Zitat von dr-bleikarsten im Prinzip hast recht nur wegen dir und der Umwelt in der wir leben sollen wir uns dann alle aus dieser Welt Verabschieden.Vielleicht mit einem Kollektiven Selbstmord ok.aber du fängst an damit.Sei mir nicht böse aber offenbar gehörst auch zu jenen die am Sonntag Schweinebraten essen und nicht wissen woher der kommt.Ja noch etwas.Wenn du eine so saubere umweltgerechte Utopie willst dann mußt zuerst den Kapitalismus bzw.Monopolkapitalismus abschaffen. Viel Vergnügen dabei.Nur der sogenannte reale Sozialismus hat sich schon als Utopie erwiesen also is das auch keine Alternative.Und jetzt erklärst mir was zu tun ist vor allem interessiert wie,s geht .Viel Vergnügen dabei.
Muss Dir recht geben, hier schwingen sich viele zu Natur- und Umweltschuetzern auf. Und am naechsten Sonntag sitzen sie dann nach dem Schweinebraten, mit ihrer handgeschnitzten Elfenbeinpfeife in ihrem frisch mit Unkrautvernichtungsmittel bespruehten Garten, mit ihrem ueberzuechteten Rassehund und philosophieren ueber diese ach so boesen Tierquaeler und Umweltverschmutzer!! Leute bleibt mal auf dem Teppich , zuerst vor der eigenen Haustuer kehren und dann mit Weltverbesserungsspruechen kommen.
Q:What's the main difference between intelligence and ignoring? A: I don't know and I don't care!
Schwingen sich?? Also die Intention nach Canada auszuwandern ist für die meisten - rate mal, die Natur. Lustig was du da schreibst. Und das mit Whalewatching mehr Umsatz gemacht wird als mit Whalehunting kann man doch gut nachvollziehen. Ich bin dir nicht böse und deine Mutmaßungen sind einfach falsch. Ich bin kein Vegetarier und dennoch versuche ich, den Fleischkonsum in Grenzen zu halten, Bioprodukte zu kaufen und die Eier von Höfen, wo die Tiere noch auf den Boden herumlaufen. Kostet mehr und das ist okay für mich. Und Utopie und bla bla bla, weißt du, dass in manchen Städten Deutschlands du mit Dreckschleudern von Auto schon nicht mehr reinfahren darfst und FCKW z.B. verboten ist in Europa? Das passte sicher auch einigen Firmen nicht aber mittlerweile sollten es auch Leute mit weniger ausgeprägten Intellekt für Umwelt begriffen haben, dass die Pole schmelzen und die Sonne in einigen Teilen der Welt nicht mehr so gesund ist (Ozon).
Wir müssen also nichts abschaffen oder uns aufhängen, wir müssen nur begreifen, dass wir als Menschen die Natur schon recht gebeutelt haben und es allen mehr nutzt, wenn im Amazonas z.B. die Bäume stehen bleiben als diese noch vollends abzuholen für irgendwelche Möbel oder Ackergebiet. Mal was wieder gutmachen. Schon mal von der Osterinsel gehört? Nichts dazu gelernt? In China boomt die Wirtschaft. Toll und die Leute sitzen in den Städten in einer Dunstglocke voller Mief. Wow, toll was der Mensch alles leistet. Und wenns nicht mehr geht, vielleicht entdecken die Forscher ja einen anderen Planeten, auf den die Menschheit umziehen kann.
Zum Glück gibt es aber sogar Menschen, denen all das nicht egal ist sondern ihr Leben manchmal aufs Spiel setzen um irgend einen Walfang zu stoppen, den irgendwelche geldgeilen Firmen in Auftrag gaben. Oder in Afrika durch den Busch fahren um Wilderern, die einen ganzen Elefanten töten nur um des Elfenbeins wegen. Oder eben in Nord-Canada das Schlachten der Tiere überwachen und zu stoppen versuchen. Und wenn ich hier lese, es geht um die Jobs, hey, in canada gibts genug andere Jobs als Robbenbabies zu killen. Dann würde ich sagen, zieht um Leute dahin wo es vernünftige Arbeit gibt.
Außerdem gehts hier auch um das WIE und wenn hier Leute Aufnahmen oder Filmmaterial liefern, was auf barbarische Metzgerei schließen lässt, dann würde ich als verantwortliche Regierung zusammen mit dem Tierschutz das untersuchen lassen und nicht irgendwelche blöde Statements abgeben und alles abstreiten oder relativieren.
Also, ich sehe es persönlich nicht viel anders als Karsten. Nur eines ist mir aufgefallen: Natürlich ist es nicht korrekt alle Jäger in einen Topf zu werfen, wie dr-blei schon sagt gibt es halt solche und solche.
Aber: Andersrum verhält es sich genauso. Denn man kann sich nicht auf der einen Seite gegen Verallgemeinerungen wehren, andererseits Leuten, die sich für Natur- und Umweltschutz einsetzen vorwerfen, sie würden sich ansonsten eh nicht darum kümmern und eh nichts beurteilen können. Quit pro quo.
Ich sehe die Robbenjagd als sehr kritisch an, stimmt. Aber ich esse auch keinen Thunfisch, da es de facto keinen "Delfinfreundlichen" Thunfischfang gibt und die Langleinenfischerei zudem stark bis extrem stark die Vorkommen von Albatrossen und anderen Seevögeln gefährdet. 12 von 14 Albatros Arten sind vom Aussterben bedroht - insgesamt sogar 22 Seevogelarten. Übrigens wird Langleinenfischerei auch beim Kabeljaufang eingesetzt - Ihr wisst schon, dessen Bestände durch die Robben bedroht werden...
Was kann ich also als Konsument machen, um mir nicht vorwerfen lassen zu müssen ich würde nur Reden schwingen und ansonsten nichts tun? Ich kann z.B. auf Toilettenpapier aus Recycling zurückgreifen um die Regenwälder Kanadas zumindest als Einzelkonsument etwas zu schonen. So bitter wie es ist - und ich sage es jetzt mal auf "gut deutsch": Viele von uns lieben Kanada wegen der Natur - aber wir wischen uns mit den letzten Regenwäldern der nördlichen Hemisphäre den Arsch ab. Ganz nebenbei gefährden wir damit die Monarchfalter Kanadas extrem und entziehen den Wildtieren den Lebensraum.
Auch ich bin kein Vegetarier, jedoch achte auch ich sehr stark auf das, was bei mir im Einkaufswagen landet. Eier und Mich von Biobauern sind unumgänglich, ebenso Fleisch. Hier in der Nähe ist ein Bauer, dessen Tiere in einem NSG ganzjährig weiden, nur Grünfutter bekommen, dass er selber anbaut, die Jungtiere bleiben bei dem Muttertier und werden durch ihre Milch aufgezogen. Ganzjährig draußen bedeutet auch: Absolut artgerechte Tierhaltung, keine engen Boxen, Ketten, Gitterböden und kein Platz zum umdrehen im Stall. Klar - erzählen kann er mir als Konsumenten viel. Nur kenne ich die Weiden, sehe die Tiere oft bei meinen Ausflügen in das NSG, kenne seinen Hof. Er schlachtet selbst und beliefert ausschließlich frisch Wochenmärkte in der Region.
Natürlich zwingt einem das etwas mehr an Aufmerksamkeit auch dazu auf Lebensmittel zu verzichten - aber das mache ich gern. Was ich damit sagen will: Ich denke, es macht schon einen Unterschied, ob man seinen Schweinebraten Sonntags von Nutztieren auf dem Teller hat - und sich wenigstens für das Gewissen noch etwas sicher sein kann, dass sie ein - wenn auch kurzes, so zumindest Artgerechtes Leben führten - oder ob man weit über 250.000 wildlebende Jungtiere für die Pelzindustrie abschlachtet.
Ich esse zum Beispiel kein Wild. Das soll jetzt nicht gegen die Jäger hier gehen - nur muss wegen mir kein Feldhase, Wildschein, Reh oder was auch immer sterben - nur damit ich es essen kann. Ich bin auf dem Standpunkt: Ich kann gut darauf verzichten ohne Hungern zu müssen. Und: Ich kann trotzdem gut essen. Das ist nunmal mein Standpunkt - aber halt auch nur meiner. Ja, mir blutet das Herz wenn ich sehe, wie in Südamerika der Regenwald gerodet wird. Wenn ich teilweise Reportagen sehe in denen der Mensch wieder irgendwo in der Welt wütet, dann könnten mir die Tränen kommen. Aber was kann ich als einzelner dagegen machen? Ich kaufe weiterhin mein Fleisch beim Biobauern aus der Nachbarschaft, weil dafür keine Weideflächen in Argentinien gebrandrodet werden und die CO²-Emissionen um ein vielfaches niedriger sind wenn das Fleisch aus der Nähe zu mir in die Küche kommt - und nicht aus Südamerika. Ich kann Kaffee aus Mischkulturen kaufen, Fair Trade und Bio. Vorteil: So unglaublich viele für Natur, Regenwald und für die Menschen, die auf den Plantagen arbeiten (Kein Einsatz von hochtoxischen Pestiziden, Schulbildung, medizinische Versorgung, Sicherung von zumindest einem Grundeinkommen, kein auslaugen der Böden, deshalb Brandrodungen nahezu unnötig, etc...).
Aber: Ich will hier niemanden sagen, was richtig oder falsch ist. Ich will mich nur etwas erklären, dass ich eben NICHT nur rumheule wenn mal wieder "ein paar Robben" geschlachtet werden, sondern dass ich mir Gedanken mache und versuche, mein Leben zumindest etwas FÜR MICH richtig zu leben.
Natürlich kann ich nur für mich entscheiden was richtig und was falsch ist. Ich mache das, indem ich schaue wie ich mich als Konsument verhalte - und ich denke, dass ist nicht falsch - oder?
Was mich einfach nervt, ist dass Menschen die sich über Umwelt- & Naturzerstörung aufregen immer gleich als "Gutmenschen" und idealistische Spinner bezeichnet werden. Ohne diese Gutmenschen und Spinner würde die Welt heute noch ganz anders aussehen, es gebe keine Naturschutzgebiete - auch nicht in Kanada. Jasper und Banff mit großen Clear Cut Gebieten, kaum Tiere und industrielle Nutzung. Oder tote Natur wie in den Sands...
Natürlich wird auch die Robbenjagd mitunter bis auf's Blut verteidigt - genauso wie es auch genügend Fürsprecher für den Walfang gibt, die Rodung der Regenwälder, Käfighaltung bei Hühnern, Stierkämpfem und anderem. Es gab auch genug Fürsprecher bei der Judenverfolgung, der Rassentrennung und aktuell in der Tibetfrage. Es soll sich hier niemand angegriffen fühlen, denn so ist der Vergleich nicht im geringsten gemeint! Ich will nur sagen: Die Grenzen verschwimmen da, denn es wird immer Menschen geben die etwas als Schützens- und Erhaltenswert erachten und andere, denen es egal ist und lediglich eine Ressource in Mensch, Tier und Natur sehen, die es ohne Rücksicht auf Verluste auszubeuten gilt. Und das in allen Facetten des Lebens: Menschen töten Tiere, weil es eben "doch nur Tiere" sind.
Aber Menschen töten halt auch Menschen, weil sie eine andere Religionszugehörigkeit haben, eine andere Hautfarbe, ein anderes Geschlecht, andere Musik hören, eine andere Meinung oder Nationalität haben, oder weil es materielle Unterschiede gibt.
Wir werden daran nichts ändern können - es war so und es wird immer so bleiben. Nur finde ich persönlich es wichtig, wenn es auch Menschen gibt, die sich im Tier- und Naturschutz engagieren. Denn ansonsten haben Tiere und Natur überhaupt keine Lobby.
Ja du hast da etwas verwechselt über die vom Menschen verursachten Probleme bin ich mir sehr bewusst und sicher einer der Ersten die das alles abstellen täten wenn ich könnte.Bin für ein Walfangverbot usw.Klimaschutz ezt.aber auch für eine vernünftige Nutzung der Resourcen nicht mehr und nicht wenige.Das größte Problem ist die unkontrollierte verbreitung des Menschen.Solange wir Politiker haben die auf Wachstum setzt wird das nichts,denn die Profitgeier wollen uns einreden daß wenn wir weniger Menschen auf dem Planeten wären,wir aussterben würden und unsere Systeme zusammenbrechen würden.Ja bin auch der Meinung es würde nicht schaden wenn wir uns als Art von dem Planeten verabschieden würden.Aber das ist halt auch nur eine Utopie außer wir radieren uns mit den unnützen Atomwaffen aus.Aber nocheinmal daß der Kapitalismus diese Probleme löst da sehe ich schwarz.Auch eine Utopie.Wir werden halt nur kosmetische Alibihandlungen (Autofahrverbot für Stinker) setzen.Die Raucher und Wirte drangsalieren (Bin Nichtraucher) und die wesentlichen Probleme der Welt nur zerreden.Normal müssten Typen wie Busch,Putin,und andere schon längst in Den Haag vor Gericht sitzen wegen Verbrechen gegen die Menschheit und Tierwelt. So nun wünsch ich dir einen schönen Tag.
Also eines kannst du mir glauben sehe die Robbenjagd persöhnlich als Unfug und sinnlos unnötig.Man muß auch die andere Seite sehen.Die Auftraggeber machen richtig Kohle damit.Die Schächter im Prinzip einen Hungerlohn für die grausliche Arbeit.Bin der Meinung daß eine zivilisierte Gesellschaft wie die Kanadische andere sinnvollere Beschäftigung für die Robbenschlächter haben müsste.Ansonsten kann ich deinen Beitrag nur unterschreiben.Aber wie du treffend festgestellt hast es wird sich nichts bis wenig ändern,es sei denn die Gesellschaftssysteme ändern sich und der Mensch geht weg von der Konsumwirtschaft hin zu einer Bedarfswirtschaft? Utopie??Eins möchte ich auch noch sagen ich kenne viele Jäger die da meiner Meinung sind und sich ebenfalls für Naturschutz einsetzen.In diesem Sinne.
ich sehe nicht, warum Du Dich jetzt angegriffen fühlst? Ich habe Dir ja unter anderem auch zugestimmt?
Das es besser sei, wenn "unsere Art" vom Planeten verschwinden würde habe ich nie gesagt, gedacht oder gemeint. Alles, was ich sagen wollte ist, dass einem entweder alles egal ist oder man selber etwas darauf achtet und mal hinterfragt ob das "Tun" auch sinnvoll ist.
So ist es für mich - wie oben beschrieben - einfach sinnvoller heimisches Fleisch aus regionaler Produktion zu beziehen, als Fleisch aus Argentinien. Das Fleisch aus Argentinien ist nicht nur älter, sondern hat auch noch einen mehr als bedenklichen CO²-Footprint aufzuweisen. Ich kaufe ja schließlich auch kein Mineralwasser aus Neuseeland, nur weil es "schick" ist. Mag ja sein, dass ein wahrer Wassergourmet die Unterschiede schmeckt - ich tue es nicht und für mich tut es auch Mineralwasser aus heimatlichen Quellen des Harzes (z.B.).
Mit Deiner Ansicht zu den Robben gehe ich völlig konform und habe es nicht in Abrede gestellt. Und ich habe bestätigt, dass es unter Garantie vernünftige Jäger gibt, wie auch "schwarze Schafe".
ich sehe nicht, warum Du Dich jetzt angegriffen fühlst? Ich habe Dir ja unter anderem auch zugestimmt?
Das es besser sei, wenn "unsere Art" vom Planeten verschwinden würde habe ich nie gesagt, gedacht oder gemeint. Alles, was ich sagen wollte ist, dass einem entweder alles egal ist oder man selber etwas darauf achtet und mal hinterfragt ob das "Tun" auch sinnvoll ist.
So ist es für mich - wie oben beschrieben - einfach sinnvoller heimisches Fleisch aus regionaler Produktion zu beziehen, als Fleisch aus Argentinien. Das Fleisch aus Argentinien ist nicht nur älter, sondern hat auch noch einen mehr als bedenklichen CO²-Footprint aufzuweisen. Ich kaufe ja schließlich auch kein Mineralwasser aus Neuseeland, nur weil es "schick" ist. Mag ja sein, dass ein wahrer Wassergourmet die Unterschiede schmeckt - ich tue es nicht und für mich tut es auch Mineralwasser aus heimatlichen Quellen des Harzes (z.B.).
Mit Deiner Ansicht zu den Robben gehe ich völlig konform und habe es nicht in Abrede gestellt. Und ich habe bestätigt, dass es unter Garantie vernünftige Jäger gibt, wie auch "schwarze Schafe".
Grüße,
Greywolf
Entschuldige aber ich fühlte mich nicht angegriffen.Wollte nur erklären da in der Diskusion ein Argument, das nicht von Dir kam das sinngemäß ungefähr so lautete.Wenn wir als Spezies niemals aufgetreten wären dann würde eine intakte Welt existieren.Das mit dem verabschieden unserer Spezies war nur rhetorisch gemeint. Bin auch deiner Meinung bezüglich Fleischgenuß.Bei uns ist Bio der große Renner,nur eines kannst mir glauben das beste Biofleisch ist Wild nur jeder mag es nicht da es doch etwas anders schmeckt. Grüße Erwin
Wenn nicht eins der besagten schwarzen Schafe illegal Antibiotika zugefüttert hat. Sorry, aber den Seitenhieb konnte ich mir nicht verkneifen - bitte nicht persönlich nehmen.
*sarkasmus aus*
Nein, jetzt mal im Ernst:
Warum ich kein Wild esse, habe ich ja geschrieben. Ist aber halt auch nur meine eigene, persönliche Einstellung.
So ist es für mich - wie oben beschrieben - einfach sinnvoller heimisches Fleisch aus regionaler Produktion zu beziehen, als Fleisch aus Argentinien. Das Fleisch aus Argentinien ist nicht nur älter, sondern hat auch noch einen mehr als bedenklichen CO²-Footprint aufzuweisen.
Jedenfalls ist Rindfleisch aus Brasilien und Argentinien gesünder, da es keine Hormone beinhaltet und die Tiere gesund leben. Die leben nicht im Stall, sondern draußen in der Natur und fressen dort auch. Damit kann das doch nicht schlecht sein.
Wer gegen die Robbenjagd ist, muß auch die Schlachtmethoden der Moslems in Europa kritisieren. Das ist auch nicht ohne. Schächten wird nur aus falsch verstandener Toleranz geduldet.
Zitat von J.C.DentonWer gegen die Robbenjagd ist, muß auch die Schlachtmethoden der Moslems in Europa kritisieren. Das ist auch nicht ohne. Schächten wird nur aus falsch verstandener Toleranz geduldet.
Da hast du absolut recht. Schächten ist was, was strafrechtlich verfolgt sein müsste, wenigstens hierzulande. Meiner Meinung nach. Würde nie so ein Fleisch kaufen. Wird aber nicht nur von Moslems gemacht, der Fairness halber muss man sagen, von Juden ebenfalls.
Aber wir sind ja hier im Kanada Forum und die Robbenjagd hat was mit dem Land zu tun über welches hier diskutiert, ausgetauscht und sich informiert wird.
Zitat von J.C.DentonJedenfalls ist Rindfleisch aus Brasilien und Argentinien gesünder, da es keine Hormone beinhaltet und die Tiere gesund leben. Die leben nicht im Stall, sondern draußen in der Natur und fressen dort auch. Damit kann das doch nicht schlecht sein.
Jein...Denn dafür werden Jahr für Jahr unvorstellbar große Flächen Regenwald gerodet. Ob das "gut" ist wage ich zu bezweifeln.
Wie gesagt - ich kaufe mein Fleisch bei einem mir bekannten Biobauern. Ich kenne die Weiden, den Hof, die Felder und die Tiere. Und da mache ich mir überhaupt keine Gedanken um Hormone, da er sowas nicht verwendet.
Natürlich ist das in knapp 30 km entfernt verarbeitete Fleisch teurer als das, was in 10.000 km (oder mehr?) verarbeitet wurde, aber ich weiß, was ich habe. Und ich weiß, dass auch diese Tiere ganzjährig draussen sind und dort fressen. Und es werden dafür keine Regenwälder unwiederbringlich zerstört.
Ach ja, stimmt übrigens auch. Ich bin gegen das Schächten und verurteile es. Tierquälerei ist auch mit "Traditionen" und "Religion" weder zu rechtfertigen, noch zu relativieren.
Ach ja, stimmt übrigens auch. Ich bin gegen das Schächten und verurteile es. Tierquälerei ist auch mit "Traditionen" und "Religion" weder zu rechtfertigen, noch zu relativieren.