Nach der kompletten Lektüre von Maxim's Buch möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben:
DANKE FÜR DIE AUSFÜHRLICHEN INFORMATIONEN!
Selbst nach fast 3 Jahren Internet- und sonstigen Recherchen bekommt man da noch gute, nützliche Zusatzinfos. Nach einer Unterhaltung mit streikenden Mitarbeitern eines Casinos (letztes Jahr in Edmonton) ist mir eines wieder bestätigt worden: Ohne grundlegende Infos, mit rosa Brille und nicht einem Besuch im Land wird solch eine Aktion wie das Auswandern zu 90% scheitern (außer vielleicht mit jenseits der 100000 Euro Startkapital).
Wir haben jedenfalls mit Hilfe einer Agentur die Unterlagen für das PNP Manitoba bereits in Winnipeg eingereicht und sagen nun ganz locker wie der "Kaiser Franz": Schau'n mer mal...
hier mal mein 2cts: nur planen und recherchieren ist quasi, wie sich mit hilfe eines buches "aufklären" zu lassen... . ich finde, wenn man sich entschlossen auszuwandern, sollte man ein paar wenige rahmenbedingungen planen und dann so schnell wie möglich umsetzen, um zu sehen, ob man mit der neuen umgebung klar kommt.
mich verwundert manchmal etwas die "ich-muss-unbedingt-raus-aus-deutschland"-mentalität und die damit verbundene naivität hier im forum. ABER andererseits, kann man das auswandern nur bis zu einem bestimmten punkt im voraus planen. man muss - abgesehen von einigen punkten bzgl. visum etc. - nicht unbedingt im vorfeld wissen, wie man ein konto in kanada eröffnet oder wo man sein schwarzbrot kaufen kann. es ist sicherlich hilfreich, schon mal im land gewesen zu sein - aber nicht unbedingt zwingend notwendig. ein urlaub sagt wenig darüber aus... wichtiger ist, entsprechend flexibel zu sein, wenns daruf ankommt und sich ggfs entsprechend anpassen. mit einem skilled worker visum, weisst du soweiso nicht im voraus, wo du mal landen wirst.
alles gesagte bezieht sich allerdings nur sofern kein anhang (kinder) mit an bord ist...