take care bleibt beratungsresistent und er bleibt mr teflon - jeder ratschlag prallt einfach nur an ihm ab. denn er weiss es immer einfach besser als alle anderen. manche dinge aendern sich halt nie...
von take care
Zitat
Zitat von take care[quote="oahu"
Take care muss ich insofern recht geben, als dass auf wowjobs etc tatsaechlich fast nur massenweise Niedrigloehne angeboten werden, dass hat mich auch ueberrascht. Und nur wegen Kindergeld ueberleben zu koennen faende ich auch nicht prickelnd, man will schliesslich auf eigenen Beinen stehen. Aber nach 7 Wochen das Handtuch werfen? Das finde ich dann allerdings auch etwas vorschnell.
Inzwischen sind es ja schon 8 Wochen....
Ob da nun seit 2 Monaten nur Niedriglohnjobs angeboten werden oder 3 oder nochmal 6 obendrauf, die Jobsituation wird sich ja nun nicht verbessern sondern eher schlechter werden.
Ich weiß, wenn hier ein Deutscher liest das ich gut verdient habe dann löst das sofort das urdeutsche Gegühl aus : Neid. Und auf so'n schlipstragendens Arschloch mit Kohle mal so richtig eindreschen zu können ist doch auch mal was feines, stimmts.
Ich sags noch Mal : Ich habe keine Veranlassung den von mir selbst erarbeiteten -und nicht kraft Geburt oder Erbschaft- Mittelstand zu verlassen und zum Minijobber, Niedriglöhner oder gar Almosenempfänger zu werden nur um in Canada zu leben. Da habe ich alle hart erarbeitete Lebensqualität mit einem Schlag aufgegeben.
Also, ärgert Euch ruhig weiter, verdreht meine Kernaussage weiterhin in jede beliebige Richtung, zitiert weiter alte Posts ohne deren Zusammenhang und Maxim mag sich weiterhin in allwissender Häme ergötzen.
Ich habe mir nichts vorzuwerfen, ich habe es geschafft ein PR Visum zu bekommen, ich habe es geschafft nach Canada zu gehen. Das es nun für mich eine Bauchlandung geworden ist soll nicht Euer Problem sein. Ich gehe nicht verarmt zurück in den Sozialschoß von Vater Staat wie so viele.
Das Kritik am "heiligen Land" zu heftigen Reaktionen führen würde war mir klar.
Dennoch, ich Danke den vielen Leuten die mir PNs geschickt haben, deren Inhalt eine sehr deutliche Sprache spricht.
ZitatWar das ein Rennen oder was - mir tun immer noch die Schultern weh vom Mitrudern LOL!
Kann ich verstehen, Susann, war ja immerhin der Maenner-Achter!
Zitat...Wir leben gut in einem netten 3 Zimmer-Haus (1,400 $) direkt am Fluss.... ...Unser Sohn geht zu der wahrscheinlich besten Schule fuer autistische Kinder in Nordamerika... possible best in the world. ... ...Wir sind sehr gluecklich hier und das hat nichts mit unserem Kontostand zu tun sondern weil wir den Westcoast Lifestyle lieben....
Kraut, da bin ich ja fast ein bisschen neidisch....direkt an einem („wilden“) Fluss wollte ich auch immer wohnen.
Aber... so schlecht haben wir es eigentlich auch nicht getroffen. Wenn moeglich, versuche ich abends noch mit meinem Mann rauszukommen und nach 5 min zu Fuss sind wir auch schon am Fluss, laufen an dessen Ufer entlang durch den kleinen Park . Die Sonnenuntergaenge dort sind zur Zeit so variantenreich und geradezu kitschig schoen, auf dem Rueckweg gestern abend leuchtete dann auch noch ein grosser voller Mond vom Himmel. Mit Einbruch der Dunkelheit sollte man sich aber lieber nicht mehr ganz so lange draussen aufhalten sonst fallen auch bei uns die Mosquitos ueber einen her. Da das Leben hier auch nicht immer stressfrei ist und man in der Regel ja auch nicht so viel Urlaub wie in Deutschland hat bin ich froh um die vielen schoenen Moeglichkeiten um mal abzuschalten und sich erden zu koennen.
Dass es den Kindern gut geht ist ein ganz wichtiger Aspekt, da ist es richig wertvoll dass Ihr Eurem Sohn jetzt eine so gute Moeglichkeit fuer seine Entwicklung bieten koennt. Und ja, es braucht Zeit das Richtige fuer sich zu finden...fuer Euch war das offensichtlich nicht Manitoba. (ein schoener Vorzug so eine tolle Beraterin an der Seite zu haben!)
Allen ein schoenes und friedliches Wochenende, Gruss Amy
Zitat von AmyKann ich verstehen, Susann, war ja immerhin der Maenner-Achter!
Stimmt *lach*, aber gestern war's auch nicht so ganz einfach für den Frauen-Achter, jetzt zieht's in den Oberschenkeln )) Apropos Rudern und wilder Fluss: wir wohnen auch direkt am Fluss, der allerings bei der Jahrhundertflut in 2005 etwas zu weit zu uns heraufgeschwappt ist Doch zu 99,9% ist das schon toll, die Natur hier genießen zu können. Wir haben auch nicht viel Urlaub, dafür genießen wir das um-uns-herum umso mehr. Life does not have to be perfect to be wonderful! Euch auch ein schönes langes Wochenende! LG Susann
Zitat von hrd2fndwie geht's eigentlich HRR mittlerweile?
Danke der Nachfrage, wir wohnen mittlerweile in Barrie und ich arbeite hier für einen Automobilzulieferer. Das Gehalt ist gerade an der unteren Grenze des Erträglichen. Auf alle Fälle bin ich meinem Grundsatz treu geblieben, hier nicht für minimum wage zu buckeln. Wir werden sehen, wie sich die Dinge für uns entwickeln.
Ich kann take care's Standpunkt schon nachvollziehen. Weil ich in vielen Aussagen derselben Meinung bin. Allerdings würde ich (für mich selbst) nicht schon nach 7 oder 8 Wochen die Mission Canada als gescheitert erklären. Natürlich ist der Gehalts-Schock um so grösser, je mehr Geld man in DE verdient hat. Ein 6-stelliges Gehalt ist für mich eine utopische Summe. Wenn ich in DE soviel Geld verdient hätte, hätte ich es mir zweimal überlegt, ob ich dort wirklich weggehe. Aber meine Voraussetzungen waren ja auch komplett andere. Ich bin nämlich eine der vielen Fachkräfte im Alter zwischen 40 und 50, die ja angeblich (laut Medien) in DE wieder verstärkt gesucht und eingestellt werden (mangels vernünftigem Nachwuchs bzw. da die Jugend durch die allgemeine Volksverdummung ja nur noch einen durchschnittlichen IQ von 4,5 hat und noch nicht mal den Einstellungstest für die Berufsausbildung schafft). Nur, wenn man beim Arbeitsamt auf der Matte steht, sieht das auf einmal ganz anders aus. Das heißt, meine Perspektiven in DE waren gleich null. Also war es richtig, erstmal mit PR nach CA zu kommen und hier die Chancen auszuloten. Aber, "karriere-technisch" ist hier noch sehr viel Luft nach oben und deshalb muss sich dort etwas entwickeln. Denn, wenn man hier vernünftig leben will (ohne exorbitante Ansprüche!) muss man adäquates Geld verdienen. Und zwar nicht, in dem man noch 1 oder 2 Nebenjobs bedient (das gilt übrigens global, ergo auch für DE). Und da sind wir wieder bei der "Lebensqualität" angelangt. Wenn ich die Vorzüge dieses Landes nutzen will bzw. genießen will, kann ich das nicht, wenn ich von 24 Stunden 18 arbeite.
Zitat von HRR Allerdings würde ich (für mich selbst) nicht schon nach 7 oder 8 Wochen die Mission Canada als gescheitert erklären. Natürlich ist der Gehalts-Schock um so grösser, je mehr Geld man in DE verdient hat.
Und um so schneller kommt dann die Erkenntnis, dass ein zumindest vergleichbarer Lebensstandard in CDN wohl nicht erreichbar ist. Wobei mir nicht klar ist, wo take care die "Flausen im Kopf" ursprünglich her hatte. Warum sollte man länger rumsuchen wenn man erkennt: Das wird nix mit 6stellig, das wird nix mit reichlich Zeit zum Genießen der Natur, und wenn man die Kinder in der Schule anmeldet wird der "Rücksprung" noch schwerer, wird noch mehr Zeit vergeudet.
Zitat Denn, wenn man hier vernünftig leben will (ohne exorbitante Ansprüche!) muss man adäquates Geld verdienen. Und zwar nicht, in dem man noch 1 oder 2 Nebenjobs bedient (das gilt übrigens global, ergo auch für DE). Und da sind wir wieder bei der "Lebensqualität" angelangt. Wenn ich die Vorzüge dieses Landes nutzen will bzw. genießen will, kann ich das nicht, wenn ich von 24 Stunden 18 arbeite.
Sorry Take Care, ich kann Deine Situation gut verstehen und bin voll Deiner Meinung. Aber deine Kritik und die von Dir geäußerten Gründe für eine Rückwanderung, haben hier andere schon mehrfach im Forum eingetragen. Das hättest Du lesen können. Leider glauben alle, dass es auf sie nicht zu trifft (ich war auch romantisch eingestellt). Zu allem Überfluss kommt dann noch die Besserwisser, die jeden, der in irgendeiner Art und Wiese Kritik an Kanada übt, eine überbraten wollen. Welche Möglichkeiten hat ein Neuling sich unvoreingenommen mit den verschiedenen Aspekten auseinanderzusetzen? Hier im Forum kaum, denn Kritiker werden als unfähige "typisch deutsche" Nörgler und Versager dargestellt. Dementsprechend ist ihre Meinung nichts wert. Ein Neuling will nicht zu den Versagern gehören und ignoriert deshalb die Kritik, was total menschlich ist.
Take care, da ich deine Situation, Gedanken und Nöte gut nachvollziehen kann, wünsche ich Dir und Deiner Familie von Herzen, dass die Rückwanderung gut klappt und Ihr in De schnell wieder Fuß faßt. Ich hatte nach 4 Wochen die Nase voll. Wir haben dann zwar die zwei Jahre voll gemacht, mein Mann hat auch einen gut bezahlten Job gefunden, wir haben auch Spass gehabt, etc. Dennoch wäre es eigentlich besser gewesen nach 4 wochen schon wieder zu fahren. Man muss einen Weg nicht immer unbedingt bis zum Ende gehen.
Hallo Maxim Erfolgreich? Ist wohl fuer jeden ne unterschiedliche Auffassung. Frustriert? Sind wohl die meisten erst einmal. Ist ja auch einfach einmal zusagen, dass es (wieder einmal) die Schuld der Kanadier sei. (Was sind die auch so unverschaemt und bieten mir nur Billig-Job's an??) Dann meint man noch, da man ja in DE gut verdient hat und zudem Akademiker sei, man die Pferde von hinten aufsatteln koenne. Man muss sich das mal so richtig setzen lassen. (Ich zumindest!) Ein Familienvater von 5 Kindern, nicht gerade bloed weil Akademiker (!), vergisst Kontakte von Deutschland aus in Kanada zu knuepfen um etwas so "nebensaechliches" wie einen Arbeitsplatz fuer sich zu sichern. Mhmmm... Da haben wir Take Care der sich nun beschwert, dass er nur Billig-Job's bekommen koenne und heult sich so richtig aus. Dann habe ich hier in Edmonton einen guten Freund aus Egypten der, Ahmed Roda, der mal locker $200,000 auf sein Konto transferiert von der Heimat, auch von dort schon PR erhielt und doch tatsaechlich fuer $14 die Stunde bei der Security arbeitet um die "lebenswichtige" kanadische Arbeitserfahrung mal so nebenbei zu sichern. Zusaetzlich geht er 3 Tage die Woche zur Schule um seinen Maschinen-Ing. hier in Kanada anerkannt zu bekommen. Kosten so ca. $15,000. Ist er frustriert? Yes he is! Aber da kommt keiner vorbei hier in Kanada. Der Deutsche sagt aber dann mal schon wieder tschuess Kanada. Dann nimmt man noch die lowbudget online-Jobboersen die TC auffuehrt und fragt sich was der gute Mann denn eigentlich in DE studiert hat? Nun ja. Zudem ist ja auch wirklich jedem "neu" das Abschluesse in Kanada aus anderen Laendern nicht anerkannt werden. Echt? Ich persoenlich dachte ja das take care rueber kommt und hat schon alles unter Dach und Fach wie man so schoen sagt. Zumindest von seinen ach so tollen Beitraegen die ja jedem sogleich mitteilen sollten, dass ER weiss was er macht! Ob ich Schadenfreude habe? Ich bin eigentlich erschuettert wie ein Familienvater das seiner Familie antun kann! *koppschuettel
Und dann kommen noch seine tollen Beitraege in Maxim's Beitrag. Setzen 6! Herr Akademiker....
@Maxim Ich denke das wir schon zu lange im Internet aktiv sind ( Du ja doch schon laenger als ich), aber alle Jahre wieder hat man den einen oder Anderen, der erst mal jedem sagen muss wo es lang geht und dann hier in Kanada vor die Wand laeuft. Aber irgendwie waren es ja immer die Hartz4 Empfaenger wo man sich an den Kopf gelangt hat. Was hattest Du 2005 noch Angst gehabt das ich in Kanada untergehen wuerde... LOL! Ohne Planung mal so eben in den Flieger und ab nach Kanada. Nur hatte ich damals schon 25 Firmen die mich einstellen wollten. Und das war nicht fuer $10 die Stunde. Mein Stiefsohn arbeitet mit seinen 15 Jahren in einem sogenannten "Inn-Store" in der WEM. Aber er bekommt schon $11.50 pro Stunde und ist richtig stolz drauf das er schon 3 mal ne Lohnerhoehung bekommen hat. Tja und er ist ja erst mit der 10 Klasse fertig hat nicht mal nen Akademiker-Grad.
@ Take Care Ich halte es wie die Kanadier da ich das richtig toll finde wie die das handhaben. "Have a nice trip home!"
Aber dieses Mal muss ich deinem Beitrag zustimmen. Vieles trifft den Nagel auf den Kopf. Man denkt sich dann bei einem Vorfall wie bei Take Care: "Was hat der gute Mann den eigentlich im Internet ueber Kanada so an Informationen herraus gesucht??" Die Story mit dem Doctor der Taxi faehrt zieht sich nun schon ueber Jahrzehnte in den News und dem Internet wie Kaugummi herum. Alles nur ein Witz. Nun ja. Warum mussten all die Trucker ihren Fuehrerschein hier in Kanada neu machen? Ach ja. WEIL KANADA KEINE ABSCHLUESSE ANERKENNT DIE AUSSERHALB KANADAS ERWORBEN WURDEN! Das sollte sogar einem Akademiker aufgefallen sein.
Tja, und das ist auch so ein Phänomen. Du kennst, wie niemand hier, die ganze Geschichte. Du kennst die Geschichte nicht, Du weißt nicht das ein Job auf der Zielgerade krepiert ist wo alles schon eingestielt war, Du kennst mich nicht, Du kennst meine Ausbildung und deren Anerkennung in Canada nich, gar nichts.
Aber hier den Stab über jemanden Brechen, das kannst Du !
Na ja, Papaya.... ...beim nächsten Spiel wirds wieder Entschieden ! BVB 09 gegen Schlacke 05.... dann gibt´s wieder auf die Mütze
Hallo Take Care Ich werde mich hueten irgendwelche Lanzen zu brechen. Nur denke ich mir das es sich bei jedem der nach Kanada will, es sich ganz gut zur Planung passen wuerde Plan B,C,D usw. im Hinterkopf zu haben. Meine persoenlichen Erfahrungen habe ich seit 2005 immer wieder mal in den Foren oeffentlich gemacht. Es dauerte bei mir auch etwas bis ich meine "Traumfirma" gefunden hatte. Die erste Firma zahlte mir die ersten Monate gar keinen Lohn, den musste mir das Immigration Office mit Hilfe eines Parlamentsmitgliedes und oertlichen Behoerden herraus holen. Die zweite Firma dachte sich, dass Immigranten nur fuer Urlaub hier seien, sprich ich machte wie andere auch keine Milen. Kanadier hingegen machten super Milen. Nun bin ich in der 3. Firma und muss sagen, hier koennte ich in Rente gehen. 4 Jahre sind nun schon vergangen seit ich hier meinen Vertrag unterschrieben hatte. Zeit vergeht wie im Flug! Wenn ich Dir nun noch schreibe, dass ich 70 Cent die Mile bekomme ( ich sehe schon den Coyote vom Stuhl fallen , da er immer noch fuer 32 Cent faehrt ), dann wird der ein oder andere sagen: " Ja aber Hallo. Fahrer bekommen doch nur so um die 30-40 Cent?" Da kann ich nur wieder sagen: "Man bekommt das was man wert ist, wenn man danach fragt und auch darauf besteht..." Da ich dann mit meinen Kollegen die "Lebensversicherung" fuer eine Region sind was Nahrungsmittelversorgung angeht, wird verstehen wie man zu 70 Cent bekommt. Meine Firma bekommt da naemlich auch mehr fuer bezahlt fuer die Touren. Zur Erklaerung: Als die Regenfaelle vor 2 Monaten den einzigen HWY dorthin weggespuelt hatten wurde von Loblaw glatt eine Herkules gemietet um die Waren einzufliegen. Kostenpunkt pro Stunde: $40,000! An einem Abschnitt waren gar 200 Traveller und ein Truck von uns abgeschnitten. Loblaw entschied: Oeffnet den versiegelten Trailer und gebt die notwendigen Lebensmittel den Leuten und verteilt sie. Kanadier fuhren auf und ab und informierten alle Betroffene davon. 8 Tage waren die Leute dort und warteten wie es weiter geht. CBC war auch spaeter vor Ort.
Natuerlich sind wir nicht jeden Tag daheim. Aber jeden 2. Tag sag ich mal Hallo daheim bis es am selben Abend wieder los geht. Ob ich wie Coyote $800 am Freitag habe? Fuer das Geld steh ich wirklich erst nicht auf! Ein Paycheck von mir zahlt die Mortgage sowie Nebenkosten. Meine Maus hat gerade ihr 2. nagelneues Auto bekommen. Der Suzuki war schon 5 Jahre alt also entschied ich das es Zeit ist fuer einen neuen Wagen fuer Audrey. Ich persoenlich fahre einen 1996 Voyager zur Arbeit und mein Mustang Cabrio fuer Ausfluege. War fuer mich jemals die Rueckreise nach DE ein Thema? Ueberhaupt nicht. Ich fange nichts an was ich dann nicht durchfuehre. Es gibt da immer ein Weg wie man vorran kommt.
Nach 7 Wochen das Handtuch zu werfen - gerade mit Kindern - kaeme garnicht in Frage. Kanada ist so gross und Akademiker werden immer gesucht. Nur muss man auch mal bereit sein ausserhalb des Fachbereichs etwas zu probieren. Und wer wie Du einige Geldreserven hat sollte sich da von Kleinigkeiten nicht aufhalten lassen. Filipinos schuetteln immer den Kopf ueber Europaer: "Ihr weint immer auf sehr hohem Level!" - und damit haben sie auch Recht.
Fuer Dich bleibt eigentlich nur noch die Flugtickets zu buchen - oder auch mal mit dem Kopf durch die Wand - sprich mal kanadaweit nach nem Job zu suchen. Rechne aber damit das Du noch ein paar Mal wechseln musst bevor es fuer Dich die "richtige" Firma ist. Das ist in Kanada ueblich und darueber wurde ueber die Jahre in vielen Foren berichtet. Und merke Dir fuer die Zukunft: Kanadier halten (meist) keine Versprechungen. Das war schon immer so.
Uebrigens: Meine Planung fuer meine Auswanderung war NULLKOMMANULL. Ich hatte einige Adressen und Telefonnummern, LMO und Arbeitsvertrag. Weswegen Maxim auch Haarausfall und ein paaar graue Haare mehr bekam. Auch ging das recht flott mit den Immigrationsbehoerden. WP erneuern usw. Auch heute noch bekomme ich Mails wo ich befragt werde wie es mir so geht und ob ich Citizenship beantrage. Klare Antwort darauf: Yes Sir!