@Byteloser, fang doch mal bei der Selbstkritik an. Jeder der negative Erfahrungen wiedergibt, wird nieder gemacht und sofort wird aufgezählt, was er alles vermeintliches falsch gemacht hat. Jedem der kritisiert, wird versagen unterstellt. Vorbereitung ist alles. ich wiederspreche. Wie immer im Leben ist es vor allem eine Frage des Glücks. ich war auch schon oft im Kanada, ich habe sogar Freunde hier. Dennoch ist es ein ganz großer Unterschied zwischen Urlaub und hier leben. Dass die Häuser nicht mit denen in BRD zu vergleichen sind, war mir bekannt. Aber weshalb man für diese Holzhütten nur gering weniger zahlt als in BRD ist mir schleierhaft. Rückkehrer: ich habe größten Respekt vor Rückkehrern. Es bedarf eine große Portion an Realismus und Mut, zu sagen hier komme ich nicht weiter. @Willow, ich wünsch Dir alles Gute in Deutschland
Trudy ich gebe Dir recht das auch Kritik geuebt werden sollte. Diese Kritik sollte dann aber auch realistisch. Ich bin z.Bsp. immer dankbar fuer positive Kritik z.Bsp. bei mir im Job da es mir die Moeglichkeit zur verbesserung gibt. Massloses uebertreiben in die eine oder ander Richtung hilft hier wirklich niemanden.
Und wie Bettybou so schoen sagt...wer weiss schon wo er in 20 Jahren ist. Wir koennen planen aber das Leben spielt eben manchmal nicht mit. Vielleicht zieht man weiter in ein anderes Land oder aber man geht zurueck nach Deutschland. Egal wo...man muss sich ueberall durchkaempfen und vernuenftige Kritik aber auch Tipps helfen einem dann hoffentlich weiter.
falls du mal meine ganzen Beiträge so nachverfolgst wirst du schon sehen, dass ich auch kritisch gegenüber Kanada bin. Es ist hier nicht alles gold was glänzt. Ich finde es nur nicht gut wenn jemand unvorbereitet kommt und dann alles für schlecht erklärt.
Das mit den Hauspreisen ist leider wahr. Noch vor 5 Jahren waren diese Hütten um ein vielfaches billiger. Der Wahnsinn geht wohl voraussichtlich noch ein paar Jahre weiter. Wie sich junge Familien noch Häusser hier kaufen können ist mir schleierhaft. Nun jedoch mein ABER. Diese Info kann man vorab herausfinden und dann braucht man sich nicht beschweren.
Auch was Mietwohnungen angeht. Diese sind in der Regel meiner Meinung nach eine Zumutung. ABER, auch das lässt sich recherchieren. Ebenso die Gründe weshalb das so ist.
Ich kenne Leute die sagen Kanada ist ein wunderschönes Urlaubsland aber leben könnten sie hier nicht. Warum? Genau aus diesen Gründen. Zu wenig Urlaub, bauweise der Häusser, Einrichtung der Häusser, ... Das ist doch auch okay.
Ich denke ein Problem ist, dass sich einige hier in Kanada wohl fühlen (so wie ich) und ich es vielleicht bzw. teilweise als persönlichen Angriff sehe wenn jemand pauschal über Kanada abzieht. Konstruktive Kritik und Selbstkritik ist meiner Meinung nach das Zauberwort. Natürlich kann man sich gut vorbereiten und trotzdem nicht damit zurecht kommen weil man das Ausmaß nicht abschätzen kann. Zugeben wird das aber keiner.
Vielleicht bin ich aber auch ein Mensch der in der Zwischenzeit gelernt hat damit umzugehen Dinge zu ertragen die man nicht ändern kann und deshalb stört mich vieles nicht bzw. nicht mehr. Evtl. ist das sogar das Geheimnis des Erfolgs?
hier wurde bisher nur zensiert, wenn es in eine beleidigende richtung geht
sonst kann hier alles gepostet werden
wie der leser des postings damit umgeht ist ja sein ding
aber schreiben kann man hier fast alles
@ ...
was ich versuche zu sagen ist: früher - vor vierhundert jahren - danach und auch noch 1927 oder 1960 war das auswandern eine sache der existenz - oder des abeteuers nach dem "gold"
heute ist es das nicht mehr zwingend für einen westeuropäer
flugzeug hin - dann wieder zurück kostet nur ein paar euros
zeit - ein paar stunden - keine monate oder wochenlange reisen
viel wandern heute aus ohne viel geld, ohne gutes englisch, ohne hochqualifizierte ausbildung - und doch, sie haben erfolg - möglicherweise mehr (sehr verwahrscheinlich) als die mit viel geld, hochqualifizierter ausbildung und so weiter
es gibt im englischen den alten spruch "time will tell"
Zitat von Trudy1 Wie immer im Leben ist es vor allem eine Frage des Glücks. ich war auch schon oft im Kanada, ich habe sogar Freunde hier. Dennoch ist es ein ganz großer Unterschied zwischen Urlaub und hier leben.
Rückkehrer: ich habe größten Respekt vor Rückkehrern. Es bedarf eine große Portion an Realismus und Mut, zu sagen hier komme ich nicht weiter. @Willow, ich wünsch Dir alles Gute in Deutschland
Hallo, ich finde nach allen Eindruecken, die ich mittlerweile in Kanada hatte, dass es vielfach einfach Glueck ist. Man kann mit guter Planung dem Glueck etwas auf die Spruenge helfen. Ohne Networking ist es hier auch fuer Citizens nicht einfach unterzukommen, da helfen auch alle Sprachkenntnisse nicht. Man kann aber auch ohne Networking mit etwas Glueck sogar zu guten Jobs kommen. Networking ist auch nur ein Weg, der halt haeufig gut funktioniert und den man sich spaeter immer offen halten sollte - nicht erst, wenn man seine Arbeit frisch verloren hat.
Planung ist nicht alles, aber ohne Planung ist alles nichts. - meine Ansicht.
Zum Thema Planung sollte man nicht vergessen, sich ueber seine Finanzen im klaren zu sein und es gilt "the more, the better". Es gibt gerade bei der Auswanderung viele kleine Posten, die sich am Ende ganz schoen summieren, und ohne Planung faellt man da aus allen Wolken - Auto ummelden? 600C$. Auto-Versicherung? 2600C$. etc. Ich bin froh, dass ich TD Trust heute einfach sagen konnte, legt ein gesichertes Konto an, ich brauche das Geld gerad nicht. Sonst haette es keine kanadische "secured creditcard" gegeben - und ich habe keine 9er SIN und wohl ein regelmaessiges Einkommen, also ist das System sehr restriktiv. Und ohne gute Credit-History gibt es keine gute Mortgage etc., d.h. ein schlechter Start setzt sich fort. Daher ist neben dem Visumsantrag meines Erachtens parallel der Vermoegensaufbau sehr wichtig.
Um nach Kanada zu kommen sollte man schon etwas Durchhaltewillen mitbringen und sich seiner Sache sehr sicher sein, oder zumindest eine gute Fallback-Strategie mitbringen.
Ich denke auch, man muss sich gewisse, realistische Milestones setzen, wann man was erreicht haben moechte und dann bei Nichterreichen auch rechtzeitig die Reissleine ziehen.
Manchmal ist Deutschland dann die bessere Option, wie vielleicht bei Willow, die dies zumindest jetzt weiss. Ihre Erfahrungen in NYC und Kanada wuerde ich auch nicht gering bewerten, selbst wenn es finanziell sicher eine hohe Belastung war. Da von Scheitern zu sprechen, naja, Kurskorrektur waere eher das richtige Wort: schliesslich hat sie eine Ausbildung beendet, Canadian Work Experience erlangt sowie ein paar Loonies verdient, bereits fuer den Antrag ihr Englisch aufgebessert und dazu wird sie viele Eindruecke mitnehmen. Wenn jmd. das auch nur annaehernd mit einem T&W Visum erreichen wuerde, wuerde er/sie gefeiert wie ein Weltmeister.
Besser etwas probieren und dann wissen, es geht nicht, als ewig drueber nachzugruebeln. Allerdings nur, solang man es sicher wirklich leisten kann, der Spass einer Auswanderung ist kein billiger. Feel free to inquire quotes.
Willow, so ist es. "Alles gut genug fuer einen Cowboy" Du hast vollkommen recht. Kanada ist etwas fuer Einwanderer, die sehr genuegsam sind, ob Gebildete oder Ungebildete. Eines steht fest, es wird hier anstaendig abgezockt und deswegen lockt man immer wieder Deutsche mit Investitionen an. Nach erfolgter Investition erwartet der Einwanderer Ertraege, die ausbleiben. Es kommt zu einer Kostenexplosion:Instandhaltung und Management der Investition, keine Ertraege und schlussendlich die Gerichts- und Anwaltskosten.
"In Kanada muss man leidensfaehig sein, um ueberleben zu koennen" Zur Unterstuetzung dieser Leidensfaehigkeit, hat das Health Care System in BC jetzt die Kosten fuer die Psychologen uebernommen.
Wayfarer, ich unterstreiche jedes Wort. Im Nachhinein muss ich sagen hatten wir großes Glück. Wir haben viele Fehler gemacht und hatten im Nachhinein auch keinen Schnall, was wirklich auf uns zukam. man kann sich zwar vorbereiten, aber dann kommt es doch anders. es gibt vieles, entscheidendes, was man nicht vorbereiten kann. Es ist einfach so, dass man viele Sachen nicht bedenkt, weil sie uns so natürlich erscheinen. (Credithistory). Man kommt garnicht darauf, dass sie ein Problem sein könnten. Dies ist sehr generell ausgedrückt, aber ich glaube viele wissen wovon ich rede. Probleme die auftauchen zu schildern, ist mein Weg den zukünftigen Auswanderern zu helfen. Es sind Schilderungen die nicht gefallen, aber sie können durchaus helfen. Ansosnten hoffe ich natürlich, dass alle viel Spass in Kanada haben und das finden was sie suchen.
ich habe doch hohen respekt vor diesen cowboys - auch wenn ich ein großstadtmensch bin.
ersten müssen die mit den störischen vieh umgehen - von der kuh bis zum pferd - und dann noch mit den störischen einwanderern und touristen - die alles besser machen (logisch) und mehr ahnung haben.
es gibt aber auch einige, die es richtig machen, also keine pauschalisierung von mir.
die störischen einwanderer sind dann meistens aus der stadt, bleiben dort oder versuchen was zu investieren - ferienanlagen in NS sind sehr beliebt
werden die dann abgezockt - sind es natürlich kanadier, die das gemacht haben
dabei übersehen sie mit bedacht: sie wurden von landsleuten abgezockt
also - landleute, die sich da erfolgreich durchbeisen gibt es ja auch in ca
Die Sache zeigt ja ganz eindruecklich die Verhaltensweise vergangener Einwanderer nach Canada.
Beispiel die Griechen. Als die Papodopoulos Militaer-Diktatur endetet, wurde auch die Einwanderung der Griechen nach Canada weniger.
Dies ist bei vielen Einwanderen zu beobachten, etwa auch Asiaten aus Hong Kong vor 1997 und die damit verbundenen Unklarheiten.
Heute sind es Leute aus der Ukraine, die sich auf Grund von politischen Unsicherheiten in Canada mit Billigjobs durchschlagen, - trotz Ingenieur-Ausbildung in der Heimat.
Je schwieriger die Perspektive im Herkunftsland, desto einfacher die Auswanderung.
Aufgebautes Vermoegen aus Deutschland mitbringen ist zwar eine gute Startposition, hilft aber auch nicht immer viel.
Vieles wird daran "gemessen" bzw. "bemessen" welches Jahreseinkommen man hat, - unabhaengig von den finanziellen Reserven die man mitbringen kann.
Erst dann scheint eine Auswanderung sinvoll und erfolgreich. Alles andere waere Idealismus und Traumtaenzerei.
Was hilft Dir die PR wenn Du am Ende beruflich Hamburger bratest?
@NS und Immobilien
Es ist interessant was man dort so beobachten kann und immer wieder sieht.
Vieles dreht sich immer wieder um guenstige Grundstuecke mit See-Lage (etwa Bras d'Or Lake) und dgl die tlw. als B&B oder als Senioren-Residenz gefragt seien duerften.... Leute die die Immigrationsbestimmungen missachten und regelmaessig nach St. Pierre fliegen um die Gesetzgebung zu umgehen. Rechtsanwaelte die ueber gewisse Dinge nicht informieren und ihre eigene Tasche fuellen.....
im ernst - Bill Clinton - warum soll man sich den anhören?
Achtung totales --> "OT" und soooo langweilig!
@Maxim - Habe ich heute in der Automotive News (Papierformat) vom 18. Juni 2007 gelesen:
Getting paid by the word
General Motors was a big donor to the Clinton family coffers last year, but it was not exactly a campaign contribution. Silver-tongued, golden-throated Bill Clinton had a lucrative turn at the lectern, courtesy of the automaker.
GM paid the former president $ 200.000 to deliver a speech June 15 at the annual GM Dealer OF The Year event in New York.
The honorium was listed in presidential candidate Hillary Clinton's personal financial disclosure, which was made public last week.
A spokesman said GM usually brings in a heavy hitter to deliver the main adress at the Dealer OF The Year happening. Past keynoters: Henry Kissinger and Rudi Giuliani.
At last year's event, 110 dealer guests were recipents of the company's 2005 Jack Smith Award for leadership. The event was held at the Lincoln Center performance hall commonly known as Jazz.
All together, Bill Clinton earned more than $ 10 million delivering speeches last year.