um zwei von vielen Quellen in der Presse anzuführen. Man mag sicher sich drüber streiten können, ob die Robbenpopulation eingedämmt werden muss oder nicht, aber Art und Weise wie diese Tiere abgeschlachtet werden - finde ich absolut
Zitat von 0815Glaube das Thema ist nun nach so vielen Jahren ein wenig abgekaut, die Leute die sich darueber aufregen sind nicht bereit den Familien die davon leben den Lohnausfall zu zahlen. Aber das ist so ein Thema wo jeder ne andere Betrachtungsweise hat, welche zwischen Tradition- Broterwerb-Naturschutz hin und herschwankt.
Ich stelle nur fest das Kanada als zivilisiertes Land sich damit wirklich eigehendt beschaeftigt hat in sachen fuer und wieder. Ich wuerde lieber meine Augen auf den Untergang der Tibetanischen Kultur und seine Unterdrueckten Menschen richten und die Kanadische Regierung um druck auf CHina bitten, als mich alljaehrlich ueber eine laengst geregelte Sache mit Fangquoten und abgewogenen nutzen und humaner behandlung staatlich regulierte sache aufzuregen.
Ja, wenn die Kleinen nicht so suess waeren, dann wuerde es sowieso niemanden kratzen, oder? Es sind auch viele ueber Delphine besorgt, die in Fangnetzen landen, nicht so viele aber ueber die Haie im selben Boot.
Ich finde die alten Bilder auch nicht nett anzusehen, aber ein geschlachtetes Schwein sind auch nicht viel schicker aus, wenn es ausgenommen wird.
Die Art scheint nicht vom Aussterben bedroht und ich stimme daher 0815 zu, man sollte die Kanadier eher zu einer ehrlichen Aussenpolitik bewegen, als sie bei den Heulern zu belehren.
Ist das Thema abgekaut? Warum sollte es das sein? Sicher ist das Ganze eine Einstellungs- oder Betrachtungsfrage und ich für meinen Teil boykotiere alles, was hier aus Canada eingeführt wird und mit dieser Quälerei zu tun hat. Ekelhaft und unnötig aus meiner Sicht und die Tiere, nicht mal ne Chance auf ein bissel Leben, können sich noch nicht mal wehren, weglaufen oder wegschwimmen. Würde allerdings auch keine Schildkröten-oder Haifischflossensuppe essen, egal woher.
Ein geschlachtetes Schwein ist auch nicht schön anzusehen, dennoch geht man nicht einfach her und fängt an die Tiere einfach aufzuschlitzen. Man kann auch human schlachten.
Es geht nicht ums Belehren, da haben schon ganz andere protestiert, dieses Jahr Pam Anderson, letztes Paul Mc Cartney, es geht um einen gewissen Protest.
So, jetzt sehen wir uns doh mal an wovon wir hier reden:
Suess, gell?
Aber was ist mit denen hier?:
Nicht suess???
Solange ich kein Vegetarier bin sollte ich mich mit Kommentaren zurueckhalten. Ein Robbenbaby wird brutal erschlagen, ein Kalb immerhin mit Bolzen in den Kopf getoetet? Immerhin lebt das Robbenbaby bis zum letzten Augenblick in seinem natuerlichen Lebensraum, ein Ort den das Kalb nie gesehen hat weil es in einem Kaefig geboren wird und aufwaechst......
Argumentieren ist sehr schwierig bei diesem Thema, aber ich persoenlich, da ich Fleisch esse, urteile nicht ueber solche Dinge. Das Foto von dem leckeren Steak das ich hier auch noch reinsetzen wollte erspare ich uns.
Denke ich auch immer wenn ich beim Metzger an der Theke stehe , wo es doch so viele McDonalds gibt !
Lustig, lustig. Das Thema leider nicht. Und wenn wir alle beim Metzger erst durch den Schlachtraum gehen müssten um unsere Wurst und Fleischbolle zu kaufen, gäbe es noch viel mehr Vegetarier, wetten daß? Aber was wir nicht sehen an Elend, ignorieren wir. Ist ja soooo leicht. Sollnse nur druff hauen mit ihre Hacken oder das Fell abziehen bei lebendigen Leibe, was juckst mich in meiner warmen Stube? Was gehn mich Robbenbabys an? Und außerdem schreiben die Behörden, alles ist bestens. Toll, dass es dennoch Leute gibt, die sich für Tierschutz einsetzen, finde ich jedenfalls.
Und wenn ich hier lese, die Leute dort hätten keine anderen Jobs, hallo, dann vielleicht übers umziehen nach Alberta mal nachdenken alternativ? Was machen die denn, wenn die Robben irgendwann weg sind? Was schlachten sie denn dann?
"Tötet was die Robben tötet- fangen wir bei den Eisbären an !" Jungs`s und Frauen´s , bei diesem Thema werden die Meinungen wie immer auseinander gehen. Fakt ist und bleibt:
- dass die Robbenpopulation nicht ansatzweise gefährdet ist - Robbenbabys sich besser vermarkten lassen als zahlreiche andere Tiere - viele Prominente auf Tierschutzkampagnen aufspringen, weil es gut fürs Image ist - Druck aber auch nötig ist, um die Jagd nicht ausufern zu lassen. - Jagd (töten von Tieren) grundsätzlich keine "schönen" Bilder liefert
Wir haben selber zu Hause geschlachtet und wir haben nicht wie doof auf die Tiere eingeprügelt oder gar lebendig das Fell abgezogen.
Wie verroht muß der Mensch sein, um sowas zu machen? Und wenn er dann so verroht ist, wie niedrig ist dann die Hemmschwelle sowas auch bei Menschen zu machen?
Und was machen die Robbenjäger, wenn sie irgendwann mal kein Kopfgeld für die Robben bekommen? Ich wage zu bezweifeln, daß die das ganze Fleisch essen und ob sie wirklich alle Felle behalten und verarbeiten?
Die Regierung von Kanada hat angewiesen, daß den Tieren die Halsschlagadern geöffnet werden müssen, damit sie ausbluten und nicht bei lebendigem Leibe gehäutet werden. Ich frag mich gerade, wer das kontrolliert?
Irgendwie hat das auch nix mehr mit Jagd zu tun, es ist lediglich ein primitver armseliger Blutrausch, bei denen sich einige Männer endlich mal wieder wie echte Kerle fühlen können...
Edit: Massentierhaltung im Stall find ich auch nicht berauschend. Lämmchen von der grünen Wiese schmeckt auch gleich viel besser...
Da sagte mir ein Herr aus Bremen: "Wie? Sie bedauern den Tod eines Seehundes? Ausrotten müsste man diese Tiere! Glauben Sie etwa, sie seien nützlich? Sie sind die ärgsten Fischräuber, die es gibt, ganz schädliche, unnütze Geschöpfe!"
Ich dachte an die feuchten, dunklen Augen der gutmütigen Tiere und sie erschienen mir weit liebenswerter als diese Anschauung eines Pedanten, dem sich sein eigenes grenzenloses Räubertum als Mensch so ganz und gar von selbst verstand. (Christian Morgenstern)
Ist doch völlig egal ob Seehunde oder was auch immer für eine Tierart vom Aussterben bedroht sind - oder nicht. Es geht doch gar nicht um die Fischer und deren Einkommen. Es geht um die Kabeljaubestände, die eh schon kurz vorm Zusammenbrechen sind. Schlagwort schwimmende Fabriken und Überfischung. Das jetzt die Tiere dran schuld sein sollen ist ja klar.
Klar muss es auch um Menschenrechte gehen. Auch vor den aktuellen Vorkommnissen in Tibet sollte man nicht die Augen verschließen, in Ruanda und wo noch überall in der Welt. Aber man darf auch nicht vergessen: Leid, Hunger, Völkermord, Kriege: Alles Menschengemacht. Das viele in der dritten Welt durch diese ewigen Subventionsspielchen leiden ist doch bekannt! In Afrika wird der Markt mit Lebensmitteln aus Europa überschwemmt, die "dank" Subventionen so billig sind, dass einheimische Produzenten daran kaputt gehen. Und natürlich wird auch viel gespendet - nur wird nicht kontrolliert, wohin das Geld verschwindet. Viele Gelder verschwinden doch in dubiosen Waffengeschäften, wo wieder die ärmsten der Armen darunter leiden.
Und die Robben? Bei lebendigen Leib gehäutet nur um ihnen das Fell für Luxusartikel vom Leib zu reissen. Kaum mehr als 14 Tage alt. Whitecoats dürfen nicht mehr getötet werden. Stimmt. Nur wer kontrolliert das? Und spätestens nach 14 Tagen ist ein Whitecoat keiner mehr, wird also abgeschlachtet. Es werden immer der Hunger und das Elend in der Welt angeführt, wenn man versucht sich dahingehend zu rechtfertigen, dass man sich doch lieber darum, als um Robbenjunge kümmern sollte. Die Frage ist: Inwiefern helfen Robbenpelze der Marken Prada, Gucci und wie sie alle heißen den Hunger in der Welt zu lindern? Robbenpelze für Africa? Haha...
Geht es bei dem Schlachten nicht um viel mehr als nur große, runde Augen? geht es nicht eigentlich darum, was uns als Menschen eigentlich ausmacht? Mitgefühl, Intelligenz, Einfühlungsvermögen? Unsere Zivilisation? Ist das blutrotgefärbte Eis ein eindrucksvolles Beispiel dafür, was uns zum Menschen macht? Oder ist es einfach ein Zeichen dafür, dass wir nichts, aber auch gar nichts verstanden haben?
Die Robben in Kanada stehen doch nur eindrucksvoll als mahnendes Beispiel dafür, was der Mensch überall auf dem Planeten anrichtet. Interessanterweise haben die meisten Befürworter der Robbenjagd nicht mal was davon. Es sei denn das nötige Kleingeld um die Endprodukte - Taschen, Stiefel, Mäntel... später auch kaufen zu können. Dann aber wird das Geld dafür ausgegeben - nicht etwa für die hugernden Kinder in Afrika, denn die sind dann plötzlich ganz weit weg.
Wie gesagt, es geht nicht um die Robben. Es geht um die Gattung Mensch, die in ihrer Vermeintlichen Zivilisation und ihren Moralvorstellungen gar nicht merken, wie barbarisch sie gegen alle anderen Lebewesen vorgeht, die sich nicht wehren können.
Zitat von 0815 Ein Blick nach Japan bzgl Ming Walen die unter dem Vorwand Medizinische Zwecke gejagt werdne und im Kochtopf landen ist viel schlimmer wegen der stueck zahlen, es interresiert nur keinen weil die nun mal nicht niedlich sind.
Weil hier das Kanada-Forum ist. Vermutlich wird die Walsache in Japan-Foren thematisiert. Die finde ich übringens nicht weniger schlimm...
Hungernde sterbende Kinder, da seh ich mich selber absolut hilflos. Die Erfahrung hat gezeigt, Hilfe kommt in den seltensten Fällen wirklich an und Kriege oder Politik lassen in den entsprechenden Ländern keine Hilfe zu.
Wenn jemand aber ein Patentrezept dafür hat, immer her damit...
Zitat von 0815[quote="FlyingMoose Fell abziehen bei lebendigen Leibe, <<< genau das wird nicht mehr gemacht und ist halt wieder so ne Rufmord Campagne.
Und wie immer sage ich : Solange auf dieser Welt Kinder vor Hunger sterben sollte man den Hilfe Hebel an dieser Stelle ansetzen !
Warst du dort? Ist es eine Campagne? Wer sagt das, wer kontrolliert das?
Und wie immer gibt es auf dieser Welt anderes Elend, nur wie schon jemand anders schrieb, dies ist ein Kanada-Forum und es geht halt mal um dieses ELEND - eine nicht so ruhmreiche Seite des uns sonst alle interessierenden und faszinierenden Canadas...