maxim dann frag ich mich warum die leut auswandern wenn alles SO mies in kanada ist obwohl es angeblich so negativ ist, sind viele noch dort widerspricht sich das nicht? oder ist eine rückwanderung aus finanz.gründen nicht möglich oder? oder?
wundert mich doch etwas, dass so hinterhältige tipps per PN verteilt werden hier kann man doch seine meinung äußern beißt doch keiner
dann noch in klammer: vermutlich ohne große finanzielle rücklagen..... ist schon etwas frech.... verarbeitet da jemand durch miesepetrigkeit sein leben?
was aßen die deutschen als die italiener uns noch keinen mozzarella über die alpen schickten??
Was die Lebensmittel betrifft, finde ich es auch super dumme Ausreden. Ich stehe total auf Thai-Essen, werde auch doch nicht aus den Grund nach Thailand gehen. Ihr könne nicht erwarten in Kanada deutsches Essen an jeder Ecke zu bekommen, wir bekommen auch nicht überall gute Muffins und Donauts (ich meine richitge Produkte) Wenn man einen Schritt eingeht und auswandern, muß man sich mit den neuen Leben einfreunden und nicht versuchen das alte weiterzuführen.
Zitat von porcupine___islandmaxim dann frag ich mich warum die leut auswandern wenn alles SO mies in kanada ist obwohl es angeblich so negativ ist, sind viele noch dort widerspricht sich das nicht? oder ist eine rückwanderung aus finanz.gründen nicht möglich oder? oder?
hallo
es gibt immer die beiden seiten der MÜNZE.
wer die eine kennt sollte auch die andere kennen.
manche leute bringen ihre vorurteile mit und denken sich: der andere hat die selben vorurteile oder träume. was natürlich falsch ist - darum sind deren antworten dann manchmal "seltsam".
es wiederspricht sich nicht, da es vielen auch eines tages gut geht - oder sogar richtig saugut geht : - )))
Zitat
Ich bin gelernte Speditionskauffrau mir grossen Export- und Logistikkenntnissen, mein Mann arbeitet momentan als Kampffsportleher und hat das gesammt Paket wenn es um LKW-Fühereschein geht.
das problem ist aber im augenblick - ihre chancen auf einwanderung sind sehr, sehr gering - ohne jobvertrag praktisch null.
ich würde großraum toronto oder Montreal vorschlagen - logistik-zentren, da dort ihr beruf möglicherweise gefragt ist und es dort auch genügend sportschulen gibt.
er dürfte als sportlehrer mit internationaler reputation schon eine chance haben - aber ob es in dem beruf jobverträge über mehrere jahre gibt - ??????
Man da habe ich ja richtig was verpasst: "Ich will auswandern, und jetzt sagt mir bitte nur, was ich hören will". Ines wird zugeschüttet mit wichtigen und guten Infos, keine rosa Brille, sondern klaren Fakten. Und die Reaktion ist, dass sie sich vom Forum verabschieden will, weil sie keinen Infos bekommt. Klarer Fall von "macht-kein-Sinn-weiterzuschreiben-denn-User-weiß-es-besser-und-will-nicht-hören". Einfach auswandern lassen und genießen.
Und ja, zurückwandern ist genauso teuer (außer man hat eine nette Familie), wie auswandern. Außerdem istd as wie bei einer gefallenen Aktie, erst wenn man sie verkauft hat, hat man den verlust realisiert, davor kann man noch von besseren Zeiten träumen.
Zitat von inezGanz ehrlich, bevor ich in deiner Situation auswandere (mit der Unsicherheit einer Work Permit, vermutlich ohne grosse finanzielle Ruecklagen) wuerde ich doch eher mal das Bundesland wechseln.
Falls das alles die Realität ist, dann verstehe ich nicht wieso, die Person welche mir diese Tip geschrieben hat, selber nicht das Bundesland gewechselt hat und nur noch negativ eingestellt ist. Man kann doch zurück nach DE kommen und in einen anderen Bundesland bleiben.
Hallo inez,
schau Dir mal die Zahlen der jaehlichen Rueckwanderung an (sind glaub ich 40%), dann verstehst Du warum Dir Leute im Vorfeld auch negative Informationen geben. Dies heisst aber nicht, dass es diese Leute hier nicht geschafft haben und sehr gluecklich sind. Sie wollen Dir bei Deiner Entscheidung vielleicht eine spaeter Enttaeuschung ersparen. Die Change, dass es bei Dir nicht klappt sind 40%! Eine Auswanderung ist ja auch nicht gerade billig. Ich wuerde nie in ein Land auswandern, dass ich nur vom hoeren sagen kenne. Und in 1-2 Wochen Urlaub kannst Du ein Land nicht kennen lernen, da ueberwiegt der Eindruck des Neuen, Urlaubsflair usw. Mit WP und ohne finanzielle Ruecklagen waere ich z.B. nicht ausgewandert. Da wirst Du am Anfang wahrscheinlich durch eine Durststrecke gehen muessen. Jeder Cent muss zweimal umgedreht werden und dann ist DE auf einmal doch gar nicht so schlimm.
Wir kennen Dich hier nicht persoenlich, koennen also nur aus ein paar Saetzen Rueckschluesse bilden. Wie intensiv hast Du dich wirklich mit dem Land und einer Auswanderung bisher beschaeftigt? Hat deine Auswanderung fundierte Gruende oder ist es nur so eine Idee, die gerade eben mal aufgekommen ist?
Zitat von inezIch bin gelernte Speditionskauffrau mir grossen Export- und Logistikkenntnissen, mein Mann arbeitet momentan als Kampffsportleher und hat das gesammt Paket wenn es um LKW-Fühereschein geht.
Kommt eine Auswanderung ueberhaupt fuer eure Berufe in Frage? So wie es aussieht braucht Ihr eine Work Permit, da PR nicht geht. Wird dein Mann als LKW- Fahrer (die einzige Change die ich sehe) hier gluecklch werden, wenn er in der heutigen Zeit ueberhaupt dafuer eine WP bekommt? Man sollte immer vorher abwaegen pro und contra Auswanderung nicht das man auf einmal im Land ist und alles ist dann doch ganz anders als erhofft.
@porcupine___island Sag mal Deine Aussagen helfen hier aber jetzt viel weiter.... Her mit Deinen tolle Tipps und Infos zur Auswanderung.
Ich wollte mich aus diesem Thread raushalten, da ich der Meinung war, die wichtigste Information über die Prozedur Auswandern schon in der ersten Seite geschrieben wurde. Nämlich, dass zur Zeit unter der neuen Regeln (Berufsart ist entscheidend) Inez/Ihr Mann über den PR-Weg keine Chance haben; deren Berufe stehen halt nicht auf der Liste.
Mit all die anderen Wege (WP, andere Programme) kenne ich mich nicht aus, und deshalb liess ich den Vortritt für die Experten in diesen Gebieten und die Kanadier unter uns.
Jetzt möchte ich Inez aber etwas sagen: Ich fand auch einige Beispiele (Brötchen ) auch übertrieben, aber im großen und ganzen haben die meistens versucht soweit es geht, Deine Fragen zu bentworten (Arbeit, Kinder usw.). Es klingt so negativ, weil in Kanada tatsächlich vieles schlechter als in Deutschland ist. Kanada is halt kein sozialstaat. Es ist nicht so schlimm wie in den USA aber auch nicht so wie in the good old Europe. Wir bekommen viele Fragen hier, wo die Leute denken (nicht auf Dich bezogen) man kann in Kanada weiter alles so bekommen, wie sie es in Deutschland gewöhnt sind , nur dass die Behörden anders heissen und die Landschaft schöner ist. Im letzten Monat habe ich mich wirklich zurückgehalten, auf eine Userin zu antworten, die nach ihrem Recht auf Kindergeld und Vaterschaftsulraub gefragt hatte. Fragen ist natürlich ok, aber die Vehemenz mit der sie diese Leistungen in Kanada erwartete war schon etwas.
Deshalb habne sich einige hier angewöhnt sehr direkt solche Themen anzusprechen. Finde ich Ok, wenn es um die egentliche Fragen geht.
Letzter Tip, man sollte nicht, was in in den Internetforen geschrieben wird persönlich nehmen. Wir sind alle Erwachsene und können entscheiden, ab uns ein Beitrag weiterhilft oder nicht. Schaden wird es uns aber auf keinen Fall. Und wer mit dem Gedanken spielt, auszuwandern, braucht sowieso ein dickes Fell.
[quote="Trudy1"]Man da habe ich ja richtig was verpasst: "Ich will auswandern, und jetzt sagt mir bitte nur, was ich hören will". Ines wird zugeschüttet mit wichtigen und guten Infos, keine rosa Brille, sondern klaren Fakten. Und die Reaktion ist, dass sie sich vom Forum verabschieden will, weil sie keinen Infos bekommt. Klarer Fall von "macht-kein-Sinn-weiterzuschreiben-denn-User-weiß-es-besser-und-will-nicht-hören". Einfach auswandern lassen und genießen.
Naja, wenn Du meine Fragen gelesen hättest. Ich habe gefragt, ob es vernünftiger ist Job von DE aus zu suchen oder erst in CA. Ich habe nicht nach Lebensmittel oder ähnliches gefragt. Aber es ist typisch Forum, es wird nur die Häfte gelesen und gepöbelt
@ Farnor wenn ich etwas grobes geschrieben habe, dann war es doch gegen den Vergleich von Brot und Brötchen. Weil es für mich halt eine unmöglicher Vergleich gewesen ist
farnor: Es klingt so negativ, weil in Kanada tatsächlich vieles schlechter als in Deutschland ist. Kanada is halt kein sozialstaat.
aha, in Kanada ist vieles schlechter
dann mal ne ganz stupide frage, warum sind dann alle so "heiß" auf Kanada?? und warum tun alle so als wärs ihr gelobtes land? und warum versuchen sie alle andern davon fernzuhalten und beten regelmäßig die litanei über brot und quark herunter? dass alles ist wie in den 50/60er jahren? babbeln von gelsenkirchener barock
etwas weniger materieller luxus muss doch kein nachteil sein, ausreichendes aber anderes essen ist doch nicht schlechter ob häuser braun oder grün sind, die baumärkte haben doch farbe
ich hab so den eindruck, dass über diese unwichtigen kleinigkeiten von den wirklichen problemen die der einzelne auswanderer hat, abgelenkt wird
Zitates ist aber die realität - die geschrieben wird, und die ist nicht immer nur heile welt und rosarot
nichts lenkt den Menschen so von seinem gesunden Urteil ab wie geographische Ortsnamen, geladen mit alter Sehnsucht und bepackt mit tausend Gedankenverbindungen, und wenn er dann hinkommt, ist es alles halb so schön. Aber wer traut sich denn, das zu sagen ! (Kurt Tucholsky: Schloß Gripsholm)
Ich finde Brot, Broetchen und Quark als Beispel gar nicht so schlecht, da kann jeder was mit anfangen. Knautschebrot und Broetchen sind hier wirklich gewoehnungsbeduerftig. Drueck doch mal ein normales kanadische Brot zusammen - bleibt nicht wirklich viel mehr uebrig. Das sind Dinge im taeglichen Leben, bei denen man sich anpassen muss. Brot kann man selber machen und Quark auch. Man kann nun eine unendliche Liste auffuehren von Dingen die hier anders gehandhabt werden (besser oder schlechter), aber bei Brot versteht das auch wirklich jeder und meistens sind es die kleinen Dinge an denen die Auswanderung scheitert. Hast Du Dich mal so richtig mit Kanada beschaeftigt, dem Land, den Leuten, der Politik, dem taeglichen Leben, dem Lebensstandard usw.? Also bevor ich nach einem Arbeitsplatz suchen wuerde, wuerde ich mir erstmal darueber klar werden was kann Kanada mir bieten und will mich Kanada ueberhaupt haben (gewuenschter Beruf). Komm ich damit zurecht oder eher nicht.
Hast Du Dich eigentlich mal mit der Seite von cic beschaeftigt?
Es geht hier um 3 Kinder, die aus ihrem Umfeld gerissen werden sollen. Es gibt genug Beispiele fuer Leute, die wieder heim muessen oder wollen. Warum darf man denn da nicht auch die Negativseiten aufzaehlen. Wobei ich finde, dass das Inez fuer sich selbst rausfinden muss.
Ich fuer meinen Teil finde hier vieles schlechter als in Deutschland. Aber wieso kann ich denn nicht trotzdem hier ein paar Jahre verbringen und das positive aufnehmen und geniessen?? Bin ich nun verdammt dazu in Canada zu bleiben bzw. alles gutzuheissen, nur weil ich mich entschieden habe, hierher zu ziehen?? Und solche Sprueche von wegen warum seid ihr denn hergekommen, wenn hier alles so schlecht ist, find ich voll daneben. Es gibt da genuegend Deutsche, die das auch zu Auslaendern, die nach De. gekommen sind, sagen. Aber darf denn einer nicht auch Dinge gut finden aus seinem Heimatland und das auch ausdruecken. Sorry das ist total intolerant.
Mir persoenlich geht es darum, dass sich einer wirklich klar darueber wird, was er eigentlich braucht zum Leben und was er wirklich will. Nur zu sagen Deutschland ist soooo schlecht, alles wird teurer, es werden einem Steine in den Weg gelegt, die Kosten fuer Schule sind so hoch usw. Tja es kommt halt drauf an und ich finde sie muss es fuer sich rausfinden. Und solange wir ihr erzaehlen, wie es uns ergangen ist und was wir erlebt haben, ist das doch fuer sie nur gut. So kann sie fuer sich rauspicken, ob ihr die Broetchen egal sind oder wie auch immer.
Und wenn sie nur klare Fakten haette wollen. Dann haette sie nicht schreiben duerfen, sie ist froh um jede Information.