das thema ausbildungskosten will ich hier nicht wesentlich weiter vertiefen. nur noch soviel - mit dem kanadischen schulsystem habe ich bis jetzt noch keine bekanntschaft gemacht, allerdings einige telefonate mit der schulbehörde in BC geführt. dort erhielt ich auf die frage nach eventuellen schulgebühren die auskunft, dass sich diese um maximal 600,-CAD$ pro schuljahr/kind an public schools bewegen und keine schulgebühren darstellen, sondern das widerspiegeln, was an materialkosten etc. entsteht. diesen betrag zahlen wir zum teil schon für ein schuljahrhalbjahr in D. das mag auf anderen schulen in D anders sein.
bzgl. studiengebühren - der studiengang, den unser sohn nächstes jahr belegen möchte, kostet ihn als PR inhaber in kanada ca. 3.600CAD$ pro studienjahr, plus materialbedarf/bücher. in D wären es vergleichsweise umgerechnet ca. 13.600,-CAD$, plus materialbedarf/bücher. oberdrein kann er in CA noch ein masters dranhängen, kostet extra. klar, wo er studieren wird, vorausgesetzt er schafft die aufnahmeprüfung in CA , von den besseren jobchancen, die er hinterher auf dem nordamerikanischen kontinent haben wird, mal ganz abgesehen.
FG
FG
Hallo FondueGeraet
Kann es sein, dass deine Kinder auf eine Privatschule gehen in D, wenn so viele Gebühren fällig sind? Meine Kinder haben bisher 6 verschiedene Gymnasien besucht (davon ein privates Gymnasium, das Schulgebühren gekostet hat, war aber Ganztagsbetreuung mit vielen Angeboten).
Die meisten Kosten fielen bisher auf die Studienreisen. Alles andere war erträglich (Hefte, ab und zu Fachbücher kaufen).
Bezüglich Studiengebühren in Kanada habe ich vor kurzem gelesen, dass ein Studium durchschnittlich ca. 70.000 CAD kosten würde. (finde den Link gerade nicht). Werde mal nach dem Link suchen. Nehme mal an, dass es sich nur um die Uni-Auslagen handelte, dass alles andere extra noch dazu gerechnet wird (Wohnung, Verpflegung, Fahrtkosten etc.).
Meine Frau hat pro Jahr ca. 30000 CAD für ihr Studium in Toronto bezahlt. Sind dann also nach 4 Jahren ca 120000 CAD . Wobei das noch billig ist die Top Unis in den USA verlangen ca 30 bis 40tsd p.a plus Unterkunft.
in Kanada gibt es auch Kredite für die Ausbildung. Es ist hier nicht unüblich, dass Studenten nach dem Abschluß Konkurs anmelden.
Ansonsten gibt es für Eltern die Möglichkeit in einen RESP (Registered Education Savings Plan) einzubezahlen. Der kanadische Staat legt am Ende des Jahres noch einmal 10% auf die Einzahlungen oben drauf. Die Obergrenze ist $4000 im Jahr oder $42,000 maximal pro Kind.
Wer also sein Child Benefit in RESP einbezahlt kann sich so schön was zusammensparen (wenn er nicht auf das Geld angewiesen ist).
Schöne Grüße Byteloser
Hallo Bytloser
Das mit dem Konkurs anmelden hört sich aber besorgniserregend an.
Wann beginnt man mit dem RESP. Wenn ein Einwanderer mit Schulkindern ankommt, ist es dann noch möglich? Ist das das gleiche wie hier eine Ausbildungsversicherung?
Bei einem Kind ist das vielleicht machbar, aber wenn man mehr Kinder hat, kommt soviel Wichtigeres dazwischen.
Hallo Marcel81
Da wird einem schwindelig von den Summen. Wer kann das aufbringen oder Kredite zurückzahlen.
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Ist es richtig, dass man in Kanada für einen Ausbildungsberuf / Lehre keine Ausbildungsbeihilfe bekommt wie in Deutschland? So habe ich es wenigstens verstanden.
Kann es sein, dass deine Kinder auf eine Privatschule gehen in D, wenn so viele Gebühren fällig sind? Meine Kinder haben bisher 6 verschiedene Gymnasien besucht (davon ein privates Gymnasium, das Schulgebühren gekostet hat, war aber Ganztagsbetreuung mit vielen Angeboten).
Die meisten Kosten fielen bisher auf die Studienreisen. Alles andere war erträglich (Hefte, ab und zu Fachbücher kaufen).
Bezüglich Studiengebühren in Kanada habe ich vor kurzem gelesen, dass ein Studium durchschnittlich ca. 70.000 CAD kosten würde. (finde den Link gerade nicht). Werde mal nach dem Link suchen. Nehme mal an, dass es sich nur um die Uni-Auslagen handelte, dass alles andere extra noch dazu gerechnet wird (Wohnung, Verpflegung, Fahrtkosten etc.).
Gruss lakota
hallo lakota,
meine kinder besuchen alle eine staatliche schule. wir zahlen kein schulgeld, das sind die kumulierten kosten pro kind pro schulhalbjahr, inkl. klassenreise. ob die uns mitgeteilten maximal 600,-CAD$ wirklich alles beinhalten, kann ich erst beurteilen, wenn der kanadische schulalltag über uns hereinbricht und die von mir zuvor genannten kanadischen studiengebühren kann/möchte ich erst bestätigen, wenn wir unsere gespräche vor ort hatten. tatsache ist jedoch, dass der studiengang auf staatlichen hochschulen in D nicht angeboten wird und die privaten eben extrem teuer sind und anscheinend nicht so umfangreich ausbilden. ein bekannter meines sohnes, der das gleiche vorhat, wird in der schweiz studieren, da er die kosten für das studium in D nicht aufbringen kann.
bei den RESP kann man als Einwanderer sofort anfangen. Ob es das Gleiche wie eine Ausbildungsversicherung ist weiß ich nicht. Gibt der deutsche Staat auch 10% auf die eingezahlten Jahresbeiträge? Falls ja, ist es sicherlich identisch.
Das mit dem Konkurs ist wie in Deutschland die private Insolvenz.
Bezüglich Kinder in DE / CA möchte ich eines ergänzen was mal nichts mit Geld zu tun hat. Ich persönlich finde Kanada viel kinderfreundlicher als Deutschland. Die Kinder werden hier von anderen Erwachsenen sehr gut behandelt wären sie in Deutschland oft (nicht immer) als Störfaktor gelten. Als Beispiele möchte ich kurz einige nennen.
Vor unserer Auswanderung haben wir noch eine Wohnung in Deutschland gesucht (damals mit 1 Kind). Die erste Frage beim Anruf war immer "Haben sie Kinder". Einmal kam während der Wohnungsbesichtigung der Sohn des Vermieters heim (der war ca. 23) und als er uns sah sagte er zu seinem Vater. Nee du, welche mit Kinder will ich nicht im Haus. Einmal ist mir der Kragen geplatzt und ich fragte ob es ihm lieber wäre ich hätte einen Hund. Der Vermieter sagte "Ja".
Letztes Jahr waren wir für 7 Wochen in Deutschland. Im Schuhgeschäft wollten wir für unseren Sohn ein paar Schuhe kaufen. Die Verkäuferin hat unseren Sohn als Sache nicht als kleinen Menschen behandelt. Die Kommados lauteten: "Setzt dich dort hin", "Steh auf und lauf", ...
Solche Dinge sind uns hier noch nie begegnet. Im Gegenteil. Mit den Kindern wird gesprochen, sie werden respektiert und geliebt. Da könnt ihr mir in Deutschland 1000 Euro pro Monat und Kind geben und ich nehme es nicht.
Auch das soziale Engagement der Kanadier ist enorm. Wenn ich sehe was durch Volunteers in unserem Ort alles geschafft und angeboten wird, dann ist das der absolute Wahnsinn und es begeistert mich immer wieder aufs Neue. Wenn meine Frau erzählt das sie 1x bis 2x die Woche als Volunteer auf Kinder im Recreation Complex aufpaßt hört man von deutscher Seite immer nur "ohne Geld würde ich das nicht tun".
Wir leben in einem kleinen Ort (ca. 15,000 Einwohner) welcher von der Einwohnerzahl vergleichbar mit dem in Deutschland ist. Der Unterschied im Bereich Lebensqualität durch Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und gegenseitiges für einander da sein ist es was den großen Unterschied für uns macht. Wir hadern nicht mit dem was es nicht gibt sondern freuen uns dan dem was es alles gibt. Es ist nicht immer nur Geld und Besitztum was glücklich macht.
Das mal nur meine 2 Cent weshalb Kanada auch schön ist und nicht nur primitiv, teuer und unfair zu Immigranten.
Es gibt hier eine Vielzahl von Weiterbildungsmoeglichkeiten, anders als in Deutschland wo es im Prinzip nur Studium oder Lehre gibt.
Es gibt Colleges, private Colleges wie DeVry od ITT, und Unis. Die Unis sind mehr oder weniger teuer, je nach Standort und Qualitaet. Bei manchen Colleges kann man schon ab $3000/Jahr studieren.
Colleges bieten ueblicherweise 1-Jahres Abschluesse (z.B. Technician), 2-Jahres Abschluesse (z.B. Technologists) und selten Bachelors degrees (3-4 Jahre). Mit einem 2 Jahres Abschluss kann man durchaus Arbeit finden und genug Geld fuer eine Familie verdienen. Manche Colleges bieten auch Handwerksausbildungen ('Trades') an, also Gesellenbriefe ("Journeyman degree"), auch um die 2-Jahres Abschluesse mit Industrieerfahrung.
Die Unis bieten Bachelors und Masters (4 Jahre + 2 Jahre) an.
Canadier mit denen ich gesprochen habe sehen das deutsche System mit Horror, weil man bereits in der 6. Klasse fuer Studium/Lehre vorselektiert wird.
Hier ist das so, wenn man genug Geld hat findet man immer irgendwo einen Studienplatz, egal wie schlecht man vorher in der Schule war. (Die guten Unis sehen sich natuerlich vorher auch die Schulnoten an.)
Das Studiengeld kommt aus Darlehen, das wird einfach als sebstverstaendlich hingenommen. $30000 Schulden nach dem Studium ist nichts besonderes. Das Geld kommt (normalerweise) von staatlich regulierten "Student Loans". Die student loans werden von normalen Banken verliehen, wegen der staatlichen Regulierung haben sie aber weniger Zinsen als z.B. Kreditkarten, und es gibt viele Moeglichkeiten die monatlichen Zahlungen zu begrenzen oder zu stoppen, je nach persohnlicher Wirtschaftslage. Andererseits wird man die Student Loans auch nach persoehnlicher Konkursanmeldung nicht los!! Die bleiben auf ewig erhalten, bis man sie abzahlt.
Korrektur: Ich habe mir das nochmal durchgelesen, und anscheinend kann man 10 Jahre nach dem Studium die "Student Loans" mit einem privaten Konkurs loswerden, die sind also nicht lebenslang. Ein privater Konkurs zerstoert natuerlich die Kreditwuerdigkeit fuer lange Zeit, d.h. man erhaelt keine Darlehen fuer Autokauf oder Hauskauf.
Aber immerhin, es ist moeglich im schlimmsten Fall.
in diesem forum werden türken und andere einwanderer beschimpft und mein kommentar, dass der beruf eines truckers nicht gerade den höchsten grad an akademischer ausbildung geniesst, wird als aufgrund von potentieller "Beleidigung" gelöscht???
Hallo - gehts noch?????
cheers
andy
edit, Schriftart auf normal geändert, wenn Du ein Problem hast schreib mir eine PM! und erwarte nicht das ich immer Zeit habe alles zu kontrollieren, ich habe Dir freundlich und sachlich etwas mitgeteilt!!! das Gleiche kann ich auch von Dir erwarten! Beleidungen und Beschimpfungen sind in diesem Forum nicht erlaubt, auf Grund der Fülle der Beiträge kann es immer einmal vorkommen, das Moderatoren solche Beiträge übersehen. Solche Beiträge sind umgehend an die Moderatoren, bzw. den Admin zu melden! Dreiauge
Zitat von Trudy1Deutschland läßt die dummen rein und Kanada sucht nur die besser ausgebildeten aus. Das ist schon ein Unterschied. Das habe ich auch mal gedacht, bis ich dann hier mit "einfachen dummen" Leuten ins Gespräch kam. Diese hatten in BRD gelebt und wären gerne geblieben, leider wurde das Aufenthaltsrecht nicht verlängert. Naja, dann sind sie halt nach Canada gegangen. Wenn sie könnten, würden sie lieber nach BRD gehen. Ich habe den eindruck (s. Mississauga), dass ein gebildeter Ausländer mit dem Vermögen der gesamten Sippschaft nach Canada kommt, um dann die gesamte Sippschaft nach Canada zu holen.
Mal eine Frage, hier wurde mehrfach die Aussage getroffen, dass manche gerne nach BRD zurück wollen, aber nicht können. Aus welchen Gründen können Deutsche nicht zurück, obwohl sie wollen. Ich weiß, ein Grund kann sein,d ass sie nicht mehr in die KK reinkommen
Doch, nach der tollen Gesundheits-Reform ist zumindest dies allen Deutschen versprochen mit der Rueckkehr in die letzte GKV oder deren Rechtsnachfolgerin, besonders uns Auslandsdeutschen. Sonst koennte man ja in eine Privatkasse, und das mag der Staat gar nicht. Ich habe eine Mail vom Bundesgesundheitsministerium diesbezueglich, die die Rueckkehrpflicht bestaetigt.
Trudy hat vollkommen recht, ich kenne ganz unabhaengig auch so Faelle, wo Leute lieber in der BRD waeren als hier im Survival Job, es aber nicht duerfen mangels Aufenthaltsgenehmigung, nicht jeder ist EU-Buerger. Wenn ich mir hier so manche Existenz angucke weiss ich, dass diese Sippschaftsfamilyclass-Leute oftmals mit ehrlicher Arbeit nicht an Hartz IV ranreichen. Trotzdem ist das wohl noch besser als in Karachi oder im Gaza-Streifen zu hocken.
Mir fallen hauptsaechlich finanzielle Gruende ein, warum Deutsche nicht zurueck koennen: Schulden in der Heimat, Unterhaltsforderungen, drohende gerichtliche Massnahmen... der Karl-Heinz Schreiber aus Toronto waere so jemand, der nur ungern zurueck moechte.
Was die Kinderfreundlichkeit und Solidaritaet angeht kann ich den Beitrag zu diesem Thema so vollends bestaetigen. In Deutschland wird das Haustier viel zu oft besser als das eigene Kind behandelt. Der Umgang und die Sorgfalt mit Kindern ist echt klasse an Kanada, obwohl es selbst hier wohl gelegentlich auch so A'%&$ch-Vermieter geben soll wie in dem Fallbeispiel.
Danke für die ausführlichen Antworten. Viel Stoff, um darüber nachzudenken. Vielleicht scheint es mir auch leichter in D, was nicht heißt, dass es einfach ist.
Alltag in Kanada interessiert mich weiterhin, deshalb finde ich diesen Thread (egal wie die Überschrift lautet) sehr aufschlussreich.
Wenn du noch etwas abenteuerlustig bist und genug Geld hast, dann versuch doch einfach mal die Einwanderung. Auch wenn du spaeter wieder nach Deutschland zurueck gehst, eine Lebenserfahrung ist es in jedem Fall. Ich habe zwar viel ueber APEGGA und die Behoerden gemeckert, aber jeder hier hat seine Probleme und schlaegt sich so durch. Es gibt jede Menge Einwanderer mit viel groesseren Problemen.
Ok, Kanada ist ein Drittel wie Deutschland vor 30 Jahren, ein Drittel wie die USA und ein Drittel wie der wilde Westen, aber das ist nicht unbedingt schlecht. Wer Perfektion um jeden Preis haben will muss in Deutschland bleiben.
Die Steuern sind hier vergleichsweise niedrig (Erzaehl das keinem Kanadier), es gibt genug Kinder und Einwanderer um eine 'Vergreisung' des Landes zu verhindern, und (anders als in den USA) kann man umsonst zum Arzt gehen, egal wo man arbeitet.
Die staatliche Krankenversicherung wird hier aus Steuergeldern bezahlt, d.h. das ich keine 14% fuer die AOK vom Lohn abgezogen kriege. Und mit etwas Geschick (=RRSPs) bleibt die Gesamtsteuerlast um die 25%, selbst bei $50k-$60k Einkommen im Jahr. Mehrwertsteuer in Alberta is nur 6%.
Auch wichtig: Ich kann meine Steuererklaerung hier ohne Hilfe selbst machen. Die Steuerformulare haben Erklaerungen die einem das Ausfuellen erleichtern, im Gegensatz zu den deutschen Formularen.
Es gibt keine Meldepflicht, und keinen Personalausweis, warum sollte es den Staat etwas angehen wo ich wohne? Fuer Identifizierungen wird der Fuehrerschein verwendet. Es gibt keine GEZ die einem hinterherschnueffelt. Oelwechsel fuers Auto kann ich ohne Termin an jeder Strassenecke machen lassen. Ich kann jeden Tag um 11 Uhr abends noch einkaufen gehen. In Alberta haben die Autos nur hinten ein Kennzeichen, d.h. die Radarfallen koennen einen nicht von vorne photografieren, und die "photo radars" sind Minivans (wie vor 20Jahren in Deutschland), so dass man sie leicht erkennen kann. In Deutschland habe ich regelmaessig einmal im Jahr ein Ticket erhalten, in Kanada in sieben Jahren noch kein einziges.
Ich kann natuerlich auch eine lange Liste mit berechtigten Beschwerden ueber Kanada aufstellen. Jeden Tag sehe ich an jeder Ecke etwas das mich nervt, aber es macht keinen Sinn sich darueber aufzuregen solange ich hier lebe ... z.B die Haeuser werden hier alle in Staebchen-Billigbauweise hergestellt, Kaese ist zu teuer, es gibt nicht genug Fahrradwege, usw..
Es ist einfach ein anderes Land mit einer anderen Lebensweise. Trotz all meiner Beschwerden kann ich eigentlich eine Einwanderung nur empfehlen, solange man nicht am Hungertuch nagt oder die Gesundheit nicht mitspielt.
ich mag possitive Bericht - so als Gegensatz zu meinen -. Deutschland und canada sind beides zwei gute Länder und es gibt weltweit wenige, sehr wenige in denen es sich besser oder wenigstens gleich gut leben läßt. Es kommt halt oft auf die Perspektive an und die persönlichen Erfahrungen. Ich will auch mal was gutes sagen: wir haben hier die Möglichkeit ein Haus zu renovieren. komplett zu renovieren. Mittlerweile können wir Wände hochziehen, Heizungen (Lüftungsrohre) verschieben und schließen, Bäder komplett verändern, incl Rohre und Leitungen neu verlegen, holzboden verlegen, etc. Und unsere Fliesen sind einmalig toll geworden. In Deutschland hätte ich mich das nie getraut. Sowas wollte ich immer machen und hier kann ich mich nun austoben. Abgesehen davon, dass es mir Spass macht, kommt man so schnell mit Kanadiern in Kontakt und gewinnt deren Respekt. So, eins noch, hier sind nicht die deutschen die Obermeckerer sondern die Südamerikaner. Statt den Ball flach zu halten, immerhin bekommen die hier gute Jobs, während sie in ihren heimatländern (Venezolaner dank an Chavez) überhaupt keinen Job bekommen, meckern die hier und isolieren sich selber. Also die Deutschen sind nicht so schlecht oder so negativ. Wir sind nur vorsichtig .