Hey Chillmoo, Arawana und Grizz haben mir das Tippen abgenommen Voluntäreinsatz ist das Zauberwort. Du wirst dich wundern, wieviel du "zurückbekommst" durch deinen Einsatz, und wieviel schneller du dich dazugehörig fühlen wirst. Ich kann es nicht oft genug erwähnen. Herzliche Grüße vom James River und viel Erfolg!!! Susann
Danke für den Tip mit dem Volunteer. Habe mich direkt mal umgeschaut was es in Vancouver so gibt. Das Meiste ist jedoch Arbeit mit Kindern oder Senioren, was ich direkt mit meinem bisherigen W&T Visum nicht darf. Habe aber mal eins rausgesucht beim Police Department. Das klingt ganz interessant. Bin mir nur nicht sicher ob ich überhaupt Volunteer machen darf mit dem W&T Visum. Weiß da jmd. was?
Das muss ja nicht immer sowas offizielles sein. Volunteers werden immer und ueberall gesucht. Bei fundraisern, den Kirchen, beim Marathon, ist ja endlos, was es alles gibt. Mein Goettergatte z.B. ist Mitglied einer Musical Truppe und ist dort erstens super herzlich aufgenommen worden und zweitens hat er den kompletten Kulissenbau uebernommen und dafuer tausendfache Dankeschoens erhalten. Schau dich einfach mal in Ruhe um, was macht dir Spass und engagier dich dort.
Zitat von chillmoo Habe aber mal eins rausgesucht beim Police Department. Das klingt ganz interessant. Bin mir nur nicht sicher ob ich überhaupt Volunteer machen darf mit dem W&T Visum. Weiß da jmd. was?
hallo
mit dem visa kannst du praktisch 3 jobs oder 5 gleichzeitig machen. polizei - würde ich hingehen und direkt mit denen reden - volunter jobs werden in der regel ja nicht bezahlt aber wie gesagt dein visa erlaubt es auch.
Hey Chillmoo, Arawana hat recht, es muss nicht über eine dieser offiziellen Volunärorganisationen sein. Und es sollte etwas sein, was dir SPASS macht, z.B. mit deinem Lieblingssport zu tun hat. In einem Sportverein oder soetwas in der Art kann man sich auch EINSETZEN , und du lernst gleich Leute kennen mit deinen Interessen. Du bekommst mehr Insidertipps usw. als du verarbeiten kannst haha! ich muss wirklich sagen, du fängst das gut an. Wenn du so weitermachst wirst du eines Tages nicht nur hier in Kanada wohnen, sondern auch leben - BIG Difference!!! Wirklich nichts gegen einen Deutschen Club, Oktoberfest in Kanada usw. aber wenn du hier zuhause sein willst, ist es nicht allein mit Rouladen, Rotkohl und Jodelmusik getan. Ich weiß was du meinst mit "nur mit Deutschen" zu tun haben. Das ist nicht wirklich das was man hier möchte wenn man sich eingliedern will. Aber Händken auf Köppken, du machst das schon richtig LG Susann
ich möchte auch nur kurz in die Runde schmeißen dass ich Kanada (Südostontario) liebe und die Leute alles andere als oberflächlich finde. Bisher hatte ich im Leben noch nie Probleme, Kontakte zu knüpfen, wen ich allerdings alles hier in den letzten knapp 18 Monaten, die wir hier sind, kennen- und schätzengelernt habe ist unglaublich und ein paar der Leute kann ich wahrlich als Freunde bezeichnen, weil wir bereits durch dick- und dünn zusammen gegangen sind und sie uns gleich von Anfang an - auch als wir echte Problemfälle waren ohne Arbeit, Geld oder Möbel - unter die Arme mit Rat und Tat gegriffen haben und unser Leben hier noch wertvoller gemacht haben. Als Beispiel sind wir heute abend bei unseren Nachbarn zum Dinner eingeladen. Wir wohnen hier seit 9 Monaten und wir passen gegenseitig auf Haus und Katzen auf. Morgen sind wir bei Freunden eingeladen, die ein Cottage auf einer Insel in einem der vielen Seen hier haben. Das Cottage ist 150 Jahre alt, früher mussten die "Herrschaften" dorthin rudern, es ist urgemütlich und eine Traumvorstellung von Canada (Ruhe, Wasser, Bäume).
Wir haben es so gut und lieben es! Und das, obwohl wir zwar jobs haben, aber finanziell lange noch nicht da sind wo wir in Deutschland waren. Hier ist für mich echte Lebensqualität. Ich wache morgens auf und schaue auf Bäume und Feld - und nicht mehr vor die nächste Hauswand.
Der Ort, an dem wir die meisten Leute kennengelernt haben war übrigens der Fußballverein von unserem Sohn. Ansonsten beim Job, beim Basketball, am Strand, bei Freunden ........
Euch allen dort draußen wünsche ich das gleiche Glück!
Hi Marla, es tut soooo gut, auch mal diese Seite/Einstellung zu lesen, und ich freue mich für euch, dass ihr Anschluss gefunden habt. Der "Rest" kommt auch noch, step by step! Wir konnten auch nicht mit einem Koffer voller Geld rüberkommen und haben schon einige "Streifen" durchgemacht. Doch mit moralischer und auch tatkräftiger Unterstützung von Bekannten, Nachbarn und Freunden schafft man so Einiges. Und natürlich auch dadurch, dass man sich bei Problemen nicht gegeneinander aufreibt!!! Ich habe es schon heute morgen dem Chillmoo geschrieben, aber genau das ist der Unterschied zwischen in Kanada wohnen oder wirklich in Kanada leben. Weiterhin alles Gute! LG Susann
Zitat von Susann WelkHey Chillmoo, Arawana hat recht, es muss nicht über eine dieser offiziellen Volunärorganisationen sein. Und es sollte etwas sein, was dir SPASS macht, z.B. mit deinem Lieblingssport zu tun hat. In einem Sportverein oder soetwas in der Art kann man sich auch EINSETZEN , und du lernst gleich Leute kennen mit deinen Interessen. Du bekommst mehr Insidertipps usw. als du verarbeiten kannst haha! ich muss wirklich sagen, du fängst das gut an. Wenn du so weitermachst wirst du eines Tages nicht nur hier in Kanada wohnen, sondern auch leben - BIG Difference!!! Wirklich nichts gegen einen Deutschen Club, Oktoberfest in Kanada usw. aber wenn du hier zuhause sein willst, ist es nicht allein mit Rouladen, Rotkohl und Jodelmusik getan. Ich weiß was du meinst mit "nur mit Deutschen" zu tun haben. Das ist nicht wirklich das was man hier möchte wenn man sich eingliedern will. Aber Händken auf Köppken, du machst das schon richtig LG Susann
Danke nochmals Ich habe inzwischen schon ein wenig herumgeforscht und auch über http://www.meetup.com/ mich in einigen Gruppen eingetragen, die mir zusagten, um bei deren Treffen dabei zu sein und Leute kennenzulernen. Denke das dürfte ganz gut klappen. Werde trotzdem noch nach einem Volunteer nebenher schauen. Kann ja nicht schaden
@chillmoo: volunteering ist nicht schlecht, aber ist in kleineren communities effektiver als in groesseren staedten mit einer hohen anzahl 'durchreisender'. fundraiser sind immer ein guter start. meetup.com ist auch eine gute anlaufstelle um leute kennenzulernen. alternativ gibt's noch internations.org oder auch gruppen in linkedin.com.
@Marla:
ZitatHier ist für mich echte Lebensqualität. Ich wache morgens auf und schaue auf Bäume und Feld - und nicht mehr vor die nächste Hauswand.
muss man dafuer wirklich alles aufgeben und nach CA ziehen? je nachdem wo ihr vorher gewohnt habt, haettet ihr auch einfach zwei strassen weiter- oder auf's land ziehen koennen.... Ich empfinde southern ontario landschaftlich jetzt nicht so viel anders als viele regionen in DE auch. ist zumindest jetzt nicht so wie man sich CA aus dem bilderbuch vorstellt so wie vancouver oder calgary. aber gut jeder kommt mit seinen eigenen vorstellungen und erwartungen. wenn dies euren erwartungen entspricht, sei es so....
Zitat von hrd2fndaber gut jeder kommt mit seinen eigenen vorstellungen und erwartungen. wenn dies euren erwartungen entspricht, sei es so....
You got it! Das it Landschaft und Natur allein ist sicher noch nichts, wovon man leben kann, aber eins der vielen Faktoren. Und da hat eben jeder seine eigenen Ideen davon, was es bewirkt dass man sich wohlfühlt. LG Susann
Ja und ich denke auch, dass jeder Mensch Dinge anders empfindet und was dem einen gefällt, muss nicht dem anderen gefallen ..... und trotzdem hoffe ich, dass einiger Leute hier mal mehr die Augen öffnen und schauen, wie schön es ist. Außerdem ist das tolle an Kanada, dass es wirklich so viel bietet, dass sich jeder eine Ecke aussuchen kann, die ihm gefällt ....