat, sodass ich das Buch einige Male auseinander drücken musste um die Zeilen zu lesen Vielleicht ein "Montagsbuch"...
Zweiter Eindruck: inhaltlich äußerst empfehlenswert. Ich kann es nur jedem ans Herz legen, besonders für alle die nicht als PR rüber gehen. Maxim beschreibt sehr detailliert die "Fallen" der einzelen VISA. Weiterhin zitiert er postings und Erfahrungsbericht von Immigraten. Es sind ausführliche Links aufgeführt und am Ende des Buches übersichtlich aufgelistet. Manch einer mag wirklich geschockt sein, wenn er dieses Buch liest -ich persönlich finde es aber sehr wertvoll, denn so unangenehm es auch sein kann, schubst es so manche rosarote Brille weg
Fazit: Jeder, der ernsthaft vorhat nach Kanada auszuwandern, der sollte die 20 € investieren - es lohnt sich!
das mit dem textrand stört mich auch - war aber zu spät, um noch was zu ändern
das es diese buch überhaupt gibt "optisch recht einfach - vom Material ähnelt es eher an ein Taschenbuch" verdanken wir - ihr als leser sowie ich als autor - der technik "book on demand" oder "printing on demand"
das geht nur einfach - hat aber den vorteil, dass ich als autor keinen echten verlag brauche - der angegebene verlag ist gleichzeitig der drucker
bei den zu erwartenden verkaufszahlen - würde kein normaler verlag das business machen.
da ich bereits an einem anderen buch arbeite - soll noch diese woche im rohtext fertig werden, achte ich diesmal auf den textrand - den inneren - versprochen
@chicken: Ich dachte eigentlich auch, dass dieses Forum ein Informationsforum sein sollte, auf dem Kanada-Interessierten und moeglichen Auswanderern die Moeglichkeit gegeben wird, sich durch die Perspektive schon Ausgewanderter/einfach hier im Land Lebender/anderweitiger "Spezialisten"/Erfahrungsaustausch von Reisenden, ein Bild vom Land ihrer Traeume zu machen. Aber wie du schon sagst, das Traumland gibt es nicht, es bleibt ein Traum und deshalb finde ich es gut, dass du kein Blatt vor den Mund nimmst und sagst, wie deine Erfahrungen sind, positive UND negative. Aber vielleicht moegen ja manche lieber eine rosarote Brille tragen und finden, dass Berichte ueber tatsaechliche Erfahrungen bedeuten, dass man das Land schlecht redet. Die Bewertung trifft aber jeder fuer sich selbst, d.h. jeder entscheidet schliesslich selbst, ob das worueber du oder andere berichten ein Grund gegen die Auswanderungsplaene sein sollte.
Auch ich finde es gut das chicken mal den mund aufmacht und einiges erzählt aus ihrem Leben drüben und wie sie es erlebt. Vielleicht wird einigen damit klar das drüben auch nicht alles gold ist was glänzt. Ich würde mich freuen wenn Chicken weiterhin ihre Erfahrungen weitergibt oder sie mal ein Buch mit Maxim darüber schreibt
Zitat von Windrose@chicken: Ich dachte eigentlich auch, dass dieses Forum ein Informationsforum sein sollte, auf dem Kanada-Interessierten und moeglichen Auswanderern die Moeglichkeit gegeben wird, sich durch die Perspektive schon Ausgewanderter/einfach hier im Land Lebender/anderweitiger "Spezialisten"/Erfahrungsaustausch von Reisenden, ein Bild vom Land ihrer Traeume zu machen. Aber wie du schon sagst, das Traumland gibt es nicht, es bleibt ein Traum und deshalb finde ich es gut, dass du kein Blatt vor den Mund nimmst und sagst, wie deine Erfahrungen sind, positive UND negative. Aber vielleicht moegen ja manche lieber eine rosarote Brille tragen und finden, dass Berichte ueber tatsaechliche Erfahrungen bedeuten, dass man das Land schlecht redet.
Zitat von JürgenAuch ich finde es gut das chicken mal den mund aufmacht und einiges erzählt aus ihrem Leben drüben und wie sie es erlebt. Vielleicht wird einigen damit klar das drüben auch nicht alles gold ist was glänzt. Ich würde mich freuen wenn Chicken weiterhin ihre Erfahrungen weitergibt oder sie mal ein Buch mit Maxim darüber schreibt
ich finde es unglaubwürdig und eigenartig, wenn im tagebuch der eigenen homepage (u.a.) über land und leute kanadas teilweise ein ganz anderes bild vermittelt wird/wurde, als hier im forum geschildert. zudem wer im glashaus sitzt sollte, auch gerade newbies im forum gegenüber, nicht permanent mit felsbrocken um sich werfen. jmho.
Ein Schwarz/weißes Bild lässt sich nunmal aber auch schlecht zeichnen. Wenn man in seinem eigenen Weblog viel positive Sachen zu berichten weiß, dann ist das doch schön - und ein Zeichen dafür, dass es einem gut geht.
Ich lese Windroses Blog seit über einem Jahr mit und kann von daher auch sagen, das durchaus auch das eine odere andere Negative berichtet wird. Mich wundert es, mit welcher Emotionalität das Pro und Contra hier oft diskutiert wird. Ich meine - nicht jeder hat schlechte Erfahrungen gemacht - aber auch nicht jeder nur positive. Ich denke, man sollte einige Sachen einfach so stehen lassen, bzw. nur (wen in zu schönen Farben gemalt wird) hin und wieder mal eine kleine Randnotiz einfließen lassen. So als kleines "aber", um auch mal anzuregen in die andere Richtung zu denken.
Da viele ja tatsächlich über eigene Erfahrungen berichten, ist es natürlich schwer ein allgemeines, umfassendes Bild zu zeichnen. Wer nach Vancouver kommt - als Beispiel - und dort freundlich aufgenommen wird, wird etwas völlig anderes berichten, als derjenige, der an Leute gerät, die in aufgrund seiner Herkunft als "Nazi" bezeichnen. Beides gibt es - und beide Meinungen haben somit durchaus ihre Berechtigung.
Also: Bitte bleibt alle sachlich und akzeptiert, dass andere gänzlich andere Erfahrungen gemacht haben, als man selbst. Das Kanada auch nicht DAS Land ist, wo es nur freundliche Menschen gibt, wo die Natur noch völlig intakt ist und wo man mit wenig Arbeit zum Millionär wirde - das sollte hoffentlich JEDEM klar sein. Man kann - nein, man soll sogar darauf hinweisen, dass es nicht so ist - aber letzendlich zählt immer die eigene Erfahrung.