Jaaaa. Auch ich melde mich dann mal zu Wort. Ich wurde durch eine PM "geweckt". Sorry. Zu allererst moechte ich doch mal fragen: Warum muessen Deutsche meinen, dass sie anderen Menschen (Deutschen) sagen zu muessen was sie duerfen, nicht duerfen, das sie gescheitert nicht gescheitert - ueberhaupt - das sich Mitmenschen (Deutsche) ihre Meinung aufdraengen zu muessen/duerfen und die Mitmenchen (Deutsche) dann meinen das sie sich verteidigen / rechtfertigen muessen? Seltsames Voelkchen die Deutschen.
Zu Ghost/Jan oder wer auch immer der neue/alte Nickname sein soll. Da Du ja in der Polizeiausbildung bist, wundert mich deine "beilaeufige" Bemerkung ueber mich (den Trucker) und die absolute Unkenntnis der Vorschriften die die DOT doch regelt. ALLE Trucker fahren in Kanada 13 Stunden! Da verdient man Geld. Wir werden bezahlt per Mile. Nicht pro Arbeitsstunde! Also gebe bitte deine Befuerchtungen und Beschwerden an deine Vorgesetzten weiter. Mehr als ein "kanadisches" Achselzucken wirst Du nicht erhalten.
In den USA darf man nur 11 Stunden fahren. Wie Du richtig bemerkt hast, hat das mit Safety zu tun. Kanadier juckt das kein bisserl. Auch MUSS ich in den USA danach eine zusammenhaengende 10 Stunden Pause machen bevor ich wieder starte. In Kanada juckt das kein Schwein. Nach 8 Stunden sollte man bitte schoen wieder rollen. Aendere bitte das Gesetz - aber verurteile nicht die, die in der Branche ihren Unterhalt verdienen muessen. Ist ja mal wieder "typisch Deutsch".
Zum Thema: Ob Trudy lieber gemischte Broetchen zum Fruehstueck mag (das einzige was ich vermisse), Buickgirl den Buick lieber gegen einen AUDI eintauschen mag, Rania das Thema auf zu wenig SEX bringt (ein Thema womit ich was anfangen kann -SEX ) ist doch den Maedels ueberlassen. Komischerweise fuehlen sie sich ermuntert sich zu rechtfertigen. Maedels - ehrlich - braucht ihr auf keinen Fall. Meine Meinung. A) Mag ich gemischte Broetchen B) Ist mir egal was ich fahre C) Ist Sex die tollste Sache der Welt fuer ich denke mal die meisten Menschen der Welt.
Wer das Leben als eine Reise von der Geburt bis zum Tod (Reiseziel) ansieht, der sollte alles dazwischenliegende geniesen. Ob er den Wanderstock nur in Deutschland mit einigen kurzen Zwischenstops (Urlaub) in Europa verbringt, oder gar ein "Abenteuer" wagt und laenger andere Kulturen "erforscht" - bleibt ihm ueberlassen.
Das mit gescheitert / nicht gescheitert ist in keinem Fall unser "Auftrag" zu beurteilen. Neeee, neee. Es ist nun mal so und die "Reise" geht weiter - so einfach ist das.
Wisst ihr. Da gibt es eine traurige Geschichte die so .......... (auf Androhung von Zensur: ....binnen einer Stunde zu aendern.... Auch eben "typisch Deutsch".
......) Ich fuer meine Person schaeme mich in solchen Augenblicken "Deutsch zu sein"! Traurig aber wahr.
Ist es wirklich "eben typisch Deutsch" anderen "vorschreiben, sagen, machen... zu wollen" - aber vor der eigenen Tuer kehrt man nicht? Nach meinen Erfahrungen treffen die alten Spruechwoerter immer wieder voll zu. Leider!
Zitat von Papaya Zu Ghost/Jan oder wer auch immer der neue/alte Nickname sein soll. Da Du ja in der Polizeiausbildung bist, wundert mich deine "beilaeufige" Bemerkung ueber mich (den Trucker) und die absolute Unkenntnis der Vorschriften die die DOT doch regelt. ALLE Trucker fahren in Kanada 13 Stunden! Da verdient man Geld. Wir werden bezahlt per Mile. Nicht pro Arbeitsstunde! Also gebe bitte deine Befuerchtungen und Beschwerden an deine Vorgesetzten weiter. Mehr als ein "kanadisches" Achselzucken wirst Du nicht erhalten.
In den USA darf man nur 11 Stunden fahren. Wie Du richtig bemerkt hast, hat das mit Safety zu tun. Kanadier juckt das kein bisserl. Auch MUSS ich in den USA danach eine zusammenhaengende 10 Stunden Pause machen bevor ich wieder starte. In Kanada juckt das kein Schwein. Nach 8 Stunden sollte man bitte schoen wieder rollen. Aendere bitte das Gesetz - aber verurteile nicht die, die in der Branche ihren Unterhalt verdienen muessen. Ist ja mal wieder "typisch Deutsch".
Papaya, viel zu spaet! Mittlerweile werden hier Buecher besprochen!!!
Aber egal, ich habe mal quer gelesen, und ich verspreche den ganzen Beitrag zu lesen wenn ich die Woche Urlaub dazu bekomme......
Mann, was Du nicht alles weiist! Ich bin also Polizist! Nein halt, in der Ploizeiausbildung...... wow, das waere aber was. Gestern schrieb doch noch einer ich waere schon wieder in Deutschland? Was denn nu?
Zu dem was ich da oben von Dir zitiert habe: Es geht nicht ums Gesetz. Es geht um die Sicherheit. Du als Trucker verteidigst doch tatsaechlich 13 Stunden fahren zu muessen um Geld zu verdienen? Erzaehl das mal den angehoerigen von Unfallopfern, die taeglich von uebermuedeten Truckern von der Strasse geschubbst werden! das Gesetz habe ich nicht erwaehnt, nur das Risiko.
Desweiteren geht Dein Beitrag ziemlich am Thema vorbei, nimand hat irgendjemanden vorgeschrieben was er zu denken oder zu tun hat. Es ging um......ach was solls, lies einfach selbst.
Dein Beitrag ist allerdings lang genug fuer ein Taschenbuch, damit waeren wir wieder beim aktuellen Buch-Thread!
Nichts für ungut Papaya, aber das was du "eigentlich" sagen wolltest und geschrieben (Thema: reudiger Koeter) hast gehört "nicht" hierher. Der betreffende Thread wurde deswegen auch geschlossen.
Danke für dein Verständniss. Beste Grüße Yukonpaul
Als ich Jung war, wollte ich die ganze Welt verändern. Aber als ich älter wurde, stellte ich fest das ich die Welt nicht ändern konnte. Also beschloss ich mein Land zu verändern. Aber auch das schien unmöglich! Also entschied ich meine Familie zu verändern aber auch das schien nicht machbar! Als ich jedoch in meinem Sterbebettlag, erkannte ich, dass ich erst mich verändern müsste und das hätte vielleicht meine Familie verändert. Durch die veränderung meiner Familie, hätte ich vielleicht mein Land verändert und wer weiß vielleicht hätte ich sogar die Welt verändert!!!
Diese Weißheit trift momentan genau auf die Leute zu, die denken das in Kanada oder Deutschland alles schlecht ist. Die größten Fehler hat der Mensch selber und nicht das land. Ich habe mir damals auch alles schlecht geredet als ich zurück nach de gegangen bin, aber ich muss sagen das, dass leben genau so weitergeht wie in ca nur die Probleme sind anders.
Also nehmt euch diese Weißheit zu herzen, den ich fange mich an zu verändern...
Wenn jemand das Schlarraffenland gefunden hat kann er mich an schreiben
Ein Deutschland ohne Nachteile wird man sicher nie finden. Jeder muss fuer sich selbst herrausfinden welche Vor- und Nachteile Prioritaet haben, das kann man nie verallgemeinern. Der Eine regt sich ueber die kanad. Fahrweise auf, der Andere lacht sich einmal taeglich herzlich kaputt darueber und hat Spass. Niemand muss erklaeren warum er auswandert und/oder zurueckwandert. Wenn es manche dennoch tun, muessen sie mit der Reaktion anderer rechnen. Richtig? Ich definiere scheitern so: Ich scheitere, wenn ich nicht in der Lage bin mein einziges Leben so zu gestalten, dass ich gluecklich bin. Niemand muss sich mit einer Situation abfinden, nur weil die Entscheidung nun mal getroffen wurde auszuwandern und "das ist jetzt eben so". Leider tun das viele und dann ist Kanada ploetzlich sch.eisse. Und: man veraendert sich. Ich habe z.B. jetzt ganz andere Prioritaeten als ich noch vor 5 Jahren hatte, gerade weil ich mein Leben in Kanada ganz anders lebe als ich das in Dtl. tat. Das ist auch ok, die Welt steht mir offen. Sollte ich nicht in Kanada alt werden dann wo anders wo ich gluecklich bin.
Also wenn es jemanden in Canada nicht gefeallt oder nicht zurecht kommt dann hat er ja die Option wieder zurueck zu gehen ( wat n Glueck).
Die Leute hier sind sicherlich "anders" und manchmal brauch ICH etwas laenger um das handeln dieser Leute ( Canadier) zu verstehen aber das ist Canada oder besser gesagt NICHT Deutschland und das ist im grossen und ganzen auch nicht schlecht.
Fuer meine Familie und mich kommt zurueck gehen nicht in Frage( momentan) wir fuehlen uns sehr wohl,haben Freunde ,n guten Job und bald das eigene Haus ( ohhh mein Gott ich mache Schulden ) . Ich glaube das Freunde zu haben ein wichtige Rolle spielt hier in Canada aber wenn man schon so verklemmt ist und sowieso nur ueber das Land und Leute herzieht ,dann macht man sich das leben auch nicht leichter.Wenn man diese Dinge nicht hat dann finde ich sollte man wieder zurueck gehen und ich weiss das es bei einigen Leuten so ist das sie hier keine Freunde haben oder das sie sich n Haus kaufen wollen es aber nicht koennen , aber das liegt dann and den Leuten und nicht an Canada, denn WIR Wissen das man diese Dinge hier erreichen kann.
Aber am Ende muss jeder selber wissen ob er geht oder hier bleibt ,bleibt er hier wird er sich nach dem Land richten muessen denn das Land wird sich nicht nach Ihm oder IHR richten.
Fuer die Leute die nur am heulen und am meckern sind zu die sage ich ......dann geh doch
Und wenn sich jemand angegriffen fuehlt dann sage ...SORRY I'am really SORRY
Zitat von DA78[...] oder das sie sich n Haus kaufen wollen es aber nicht koennen , aber das liegt dann and den Leuten und nicht an Canada, denn WIR Wissen das man diese Dinge hier erreichen kann. [...]
Naja koennen tut das jeder in dem man bei der Bank ordentlich die Haende aufhaelt. Wenn IHR (wie du so gern betonst) mit einem Berg Schulden und eurem eigenen Haeuschen gluecklich seid, dann ist doch alles gut, ihr habt was ihr wolltet. Wenn andere schuldenfrei aber dafuer in einem Mietshaus gluecklich sind, ist das doch genauso schoen. Alle sind gluecklich
Zitat von spottedWenn jemand das Schlarraffenland gefunden hat kann er mich an schreiben
Ein Deutschland ohne Nachteile wird man sicher nie finden. Jeder muss fuer sich selbst herrausfinden welche Vor- und Nachteile Prioritaet haben, das kann man nie verallgemeinern. Der Eine regt sich ueber die kanad. Fahrweise auf, der Andere lacht sich einmal taeglich herzlich kaputt darueber und hat Spass. Niemand muss erklaeren warum er auswandert und/oder zurueckwandert. Wenn es manche dennoch tun, muessen sie mit der Reaktion anderer rechnen. Richtig? Ich definiere scheitern so: Ich scheitere, wenn ich nicht in der Lage bin mein einziges Leben so zu gestalten, dass ich gluecklich bin. Niemand muss sich mit einer Situation abfinden, nur weil die Entscheidung nun mal getroffen wurde auszuwandern und "das ist jetzt eben so". Leider tun das viele und dann ist Kanada ploetzlich sch.eisse. Und: man veraendert sich. Ich habe z.B. jetzt ganz andere Prioritaeten als ich noch vor 5 Jahren hatte, gerade weil ich mein Leben in Kanada ganz anders lebe als ich das in Dtl. tat. Das ist auch ok, die Welt steht mir offen. Sollte ich nicht in Kanada alt werden dann wo anders wo ich gluecklich bin.
So das war mein Senf dazu. Gruss spotted
Sehr gut, hauptsache man ist glücklich.
Erklärungen für die Rückwanderung sind aber durchaus sinnvoll, denn sie geben jenen, die noch in DE sind, einen Aufschluß darüber, was in CA stören könnte. Wie Du sagst, den einen stört es, den anderen nicht. Leben und leben lassen, kann man auch in De und sollte man auch hier im Forum.
In Deutschland Gut - in Kanada Gut - in Deutschland schlecht - woanders besser.........
Sich zu informieren wo man hin geht ist ja notwendig und ausgesprochen wichtig. Aber alles, wirklich alles - vom Fahrverhalten bis zum Preis fuer Chicken zu vergleichen ist meiner Meinung nach ein grosser Fehler. Bringt nichts, rein gar nichts.
Ich muss sehen ob ich in dem Land, in das ich gehen will Leben kann. Punkt. Wie es vorher war, wie es woanders sein koennte oder was andere die von A nach B gegangen sind nun vermissen aber in C haben koennten - who cares? Denke ich auf diese Weise sollte ich wirklich darauf achten ein Rueckflugticket mitzubringen, ich werde es vermutlich brauchen.
Loslassen ist einer der wichtigsten Punkte beim Auswandern. Von allem, den Leuten UND den Gewohnheiten. Es ist nunmal anders hier. Nicht zwingend besser oder schlechter, einfach anders. Wer nicht bereit ist es anders zu haben muss bleiben wo er ist.
Und das, hat nichts mit scheitern, nichts mit "vorschreiben" und auch nichts mit dem Land zu tun. Das findet im Kopf statt, das nennt man wohl "bereit sein zum Auswandern".
So habe ich es erfahren, und auch 2 andere Auswandererfamilien zu denen ich persoenlichen) Kontakt habe. Und allen ging es nie um den Vergleich - bis heute nicht. Es ging damals bei der Planung NUR um das, was auf uns zukommt. Vom billigen Wein und Kaese und dem fahren ohne Tempolimit haben wir uns zu dem Zeitpunkt schon verabschiedet.
Ach so, Papaya, noch eine Anmerkung zu Deinem Posting, und das meine ich ohne Seitenhieb:
"Wer das Leben als eine Reise von der Geburt bis zum Tod (Reiseziel) ansieht, der sollte alles dazwischenliegende geniesen. Ob er den Wanderstock nur in Deutschland mit einigen kurzen Zwischenstops (Urlaub) in Europa verbringt, oder gar ein "Abenteuer" wagt und laenger andere Kulturen "erforscht" - bleibt ihm ueberlassen."
Klingt gut, koennte das Idealbild eines Lebens sein. Ich mache was ich will, gehe hin wo ich will, bleibe solange ich will, wird es nichts gehe ich wooanders hin. Heute Trucker in Kanada, morgen Surfer-Dude auf Hawaii, danach vielleicht Sherpa in Nepal.... Manche Leben auch so, der Traum ist aber vorbei sobald Du Kinder hast und Du damit nicht nur fuer Dich selbst verantworlich bist.
Jetzt muss ich aber grinsen. Lieber Ghost. Ich habe schon 5 Kids grossgezogen. 4 Stiefkinder ein eigenes. Hier in Kanada hab ich wieder eines "an der Backe". Und alle haben meine beruflichen Wechsel ueberlebt. Mit dem surfen habe ich es nicht so. Ich mag es lieber etwas ruhiger.
Kann nicht einer mal eine Aussage allgemein aufnehmen, und nicht gleich persoenlich? Oder bist Du der einzige Trucker in Kanada, oder war das nur ein Beispiel fuer einen "normalen" Job?
Egal, aber Du gibst mir recht, mit Kindern wird man kein Surfer-Dude. Und es wuerde mich wundern wenn Du jemals Sherpa gewesen bist.
Und das "lieber" in der Anrede kannst Du Dir sparen, steht Dir nicht..........
Zitat von DA78[...] oder das sie sich n Haus kaufen wollen es aber nicht koennen , aber das liegt dann and den Leuten und nicht an Canada, denn WIR Wissen das man diese Dinge hier erreichen kann. [...]
Naja koennen tut das jeder in dem man bei der Bank ordentlich die Haende aufhaelt. Wenn IHR (wie du so gern betonst) mit einem Berg Schulden und eurem eigenen Haeuschen gluecklich seid, dann ist doch alles gut, ihr habt was ihr wolltet. Wenn andere schuldenfrei aber dafuer in einem Mietshaus gluecklich sind, ist das doch genauso schoen. Alle sind gluecklich
Nicht jeder hat einen Berg Schulden, wenn er sich ein Haus kauft hier in Kanada. Und wenn ich mit dem gleichen Betrag den ich fuer Miete ausgebe hier mein Haus finanzieren kann und es zudem noch abbezahle, so dass nach 10 bis 20 Jahren das Haus mir gehoert habe ich da nicht den besseren Deal gemacht? Zudem ist das Haus dann auch an Wert gestiegen. Wenn ich dann mal in Rente gehe habe ich nur noch geringe monatliche Kosten. Verkaufe vielleicht mein Haus und suche mir ein kleineres - wie viele Kanadier das machen. Und von dem Gewinn kann ich mir einen schoenen Lebensabend gestalten. Wenn jemand mit einen Berg "Schulden" sich ein Haus kauft (wobei ich dies ja nicht als Schulden betrachten wuerde, da ja ein Haus als Gegenwert vorhanden ist) funktioniert das alles auch noch solange der Markt nicht zusammenbricht. Viele Kanadier gehen an Ihre Belastungsgrenze und kaufen immer groessere Haeuser. Im Alter allerdings verkleinern sie sich und dann gehoert das kleinere Haus komplett Ihnen. Ein Mieter lebt dann immer noch zur Miete.... Es gibt aber auch viele Kanadier die sich ein Haus kaufen und die mortgage so waehlen, dass sie einen guten Puffer haben - wenn jemand arbeitslos wird.
Habe gerade nicht die aktuellen Zahlen parat, aber 2006 waren 46% der Hausbesitzer mortgage-free. Finde die Zahl schon recht hoch, da man ja im Allgemeinen immer meint die Kanadier waeren alles verschuldete Hausbesitzer. Irgendwie machen sie es ja dann doch richtig.
Zitat von tenner Manchmal ist es nur eine Rechenaufgabe und eine Frage der Einstellung, ob ich mir ein Haus auf pump "kaufe" oder es 10 -20 Jahre spaeter bar bezahle... .
so long tenner
Yep so, ist das,. Einfach die Prozentsaetze vergleichen, die Mortgages sind so guenstig derzeit das Bar bezahlen ein Verlust waere - verglichen mit dem wie ich das Bare anders langfristig anlegen koennte.
Was mir an Kanada gefaellt ist dass es zumindest moeghlich ist ein eigenes Haus zu kaufen. Miete, und damit die Haeuser anderer, habe ich lange genug bezahlt. Nun kauf ich mein eigenes, in kuerze sogar noch ein zweites. Wenn's irgendwann mal in den Ruhestand geht und Du hast 2 Haeuser mortgage-free dann bist Du schonmal auf der sicheren Seite und wirst nie die Hilfe anderer brauchen.
Interessant die Einstallung der Kanadier zu ihren Haeusern. Kauft man in Deutschland ein Haus im Leben, evtl. wenn es unbedingt sein muss ein zweites wegen Umzug oder was auch immer, ist es in Kanada einfach eine Sache. Man kauft, muss umziehen, dann wird halt verkauft und ein anderes gekauft. Keine emotionale Bindung, keine hundertjahre alten Erbobjekte - einfach nur ein Haus.
Ich stecke viel Arbeit in mein Haus, aendere und renoviere staendig, aber wenn ich es verkaufen muesste dann habe ich kein Problem damit. Dann halt ein neues und nochnmal alles von vorne. Ist wie mit dem Auswandern, da macht man das gleiche mit seinem ganzen Leben.