Dein letzter Beitrag "Das finde ich super interessant, da gerde in DE wird erwartet von Einwanderern, dass sie die Spache schell lernen." zeigt mir ganz klar, dass Du ein erhebliches Problem mit DE hast. Zwei Tips, geh doch in dein Ursprungsland zurück, weil es dort bestimmt besser ist, als hier oder geh tatsächlich nach CA. Dumm nur, dass die in CA noch viel mehr verlangen (zu recht) dass Du schnell gut Englisch sprichst. Die eigentliche Message des Kommentars, auf den Du geantwortet hast, ist Dir leider wieder mal verschlossen geblieben, weil Du nicht richtig liest. Die Frauen lernen die Sprache nicht, weil sie emotional blockiert (z.B. wegen Heimweh) sind. Darauß entsteht der genannte Teufelskreis, der dann zu Trennung und/oder Rückwanderung führt.
Ich finde es super herrlich wie man hier persönlich angegiffen wird. Ich habe mit DE keinen Problem und auch wenn ich hin und wieder Fehler bei der Rechtschreibung habe, habe ich 3 Jahre nach den ich nach DE gekommen bin, meine Mittlerereife mit einen Durchschnitt von 2,1 geschafft. In Deutsch hatte ich eine 3. Also so dumm scheine ich nicht zu sein.
Schlimmer ist noch der Beitrag von Hart4. Leute bevor Ihr Urteit, schaue mal vor Eure Haustür
Zur Jobsituation mal meine 2 Cents, bevor ich mich hier aus dem Thread verabschiede, ist langsam ausgelutscht.
Kanada hat derzeit vermutlich eine hoehere Sockelarbeitslosigkeit als Westdeutschland, zumindest in den Gegenden, wo viel Logistik gefragt ist. Ausnahme mag Regina sein, was gerade als Drehkreuz ausgebaut wird. Aber das ist in Saskatchewan und es mag Gruende geben, warum die Regierung dort Kopfpraemien zahlt, um Leute anzulocken.
Man geniesst als Deutscher in der Regel nur noch einen geringen Vertrauensvorschuss gegenueber anderen Nationalitaeten (die AG sitzen hier nicht haenderingend, trotz eines nach wie vor guten Rufes). Man konkurriert hier auf dem Arbeitsmarkt mit der Gruppe exzellent ausgebildeter Aerzte aus dem Iran, mit Computerwissenschaftlern aus Bangladesh und MBAs aus Mexico etc., meist schon mit guten Englischkenntnissen und renommierten Abschluessen. Die sind mit relativ geringer Bezahlung in der Regel schon zufrieden, wenn sie noch nicht sehr lange im Land sind. Manchmal ist Kanada nur die Zwischenstation fuer die USA. Die meisten Work Permits, die derzeit noch in grosser Zahl ausgestellt werden, gehen an Leute, die Jobs billiger als Einheimische verrichten, auch wenn die offiziellen Vorgaben dies eigentlich unterbinden sollte. All diese Leute sind erstmal Gastarbeiter und damit sehr vom Arbeitgeber abhaengig. Dies wuerde auch auf euch anfangs zutreffen Die zweite Gruppe sind Einheimische, mit Berufserfahrung und Muttersprachler, nach den Entlassungswellen der letzten Monate sind davon wieder recht viele verfuegbar. Dazu kommt, dass man hier auch nicht perfekt dem Anforderungsprofil entsprechen muss, um unterzukommen, wenn die Firma die Stelle besetzt sehen will und additional headcount genehmigt wurde. Da geht "Canadian workexperience" fast immer vor.
Damit ist die Jobsuche in Kanada derzeit noch deutlich schwieriger, wenn man aus Deutschland probiert, unterzukommen. Maxim kann sicher noch sagen, ob man als Trucker oder Kampfsportlehrer fuer die Ehefrau eine open workpermit bekommt und welche PNPs eine Einwanderung in diesem Skill Level vorsehen. Der Nebenkriegsschauplatz "Eingewoehnung" spielt damit eigentlich keine so grosse Rolle. Es ist halt hoeflicher, erstmal auf solche Dinge hinzuweisen als ehrlich-direkt zu sagen "nein, ihr habt die falschen Qualifikationen und fehlende Planung bislang, das bringt euch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinerlei Verbesserung, selbst wenn euch einer ins Land laesst." Das hier soviele engagiert geschrieben haben liegt einfach an der Diskrepanz zwischen erlebter Realitaet und dem, was so an negativem ueber Deutschland bislang rueberkam. Ich seh einfach nicht, warum die Zukunftschancen eurer Kinder hier soviel besser sein sollten, oder koennt ihr jedes Jahr 5000Euro fuer die Ausbildung der drei zuruecklegen? Was ist mit den 2000-3000Euro Property-tax im Jahr, oder wollt ihr kein Eigenheim haben? Habt ihr das alles auf dem Radar? Sorry, aber das Land geniessen kann man erst wenn man hier finanziell den break-even point ueberschritten hat, da es nicht guenstiger als Deutschland ist. Die durchschnittliche Verschuldung der Privathaushalte in Kanada spricht Baende ("Mortgage-poor", "Working-poor"). Ich geh jetzt den Feiertag geniessen, so long.
inez, mach dir nichts drauß hier gibts user deren muttersprache deutsch ist und es mangelt an der deutschen sprache^^
man sollte als H4er oder ex-H4er nicht jedem auswanderungswilligen auch H4 unterstellen das mal so am rande oder sich weniger auswanderungsfilme reinziehen^^
Nemesis: Das hier soviele engagiert geschrieben haben liegt einfach an der Diskrepanz zwischen erlebter Realitaet und dem, was so an negativem ueber Deutschland bislang rueberkam.
das negative kommt doch nicht über deutschland rüber das negative kommt doch aus kanada nach deutschland rüber das kannst doch hier dauernd lesen
Damit ist die Jobsuche in Kanada derzeit noch deutlich schwieriger, wenn man aus Deutschland probiert, unterzukommen. Maxim kann sicher noch sagen, ob man als Trucker oder Kampfsportlehrer fuer die Ehefrau eine open workpermit bekommt und welche PNPs eine Einwanderung in diesem Skill Level vorsehen.
antwort
ich bin mir nicht sicher ob er überhaupt einen job als trucker bekommt - da dafür in der regel aktuelle internationale erfahrung in de und eu gefordert wird.
je nach provinz bekommt die frau kein open work permit - in einigen aber schon
als kampfsporttrainer bekommt er schon einen work permit über 6 monate - liegt an seiner internationalen reputastion - das geht aber in den bereich skill level B, damit open work permit möglich
möglicherweise wird der verlängert - darüber läst sich aber schwer einwandern - hängt von zu vielen variablen ab, die ich nicht kenne und auch nicht erfahren will - der einsatz eines profi beraters mit erfahrungen und referenzen in diesen bereich könnte sinn machen - ist aber wie bekannt teuer.
bei ihr hängt alles von der qualität der englischen sprache ab - auch hier nicht unmöglich einen job aus de zu bekommen - mit allen aber ... dran und natürlich extrem schwer zu finden
das würde dann aber ein job im bereich skill level B sein können - damit bekommt der mann einen open work permit
es gibt noch weitere varianten
aber alle hängen davon ab, dass einer von den beiden einen permanenten jobvertrag erhält
Bisher ist mir irgendwie in der ganzen Diskussion eins abhanden gekommen. Hat inez eigentlich irgendwann mal gesagt warum sie gerade nach Kanada will oder was ihr an dem Land so gut gefaellt?
Habe nur von Ihr gehoert das DE so teuer ist, dass nicht mehr viel zum Leben uebrig bleibt. Das der Deutschunterricht bei ihrem Sohn mal ausgefallen war. Ansonsten lese ich nur, dass sie sich aufregt, wenn man nicht super positiv ueber Kanada berichtet oder von etwas berichtet was anders im taeglichen Leben in Kanada ist.
"Welche Veraenderung will man durch eine Einwanderung fuer sich und seine Familie in Kanada erreichen?" [list]Diese Frage ist doch normalerweise das Erste was einem durch den Kopf geht. [/list:u]
Als naechster Schritt kommt die Recherche: [list]Ist dies in Kanada oder einem anderen Land moeglich? Was muss ich im Gegenzug dafuer aufgeben? Hier will ich so viele "negative" Informationen wie moeglich - kann ja dann fuer mich entscheiden, ob diese relevant sind? Was nuetzt es mir, wenn jemand schreibt wie toll und einfach alles ist, ich allerdings mit den Dingen nicht klar komme. Dann informiere ich mich inwieweit es fuer mich und meine Familie moeglich ist dort einzuwandern und einen Job zu bekommen. [/list:u]
Aber selbst dann kann eine Auswanderunug noch scheitern, aber man hat zumindest seine Hausaufgaben gemacht und muss sich nicht aergern, dass man sich nicht richtig informiert hat.
simo80: Habe nur von Ihr gehoert das DE so teuer ist, dass nicht mehr viel zum Leben uebrig bleibt.
ist doch genau der grund weshalb die meisten auswandern
und sie regt sich nicht auf über das was nicht superpositiv ist sondern weil nur negatives kommt, da hat man den eindruck als wollen einige sagen: bleib bloß weg.........wenn schon die nahrungsmittel die in kanada üppig vorhanden sind von vielen deutsch-kanadiern immer wieder als problem dargestellt wird muss man schon die "tipps" in frage stellen, wenn solche kleinigkeiten wichtig sind das sind doch die allergeringsten probleme die es zu überwinden gilt.....
und ihr über PN geraten wird sie soll das bundesland wechseln oder wieder zurück nach polen........ganz schön arrogant....die menschen die kanada für sich pachten wollen^^
ich denk sie hat genug abschreckende infos erhalten und mit leuten die so negativ drauf sind denen bereits quark und co zum problem werden dass sie sich so darüber auslassen müssen macht es keinen sinn weiter zu diskutieren
und dann die frage was gefällt dir an kanada, wenn sie noch nie da war...........tolle hilfe, wow irgendwann fing doch jeder mal damit an sich für dieses land zu interessieren und genau das tut sie und dann prasselt nur negatives auf sie runter vermutlich auch von leuten die die einstellung haben, deutschland ist sch..... liest man ja immer wieder hier, dass genau das die motivation ist.........
Aber wir leben in einem Zeitalter, wo es wirklich nicht schwierig ist an Informationen zu kommen, warum sollte ich dies nicht nutzen, gerade wenn ich mit Kind und Kegel diesen Schritt wagen moechte. Ich muss es doch nicht auf die Art machen wie die frueheren Generationen, die diese Moeglichkeit nicht hatten.
40% der Einwanderer in Kanada gehen wieder zurueck, die Zahl find ich nicht gerade wenig. Da stellt sich einem ja dann doch mal die Frage, warum sind es so viele? Mit guten Informationen schraenkt man sein Risiko sehr wahrscheinlich doch etwas ein.
Zitat von porcupine___islandich denk sie hat genug abschreckende infos erhalten und mit leuten die so negativ drauf sind denen bereits quark und co zum problem werden dass sie sich so darüber auslassen müssen macht es keinen sinn weiter zu diskutieren
und dann die frage was gefällt dir an kanada, wenn sie noch nie da war...........tolle hilfe, wow irgendwann fing doch jeder mal damit an sich für dieses land zu interessieren und genau das tut sie und dann prasselt nur negatives auf sie runter vermutlich auch von leuten die die einstellung haben, deutschland ist sch..... liest man ja immer wieder hier, dass genau das die motivation ist.........
Lese doch einmal die Diskussion von Anfang an richtig durch. Inez hat viele wichtige Informationen gerade am Anfang bekommen und als dann mal geschrieben wurde, dass man sich in best. Bereichen umstellen muss wie Nahrungsmittel. Oder dass man in manchen Regionen eine Art Zeitreise macht in die 60er Jahre (das ist nun mal wirklich so - muss ja nicht schlecht sein), kam nur noch Kritik von Ihr und Dir. Wenn man das als Negativ sieht ist Kanada nicht das richtige Land fuer einen.
Im Uebrigen kenne ich genuegend Leute, die nicht wegen des Geldes ausgewandert sind, denen es wirtschaftlich auch in DE sehr gut ging.
Klar war meine Frage provokativ "Was gefaellt Dir an Kanada?". Sie ist noch nie im Land gewesen und ihre Kenntnisse sind lau ueber das Land, wie sie selber geschrieben hat. Meines erachtens hat sie sich ein "Wunschbild" von diesem Land gebildet und je mehr Informationen sie bekommt desto mehr zerbricht ihr Bild. Wenn ich jede Aeusserung ueber das Land als negativ empfinde bzw. einstufe, muss ich mir doch ein falsche Bild gemacht haben. Die meisten Posts sagen nur wie es hier ist. Ob dies nun negativ fuer einen ist entscheidet doch jeder Leser selber, oder?
So ich geh nun zum BBQ - schoenens grosses Steak mit Bier oder Wein. (Vegetarier wuerden das nun auch wieder negativ sehen )
So ich geh nun zum BBQ - schoenens grosses Steak mit Bier oder Wein. (Vegetarier wuerden das nun auch wieder negativ sehen )
hallo
kein problem - die vegetarier stellen sich einen zweiten grill hin - etwas weiter weg vom fett - und grillen ihre schönen sachen - trinken auch bier und wein oder selbstgebrannten schnäpse.
und dann kann man gemeinsam die nacht über vor und nachteile von a oder b diskutieren - oder besseres tun
So ich geh nun zum BBQ - schoenens grosses Steak mit Bier oder Wein. (Vegetarier wuerden das nun auch wieder negativ sehen )
hallo
kein problem - die vegetarier stellen sich einen zweiten grill hin - etwas weiter weg vom fett - und grillen ihre schönen sachen - trinken auch bier und wein oder selbstgebrannten schnäpse.
Dann kannst du auch Veganer sein mit Bier und Wein überleben.
So ich geh nun zum BBQ - schoenens grosses Steak mit Bier oder Wein. (Vegetarier wuerden das nun auch wieder negativ sehen )
hallo
kein problem - die vegetarier stellen sich einen zweiten grill hin - etwas weiter weg vom fett - und grillen ihre schönen sachen - trinken auch bier und wein oder selbstgebrannten schnäpse.
Dann kannst du auch Veganer sein mit Bier und Wein überleben.
mit veganer kommen wir zu einem neuen thema - wo ver- rückte das sagen haben
beispielsweise
Zitat
Je weiter Engelhardt seine Philosophie des Kokovorismus ausarbeitete, desto abwegiger wurden seine Aussagen. So behauptete er, das edelste Organ des menschlichen Körpers sei das Gehirn, da es sich der Sonne am nächsten befinde; er bestritt, dass ein so edler Körperteil seine Kraft vom tiefliegenden und schmutzigen Verdauungstrakt erhalte, und meinte stattdessen, das Hirn beziehe seine Energie aus den Haarwurzeln, die ihrerseits vom Sonnenlicht ernährt würden. Aus diesem Grunde sei das Tragen jeglicher Kopfbedeckung schädlich.
Engelhardt drängte es danach, seine Auffassungen zu verbreiten, und er wollte auf Kabakon eine Gemeinschaft Gleichgesinnter um sich versammeln, die er „Sonnenorden“ nannte. Zu diesem Zweck ließ er Werbeschriften in Europa verbreiten. Ende 1903 traf der erste Neuankömmling auf der Insel ein, der Helgoländer Vegetarier Heinrich Aueckens. Bereits sechs Wochen später war Aueckens tot; die Todesursache konnte nicht ermittelt werden.
Im Juli 1904 traf Max Lützow auf Kabakon ein. Lützow war ein zu jener Zeit berühmter Dirigent, Violinist und Pianist, den seine Zivilisationsmüdigkeit auf Engelhardts Sonnenorden-Insel brachte. Er berichtete in begeisterten Briefen nach Deutschland von seinen Erfahrungen auf Kabakon und steigerte dadurch schlagartig das Interesse an Engelhardts Sonnenorden. Weitere Neuankömmlinge trafen ein, bis die Gemeinschaft auf ihrem Höhepunkt bis zu 30 Mitglieder umfasste. Allerdings setzte schnell Ernüchterung durch Krankheiten und Unglücksfälle ein. Max Lützow erkrankte schwer und wollte das Hospital in Herbertshöhe aufsuchen; er gelangte jedoch nur bis zur Insel Lamassa, wo er den Anstrengungen der Bootsfahrt im Sturm erlag.
das waren auch auswanderer und ...
die infos sind mit den suchworten
Zitat
August Engelhardt (* um 1875 in Nürnberg; † 6. Mai 1919 auf Kabakon) war ein deutscher Sektengründer.
kennst Du das Wort projezieren?? Wer ist hier verbittert?
Mir gehts um die Kinder, sonst um nichts. Waert ihr zu zweit und wuerdet kommen wollen, kein Problem. Da haett ich nicht mal pups gesagt.
Gruss Schnuffi
(Also, ich kenn nur das Wort "projizieren". Aber macht ja nichts, kann ja auch jedem Muttersprachler mal passieren...)
Was die Kinder angeht, kann ich diese extremen Bedenken nicht ganz teilen. Kleinere Kinder passen sich in der Regel recht schnell an und lernen die Sprache deutlich schneller als wir Erwachsenen. Natürlich will man nicht nach ein paar Monaten aufgrund schlechter Planung wieder zurück nach Deutschland müssen, wenn die Kinder gerade dabei sind sich in der neuen Umgebung einzugewöhnen. Aber selbst, wenn man nach ein bis zwei Jahren (und soviel Zeit sollte man sich schon geben, um tatsächlich beurteilen zu können, ob es einem in der neuen Umgebung gefällt) zurückgeht, haben die Kinder etwas von den neu gewonnenen Sprachkenntnissen und der Horizonterweiterung! Auslandserfahrungen sind immer gut; man reflektiert über sich selbst und seine eigene Kultur (zugegebenermaßen die einen mehr, die anderen weniger), erkennt, was wichtig und was nicht so wichtig ist im Leben, etc.. Es kommt halt drauf an, dass die Familie gut funktioniert, so dass die Kinder sich nicht verloren fühlen in der zunächst fremden Umgebung.