bin mit pr rüber gegangen,bin alleine rüber weil ich single bin was neues machen wollte.meine familíe ist daheim geblieben weil denen es gut geht in deutschland.ja ich kannte das kanadische krankheitssystem und war mir auch bewusst.nur wenn man dann beim snowboard fahren auf die fresse geht und sich den wirbel verstaucht muss man schonmal n paar tage zuause bleiben.ja wusste ich vorher hätte ich nicht tun sollen.ich weiss.das ist ja auch garnicht der hauptgrund warum ich heimkomme. habe einfach n besseres leben in deutschland.war ja auch kein wirtschaftsflüchtling sondern wollte mal was anderes sehn und es einfach mal ausprobieren und habe es auch nicht bereut.werde jetzt auch nicht vom deutschen staat leben.keine angst.hab ich noch nie gemacht.hab n gutes jobangebot in meiner alten firma und kann da einfach mehr erreichen als hier in kanada.habe viel geld für mein visum bezahlt.plan war ja es 4 jahren zu versuchen dann die doppelte staatsbügerschaft annehmen und dann vielleicht wieder zurück.hat halt net mehrgeklappt.nun ja pech gehabt.wat willse machen.wie gesagt.bin single-ist mein leben.mit familie ist das natürlich anders wer weiss vieleicht komme ich ja auch wieder zurück nach kanada.könnte theoretisch in 1jahr wieder zurück.man braucht ja nur 3jahre kanada aufenthalt nachweisen wer weiss. hab ja auch net viel mitgenommen nach kanada.muss hier nur n paar sachen verkaufen und meine alte truckschachtel und dann gehts heim
Ich kann Joerg durch aus verstehen. Schon oft schrieb ich ja, dass ich in einem Buero nicht arbeiten koennte. Die steinzeitliche Arbeitsauffassung sowie das herablasende behandeln von "Auslaendern", habe ich noch nie so stark empfunden wie hier.
Auch in meiner Firma gibt es Probleme und da stellen sich doch echt "Fuehrungskraefte" hin und fragen: "Warum den immer die Fahrer aufhoeren, dass wuerden wir gerne schon wissen." Aehhhhmmmm??!
In meiner alten Firma als ich selber noch Fuerungskraft war, gab es einen Spruch: Wenn man nicht weiss was in der Firma los sei, ist es Zeit in Pension zu gehen!
ja, echt.... und ich hoffe fuer uns, dass es "nur" noch ein kanadischer Winter hier wird...
Nach zwei oder drei Wochen wussten wir dann, dass es im mennonitischen Winkler keinen Liquorshop gibt, weil sie dagegen gestimmt hatten. Naja, ab Mitte November hatten wir ja dann einen fahrbaren Untersatz, der uns ab und an nach Morden brachte!
Aber knapp vorbei ist auch daneben, vielleicht begegnen wir uns ja mal in Deutschland?
dann mal viel glück bei euch.noch nix neues in sachen rückreise.nur das ich donnerstag zurück komme und freitag wieder arbeiten gehe:-) erstmal wieder n bissel sparen hier. treffen in deutschland klingt gut
können uns ja dann im biergarten treffen.(wo auch kinder erlaubt sind:-)
@joe, viel Spass in DE. Freut mich, dass Du da bist, wo Du Dich wohl fühlst. @Maxim, ich kann es gar nicht so richtig in Worte fassen, wa sich über Dein Post denke. Ich finde es überheblich und dumm, was Du schreibst. Woher Deine Kenntnisse. Du kannst doch nicht solche Gefühle und Gedanken, wie z.B. Papaya schildert so einfach abtun mit so einem dummen Spruch. Es hört sich vor allem total sch... an, wenn jemand der seinen Hintern im Trockenen hat, so einen Kommentar abgibt. Schreibst Du in Deinen Büchern auch so?
Zitat von maximdie überheblichkeit oder arroganz der einheimischen gegenüber fremden ist in allen ländern der welt vorhanden
und viele deutsche sind darin auch spitzenklasse - weltmeister
Hallo,
ich finde, da macht man die Deutschen etwas allgemein schlecht. Es gibt sehr wenig Hürden, für Einwanderungswillige nach Deutschland, oft gar kein Vergleich zu Punktekatalog und allgemeinhin anerkannten Auflagen, die andere Länder - durchaus berechtigt - fordern. Sicher gibt es hier Fremdenfeindlichkeit, es gibt aber auch große Fördermöglichkeiten für Integrationswillige und es wird sehr viel getan, damit sich noch Ausländer in DE wohlfühlen können. Oft geht dieses Entgegenkommen soweit, dass z.B. Kirchen der unterschiedlichsten Glaubensarten in jeder größeren Stadt durchgesetzt werden können. In welchen Ländern ist das so wunderbar möglich? Wer innerhalb des Integrationsprozesses straffällig wird, muß keine Angst haben, ausgewiesen zu werden. Man muß auch keinen Job nachweisen und kann dennoch von auf finanzielle Unterstützung hoffen sowie auf Unterstützung im Krankheitsfall. Gerade wegen unserer schlimmen Historie ist man - für meinen Geschmack - heute manchmal zu großzügig, sodaß man sich als Deutscher - je nach Region oder Stadt - schon als "Minderheit" fühlen kann und DAS schürt meiner Meinung nach wiederum die Fremdenfeindlichkeit.
Falke, ich stimme Dir vollkommen zu. Das Spektrum reicht in De von extremen fremdenhass zu totalen Eingehen auf Ausländer. Dafür, dass sich die Kanadier, als Einwanderungsland verstehen und darauf stolz sind, sind sie ausgesprochen uninteressiert an Ausländern, deren Geschichte, etc.