Es will mir hoffentlich niemand weismachen, dass diese 75% von "denen da oben" assimiliert wurden lol
Also wenn unsere Regierung in Zukunft so arbeitet, wie die Borg, na dann gute Nacht
ZitatAuf der Erde gibt es viele Menschen, die nicht mal über den einen täglichen Dollar (Armutsgrenze) verfügen, während anderen erst nach einem Jahr auffällt, dass kein Kindergeld einging. Welcher der beiden Fälle ist jetzt der "finanzielle Notstand"?
Goos ist nicht aufgefallen, das "kein" Kindergeld eingegangen ist, sondern zu wenig... Sicherlich gibt es auf der Erde Menschen, die mit einem Dollar auskommen müssen, aber ist es in D besser, sprich 1-Euro-Job? Wo leben wir denn, wenn das Amt für Arbeit und Soziales dir deinen Hartz IV - Anteil zum Leben und den Mietanteil nimmt ( wenn du in einer Familie lebst ), nur weil du für 4 Wochen ins Krankenhaus musst und dann ja nicht mehr von denen ernährt werden musst und ja in der Zeit auch nicht zu Hause wohnst? Kein Scherz, gerade im flüchtigen Bekanntenkreis pasiert... Den Eigenanteil muss er aber trotzdem am Ende des KH-Aufenthaltes bezahlen... Da frage ich mich: Wovon? Die meisten H IV - Empfänger kommen doch eh finanziell schon nicht klar... Und warum muss ich als geschiedene Ehefrau nach 4 Jahren Trennung an meinen Ex-Gatten Unterhalt zahlen, obwohl ich 500 Euro weniger Einkommen habe, als er Hartz IV? Kannst du mir das beantworten?
Du wirst jetzt wahrscheinlich denken, dann soll sie doch was bewegen... Aber wenn du dich an die Regierung wendest, z. B. mit einer Unterschriftenaktion, wird es doch trotzdem nicht geändert... Und: Um etwas bewegen zu können, das allen in D zu Gute kommt, brauchste Kohle und die habe ich nicht...
Nun, ich war mal gerne ein Deutscher. Nun nicht mehr, sorry. Vielleicht verstehen das einige hier auch nicht, aber mir ist in den letzten Jahren vom "System" so übel mitgespielt worden... Natürlich: Nun könnte eingewand werden: Jeder ist seines Glückes Schmied... Jo.. Sicher... in D??? Sorry, ich kann wirklich für mich in Anspruch nehmen, dass ich es redlich und ernstahft versucht habe... Man läßt mich einfach nicht. Aus diesem und vielen, vielen andren Gründen ist das Thema D für mich erledigt. Ich kann jeden verstehen, der auf diesen M*** hier keinen Bock mehr hat.
Natürlich ist Kanada nicht das Paradies... Natürlich wird es dort auch Dinge geben, die mir nicht gefallen werden... Aber mal ehrlich... Vergleichen wir doch mal die Negativpunkte hier und dort miteinander... Wer schneidet da wohl schlechter ab...
Leider zieht sich dieses so langsam aber sicher wie ein roter Faden durch das immer mehr miteinander verschmelzende Europa. Der Abschuss für uns hier war die Wiedervereinigung... Sorry.. Ich will keinem der Ostdeutschen Mitbürger was böses und bin auch davon überzeugt, dass es dort auch wirklich liebe und gute Menschen gibt, aber meinetwegen hätten die damals sie Mauer nicht einreißen müßen, sondern hätten da gerne noch 10 Meter draufsetzen können. Wie gesagt ist nicht böse gemeint, aber ich bin mit der Mauer aufgewachsen. Ich kannte es nicht anders und es hat mich ehrlich gesagt auch nicht sonderlich interessiert. Diese Einstellung gewinnt bei mir, ausgelöst durch die jüngsten Wahlergebnisse aus dem Osten, immer mehr die Oberhand. Liebe Ostdeutsche Mitbürger: Habt Ihr denn aus der Geschichte gar nichts gelernt? Ich fand die Ergebnisse erschreckend. Ich denke wenn wir noch ein bis zwei Wahlen abwarten und sich die Situation in D nicht drastisch verbessert, dann können alle Auswanderungswilligen nach Kanada als Flüchtlinge einwandern. --- Gedankenspielerei--- So hoffe ich zumindest. Ich bin jedenfalls nicht gewillt mir den fortschreitenden Untergang Deutschlands weiter anzutun.
Ich hoffe ich habe jetzt niemanden beleidigt, ich wollte einfach mal meine Meinung Kund tun... Nichts für ungut...
also......das mit dem "flüchtlings-status",ist garnicht mal so abwegig... kann ja,wenn die entwicklung so weiter geht,evt. in betracht kommen.... zur vorinfomation hier....
also das mit dem Link finde ich sehr gut recherchiert... Im Moment werden die Deutschen in Deutschland ja noch nicht verfolgt, aber man weiß ja nie, was kommt... Wenn ich mir die "Glatzen" angucke, die jedes Jahr mehr werden, dann stellt sich mir wirklich die Frage, ob wir nicht in den nächsten, sagen wir mal, 8 Jahren, nicht wieder so ein HB-Männchen an der Macht haben... Ok, diesmal wird es wahrscheinlich kein Ö-Streicher, sondern vielleicht eher einer, aus der ehemaligen Tätärätätä, aber sehr weit davon weg sind wir nicht mehr... Was passiert eigentlich, wenn man schon nach Kanada immigriert ist, aber noch nicht die Citizenship beantragt hat, also NOCH Deutscher ist... Muss man dann in ein paar Jahren Angst davor haben, für z.B. einige Monate nach Deutschland zurückzukehren? Dapper Drake schrieb, wenn wir mit dem System nicht zufrieden sind, dann können wir ja auswandern... Das bereiten wir ja nun auch schon vor, nech... Ich kann beide Seiten der Medaillen verstehen... Ich kann auch die verstehen, die mit z.B. 65 Jahren diesen Schritt nicht mehr wagen, sei es wegen der fehlenden Sprachkenntnisse oder sonst irgendwas.. Aber genau die Leute werden in Zukunft am Lautesten schimpfen und am wenigsten dafür tun, das es besser wird... Wir versuchen wenigsten unser Leben in geordnete "kanadische" Bahnen zu lenken...
Zitat von vancouverlebender Wenn es euch in D nicht gefällt, dann wandert aus, es muss ja nicht unbedingt Kanada sein (aber es kann).
ist Dir vielleicht mal in den Sinn gekommen, dass es Leute gibt, die mit der Situation in D unzufrieden sind und versuchen hier was zu ändern? Oder aus anderen Gründen hier leben möchten? Weglaufen ist auch keine Lösung.
Zitat von canadian-truckerIch will keinem der Ostdeutschen Mitbürger was böses und bin auch davon überzeugt, dass es dort auch wirklich liebe und gute Menschen gibt, aber meinetwegen hätten die damals sie Mauer nicht einreißen müßen, sondern hätten da gerne noch 10 Meter draufsetzen können. Wie gesagt ist nicht böse gemeint, aber ich bin mit der Mauer aufgewachsen. Ich kannte es nicht anders und es hat mich ehrlich gesagt auch nicht sonderlich interessiert. Diese Einstellung gewinnt bei mir, ausgelöst durch die jüngsten Wahlergebnisse aus dem Osten, immer mehr die Oberhand.
was glaubst Du wie viele hier die Mauer gern wieder hätten. Und jetzt sind Sie frustriert und zeigen Ihren Frust in den Wahlergebnissen. (nicht nur Ultrarechts, sondern auch auf der anderen Seite)
Aber zum Thema, Ich habe ebenfalls bis jetzt gute Erfahrungen mit der ZAV und dem AA. Jedenfalls nach bösen Briefen von mir. Ohne ordentlichen Anstoß funzt das nicht so richtig dort
Zitat von luigi was glaubst Du wie viele hier die Mauer gern wieder hätten. Und jetzt sind Sie frustriert und zeigen Ihren Frust in den Wahlergebnissen. (nicht nur Ultrarechts, sondern auch auf der anderen Seite)
Hi luigi,
wie bereits erwähnt, ich will wirklich keinem was, aber ich sehe das nicht so locker. Natürlich sind Wahlergebnisse der Spiegel der Zufriedenheit des Volkes. Jedoch ist das, was dort derzeit passiert der falsche Weg. Wenn das nämlich so weitergeht, haben wir ruckzuck wieder eine Situation wie damals mit dem kleinen Kampfdackel aus Östereich. Nicht wirklich in meinem Sinne. Es gibt andere Wege Unzufriedenheit zu demonstrieren. Weiß jemand wann in D das letzte Mal ein Volksbegehren stattgefunden hat? Muß ich echt passen. Eines der wenigen Instrumente die wir haben, aber irgendwie scheint es dem Groh der Bevölkerung egal zu sein, denn wenn einer ein Volksbegehren starten würde, bekäme er in Deutschland nicht genügend Unterschriften/Stimmen zusammen.
Übrigens: vancouverlebender, Dapper Drake und Beaver: Soviel zum Thema "Man kann ja was tun". Alleine gegen das System? Ich denke dieses dürfte von Vonrherein aussichtslos sein...
Zitat von luigiist Dir vielleicht mal in den Sinn gekommen, dass es Leute gibt, die mit der Situation in D unzufrieden sind und versuchen hier was zu ändern? Oder aus anderen Gründen hier leben möchten? Weglaufen ist auch keine Lösung.
Hallo Luigi,
im Prinzip hast du Recht... Es gibt genügend Leute, die versuchen, etwas an der reichlich unbefriedigenden Situation in D was zu ändern... Aber als Bundesbürger hast du doch nicht die Möglichkeit dazu... Da musste schon in die Politik gehen und so ein Schwachsinn verzapfen, wie MwSt-Erhöhung, Vignette in D für PKW, 1 % mehr KK-Beitrag und unabhänig vom Einkommen nochmal 8 Euro mehr Beitrag jeden Monat...
Zitat von luigiwas glaubst Du wie viele hier die Mauer gern wieder hätten. Und jetzt sind Sie frustriert und zeigen Ihren Frust in den Wahlergebnissen. (nicht nur Ultrarechts, sondern auch auf der anderen Seite)
Ich weiß selber durch Verwandtschaft im ehemaligen Osten, das es da eines auf keinen Fall bzw. nur sehr gering gab und das war Arbeitslosigkeit vor dem Mauerfall... Gut, ihr hattet vielleicht nicht die vielen "West-Lebensmittel" und soweit ich weiß, waren Bananen bei euch ja auch eine Rarität, aber deswegen mußten die hohen Herrschaften ja nicht gleich die Mauern einreißen, oder?
Zitat von luigiAber zum Thema, Ich habe ebenfalls bis jetzt gute Erfahrungen mit der ZAV und dem AA. Jedenfalls nach bösen Briefen von mir. Ohne ordentlichen Anstoß funzt das nicht so richtig dort
Warum muss denn immer erst anderen Leuten in den A... treten, damit es dann endlich funzt? Es wäre doch schön, wenn es einfach mal ohne Druck funzen würde, oder?
@canadian-trucker: ich hatte es schon verstanden, wie Du es meintest, war nr ne kleine Ergänzung. @canadian-truckerwife: es ist wirklich fast unmöglich als normaler (vielleicht der Unterschicht angehöriger)Mensch etwas zu ändern. Aber ich hänge an meiner Heimat und hab das Glück ne tolle Arbeit zu haben. Fällt die mal weg, sieht das Ganze sicherlich anders aus.
Btw. die Arbietslosigkeit war z.T. auch sehr hingelogen, denn es gab genügend Leute die nicht gearbeitet haben. Aber wie immer gab es Pro (Schulbetreuung bis nachmittags für lau, Essen in Schule billig, Nahverkehr hat seinem Namen noch Ehre gemacht usw.) und Kontra (Wohnsituation in manchen Städten, ich sag nur Etagenklo, wenig Angebot in den Läden, usw)
komisch......wenn welche im osten die mauer wieder wollen !!
dieselbigen hätten aber nix gegen die "tranfer-leistungen" der anderen seite..
....nehm ich mal an....
goos
Hallo goos,
die Transfer-Leistungen bzw. das Bgerüßungsgeld, was es damals gab, hätte doch jeder gern genommen... Ich schließe mich da nicht aus, wenn ich im Osten gelebt hätte... Aber wer hat es denn im Westen letztendlich finanziert? Der Steuerzahler... Und jetzt müßen wir die Staatsschulden, die daraus resultiert sind, irgendwie wieder auffangen... Und wer tut das? Auch der Steuerzahler... Und jetzt auch die, aus dem ehemaligen Osten, die jetzt im Westen leben und damals das Begrüßungsgeld dankend entgegengenommen haben...
Zitat von luigi@canadian-truckerwife: es ist wirklich fast unmöglich als normaler (vielleicht der Unterschicht angehöriger)Mensch etwas zu ändern. Aber ich hänge an meiner Heimat und hab das Glück ne tolle Arbeit zu haben. Fällt die mal weg, sieht das Ganze sicherlich anders aus.
Das ist doch auch so eine Geschichte... Ich finde es erschreckend, das man als "normaler" deutscher Bundesbürger in Schichten unterteilt wird, aber das war schon immer so... "Haste was, dann biste was"
ZitatBtw. die Arbietslosigkeit war z.T. auch sehr hingelogen, denn es gab genügend Leute die nicht gearbeitet haben. Aber wie immer gab es Pro (Schulbetreuung bis nachmittags für lau, Essen in Schule billig, Nahverkehr hat seinem Namen noch Ehre gemacht usw.) und Kontra (Wohnsituation in manchen Städten, ich sag nur Etagenklo, wenig Angebot in den Läden, usw)
Wenn es auch bei euch Arbeitslosigkeit gab, waren es aber garantiert nicht so viele, wie wir jetzt haben... Ok, der Osten Deutschlands hatte nicht so viele Einwohner, aber die Arbeitslosenrate war doch erheblich niedriger, oder?
Die Schulbetreuung bis nachmittags kam doch allen Arbeitnehmern zu Gute, wäre hier übrigens auch mal angebracht, dann hätten wir garantiert nicht mehr so viel Arbeitslose, da die Betreuung der Kinder ja gesichert ist...