für viele war es nur möglich über das wp-visa und entsprechen langer arbeitszeit in ca nach ca einzuwandern.
ralf hat das mal beschrieben, da es bei ihm so war.
das risiko ist aber heute weit höher - wieder auswandern zu müssen - aus kanada, wie trude so schön schrieb.
kommt noch was hinzu - der work permit soll ab tag x maximal 4 jahre gültig sein (inklusive verlängerung) - danach soll eine sperre von 6 jahren gelten.
also rechtzeitig die pr beantragen und nicht bis zu letzt warten - sonst könnte es zu sppät dazu werden.
Es gibt ausser Horst Koehler bestimmt noch andere Leute, die sich, gelinde gesagt, ungluecklich ausdruecken.
Zum Thema Versprechen, Versprechungen und Versprecher faellt mir noch eine Menge ein. Auch zu "Sachbuch" und "Sachlichkeit"..., bin aber in Eile. Autoputzen (typisch deutsch ) und Schwiegermuttern vom Flughafen abholen.
[quote="EzriNee.. nur Einwanderer, ist günstiger als als Grenzgänger in der Schweiz zu arbeiten. Aber letzendlich, wer hier seinen Job verliert, der bekommt zwar eine gewisse Zeit lang Arbeitlosengeld, aber wenn das zu Ende ist, dann wird halt die Aufenthaltsbewilligung nicht verlängert und man darf wieder gehen. Ganz einfach, das Ganze[/quote]
Hallo Ezri Diese Aussage stimmt so nicht ganz. Leider hat die Schweiz die Personenfreizügikeit angenommen. Ein Europäer geht kaum mehr raus aus dem Land. Ich kenne einige Deutsche, auch einen Finnen, die sind schon weit über 2 Jahre arbeitslos, sind nun ausgesteuert und leben jetzt von der Fürsorge. Immer noch ein mehrfaches als Hartz IV in der Heimat! Und weil die Ventilklausel nicht angewendet wird, kann jeder Europäer kommen, jeder! Nur bei Nicht-Europäern gibt es Kontigente! Grüessli
Zitat von Walliserwolf[quote="EzriNee.. nur Einwanderer, ist günstiger als als Grenzgänger in der Schweiz zu arbeiten. Aber letzendlich, wer hier seinen Job verliert, der bekommt zwar eine gewisse Zeit lang Arbeitlosengeld, aber wenn das zu Ende ist, dann wird halt die Aufenthaltsbewilligung nicht verlängert und man darf wieder gehen. Ganz einfach, das Ganze
Zitat Hallo Ezri Diese Aussage stimmt so nicht ganz. Leider hat die Schweiz die Personenfreizügikeit angenommen. Ein Europäer geht kaum mehr raus aus dem Land. Ich kenne einige Deutsche, auch einen Finnen, die sind schon weit über 2 Jahre arbeitslos, sind nun ausgesteuert und leben jetzt von der Fürsorge. Immer noch ein mehrfaches als Hartz IV in der Heimat! Und weil die Ventilklausel nicht angewendet wird, kann jeder Europäer kommen, jeder! Nur bei Nicht-Europäern gibt es Kontigente! Grüessli
Hallo Walliserwolf, die Sozialhilfe, die sie in der Schweiz beziehen, bezieht die Schweiz aus den Heimatländern der Leute. Und wenn ihre B-Bewilligung ausläuft, wird diese nicht verlängert und sie müssen das Land verlassen. Die B-Bewilligung gilt immer nur für fünf Jahre. Mit dem C weiß ichs nicht, denn damit ist man, bis auf Wahlrecht dem Schweizer gleichgestellt, aber auch das C muß immer nach fünf Jahren verlängert werden. Klar ists mehr als Hartz IV, aber es ist den schweizer Lebensverhältnissen angepasst und da ich selber auch mal Sozialhilfe bezogen habe, kann ich sagen: "Man verhungert nicht, aber leben tut man davon auch nicht."
Hallo liebe Diskutierer, die Diskussion ist spannend und wichtig, jeder muss sich ueber die langfristigen Folgen klar werden, aber jeder Deutsche hat eben die Chance zurueckzugehen in ein Land mit Welfare System? Hier bei uns im Dorf sind wir die einzigen mit dieser Luxus, alle andern Immigranten muessen zurueck ins nichts, auch weil die Familien sich verschuldet haben, um einen nach Kanada zu bringen und dann spaeter ueber Familyclass aus dem Elernd herauszukommen. Philippino, Inder...... Mexikaner. Es gab vor einigen Jahren ein Abkommen zwischen Mexiko und Kanada speziell fuer Erntearbeiter, die nur unter Aufischt die Farm verlassen durften und nach der Ernte wider rausgeflogen wurden.
Die Sitten verludern allerorten, Kanada hat jahrlang ein Geschaeft mit der Illusion des Einstiegs in den wirtschaftlichen Aufstieg gemacht und bei der ersten wirtschaftlichen Delle zeigt sich das Risiko fuer jeden Immigranten, aber auch das gesicht unseres Wirtschaftssystems. Mit unser Absicherung in Germany sind und bleiben wir aber 1.Klasse Immigranten.
Zitat von maxim Die aussage des artikels, so wie in weiteren artikel zum thema, in Calgary Herald ist - go home
die headline ist
Zitat British bus drivers must go home May 28, 2010
Warum so reisserisch, Maxim? "Go home" ist eine, recht unfreundliche, Aufforderung. "Must go home" dagegen eine simple Tatsachenbeschreibung.
Ich habe ueberhaupt nichts gegen klare und deutliche Worte. Es gibt fuer meinen Geschmack entschieden zuviele "irrsinnig" Blauaeugige in Sachen Kanada. Aber wenn Worte wie "Betrug", "Sklaventreiberei" und aehnliche fallen - dann empfinde ich das als Beleidung meines Gastgeberlandes! Anstatt Schlagzeilen auf Bild-Niveau wuerde ich dann gerne fundierte Information, gerne mit Quellennachweis, lesen.
Die kanadischen Einwanderungsvorschriften sind umfangreich. Haeufig verwirrend, manchmal scheinbar widerspruechlich. Ab und an fern jeder Logik, zumindest fuer mich..., z.B. die work permit fuer Trucker-Frauen Geschichte... Wer sich allerdings da reinkniet, auch mit Hilfe dieses Forums, wird nach einigem Studium das persoenliche Risiko abschaetzen koennen. Bei den Busfahren, aber nicht nur bei denen, ist das grosse Problem der skill level. Das kann man wissen.
Die Arbeitgeberschelte kann ich auch langsam nicht mehr hoeren. Ohne Zweifel wird es Firmen geben, die temporary foreign workers unfair behandeln. Aber in der Regel behandeln die dann ihre kanadischen Mitarbeiter auch nicht anders. Verstoesse gegen die Arbeitsgesetze gibt es auch in Kanada, oh Wunder! (Frage an die Handwerker in Deutschland unter uns: Wer hat seine Ueberstunden aus 2009 vollstaendig abgegolten bekommen?)
Zitat von Trudy1 Aber auch hier im Forum wurde regelmässig darüber berichtet, wie die Leute erst mit einer WP nach Ca gekommen sind, um dann PR zu werden. Es wurde somit ein Weg vorgezeichnet, den viele gegangen sind. Es ist doch somit vollig legitim als WPler nach Ca zu gehen und die Vorstellung zu haben PRler zu werden. Eine zeitlang war das doch Gang und Gebe und das Risiko gering. Somit stellt sich doch lediglich die Frage, wie groß erschien den Leuten das Risiko auf Grund von Berichten zu dem Zeitpunkt, als sie nach Ca kamen. Und zweifelsohne sah das Risiko anfang 2008 anders aus, als heute. Natürlich haben sich die Zeiten geändert, aber hier von Naivität zu sprechen finde ich doch sehr unangebracht.
"Das machen alle so!", sagte der Lemming, oder wie? Nen maechtigen Aufwand in Kauf nehmen, weil es bei anderen Leuten, unter ganz anderen Bedingungen hingehauen hat?
Wie wuerdest Du jemanden bezeichnen, der mit 180 durch ne Baustelle brettern will, obwohl seit 5 Kilomertern 50 ausgeschildert ist? Bloss weil in den letzten Jahren auf der Strecke kein Tempolimit herrschte... , Zeiten aendern sich.
Wer seit Anfang 2008 in Alberta ist, also sechs Monate weniger als ich, und nicht mitbekommen hat, das es allgemein schwieriger wird, aeh - "naiv" scheint mir da nicht das richtige Wort zu sein. Sorry.
Zitat von herbbcMit unser Absicherung in Germany sind und bleiben wir aber 1.Klasse Immigranten.
Und - richtig erkannt. maxim redet Kanada staendig schlecht, Negativschlagezelen postet er gerne, sind die Schlagzeilen nicht Negativ genug werden sie halt leicht abgeaendert. Welchen Sinn das hat? Keine Ahnung!
Tatsache ist aber: Wer auswandern will, wird sich vom geschreibsel einiger User hier sicher nicht abhalten lassen. Fuer die, die zurueckwandern wollen gilt das gleiche. Das hier sollte ein Informationsaustausch sein, gerne auch mit Emotionen und der ganzen Vielfalt unterschiedlicher Meinungen - aber das staendige geheule wie grausam Kanada doch gegenueber Einwanderern ist und wie schrecklich das Leben hier doch sei ist wirklich nicht mehr auszuhalten.
Und insbesondere wenn es von jemanden kommt der hier evtl. irgendwann mal eine Weile gelebt hat - aber keinen Kontakt und keinen Bezug zum Leben in Kanada heute hat. Das ist als wuerde ich Kommentare ueber Medizinische Fachliteratur schreiben......
Eigenartig ist, dass kaum einer der nach Kanada ausgewandert ist schlecht ueber Deutschland schreibt. Aber einige, die nicht nach Kanada ausgewandert sind, dieses Land hier staendig zerreissen. Macht keinen Sinn!
Also, Message an alle die nach Kanada auswandern wollen: Ich kann euch nicht raten einfach euer Heimatland zu verlassen. Es ist wichtig seine Chancen sehr gut auszuloten, sich sicher zu sein das man einen kompletten Neuanfang machen will, und man muss diesen Schritt sehr gut vorbereiten. Ist das aber alles geschehen, ist Kanada eine hervorragende Wahl fuer ein neues Leben. Man wird freundlich aufgenommen, man wird sich schnell einleben da die Kultur (im vergleich mit anderen Regionen auf dieser Erde) gar nicht so unterschiedlich zu Deutschland ist, man hat riesen Chancen wenn man flexibel, fleissig ist und sich durchbeissen kann. Gespraeche mit anderen Immigranten hier zeigen, dass es (und das ist natuerlich nie gleich), in etwa 4-6 Jahre dauert bis man vollkommen angekommen ist. Diese "ankommen" findet in allen moeglichen Bereichen statt, der Job den man annimmt, der Ort an dem man sich niederlaesst, Freunde die man findet, Aktivitaeten an denen man sich erfreut, Klima und Nahrung an die man sich gewoehnt, aber vor allem findet es im Kopf statt: einies Tages wacht man auf oder fahert im Auto oder liegt in der Badewanne oder was auch immer - und ploetzlich fuehlt man sich "zu Hause". Genau dann ist man wirklich angekommen.
Der Weg ist lange, stolprig, aber zugleich spannend und eine Erfahrung im Leben die einem keiner mehr nehmen kann. Und - die einem auch keiner schlecht reden kann!
Zitat von Ghostaber das staendige geheule wie grausam Kanada doch gegenueber Einwanderern ist und wie schrecklich das Leben hier doch sei ist wirklich nicht mehr auszuhalten. Und insbesondere wenn es von jemanden kommt der hier evtl. irgendwann mal eine Weile gelebt hat - aber keinen Kontakt und keinen Bezug zum Leben in Kanada heute hat. Das ist als wuerde ich Kommentare ueber Medizinische Fachliteratur schreiben......
Das wär's ja noch Ghost.., aaaaber..., ich glaube das würdest du auch noch hinkriegen, siehe dieses Beispiel:
Danke Mattes, guter Beitrag. Ich wollte auch noch was dazu schreiben, aber irgendwie habe ich dann wichtigere Dinge zu tun, wie Grashalme zaehlen im Garten. Ich denke mal das Maxim einfach nur Streit provozieren moechte und sich dann zurueck lehnt und sich koeniglich amuesiert wenn wir uns die Koepfe einschlagen. Ich muss jetzt auch schon wieder los, die Maserung im Gartenzaun nachzeichnen.
Ps. Ghost du hast Recht, ich bin jetzt 4 Jahre hier und endlich richtig angekommen, beruflich und privat. Also bis die Tage, ich gehe mein , vom canadischen Staat terorisiertes, Leben geniessen.
Die Sitten verludern allerorten, Kanada hat jahrlang ein Geschaeft mit der Illusion des Einstiegs in den wirtschaftlichen Aufstieg gemacht und bei der ersten wirtschaftlichen Delle zeigt sich das Risiko fuer jeden Immigranten, aber auch das gesicht unseres Wirtschaftssystems.
Gruss Herb
hallo
nur mal so gesagt - ich poste diese informationen nicht für die erfolgreichen in kanada, wie ghost, ralf, mattes etc. - die mich nun kritisieren.
diese thema war der zeitung in calgary mehrere artikel wert - und das ist keine bildzeitung.
ich bin der ansicht, dass solche informationen für would-be immigrants wichtig sind und sie sollten auch hier im forum stehen - zum zeitpunkt ihrer veröffentlichung in Kanada - nicht nur postings, wie mir gehts gut, alle kanadier sind freundliche, ehrliche menschen, auf der arbeit ist alles prima , keine probleme mit dem boss - und so weiter.
ihr seit halt das team ALLES IN CANADA IST GUT - darum stören euch die meldungen aus kanada - VON KANADIERN - dass doch manches sehr negativ ist. ihr streitet euch nicht mit mir - ihr streitet mit kanadiern über deren meldungen, dass es in kanada manchmal sehr harte realitäten gibt.
so wie es Herb schrieb, in dem zitat hier, ist es doch in der realität.
niemand kennt die "HARTE REALITAET" in Kanada besser ais wir Auswanderer. Und genau deshalb koennen wir die Realitaet auch besser beurteilen, besser als Du oder diejenigen die hier noch nicht Leben.
Ich verspreche Dir, ich koennte so viele Negativ-Meldungen aus Deutschland sammeln und Posten bis jemand, der es nicht persoenlich kennt, Panik vor diesem grauenvollen, unmenschichen Land haette.
Nimm doch mal die Ueberschrift dieses Threads. Koennte man auch umdrehen: "Von mehr als 60.000 WP-workers duerfen 4.200 bleiben!" Denn; alle 60.000 wussten dass sie nach Ablauf ihres Visums gehen muessen, aber fuer mehr als 4000 gab es die freudige Ueberraschung bleiben zu duerfen - wenn sie wollen.
Das in Kanada nicht der Garten Eden liegt..... klar! Aber wer erwartet das denn auch? Die Mischung der Beitraege macht es halt, und die lieferst DU sicher nicht. Der Punkt ist: Es liegt an einem selber. Was auch immer passiert, Du warst es selbst! Kehr erst vor der eigenen Tuer!!! Und dann erst mach andere Verantwortlich.
So, und nu mach ich's wie Ralf und zurueck zu den wichtigen Dingen des Lebens. Ich bereite gerade ein Buch ueber's Auswandern in den Suedoestlichen Teil von Madagaskar vor. Mann, was fuer ein schrecklicher Ort (sagt man......)
Zitat von maxim... - ich poste diese informationen nicht für die erfolgreichen in kanada, wie ghost, ralf, mattes etc. - die mich nun kritisieren..
Jepp, ich kritisiere - nicht Dich, wie sollte ich, wir kennen uns ueberhaupt nicht. Sondern die Qualitaet der Informationen die Du manchmal (nicht immer!) hier geradezu einwirfst.
Ein link zu einem Zeitungsbericht - welcome! Ein Artikel, der einen anderen Artikel zitiert, ergaenzt mit grossen Zahlen (ohne Quellenangabe....) und den Du dann mit
Zitat von maxim... aber die anderen sind mit einem kick in the ass von kanada zurück in ihre heimat geschickt worden.
garnierst - sorry, das ist nicht mehr sehr informativ. Das magst Du fuer paedagogisch wertvoll fuer "wouldbe-immigrants" halten. Ich finde das polemisch und vermisse in deinem Komentar den Informationsgehalt.
Wo sind die Hinweise auf eventuelle Aenderungen im AINP? Wo ist eine Erklaerung der skill level Problematik, die newbies und "Moechtegerns" weiterhelfen koennte. Ich habe uebrigens eine ganze Weile gesucht - aber nix offizielles ueber die behauptete Abschiebungswelle gefunden. Hilf mir doch mal auf die Spruenge. Wenn von den ca. 65000 TFWs in Alberta nur ungefaehr 4000 den Anforderungen des AINP entsprechen, dann muesste es dazu doch irgendeine Verlautbarung seitens der Behoerden geben. Es wuerde allen Forumsmitgliedern mit Plaenen fuer Alberta sehr helfen, wenn sie das lesen koennten. Und die eigene Qualifikation mit dem Anforderungsprofil abgleichen.
Zitat von maximihr seit halt das team ALLES IN CANADA IST GUT
1) Es ist nicht alles gut in Kanada - die Flames haben nicht mal die Playoffs geschafft! 2) Wir sind kein Team - Ralf ist aus Edmonton, das ist Oilers-Land!
Ich streite mich nicht. Oder nur sehr selten... und dann nicht im Internet!
Unter meinen roundabout 380 Beitraegen hier und im wirinkanada Forum wirst Du eines immer wieder finden - den Hinweis Realitaet und Risiko zu pruefen und fuer sich persoenlich abzuwaegen. Ich wuerde es wirklich sehr begruessen, wenn Du etwas sachlicher argumentieren wuerdest. Dem Absatz deines 4ten Buchs wuerde das m.E. auch bestimmt nicht schaden.
Gruesse mattes
Ich geh den Parkplatz fegen. War windig gestern. Alle TH-Becher und A&W Tueten der Nachbarschaft versammeln sich dann vor unserem Haus..., oh Canada!
was mich einwenig irritiert, ist dass sich einige leute hier im forum so extrem auf dem schlips getreten fuehlen... wieso eigentlich??? Nur weil ihr erfolgreich eingewandert seid, wisst ihr genau wie’s laeuft???
es ist korrekt, dass maxim durchaus die lage in canada in einigen punkten einwenig ueberstrapaziert. m.e. ist das aber absolut legitim, die erwartungen ins rechte licht zu ruecken. ich kann seine position sehr gut nachvollziehen. Ich kann meinen bisherigen werdegang in canada als sehr positiv beschreiben und gehoere mit sicherheit auch zu denen, die es ‚geschafft’ haben. Ich habe innerhalb von ca. 2 monaten nach landing einen sehr guten job bekommen zu aehnlichen konditionen wie in DE, wo ich bereits recht gut verdient habe. Ich habe eine nette wohnung in toronto, wirklich klasse kollegen, fahre ein schickes auto und habe mittlerweile einen gemischten bekanntenkreis aus deutschen, canadiern und immigranten. Ich habe den schritt lange im voraus geplant und habe wirklich sehr sorgfaeltig alles vorbereitet. ABER: ich sage ganz klar es gibt einige punkte die ich mir anders vorgestellt habe und einge sachen habe ich weit unterschaetzt, obwohl ich schon eine laengere zeit vorher in nordamerika gelebt habe. Ich habe anfangs ueber websites wie notcanada.com muede gelaechelt und empfand es als dramatische uebertreibung eines haufen von jammerlappen. nun stelle ich auf basis von gespraechen mit vielen immigranten allerdings fest, dass die dortigen schilderungen durchaus der realitaet entsprechen.
Hinsichtlich CIC muss ich auch sagen, dass ich so meine eigenen erfahrungen im laufe der zeit gemacht habe (positive und negative). Meine negativen erfahrungen waren im absolut roten bereich und sind weit entfernt von dem was man von einem zivilisierten staat erwarten wuerde. In einem anderem forum nannte dies jemand bananen-republik style – dies kann ich fuer diesen fall nur unterschreiben.
Ich kann mir daher sehr gut vorstellen, dass jemand wie maxim, der viele leute interviewed hat und viele schicksale kennt, ein sehr guten einblick in die tatsaechliche situation hat. Seine kritischen kommentare verleiten sehr wohl dazu, dass sich einige leute etwas intensiver mit moeglichen risiken auseinandersetzen. Es wird keinen davon abhalten seine auswanderungsplaene in die tat umzusetzen, aber vielleicht wird es den einen oder anderen dazu verleiten, sich besser und kritischer mit der materie auseinanderzusetzen – und das ist gut so!!!. Denn ich denke die recht hohe anzahl an forcierter und freiwilliger rueckwanderung – selbst bei „1.Klasse Immigranten“spricht fuer sich...