hier mal was über engländer, die von BC zurück nach UK ziehen
The reason we chose to move back is purely financial. I believe the subject has been brought up recently about the cost of living in Vancouver, and if like us you only have the one income it is quite a struggle (unless you have a lot of savings or an income of $70,000+ !). We have two young children and came here specifically to enjoy our new lives with our young children, but we are not willing to put the kids in childcare and this seems to be the case in order to get by.
I am a Canadian (born in the UK) who moved here initially in 1995 with my British husband. This was our second attempt and I have seen over the years how B.C. has become a very expensive place to live, even more so having returned this time with children.
I guess we really should have looked into the ratio of potential income versus expenses (and taxes!!) before making such a big move.
Die Grenze 70k gilt sicher auch in anderen kanadischen Ballungsraeumen, wenn man Haus, Auto und etwas Lebensqualitaet haben moechte. Vancouver ist, soweit ich es gesehen habe, gnadenlos ueberteuert fuer das, was es bietet. Die Haeuser in Ontario sind viel besser von der Bausubstanz und kosten tendenziell weniger. Was mich wundert: warum das Paerchen nicht mal eine andere Gegend von Kanada ins Auge fasst, sondern gleich dahin geht, wo das Leben eigentlich meist noch viel teurer ist, zumindest in London und Suedengland gilt das. Die haben die letzten 12 Jahre anscheinend nicht viel von UK mitbekommen.
Sorry, aber das ist nicht wirklich durchdacht, zumal sie schreiben "we really should have looked into the ratio of potential income versus expenses (and taxes!!)" und vorher "This was our second attempt" [to move to BC]...
Da wussten sie doch, wie das Ratio ist, zumal sie auch noch gebuertige Kanadierin ist.
Da wird ein Mist geschrieben, seit wann macht man das Kinderkriegen abhängig von staatlicher Fürsorge und Unterstützung, fast könnte man meinen, Kinder bekommt man in erster Linie zum Wohle des Staates, gegen das Aussterben des Volkes, zur Sicherung des Fortbestehens einer Nation? Was ein Schwachsinn! lol
Ich meine, Kinder und Familie sind an allererster Stelle immer noch privates Vergnügen und persönliches Glück, aber immer nur die Hand aufhalten und meinen, der Staat soll das mal alles finanzieren, ein Erwerbseinkommen pro Familie müsste reichen, was ist das denn für eine Einstellung? Jedem das Seine, mir das Meiste?
Das traditionell deutsche Modell, die Frau am Herd, der Mann auf der Arbeit, ist überholt und von der Kostenseite im internationalen Vergleich überhaupt nicht mehr konkurrenzfähig. In Deutschland soll nur einer für vier Personen arbeiten, nur einer Steuern und Sozialabgaben für 4 Personen bezahlen? In vergleichbaren Industrienationen arbeiten zwei für 4 Personen, da bezahlen zwei Steuern und Sozialabgaben für 4 Personen? Wie soll das auf Dauer gut gehn?
Ein Bspl. aus der Praxis zeigt, dass das Problem des mangelnden Nachwuchses nicht zwingend ein rein finanzielles ist:
Zitat Die Geburtenrate im Elsass ist im vergangenen Jahr um 3 % gestiegen. Das sind im Schnitt 2 Kinder pro Frau. Grund für die hohe Geburtenrate ist die französische Familienpolitik, denn in Frankreich gibt es genügend Kinderhorte.In Deutschland liegt die Geburtenrate nur bei 1,3 Kindern pro Frau.
Zitat Allerdings liege Baden-Württemberg bei der Geburtenrate mit 1,37 (Bund: 1,34) Kindern pro Frau nicht an der Spitze. «Diesen Wert verdanken wir der deutschen Bevölkerung», sagte sie. Denn die Geburtenrate der ausländischen Bevölkerung betrage nur 1,1.
Das relativ 'gesunde' Baden-Württemberg auf der deutschen Seite des Rheins, das 'kränkelnde' Elsass auf der französischen Seite des Rheins. Ich kann versichern, dass Einkommen und staatliche (finanzielle) Familienförderung auf deutscher Seite besser sind, und trotzdem bekommen die Franzosen mehr Kinder? Woran liegt das? Weil es Franzosen sind? Hormone im Baguette? Oder vielleicht daran, dass -wie erwähnt- Kinder tagsüber versorgt werden und viele Mütter mitverdienen können, müssen, dürfen?
Ich halte es überhaupt nicht für selbstverständlich und noch weniger für eine Aufgabe des Staates, dass ein Verdiener alleine mit 40 wöchentlichen Arbeitsstunden Wohnraum, Nahrung, Kleidung, Krankenversicherung, Rentenversicherung, Hobbies, usw usf für 4 Personen finanzieren kann, zumal die Standards in den letzten Jahrzehnten gestiegen sind, Telefon plus Handy, Computer, Internet, TV, alles doppelt und dreifach vorhanden, klar, da - kann man keine Kinder haben - oder muss zu zweit die Kohle ranschaffen.
Infolge der 'Globalisierung' werden sich die Nationen darin immer ähnlicher, Konkurrenz belebt das Geschäft, auch in Kanada war es noch nie unüblich, dass Frauen arbeiten gehn, da ist dann auch egal, wenn von den zusätzlich verdienten $1500 postwendend wieder $500 für Kinderbetreuung draufgehn, bleiben ja noch $1000 hängen. Die gelangweilte Damen der Runde ist sicher gut beraten, statt in Bio-Uhr-Torschlusspanik zu verfallen, auch mal in die Hände zu spucken und selbst mit anzupacken!
schöner text dapper, nur frag ich mich wo du aus meinem beitrag rausgelesen hast, dass ich auf staatliche unterstützung hoffe???? das habe ich meines erachtens mit keinem wort erwähnt, also wer lesen kann ist klar im vorteil, von daher betrachte ich es als sinnlos meinen beitrag nochmal für dich aufzuschlüsseln und die einzelnen punkte zu erläutern
und kinder sind ein "privates vergnügen"? also nur für die eltern, oder dürfen die kinder auch was von ihrem leben haben? es geht ja nicht nur um daycare, sondern auch viele andere dinge im bereich kinderkriegen kostspielig sind. sportarten, musikunterricht, urlaub etc. wohl dem der sichs leisten kann und derjenige, der nicht, dessen kinder müssen halt billigklamotten tragen, dürfen kein instrument lernen und kein hobby haben, weil ja die ausstattung dafür auch zu teuer ist.
und ständig diese dämlichen anspielungen von wegen selber mit anpacken, woher weisst du was ich so tue? und wie wir unser geld verdienen? alles nur aus der luft gegriffene mutmassungen und dämliche seitenhiebe die nur von absoluter arroganz zeugen, anstatt davon sich mal gedanken über die lebensumstände anderer menschen zu machen
Zitat von Dapper DrakeDa wird ein Mist geschrieben, seit wann macht man das Kinderkriegen abhängig von staatlicher Fürsorge und Unterstützung, fast könnte man meinen, Kinder bekommt man in erster Linie zum Wohle des Staates, gegen das Aussterben des Volkes, zur Sicherung des Fortbestehens einer Nation? Was ein Schwachsinn! lol
Ich meine, Kinder und Familie sind an allererster Stelle immer noch privates Vergnügen und persönliches Glück, aber immer nur die Hand aufhalten und meinen, der Staat soll das mal alles finanzieren, ein Erwerbseinkommen pro Familie müsste reichen, was ist das denn für eine Einstellung? Jedem das Seine, mir das Meiste?
Das traditionell deutsche Modell, die Frau am Herd, der Mann auf der Arbeit, ist überholt und von der Kostenseite im internationalen Vergleich überhaupt nicht mehr konkurrenzfähig. In Deutschland soll nur einer für vier Personen arbeiten, nur einer Steuern und Sozialabgaben für 4 Personen bezahlen? In vergleichbaren Industrienationen arbeiten zwei für 4 Personen, da bezahlen zwei Steuern und Sozialabgaben für 4 Personen? Wie soll das auf Dauer gut gehn?
Ein Bspl. aus der Praxis zeigt, dass das Problem des mangelnden Nachwuchses nicht zwingend ein rein finanzielles ist:
Zitat Die Geburtenrate im Elsass ist im vergangenen Jahr um 3 % gestiegen. Das sind im Schnitt 2 Kinder pro Frau. Grund für die hohe Geburtenrate ist die französische Familienpolitik, denn in Frankreich gibt es genügend Kinderhorte.In Deutschland liegt die Geburtenrate nur bei 1,3 Kindern pro Frau.
Zitat Allerdings liege Baden-Württemberg bei der Geburtenrate mit 1,37 (Bund: 1,34) Kindern pro Frau nicht an der Spitze. «Diesen Wert verdanken wir der deutschen Bevölkerung», sagte sie. Denn die Geburtenrate der ausländischen Bevölkerung betrage nur 1,1.
Das relativ 'gesunde' Baden-Württemberg auf der deutschen Seite des Rheins, das 'kränkelnde' Elsass auf der französischen Seite des Rheins. Ich kann versichern, dass Einkommen und staatliche (finanzielle) Familienförderung auf deutscher Seite besser sind, und trotzdem bekommen die Franzosen mehr Kinder? Woran liegt das? Weil es Franzosen sind? Hormone im Baguette? Oder vielleicht daran, dass -wie erwähnt- Kinder tagsüber versorgt werden und viele Mütter mitverdienen können, müssen, dürfen?
Infolge der 'Globalisierung' werden sich die Nationen darin immer ähnlicher, Konkurrenz belebt das Geschäft, auch in Kanada war es noch nie unüblich, dass Frauen arbeiten gehn, da ist dann auch egal, wenn von den zusätzlich verdienten $1500 postwendend wieder $500 für Kinderbetreuung draufgehn, bleiben ja noch $1000 hängen.
Teilweise hast du recht, teilweise aber auch wieder nicht.
Frankreich zahlt sowas wie das Elterngeld, das in Deutschland gerad eingefuehrt wurde, schon etwas laenger und mit sehr gutem Erfolg, da finanziell interessant auch fuer untere Einkommensschichten. Diese verschlechtern sich in DE ja gerade mit dem neuen Gesetz.
Dazu kommen in Frankreich wahrscheinlich noch die "Einwanderer", die Ueberseedepartements exportieren ihren hohen Geburtsueberschuss und die "Schwarzen" haben meist mehr Kinder. Ist einfach so und ich bin da ganz neutral.
Ob man in Vancouver fuer 500$ zwei Kinder betreut bekommt, weiss ich nicht, glaub ich aber nicht so ganz. In London kann man aber leicht seine 1500 Pfund im Monat bezahlen, was man so hoert. Wozu soll die Frau arbeiten gehen, wenn sie mit dem kuemmerlichen Zweiteinkommen nur eine zweitklassige Vorschule finanziert? Allein das zweite Auto, nur um zur Arbeit zu kommen, kann da noch richtig reinhauen in deiner 1500C$ Bilanz. Die Kanadier haben auch nur eine Geburtenrate von 1,5/Frau und haben jetzt erste "Incentives" eingefuehrt, um gegenzusteuern. Gerade fuer junge Familien ist der Einstieg ins Kinderkriegen durch kleine Finanzspritzen schon ein Argument. Gerade aus Kinderliebe, man will den Kleinen ja was bieten und sie nicht in den Billighort abschieben muessen, auf's Summercamp verzichten und in Lumpen rumlaufen lassen, um es ueberspitzt auszudruecken. Und 1 Bedroom pro Kind ist schon Pflicht, sogar wenn man adoptiert. Macht also ca. 1200$ im Jahr allein an Mietmehrkosten aus. Educaton kostet auch Geld, v.a. College/Uni. Oder laesst du deine Kinder da mal schoen im Regen stehen? Es ist nicht mehr wie in den 1920ern, wo man seine 21 Kinder "irgendwie" grossziehen konnte und sie auch "irgendwie" spaeter mal fuer sich selbst sorgen konnten.
Bei vielen ist es aber auch einfach Bequemlichkeit, d'accord.
Ich habe aber noch nie soviele kleine Zwillinge/Drillinge/Vierlinge gesehen wie hier in Kanada. D.h. doch, dass da kuenstlich nachgeholfen wurde, zumal die Eltern meist schon etwas angejahrt waren. D.h., die Eltern haben erstmal Ausbildung, Job und Haus klargemacht vor dem ersten Kind. Und bei vielen ist das dann so spaet, dass bestenfalls noch mit aeztlicher Hilfe was geht - genau wie bei den 1,5Mio. ungewollt kinderlosen Paaren in DE.
Mir faellt gerad noch eine Kleinigkeit auf: "Denn die Geburtenrate der ausländischen Bevölkerung betrage nur 1,1 [in BaWue]". - wer verdient denn am wenigsten im Landesschnitt???
..."dass einem mit kindern so derart das leben schwer gemacht wird"...
und
..."kann man sich kinder einfach nicht leisten"...
Was soll ich da für Schlüsse draus ziehen...
Ich meine, man kann sich immer Kinder 'leisten', allerdings kann es vorkommen, dass man seine Ansprüche etwas runterschrauben oder sich selbst etwas in die Sache einbringen muss.
Und zu Deiner Person brauch ich nicht zu mutmassen, es gibt ja einiges zu lesen hier; ich schreib zwar selten (amüsier mich mehr), aber das, was ich so les', kann ich schon noch in meine graue Zellen abspeichern...
Nimms nicht so persönlich, ich hab ja keine Namen genannt
@ Wayfarer:
Deutschland zahlt(e) Elterngeld, Erziehungsgeld, Kindergeld, dann gab's noch Baukindergeld, Zinsgünstige Baufinanzierungskredite gibts teilweise immernoch, Familienpässe der Städte usw, und nicht zuletzt ist das Einkommen auf deutscher Seite höher, so dass ich die Franzosen hier nicht unbedingt im Vorteil sehe, gebe aber zu, über die franz. Verhältnisse nicht in gleichem Mass informiert zu sein. Die Zahl der Ein- und Auspendler spricht aber eine deutliche Sprache bzgl Verdienst- und Arbeitsmöglichkeiten. Es ging mir darum, ob Geld den Nachwuchs bestimmt, und ich meine nach wie vor: zumindest nicht in erster Linie.
Die Gebärfreudigkeit franz. Einwanderer aus ehem. Kolonien kann ich auch nicht genau beurteilen, hoffe aber, dass Deine Einschätzung nicht genauso daneben liegt wie meine; ich hatte nämlich angenommen, dass die Geburtenrate der ausländischen Bev. in BaWü höher liegt als die der deutschen, von wegen 'wie Karnickel', da hab ich mich ehrlich gesagt getäuscht
"wer verdient denn am wenigsten im Landesschnitt???" ---> sind die schwarzen Franzosen Grossverdiener?
@Dapper: ich find deinen Grundansatz okay, dass man im Grunde heute nicht mehr am Klischee "nur ein Broetchenverdiener" festhalten kann.
Bei den Auslaendern in BaWue hab ich mich auch gewundert, aber es gibt da vielleicht Mentalitaetsunterschiede gegenueber den Auslaendern in Frankreich, ich kann es mir nur finanziell erklaeren. Das mit dem franzoesischen Elterngeld hatte ich vor einiger Zeit gelesen, dieses ist wohl eine Pauschale. Ich war mal auf Guadeloupe und weiss daher, dass da sehr viele Farbige auf's Festland ziehen und hueben wie drueben fleissig Kinder kriegen. Denen ist das finanzielle egal oder es wirken sich kleine Anreize verstaerkt aus, spraeche fuer die Theorie mit der Pauschale. Wie signifikant der Effekt ist, kann ich dir auch nicht exakt sagen, zweite Stelle hinterm Komma vermutlich.
Man darf bei dieser Thematik aber auch nicht nur die absoluten Zahlen sehen, denn 1200€ in DE gegenueber 600€ in FR heisst ja nicht gleich, dass es streng linear gleich DOPPELT so attraktiv ist fuer die Deutschen, ein Kind zu haben (Zahlen aus der Luft gegriffen). Da spielt ganz vieles rein und du hast recht, historisch gesehen geht es den Deutschen gut genug, viele Kinder zu haben und die Armen haben statistisch sogar die meisten.
Man muss scheinbar stark die gefuehlte von echter Armut unterscheiden. In manchen deutschen Gegenden gibt es zum Glueck auch bereits wieder einen Babyboom. Ein Bezirk in Berlin hat heute bereits zuwenig Grundschulen, also noch bevor das Elterngeld Auswirkung zeigen kann. Wahrscheinlich eine gute "Neighbourhood".
Anreize vom Staat sind aber kein totaler Unsinn, sowas kann schon helfen oder die Entscheidung mitbeeinflussen.
ps: Guadeloupe, Martinique, F-Guyana und Reunion sind auf jeder 10€ Note als Bestandteil der EU zu finden und diese Menschen duerfen sich daher ueberall im EU-Raum problemlos niederlassen. Das sind keine Kolonien. Allerdings kommen die vielen Schwarz- und Nordafrikaner aus den ehemaligen Kolonien noch hinzu, die es in DE so gut wie gar nicht gibt, abgesehen von ein paar Tunesiern und Marokkanern. Die Einwandererstruktur in DE praegen heute eher viele Osteuropaer, die auch in ihren Heimatlaendern ganz niedrige Geburtenquoten haben. Daher vielleicht die grossen Unterschiede.
..."dass einem mit kindern so derart das leben schwer gemacht wird"...
und
..."kann man sich kinder einfach nicht leisten"...
Was soll ich da für Schlüsse draus ziehen...
Ich meine, man kann sich immer Kinder 'leisten', allerdings kann es vorkommen, dass man seine Ansprüche etwas runterschrauben oder sich selbst etwas in die Sache einbringen muss. ?
1. wo steht da "ich brauche geld vom staat"? 2. "ansprüche runterschrauben... ist genau das was ich bemängelt habe, denn man schraubt ja nicht nur die eigenen ansprüche herunter sondern die der kinder gleich mit..... wenn ich schon kinder in die welt setze will ich denen auch was bieten ausser dem hinterhof..... 3. und da du ja nicht richtig liest, sondern nur reininterpretierst wie du selber sagst, kannst du nur raten und auf keinen fall wissen....
und davon ab, ist es wohl kaum nötig namen zu nennen um persönlcih zu werden, was du eindeutig geworden bist, es reicht schon dieses äusserst überflüssige....
ZitatDie gelangweilte Damen der Runde ist sicher gut beraten, statt in Bio-Uhr-Torschlusspanik zu verfallen, auch mal in die Hände zu spucken und selbst mit anzupacken!
und jetzt erzähl mir bitte nochmal, dass das nicht persönlich ist.....
ich frag mich warum erwachsene menschen sowas nicht einfach schenken können!?!
Kinderkriegen kostet Geld. Sollte man sich dann auch noch Scheiden lassen, muss man sich es zweimal überlegen mit dem neuen Partner Kinder in die Welt zu setzen, wenn man Unterhaltspflichtig ist. Und ich glaube darin liegt unter anderem auch der Hase begraben, dass man es einem vom Staat aus dermassen schwer gemacht wird eine neue Familie zu Gründen.
Und bevor sich jetzt alle Welt aufregt, aber der Unterhalt steht doch jedem Kind zu - JA, dagegen sage ich ja auch nichts, aber warum wird, ich sage mal die Mutter, vom Staat so sehr geschützt und der Mann über den Tisch gezogen??? Gehen aus einer Ehe Kinder hervor und der Mann lässt sich scheiden, so muss er für die Kinder und die Frau (bis das jüngste Kind 8 Jahre oder in die dritte Klasse geht) Unterhalt zahlen. Der Mann kan zwar von der Frau verlangen, dass sie halbtags arbeiten geht, abe rsie muss nicht. Dem Mann bleiben lediglich 860 Euro Slebstbehalt. Meine Frage da ist: Was macht die Mutter während die Kinder im Kindergarten bzw in der Schule sind? Es gibt da jetzt ´zwar eine Änderung, aber die ist meiner Meinung auch noch nicht das wahre. Denn: ist ein Mann hingegen nur mit der Frau zusammen und sie sind nicht verheiratet, es kommt zur Trennung, so muss der Mann für die Frau nur bis zum dritten Lebensjahres des Kindes Unterhalt zahlen. Wo ist da die Gerechtigkeit? Und diese Umstände machen es dem Mann sehr schwer eine neue Familie zu Gründen. In dieser Familie bleibt dann der Frau nichts anderes übrig, als auch arbeiten zu gehen und das so schnell wie möglich. Mann kann halt keine Familie mit 860 Euro ernähren. Ok , bis vor kurzem kamen noch 300 Euro Erziehungsgeld und 154 Euro Kindergeld dazu - es tut mir leid, aber da kann keiner eine Familie mit ernähren.
Ich kann Thesto schon verstehen mit ihrer Einstellung, denn nicht nur die Eltern müssen abstriche machen, sondern die Kinder gleich mit.
Bei uns war es der Fall, dass ich arbieten gehen musste, damit wir wenigstens einen gewissen Standart hatten und nicht in einer Sozialwohnung gelandet sind. Dies bewegte uns auch noch mit dazu nach Kanada zu gehen. Klar, die Unterhaltszahlungen bleiben gleich, aber die Lebenshaltungskosten sind hier geringer als in Bayern. Und mir ist es freigetsellt, ob ich arbeiten gehe oder nicht. Da das Gled auch so noch reicht. Ich werde hier, so wie es aussieht, halbtags arbeiten gehen, was für mich schon ein enormer zugewinn ist, da ich mehr Zeit für meine Familie habe und trotzdem noch etwas Lebensqualität.....
An dem Klischee mit nur einem Brötchenverdiener möchte ich auch nicht unbediengt festhalten, aber es ist doch schön, wenn man sein Leben wenigstens als Familie leben kann, wenn man schon eine Gründet............
Um diese leidige Kinderkriegen-Diskussion (die ja nicht wirklich was mit dem Thema zu tun hat) ganz eigensinnig abzuwürgen:
Ja, man sollte sich auch über Kinderkriegen Gedanken machen, über Beihilfen, Kosten, Betreuung und die persönlichen Lebensvorlieben. Sonst kann es schnell sein, dass man merkt, man schafft es finanziell nicht.
Also, wir haben auch zwei Kinder, und ich habe vorher nicht hin und hergerechnet, ob ich einen finanziellen NAchteil habe oder nicht. Nätürlich möchte man auch den Kindern ein anständiges Leben bieten können, aber manche Menschen meinen hute, dass den Kindern Markenklamotten lieber sind, als dass die Familie mal ein Spiel zusammen spielt.
Nur um die Diskussion von vorneherein abzuflachen, ich gehe auch 21, 0 Std. die Woche arbeiten und unsere Kinder sind 6 J. und 4 J. alt.
Leider ist es in DE besonders auf dem Lande nicht gerade so wie hier als Beispiel angeführt, Frankreich. Da hat man einen Anspruch ( staatlichen !!!) auf Kinderbetreuung von 8.30 Uhr bis 19.00 Uhr für Kinder ab 1,5 Jahren. Da lach ich hier doch drüber !!!!!
Ich weiß auch, dass die Kinderbetreuung in Kanada vor der Schule meistens noch schlechter ist als in DE.
Meines Erachtens müßte es drin sein, dass man mit einem Einkommen die Familie wenigstens einigermaßen ernährt bekommt, bis das jüngste Kind in der Schule ist. Dann ist das Problem mit der Betreuung auch nicht mehr so extrem wie vorher !!!
Und zum Thema Kinderbetreuungskosten kann ich nur sagen, dass, wenn ich von meinem Verdienst die Kinderbetreuungskosten von ca. 200 Euro abzeieh, noch 400 Euro übrig beliben, davon muss ich auch noch tanken,etc.. Ist halt so !! Aber wenn ich nachher nochmal einen Job bekommen will, sieht´s immer ziemlich sch... aus, wenn da steht 10 Jahre zuhause !!!
Sorry, hab jetzt zum eigentlichen Thema gar nicht meinen Senf dazugegeben, vor lauter Kinderkriegdiskussion !!!
@calgarian
Wir geben hier auch eine sichere Existenz auf, um in Kanada mehr Zeit für die Familie zu haben. Dabei nehmen wir auch finanzielle Einbußen in Kauf. Muss halt jeder selber wissen, ob er lieber ne Menge Kohle scheffelt und viel Stress hat und dafür dann 2mal im Jahr in Urlaub fahren kann, oder ob man darauf verzcihten kann und generell weniger Stress und mehr Zeit für die Familie hat. Uns ist die Familie wichtiger, also geben wir beide " gute " Jobs hier auf und gehen nach Kanada.
Zitat von pittieKinderkriegen kostet Geld. Sollte man sich dann auch noch Scheiden lassen, muss man sich es zweimal überlegen mit dem neuen Partner Kinder in die Welt zu setzen, wenn man Unterhaltspflichtig ist. Und ich glaube darin liegt unter anderem auch der Hase begraben, dass man es einem vom Staat aus dermassen schwer gemacht wird eine neue Familie zu Gründen.
Ich lese hier immer der Staat würde es einem "schwer" machen?! Könntest Du/Ihr mir das erläutern? Ich sehe eigentlich nur Vergünstigungen und Zuschüsse, sprich der Staats macht's dem Bürger mit Kind leichter. Ich bin auch grundsätzlich der Meinung, daß Eltern für die Finanzierung ihrer Kinder verantwortlich sind und nicht der Staat. Inwiefern macht der Staat es denn nun im Detail schwerer (eine "Kindersteuer" war mir bisher nicht bekannt)?
Ich verstehe ebenfalls nicht, warum der Staat es einem schwer machen soll, wenn er gesetzlich den Unterhalt regelt. Findest Du es nicht richtig, daß man sich auch um die Kinder aus früheren Beziehungen (auch finanziell) kümmern sollte? Würden nicht so viele Arschl#cher versuchen sich um den Unterhalt zudrücken und den Unterhalt der eigenen Kinder als Selbstverständlichkeit ansehen, müßte der Staat nicht eingreifen.
Nicht der Staat macht das Leben schwer (in diesem Fall sowieso nicht), sondern das Verhalten der Bürger führt dazu, daß immer mehr reguliert werden muß. Anscheinend sind der Masse moralische und soziale Grundsätze völlig unbekannt, so daß sie durch gesetzliche Regelungen an diese "erinnert" werden müssen.
was willst du denn? Dass die Frauen arbeiten oder nicht arbeiten? Nur mal so am Rande: meine Tochter ist anderthalb und ich arbeite zur Zeit nicht. Ich moechte momentan ganz fuer meine Tochter da sein (zumal zahlreiche Studien belegen, dass es fuer das Kind am besten ist, in den ersten 2 Jahren bei der Mutter zu sein). WENN ich aber arbeiten wuerde, stuende ich finanziell extrem viel schlechter da. Ich braeuchte naemlich ein Auto und muesste zudem childcare (wohne in Australien) finanzieren. So geht es hier fast allen klein-bis mittelverdienenden Frauen. Die, die dann dennoch arbeiten gehen (und das sind nicht wenige) tun dies, weil ihnen die Arbeit Spass macht (offensichtlich mehr, als mit dem Kind zuhaus zu sein . Ich persoenlich finde das alles auch nicht so toll... zumal man irgendwann vielleicht wirklich den Wiedereinstieg ins Berufsleben verpasst (weil man zu lange ohne Arbeit war), aber wie bitte soll man es denn machen finanziell gesehen?
Und irgendjemand schrieb hier was von Unterhalt. Wieso wird man ueber den Tisch gezogen, wenn man fuer die Kinder, die man in die Welt gesetzt hat, zahlt? Das ist deine PFLICHT. Halbtags arbeiten klingt ja toll, wenn die Kinder im Kindergarten sind. Wenn du jetzt nur noch schnell die entsprechenden Stellen dafuer zaubern koenntest, waere es noch besser. . Bitte auch die entsprechenden ARbeitgeber, die einen wirklich genau zur Kindergartenoeffnungszeit brauchen und auch ueberhaupt kein Problem damit haben, dass Frau im besten gebaehrfaehigen Alter ist, beruflich ausgesetzt hat, und zudem noch flexibel sein muss, um ggf. ihr krankes Kind adhoc vom Kindergarten abzuholen etc.
Ansonsten finde ich auch, dass man seine Ansprueche einfach runterschrauben muss, wenn es finanziell nicht wirklich passt und ich glaube nicht, dass das unbedingt zu Lasten der Kinder gehen muss. Sorry, aber die Deutschen sind ja schon fast fanatisch, was ihre Fruehfoerderung angeht. Und Spielzeug (meine Tochter (wie gesagt 1) spielt am liebsten mit Waescheklammern und Toepfen). Die Fisher Price Sachen liegen in der Ecke. Und ich denke auch nicht, dass sie einen Schaden davon traegt, wenn ich sie nicht schon jetzt zur musikalischen Frueherziehung anmelde . Spaeter dann gibt es auch Moeglichkeiten. Kein Kind braucht mit 4 schon einen Kinder-PC oder sonstige schwachsinnige Anschaffungen.
Und irgendjemand schrieb hier was von Unterhalt. Wieso wird man ueber den Tisch gezogen, wenn man fuer die Kinder, die man in die Welt gesetzt hat, zahlt? Das ist deine PFLICHT. Halbtags arbeiten klingt ja toll, wenn die Kinder im Kindergarten sind. Wenn du jetzt nur noch schnell die entsprechenden Stellen dafuer zaubern koenntest, waere es noch besser. . Bitte auch die entsprechenden ARbeitgeber, die einen wirklich genau zur Kindergartenoeffnungszeit brauchen und auch ueberhaupt kein Problem damit haben, dass Frau im besten gebaehrfaehigen Alter ist, beruflich ausgesetzt hat, und zudem noch flexibel sein muss, um ggf. ihr krankes Kind adhoc vom Kindergarten abzuholen etc.
Für die Kinder ist Unterhalt richtig. Nur die Mutter sollte auch mal was tun. Nur rumsitzen und das Geld kassieren ist nicht grade toll.
Und irgendjemand schrieb hier was von Unterhalt. Wieso wird man ueber den Tisch gezogen, wenn man fuer die Kinder, die man in die Welt gesetzt hat, zahlt? Das ist deine PFLICHT. Halbtags arbeiten klingt ja toll, wenn die Kinder im Kindergarten sind. Wenn du jetzt nur noch schnell die entsprechenden Stellen dafuer zaubern koenntest, waere es noch besser. . Bitte auch die entsprechenden ARbeitgeber, die einen wirklich genau zur Kindergartenoeffnungszeit brauchen und auch ueberhaupt kein Problem damit haben, dass Frau im besten gebaehrfaehigen Alter ist, beruflich ausgesetzt hat, und zudem noch flexibel sein muss, um ggf. ihr krankes Kind adhoc vom Kindergarten abzuholen etc.
Für die Kinder ist Unterhalt richtig. Nur die Mutter sollte auch mal was tun. Nur rumsitzen und das Geld kassieren ist nicht grade toll.
DANKE
endlich jemand der hier richtig gelesen hat........