die kanadische jaehrliche untersuchung ist nur ein scherz. das macht alles der hausarzt. einen abstrich und vielleicht noch ein schlag mit dem hammer auf das knie und irgendeine blutuntersuchung.
99,99 % der frauen kennen keinen vaginalen ultrasound, was das wichtigste fuer eine frau ueberhaupt ist, um gewaechse auf dem eierstock oder an der gebaermutter festzustellen.
in meinem bekanntenkreis wurden 3 junge frauen am unterleib operiert l eine hatte 1 baby grosses gewaechs im bauch und die anderen frauen hatten jede ein fussball grosses geschwuer . so eine schande, eine 24 jaehrige, eine 35 jaehrige und eine 40 jaehrige. so eine schande fuer kanada, pfui!!!!!
ich bin schon 2 0 jahre in kanada und habe noch nie einen gynokologen besucht, weil der hausarzt eben alles macht, pfui... meine gynokologischen untersuchungen mache ich jaehrlich in oesterreich. die bloedsinne, die hier von frauen geschrieben werden in diesem foren, haben auf keiner kuhaut platz. man behauptet zufriedenstellend, dass der kanadische hausarzt mit seiner greiferei eine verlaessliche untersuchung durchfuehrt. ich will ja garnicht erzaehlen, welche komischen witze mein arzt auf der decke seines 8 m2 grossen kammerls hat.
was du redest, von einer jaehrlichen untersuchung muss ich sagen, hat mit einer ordentlichen untersuchung absolut nichts zu tun.
diese antwort habe ich geschrieben, in der hoffnung, dass auch immigranten diese lesen.
und zur madam "krankenschwester" muss ich sagen, dass jeder in oesterreich und deutschland, der es sich leisten kann, eine zusatzversicherung hat und dann hat man alles was man sich wuenscht im spital in oesterreich und deutschland. aber in kanada bekommst du es nichteinmal fuer geld, weil nur der staat alleine bestimmt ueber deine lebensqualitaet.
wer in deutschland und oesterr. und auch in anderen europ. staaten arbeitet, kann sich auch eine superprivatversicherung leisten. wer eben nicht oder kaum arbeitet muss halt mit dem zufrieden sein, was er bekommt. in kanada kannst du ein lebenlang hart arbeiten und wirst dann gleich behandelt , wie jemand, der nie arbeitete.
ausserdem werden in deutschland die patienten jeden tag gewaschen. deutsche wuerden es sich nicht gefallen lassen, in dreck und speck im spital liegen zu muessen; das gibt es nur in kanada.
wenn du mir nicht glaubst, dann komme bitte nach kamloops, ich fuehre dich sofort dahin, wo du sehen kannst, was ich hier schreibe....
kannst du mich in deutschland in ein spital einladen, wo ich sehen kann, wovon du schreibst???
in kamloops sagt man das ganz offiziell, das die frauen in der wo. 1x gewaschen werden, weil es zuwenig personal gibt und das ist kein geheimnis. weil alle verzweifelt sind, plaerren sie alles heraus.
das letzte mal als ich meine freundin im spital besuchte, weinte sie fuerchterlich und plaerrte vor allen, als ich sie frug, wie es ihr denn so gehe : rae, wenn du die wahrheit wissen willst, ich gehe hier durch die hoelle....maenner in den betten neben ihr, krankenschwestern mit schmutzigen gewaendern... keiner waescht sie...leider ist sie gelaehmt jetzt nach der operation...
keinem deutschen buerger ist es erlaubt nur etwas negatives ueber das deutsche gesundheitssystem zu schreiben; sollte jemand doch noch den mut haben, dann lade ich ihn sofort herzlich in das krankenhaus in kamloops oder salmon arm ein. denn dann koennen wir weiter reden. ob dem besucher aus deutschland dann noch was negatives ueber deutschland einfallen wird?? ganz bestimmt nicht. denn wenn ihr sehen muesst,wie menschen in der notfallstation leiden und ewig warten muessen und dann nur mit tabletten wieder nachhause geschickt werden, obwohl sie dringend an nieren oder gallensteinen operiert werden sollten, dann wuerde euch hoeren und sehen vergehen.
also beschwert euch nicht ueber deutsche verhaeltnisse, sonst lasse ich euch gleich in kamloops operieren.
bis bald und danke wieder fuer die lieben e-mails rae
p.s. ich wundere mich sehr, da ich von dieser runde noch nicht gekuendigt wurde....
Rae, Es gibt keinen grund fuer Dich beleidigend gegeuber den anderen Postern hier zu werden. Du hast Deine Meinung und andere haben eben andere Erfahrungen. Ich kann Dir nur Auskunft geben was ich als glernte Arzthelferin weiss und ich habe LANGE in meinem breuf gearbeitet daher darf ich mit recht annehmen dasss ich wohl in der Lage bin die mir hier zukommende Behandlung beurteilen zu koennen.
"eine zusatzversicherung hat und dann hat man alles was man sich wuenscht im spital in oesterreich und deutschland. aber in kanada bekommst du es nichteinmal fuer geld, weil nur der staat alleine bestimmt ueber deine lebensqualitaet. "
Hierzu werde ich jetzt auch mal "fresh" und sage BULLSHIT! Natuerlich kannst Du Dich in Canada zusatzversichern....schon mal z.BSP was von Bluecross gehoert?
Und um was in aller Welt von emails redest Du...ich hab Dir nie ne email geschickt.
Zitat von raenixon1 Was sagt man zu MR Maschinen und anderen technischen Einrichtungen in Kanada, die es ueberhaupt nicht gibt?
Was sagt man zur Praeventivmedizin, die es in Kanada ueberhaupt nicht gibt?? [..] ausserdem.....ich habe niemals von abzockern geredet....... lese meine berichte genauer.... ich kenne aber nur schwerreiche aerzte hier in kanada, die luxus - yachten und wohnbloecke haben. wovon du redest, weiss ich nicht...
rae
Liebe rae, ich erklaere dir kurz, wovon ich rede. Erst beklagst Du dich, die Aerzte wuerden in den USA "noch" mehr verdienen und waeren eh allesamt viel zu wohlhabend mit ihren Luxusyachten und Wohnbloecken.* Das erwaehnst du doch nicht bloss so, oder weil du es fuer gut&richtig haeltst? Dann die Aussage aus 2. Hand (durch einen Arzt, deswegen wird es aber nicht wahrer), die Gesundheitskosten gingen angeblich zu 3/4 fuer Personalkosten drauf, deswegen bliebe nichts fuer die Patienten. Dann klagst du, die Aerzte waeren zu unmotiviert, weil sie gerne ihren Urlaub geniessen wollen und ihre Gewaender seien schmutzig (der andere Thread), also qualitative Dinge wie vernachlaessigte Hygiene. etc.etc.
Unter Abzocke verstehe ich eine hohe Bezahlung fuer eine unbefriedigende Leistung. Irgendwie laeuft deine Argumentation doch darauf hinaus, dass da jmd. zu gut verdient und nicht die gebotenen Standards einhaelt. Da du das Wort selbst nicht benutzt hast, hatte ich es kursiv gekennzeichnet, dies sollte die Ironie unterstreichen und war nicht beleidigend gemeint. Damit waere dies hoffentlich geklaert.
Fuer die MR Maschinen, die man in Kanada nicht kennt, gibt es allein in Ontario 43 Eintraege unter
(n) Group N hospitals, being hospitals that may acquire and operate magnetic resonance imaging equipment and may charge and accept payment from other hospitals for the performance of magnetic resonance imaging; Unter diesen 43 MR Einrichtungen sind auch einige wenige, die gerade erst aufgebaut werden, aber das ist ja auch gut so, dass hier erweitert wird.
Dem Unsinn, dass es Praeventivmedizin nicht gaebe, wurde ja auch hier bereits energisch wiedersprochen. Die Checklisten der Angebote sind ja leicht zu recherchieren gewesen.
DiplIng
Zitatoder welcher mysterioeser Gönner zahlt die Healthsystem Kosten?
Das Grundproblem des deutschen System ist, dass es nur ueber den Faktor Arbeit finanziert wird. Die Reichen zahlen eben nicht fuer die Armen, wie das hier vereinfacht geschrieben wurde. Da den wirklich Reichen der Ausweg in die PKV mit besseren Leistungen bleibt bei evtl. sogar deutlich geringerem Beitrag. Daher ist das System sehr ungerecht und keine echte Solidargemeinschaft. Die hunderte gesetzlichen Kassen in Deutschland stehen nur in einem geringen Wettbewerb, damit ist dieser theoretische Vorteil zum kanadisch-staatlichen Einheits-System auch nur gering. Der deutschen Mittelschicht versagt man durch die Beitragsbemessungsgrenze den Wechsel in eine PKV. Diese Wechsel-Moeglichkeit wurde gerade weiter eingeschraenkt mit der Gesundheitsreform. Auch kann die Beitragsbemessungsgrenze nicht durch Boni erreicht werden, sondern nur durch regelmaessiges Einkommen, d.h. sie ist real noch etwas hoeher als auf dem Papier. Durch Leistung kann man sich in diesem Falle gar nicht aus der GKV befreien, man bleibt trotz Ueberschreitung gefangen, der Club der PKVler bei elitaeren 10% der Bevoelkerung (duerfte in etwa stimmen).
Der Staat gibt gelegentliche ein paar Zuschuesse aus Steuergeldern, damit das GKV-System nicht kollabiert, aber de facto sind die Lohnnebenkosten durch das KV-System immens hoch in Deutschland, manche Unternehmens-, Grund- und Erbschaftssteuer ist es nicht. In Kanada sind die Lohnnebenkosten deutlich geringer, auch wenn die AG gewisse Abgaben wie die Ontario Health Praemie oder Dental Health Care zahlen muessen oder einfach bezahlen. Das kanadische System finanziert sich zu guten Teilen aus dem Gesamtsteueraufkommen (der Provinz) und ist daher sehr gerecht.
Da insgesamt nicht soviel Geld reingebuttert wird, ist der gaengige Standard in Kanada derzeit sicherlich vielfach geringer als der Standard im deutschen Gesamtdurchschnitt, ganz logisch und da hast du vollkommen recht.
Aber in Toronto hab ich sicher weniger Probleme einen Hausarzt zu finden als in einer ostdeutschen Problemregion, wo jetzt bereits 17% der Aerzte ueber 60J. sind. Die Region macht den Unterschied, nicht das Land. Kamloops ist vielleicht wirklich stark unterversorgt und die Krebsrate in Nova Scotia erschreckend hoch, aber warum bezieht man regionale Erfahrungen sofort auf Gesamtkanada?
@rae: Deine Schilderungen weisen zumindest auf existierende Probleme hin. Sich ruhig mal einen Checkup im Urlaub zu goennen, wenn man hier etwas vermisst - sounds like a good idea! Die eigene Gesundheit selbst aufmerksam zu beobachten und evtl. Recherchen zu betreiben war ja auch in Deutschland schon noetig, das werden wir hier nicht aendern.
Zitatwer in deutschland und oesterr. und auch in anderen europ. staaten arbeitet, kann sich auch eine superprivatversicherung leisten.
Aber deine tollen privaten Zusatzversicherungen muss man a.) erstmal von einem Versicherer genehmigt bekommen, d.h. du solltest in dem Moment des Abschlusses noch recht gesund sein b.) dauerhaft bezahlen koennen, vielleicht spart man sich ja die Altersvorsorge oder Ausbildung der Kinder. Dein Eindruck, der Durchschnittsdeutsche haette noch ganz viel Geld am Monatsende uebrig ist mehr und mehr eine Legende. c.) vielleicht auch in Kanada einfach nur mal gucken? Den Dental Health Care Plan etwa schliessen viele lieber privat ab, dafuer handeln sie ein hoeheres Gehalt aus.
@Trudy: Bitte bedenke, dass FM eine Boomgegend ist, wo die Sekundaer- und Tertiaerinfrastruktur nicht mit den gestiegenen Anforderungen mithalten kann. Das wird sich nach ein paar Jahren entspannen, wenn der Zuzug geringer wird. Also, einfach Geduld haben, aber die habt ihr ja.
Die Wege in Kanada sind einfach haeufig viel zu weit, deswegen kann nicht einfach die Nachbargemeinde notfalls einspringen wie in DE oder hier in der GTA (Beispiel Boomtown Milton, da ist mehr Zuwachs als in FM) und jeder Service geboten werden. Die enorme raeumliche Weite ist ein wichtiger Unterschied zu DE.
* Der einzige Arzt, den ich besser kennengelernt habe, lebte auf V.I. in einer kleinen Ranch und hat 10 Jahre lang sein Kunstflugzeug, einen Doppeldecker, in Eigenregie zusammengebaut, wo er auch viel Geld reinsteckte. Seine Frau verdiente mit, so dass es den beiden auch nicht schlecht ging. Als weiteren Luxus goennt er sich noch gelegentlich eine Zigarre und Dose Bier, welche er anschliessend sammelt. Von Yachten und Wohnbloecken ist mir nichts zu Ohren gekommen - das Dosenpfand koennte aber fuer eine nette Anschaffung bereits ausreichen, im halben Hangar tuermten sich leere Dosen.
so, ich habe jetzt eine ganze weile mitgelesen ....
rea, sei mir nicht böse, aber warum hälst du dich NUR an dem gesundheitssystem fest? ok, so wie ich das verstanden habe ist dein mann in CN verstorben, und so wie ich das sehe gibst du dem system in CN die schuld daran.
ich kann mir vorstellen, dass es sicherlich dort mängel gibt - genau wie bei uns in DE - aber du tust wirklich so, als verrecken die menschen in ihrem eigenen dreck auf den straßen! .... und bei aller liebe oder bereitschaft sich auch negativpunkte anzuhören, aber DAS kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen!
ich war bis vor 2 jahren in DE selbständig, und war natürlich auch privat versichert ... man, wie schnell ich termine bekommen habe! und dann DVD´s gucken in der wartezeit, einfach herrlich! JETZT bin ich wieder gesetzlich versichert, und wenn man DEN unterschied sieht: ich warte bis zu 3 wochen auf termine, unfreundliche behandlung, man wird als nummer abgefertigt... ganz abgesehen davon, dass ich pro quartal beim besuch des arztes erst einmal 10 € aus der tasche ziehen darf, und neben den zahlungen an die KK (die ja nicht zu knapp sind) eh alle medikamente selber bezahlen darf!
in DER sache sehe ich mit deinen beschreibungen GAR keinen unterschied zu DE!
51.000 Arzte zu wenig ( 12000 kanadische Ärzte praktizieren in USA )
76.000 mehr Verwaltungsangestellte , Putz und Hilfskräte , Nurses etc.
Canada gibt durchschnittlich 1 % des Bruttoprodukts mehr aus als die ersten 30 der Industrieländer aus liegt aber unter dem Aspekt der Kosteneffiktivität auf Platz 30.
Kanada hat 1992 die Studienplätze für Medizin 10 5 reduziert !
Erinnere mich noch Ende der 90-iger hat der Lions Club in Kamloops stolz verkündet 1 Million für MRI für das Royal Innland Hospital gesammelt zu haben, zur gleichen Zeit streikten die Nurses für eine Lohnerhöhung von 35 % -haben sich am Ende sehr gnädig mit 15 % zufrieden gegeben.
Du schreibst: wer in Deutschland und oesterr. und auch in anderen europ. staaten arbeitet, kann sich auch eine superprivatversicherung leisten. Wo lebst Du denn? Wir haben eine Privatzusatzversicherung, die lediglich die Brille und Zähne abdeckt. Warum? Ganz einfach, weil wir es uns nicht leisten können.
Du schreibst: außerdem werden in Deutschland die patienten jeden tag gewaschen. Ich wollte Dir ja gestern schon darauf antworten, aber ich wollte nicht ganz so privat werden. Aber jetzt reicht es mir echt.
Eine Familienangehörige ist im Altersheim. Sie wird, wenn sie Glück hat, 1 x in der Woche geduscht (d.h. für uns, wenn wir bei ihr sind, ab unter die Dusche).
Sie braucht Hilfe, um ins Bad zu gelangen (den Rest kann sie dann alleine). Sie klingelte, es kam niemand, 1 Stunde später klingelte sie erneut. Sie war fix und fertig und fragte die Schwester warum sie so spät kommen würde, die Antwort war: Wenn es Ihnen nicht passt, dann bekommen sie ab heute eine Windel an. Wahnsinn oder?
Ich habe die Schwestern gefragt, wie hoch denn der Zucker im Moment ist, da kam nur, das letzte Mal (im Januar 07) war er ganz ok. Sie ist ist Diabetikern, gut oder?
An Silvester lag sie, nachdem sie gefallen war, für 3,5 Stunden im Bad.
Du schreibst: kannst du mich in deutschland in ein spital einladen, wo ich sehen kann, wovon du schreibst???
Weißt Du was, ich stelle mich hier zur Verfügung. Ich denke, das macht für Dich doch keinen Unterschied, ob Altersheim oder Krankenhaus? Mensch ist ja Mensch, sagtest du gestern.
Übrigens kommt es auch immer wieder vor, dass nur 1 Altenpflegerin pro Schicht eingeteilt ist (sie sind auch chronisch unterbesetzt, weil viele vor dem Umbau, der übrigens 3 Millionen verschlungen hat, gekündigt worden sind und bisher nicht wieder eingestellt wurden.
Ach, falls Du wissen möchtest, was dieser Heimplatz kostet: NUR 2.470 EUR, ist doch geschenkt.
Um eines noch klar zu stellen, ich habe hier bewusst, harmlose Dinge erzählt, glaube mir, es gäbe noch viel schlimmeres.
Nachtrag: Ein anderer Familienangehöriger erkrankte 2001 an einem Bandscheibenvorfall, damals konnte er schon nach 1-2 Tagen zum Radiologen in die Röhre. 2005 dasselbe Spiel, Orthopäde, Neurologe und dann der Anruf beim Radiologen. Dort wurde er als erstes gefragt, sind Sie privat oder gesetzt. Kranken versichert?. Hierfür musste er nun einige Wochen (ich glaube es waren 6) warten.
Natürlich kann ich Dich zu einem gewissen Teil verstehen, auch ich habe ein Bekannte, die gebürtig aus CA kommt und seit 1993 in D (mittlerweile deutsche Staatsangehörige ist) lebt. Sie würde, schon allein wegen der schlechten Gesundheitsversorgung in Ca nicht mehr zurück wollen. Ihre Mutter hatte Brustkrebs und musste insgesamt 9 Monate auf eine Chemotherapie warten. Natürlich schluckt man als Familie, wenn man das hört, denn man denkt immer, was wäre wenn……..
Aber bitte pauschaliere nicht immer was in Deutschland abgeht, denn Du lebst dort seit 20 Jahren nicht mehr.
@raenixon, du schreibst du bist seit 20 jahren in kanada und hast dort noch nie eine gynäkologische praxis besucht. wieso meinst du dann, dir ein urteil bilden zu können über die dortigen zustände? also basieren deine aussage zu diesem thema lediglich auf hörensagen.
das es in gewissen regionen kanadas zu ärztlicher unterversorgung kommt und viele mediziner/ med. fachpersonal nach usa abwandern ist genauso bekannt wie die tatsache, dass jedes krankenhaus seinen eigenen bakterienstamm hat, der u.U. tödliche infektionen hervorrufen kann. da kann noch soviel geputzt, "gewienert" und sterilisiert werden. nach aussage eines anerkannten deutschen chefaztes einer klinik in D sind diese keime resisitent und nicht wegzubekommen. meine schwester durfte dies lebensbedrohend am eigenen leib erfahren. und was nutzen gut ausgestattete krankenhäuser und praxen mit beispielsweise kernspin-tomographen, die so häufig hier in deiner argumentation anführst, wenn diese aufgrund von unfähigen ärzten nicht oder zu spät zum einsatz kommen wie bei einem anderen familienmitglied von mir?
wenn du die zustände in kanada denn tatsächlich als "hölle auf erden" empfindest frage ich mich wieso du noch dort bist?
wie immer liegt die wahrheit dessen was hier geschrieben wird wohl irgendwo dazwischen.
eine frage: war dein mann kanadischer staatsbürger - oder habt ihr beide die kanadische staatsbürgerschaft angenommen oder seit ihr immer nur permanent resident geblieben?
Ich finde diesen Thread ja ganz gut. Aber können wir dieses Thema Gesundheit jetzt mal lassen. Negativ Beispiele gibt es für beide Länder. Laßt uns einfach gesund bleiben und hoffen, nicht auf eine Schwachstelle des Systems zu treffen. Es ist auch in sofern unfruchtbar die Diskussion, da sie kein Argument gibt, um sich für oder gegen das ein oder andere Land zu entscheiden
maxim: f. und sein freund (heute wohnhaft in vancouver) l. beschlossen eines abends bei einem gespraech in einem wirtshaus, dass sie am naechsten morgen zur amerikanischen botschaft gehen wollten und 1 jahr in amerika verbringen wollten. sie fuhren am naechsten tag mit einem moped nach salzburg zur amerik. botschaft, die ablehnte. danach klopften sie an die tuer der kanad. botschaft. der damalige officer inspizierte die haende der beiden buben und meinte, dass sie kraeftig genug waeren, auf einer farm in kanada zu arbeiten. f. erzaehlte mir, dass seine haende mit motoroel beschmutzt waren (auf der fahrt nach salzburg musste er am moped etwas richten), und das beeindruckte den officer offensichtlich ("gute und kraeftige arbeiter brauchen wir"). also zuerst die kontrolle der haende und dann frug der officer, welche getreidesorten den burschen bekannt waeren. nach der beantwortung dieser frage, durften die buben nach kanada reisen i. J. 1952 und ihr arbeitsjahr auf einer farm absolvieren. f. erzaehlte mir, dass wenn sie das geld gehabt haetten, haetten sie kanada sofort nach einem jahr verlassen. leider blieben sie dann hier. als sie das geld hatten, um zurueckzugehen, wollten sie nichtmehr. mein mann war oesterreicher als er die kanadische staatsbuergerschaft annahm. er kam nach der absolvierung der lehrerausbildung in oesterreich 1952 nach kanada.also war er danach nurmehr kanadier und kurz danach, nach einer universitaeren ausbildung hier in kanada, war er dann beamter. er wurde ein eingefleischter kanadier. er sagte auch einmal, falls es zu einem krieg zwischen kanada und oesterreich kommen sollte, dass er sich sehr schwer tun wuerde, zu entscheiden, auf welche seite er sich schlagen sollte. aber im grunde genommen, wuerde er auf der kanadischen seite sein, da dieses land so gut zu ihm war; das sagte er, als er noch gesund war. ob er jetzt das auch noch behaupten wuerde? jetzt, nachdem er 50 jahrelang steuern in kanada bezahlt hat und monatelang vergebens auf einen operationstermin wartete und elendlich sterben musste?? ich hoere jetzt noch seine worte im spital :"ich hasse dieses spital" nach der gallenoperation ging er ins spital, weil er schmerzen hatte . eine stationaere (1tag) untersuchung fand statt. als ich ins spital kam, sass der arzt neben ihm und f. erklaerte mir, dass er soeben das todesurteil erhielt. ich war ausser mir, sagte nichts und nahm ihn in meine arme und drueckte ihn an mich. ich hatte nichteinmal eines sessel zum sitzen. 5 minuten spaeter waren 2 damen am bett vom f. und sprachen schon vom testament, palliativ betreuung, begraebnis etc. f. lebte noch 4 monate, nachdem ich von florida ein spezialmittel gesandt bekam, um das immunsystem zu staerken. heute sage ich, es war ein bloedsinn, aber damals wollte ich alles haben, was nur helfen konnte. ich glaube, soetwas passiert in ganz europa nicht.
ich bin vor ca.20 jahren nach kanada gekommen und habe die oesterr.und kanadische staatsbuergerschaft. f. kam jedes jahr auf besuch nach oesterreich, wo ich ihn kennenlernte. das leben in kanada war wunderschoen mit ihm. da f. schon mit 54j. in pension ging, war es auch mir moeglich, sehr viel von diesem land kennenzulernen. jagen,fischen,schifahren im schnee und am see und natuerlich reisen. ich koennte dir hier einen roman von 1952 bis 2002 (f. starb) und danach bis jetzt erzaehlen; erfahrungen mit dem land kanada, den behoerden und den menschen. f. ist jetzt tot, er ist dem kanadischen system, seinem geliebten kanada zum opfer gefallen. manchesmal denke ich daran auch die urne zurueck nach oesterreich zu bringen. aber dann glaube ich, dass ich sie lieber hier lasse, nachdem er ja zusammen mit seinem sohn, den er ueber alles liebte, in einem grab liegt. ---------
waehrend der letzten tage habe ich durch dieses forum sehr viel gelernt.
in der kuerze liegt die wuerze. "geniesse kanada, aber behalte deinen lebensmittelpunkt in deutschland oder oesterreich"
ich bin gluecklich, in der lage zu sein, mein leben in oesterreich fortsetzen zu koennen. als f. im sterben lag sagte er noch:
"BITTE ENTSCHULDIGE MIR,WEIL ICH DICH NACH KANADA GEBRACHT HABE UND PASS' AUF IN KANADA, HIER GIBT ES SEHR VIELE SCHURKEN"
als er das sagte, war ich sehr ueberrascht. Denn meine erste negative und fuerchterliche erfahrung mit kanada war zum erstenmale, als F. im sterben lag. aber bald kam eine negative ueberraschung nach der anderen nach seinem tod. das was ich hier mitmachte, koennte einige buecher fuellen, je nach seitenanzahl. ich arbeitete nicht in kanada. ich kannte also nur das privatleben mit f. und seinen kindern und freunden. seit f. gestorben ist, muss ich natuerlich hier alles selbst managen. f. schuetzte mich anscheinend vor allem negativen. solange ich mit ihm lebte, war alles o.k. jetzt wo er nichtmehr da ist, weiss ich, dass ich hier nur ein immigrant bin, naemlich eine deutschsprachige, was man sofort an meinem akzent erkennt. f. hatte keinen akzent mehr nach sovielen jahren, er galt als kanadier. jetzt nach meinen erfahrungen nach f's tod, weiss ich was er meinte, als er mit leiser stimme vor dem sterben sagte:
"ENTSCHULDIGE, DASS ICH DICH NACH KANADA BRACHTE UND PASS'AUF, HIER GIBT ES SEHR VIELE SCHURKEN"
..dass sich die schurken unter unseren besten freunden befanden, die an seinem sterbebett sassen und weinten, haette er wohl niemals gedacht.... wenn ich erst die ganze wahrheit hier berichten wuerde, wuerden die lesenden damen hier einige taschentuecher noch benoetigen....
eine deutsche freundin, die ebenfalls witwe ist (seit 4 jahren) leidet fuerchterlich unter den kanadischen zustaenden. leider hat sie nicht den mut zurueckzugehen, da sie in deutschland niemanden wissen lassen will, wie es hier zugeht. sie lebt isoliert in der einoede in einsamkeit. sie hat absolut keine kontakte zu kanadiern als sie mit ihrem mann hierher kam, wurden sie bei einem grundstueckskauf fuerchterlich betrogen von deutschen und kanadiern. ihr mann war sein lebenlang ein stolzer erfolgreicher geschaeftsmann in deutschland. natuerlich haben sie sehr viel geld verloren. wahrscheinlich reicht ihr geld nicht mehr aus , um das leben, das sie einmal in deutschland lebten, wieder zu leben. sie ist anscheinend "zu stolz", um zurueckzugehen. sie leidet unter depressionen. sie hat einen einzigen sohn hier, dessen frau sehr oft in deutschland ist. wie oft ruft sie mich an und fragt nach handwerkern. sie packt alles an, was sie nur kann am grundstueck. ich befuerchte, dass ihr einmal etwas passieren wird, nachdem sie unter dauerstress sich befindet. ........so kann also das einwandern aussehen....meine freundin wanderte mit ihrem mann vor 8 jahren nach kanada aus.... sein traum war kanada, sein traum war, bauer zu sein..sein traum war: pferde zu haben........bis er starb und hinterliess eine leidende witwe, die sich nicht zurechtfinden kann. AN ALLE AUSWANDERER : bitte denkt auch daran, wie denn das leben fuer den partner weitergehen sollte, im falle, dass....weil das leben in kanada als deutsche witwe ist nicht gut....
und auch eine andere freundin/deutsche, die seit 3 jahren witwe mit 50 jahren ist. ihr mann/deutscher wurde von seinem pferd in die lunge getreten....
es tut mir wirklich leid, dass du deinen partner verloren hast, dass ich furchtbar und ist niemandem zu wünschen.
ich denke jedoch, dass deine probleme und die deiner bekannten mit kanada nicht direkt mit dem witwentum oder eben dem verlust des partners zu tun hat, sondern eher damit, dass ihr euch überhaupt nicht mit kanada beschäftigt habt, selbst als ihr da wart - wenn jemand in einsamkeit lebt, ist das zumindest ein grossteil seine eigene schuld, denn überall auf der welt gibt es nette menschen, die einem helfen oder die möglicherweise mit einem befreundet sein wollen, allerdings ist das wohl auch ein geben und nehmen. und kreuzunglücklich in der einsamkeit von kanada rumzusitzen, weil man seinen stolz nicht etwas runterschrauben möchte und lieber allen in seiner alten heimat verkaufen möchte wie toll es einem geht ist wohl mehr als eine idioten-nummer... sorry, mit so einer einstellung kommt man wohl nirgendwo besonders weit, um hilfe muss man halt manchmal bitten und sie dann auch annehmen
und ganz ehrlich auch wenn hier manche sachen sicher schön geredet werden glaube ich nicht, dass kanada nur aus schurken und schweinen besteht und wenn man immer im hinterkopf hat "hier ist alles schlechter als in österreich oder deutschland" dann kommt es auch so, self-fulfilling prophecy nennt man sowas wohl im allgemeinen.....
bevor ihr weiter gegen rae mit allen möglichen wortgeschützen vorgeh, solltet ihr mal folgendes tun
...ask yourself what can I learn out of it?
ihr bericht iist ein tatsachenbericht - so wie sie es schildert.
mit allen möglichen statistiken etc. dies als nicht für kanada relevant anzuerkennen ist ...
den bericht zu interpretieren bringt auch nichts - in zu analysieren hilft euch oder eurer familie aber, wenn ihr in eine vergleichbare situation kommt
in der analyse kann man ihre subjektive emotion - die sie zu recht hat - berücksichtigen.
HA HA...>> DAS IST ABER TYPISCH MANN!! warst du schon einmal witwe??? nicht witwer!!!! in dieser situation lernt man die menschen kennen, besonders die freundlichen helfer, die nach der gartenarbeit der witwe den ruecken waschen wollen. dein kommentar stimmt teilweise in bezug auf meine freundin.leider ist sie sehr depressiv und spricht 24 stunden von ihrem mann. in bezug auf mich, hast du die situation verkannt. ich hatte "zuviele freunde". ich musste mein haus verlassen und an eine unbekannte adresse fliehen (in diesser zeit bestahl mich mein nachbar), da sie sich nach dem tod meines mannes um mich wie die muecken um das licht scharten. oh ja, viele viele freunde. jeder wollte helfen. jeder wollte sich ein stueck vom kuchen abschneiden. einer meiner nachbarn hatte meinen hausschluessel. was alles in meinem haus fehlt, kannst du garnicht glauben. bestohlen wurde ich, auf gemeinste art und weise und da erlaubst du dir so einen bloedsinn zu schreiben?? ach wie dumm muss man sein, um solche kommentare abzugeben. ich kannte ja den trick mit der "hilfe" nicht. rein instinktiv habe ich mir gesagt :"wenn ich hilfe brauche, dann zahle ich und die helfer gehen wieder aus meinem haus". unser instinkt sagt uns immer die wahrheit und ich bin heute froh, dass ich auf meinen instinkt hoerte. was denn helfen? glaubst du denn wirklich, dass es fuer eine witwe eine ehrliche hilfe gibt? wenn ja, und diese erfahrung habe ich ja gemacht, dann nur von wenigen menschen, die meistens im hintergrund sind und von den anderen lieben freunden sog. schurken verdraengt werden, weil sie sich in den vordergrund draengen. hilfe habe ich nur von ganz speziellen personen akzeptiert, und diese beschraenkte sich auf kleinigkeiten, weil ich niemanden etwas schuldig bleiben wollte -helfen, weil sie bei mir gratis die ganze familie samt enkelkindern unterbringen wollten und von mir auch noch die versorgung erwarteten -helfen, weil sie sich was erschleichen wollten -helfen, weil manche mir dann angeboten haben, nach getaner arbeit im garten mir den ruecken waschen wollten?
nein , nein, die welt hat sich getaeuscht in mir. ich war innerlich stark, nur aeusserlich wirkte ich schwach, weil ich muede war, nachdem ich einen sterbenden 24 stunden pro tag betreute. ich schlief, wenn er schlief und ich stand auf, wenn er wach war. nach 4 monaten wusste ich nicht, wann tag oder nacht war. also thesto, du gescheiti, erklaere mir einmal, was "thesto" bedeutet, klingt irgendwie griechisch... und denke ein bisschen nach, bevor du solche dolche durch die gegend schleuderst.
als witwe zieht man sich eben zurueck, weil die welt zuviel bloedsinn plappert, was man sich nicht anhoeren moechte, da man sehr schwach ist und genug mit dem eigenen leben zu tun hat, damit man selber ueberlebt. es geht ja rein um das ueberleben, da hat man keine kraft fuer das alltags -papperlipapp.
du scheinst ja ein geilist zu sein, wie du alles weisst, du hast einen typisch steilen bericht geschrieben. vom vaginal ultrasound magst du nichts hoeren, weil du nur die greiferei verteidigst. pfui... gruesse rae, die jedes jahr 1 bis 2 mal zur ultrasoundbanane nach oesterreich fliegt, da sie die kanadischen greifer nicht an sich heranlaesst. am bauch herumgreifen....na....so ein bloedsinn
interessant, wie gut du mich zu kennen scheinst.... ich bin, nur mal so am rande, weiblichen geschlechtes und war zwar noch nie witwe kann es aber werden.. und ich halte es nicht für nötig, dir meinen nick zu erklären aber mit griechisch bist du schon in der richtigen ecke
und ich glaube immer noch, dass es auch für witwen richtige hilfe gibt, wie du mir ja bestätigt hast lag ich bei der einschätzung deiner freundin gar nicht mal so falsch, vielleicht lag ich auch bei dir nicht falsch nur du siehst dich halt in einem anderen licht. dass heisst nicht, dass ich klauen und betrügen gut heisse ich finde so ein verhalten absolut wiederlich, die not eines menschen auszunutzen.. allerdings zeigt mir deine schreibweise doch auch wie sehr du alles dramatisierst und dich gerne als opfer darstellst und möglicherweise auch ein bisschen in dieser rolle aufgehst... deine berichte lesen sich eher wie ein roman und von sachlichkeit kann keine rede sein, sonst würdest du ja mich nicht gleich als dumm bezeichnen oder mir das nachdenken abzusprechen, nur weil ich kein verständnis für teile deiner ausführungen habe.. nicht gerade eine gute basis um mit menschen in vernünftiger art und weise zu kommunizieren und wenn du mit nachbarn und freunden ähnlich umgegangen bist, wundert mich deren verhalten auch nicht
vor welcher art freunde muss man denn fliehen? berichtigt mich wenn ich mich täusche, aber ich denke auch in kanada gibt es eine art "hausrecht", dass man notfalls polizeilich durchsetzen kann
Zitathilfe habe ich nur von ganz speziellen personen akzeptiert, und diese beschraenkte sich auf kleinigkeiten, weil ich niemanden etwas schuldig bleiben wollte
dass sind so sätze, die ich einfach nicht vestehen kann, eine hilfe ist eine freiwillige gabe, man ist danach niemandem etwas schuldig, es handelt sich ja nicht um einen gefallen
Zitathelfen, weil sie bei mir gratis die ganze familie samt enkelkindern unterbringen wollten und von mir auch noch die versorgung erwarteten -helfen, weil sie sich was erschleichen wollten -helfen, weil manche mir dann angeboten haben, nach getaner arbeit im garten mir den ruecken waschen wollten?
das sind alles dinge auf die man mit "NEIN" anworten kann und auch ohne die vorherige hilfe gibt und gab es sicher menschen die dir gerne den rücken waschen wollten.... das ist eher ein ausdruck von attraktivität will ich meinen, aber jeder mensch hat eine andere sicht der dinge, nur will mir persönlich deine halt nicht so einleuchten und ich verstehe genauso wenig wieso man erst als witwe merken sollte, dass die welt viel blödsinn plappert.. ist man als witwe irgendwie was besonderes oder erreicht einen neuen spirituellen höhepunkt, dass man alles besser weiss als andere?
deine trauer und dein verlust in allen ehren, aber dein benehmen und deine ausdrucksweise........