nicht die einwanderung wird oder ist schwierig für akademiker
nur das finden eines entsprechenden jobs ist schwierig
in der betrachtung kanadas habt ihr sehr genau die unterschiede der provinzen zu beachten - alberta und bc sind nicht kanada - da gibts einige andere alternativen
bezahlt man in einigen provinzen 600 - 1000 dollar pro kind je monat für die betreuung so zahlst du in quebec nur 7 dollar pro tag
ausbildung der kinder - jemand aus kanada hat mal geschrieben, dass er die staatlichen zuschüsse pro kind von der geburt an jeden monat investierte - damit hat jedes seiner kinder zu beginn des studiums 100.000 dollar als kapital -
Bin halt noch nicht über B.C. rausgekommen, schaffe es gerade noch bis Alberta.
Vielleicht ist für einen Auswanderer dann Quebec die Lösung, sofern man dazu noch Französisch spricht....und man will auswandern.
Ganz so einfach ist das auch hier nicht in D Kindern eine Ausbildung zu bieten. Man kann zwar sparen, aber dann kommen unvorhergesehene Ereignisse und dann gibt es Plan B oder C.
Es gibt noch viele Punkte, die gegen Kanada sprechen für mich.
Finde es aber spannend, mehr darüber herauszufinden. Z.B. Kündigungsschutz usw. Arbeitsrecht in Kanada.
Den Artikel habe ich am Wochenende noch ganz lesen können und einige ähnliche, jetzt ist er kurz gefasst. Da müssen einige mit ihren Familien weiterziehen, um Arbeit zu finden.
Isch schpreche fast kein Französisch.
Il y a peu de gens qui soient contents de leur sort
Loss of 1,000 forestry jobs brings call for provincial help Unions want government to assist B.C.'s hard-hit resource communities Gordon Hamilton, Vancouver Sun
Published: Tuesday, June 05, 2007
The loss of over 1,000 British Columbia forest industry jobs in the last two weeks has prompted the three forest-sector unions to call on the provincial government to step in with aid to resource communities.
But the downturn in lumber and newsprint prices behind recent B.C. closures is part of a North America-wide bloodletting, and there's little the government can do about it, according to an industry consultant who said similar circumstances exist across North America. They have just finally caught up to B.C., said Russ Taylor, president of International Wood Markets Group.
"There is no one region doing better than anywhere else," Taylor said in an interview. "It's a matter of supply and demand [being] out of balance. I don't think the government can do anything. It's a perfect storm where the currency, depressed housing starts, and new capacity in the Interior all hit at the same time.
"Nobody likes the situation. Mills are actually operating below cost, and the fact that B.C. mills have operated this long is part of the problem pushing prices lower."
Within the last two weeks, Canfor Corp. announced it is closing its Mackenzie sawmill north of Prince George, and Catalyst Paper said it is shutting down a paper machine at Port Alberni and cutting management and staff positions.
B.C. Interior sawmills are among the continent's most efficient, and they stayed open when their less-efficient competitors in other regions were forced to shut down.
Taylor said if B.C. mills were not to curtail production, it would only prolong an over-supply problem.
The dollar crisis is also beyond government control, he added, saying the Canadian dollar is strong because the U.S. dollar is weakening.
In a news release on Monday, the three forest sector unions -- the United Steelworkers of America, the Communications, Energy and Paperworkers Union of Canada, and the Pulp, Paper and Woodworkers of Canada -- said forest companies are shutting down mills while they are exporting logs, which is harming communities.
"Forest-based communities all over this province are threatened by the failure of corporate and government policy to deliver jobs and other economic benefits in exchange for the public timber that companies are allowed to harvest," leaders of the three unions state in a letter they sent Monday to Premier Gordon Campbell.
The unions focus only on the loss of union jobs -- 450 sawmill workers affected by Canfor's announcement it will close its Mackenzie sawmill in mid-August, and 185 workers affected by Catalyst Paper's decision to shut down a Port Alberni paper machine at the end of August -- saying more than 600 "good-paying jobs" have been lost.
However, another 135 staff positions are being cut at Catalyst, which is moving its head office from Vancouver to Richmond. And according to an article in the Prince George Citizen, another 430 contract truck drivers and loggers will be affected by the Mackenzie closure, bringing total job losses to over 1,000.
Taylor said the U.S. housing market will eventually come back to restore profitability in the Interior. But it's going to take a new supply-demand dynamic to ease the Coast's woes. And although he sees that on the horizon, it is still more than a year away.
Ich habe Bekannte die lange versucht haben in Montreal Fuss zu fassen. Jetzt sind sie in Alberta, beide haben eienn Job, ein nettes Haus und sind gut zufrieden. Wie immer, es gibt keien Regel ohne Ausnahem Irgendwann geh ich wieder nach BRD.
Davon kann ich ein Lied singen, da ich wirklich viele Kinder habe und alle gerade studieren oder zur Schule gehen. Irgendwie schafft man es. In Kanada weiß ich nicht, wie man das schafft, da ja Ausbildung m. W. nach bezahlt werden muss und Studium. Meine kroatischen Stieftöchter haben auch studiert oder waren im Internat für eine spezielle Ausbildung und das war extrem teuer und auch in Kroatien ist man zur Matura-Reise zweimal nach Spanien und auch zum Ski-Fahren mit der Klasse und dort bezahlt man die Schulbücher im Gegensatz zu Deutschland. Manchmal erscheint es mir, dass es in Deutschland in vielen Bereichen einfach besser ist, nicht in allen. War öfters in den Niederlanden und habe gestaunt dort, was dort angeboten wird.
Meine Tochter fliegt in Kürze mit der Schule nach Süditalien (500 Euro). Könnte ich das Geld nicht aufbringen, gibt es eine Stiftung in der Schule, die die Reisekosten übernimmt. Viele ihrer Klasse waren letztes Jahr für 6 Wochen in Brasilien. Das war mir dann doch zuviele Kosten.
seit einführung von studiengebühren und abschaffung der lernmittelfreiheit sprich einführung des büchergelds hat sich die ausbildung in D auch um einiges verteuert - zusätzlich zu den regulären semesterbeiträgen, klassenkasse in der schule, schulvereinsgeld, zusätzlichen material-/bücherkosten, ausflügen, klassenreisen (die an unserer schule übrigens nicht bei bedarf von einer stiftung übernommen werden) außerschulischen pflichtveranstaltungen, fahrkosten (da kein schulbus wie in CA) etc.pp.
Ich bin froh, dass sich der Thread nach anfänglichem Entgleisen wieder beruhigt hat, da er sehr viele interessante Punkte enthält.
Bezüglich Schulsystem in Kanada kann ich nun etwas beisteuern was ich als sehr angenehm empfand. Unser Sohn kommt dieses Jahr in den Kindergarden und letzte Woche hatten wir ein Pre-Screening in welchem seine Fähigkeiten ermittelt wurden. Sollten Kinder Hilfe benötigen (z. B. bei Einwanderern die Sprache) so erhalten die Kinder diese schon in frühem Stadium. Ich denke hier ist Kanada im Vorteil. Was die berufliche Ausbildung (Duales-System) angeht denke ich liegt Deutschland vorn.
Bezüglich ärztliche Versorgung fühle ich mich hier nicht schlecht aufgehoben. Wir haben einen guten Family Doc und die Wartezeiten in der Emergency reduzieren sich auf maximal ein bis zwei Stunden. Wir wohnen in einem relativ kleinen Ort und wir haben ein sehr gut ausgestattetes Krankenhaus. Allerdings muss ich zugeben, dass die Wartezeiten auch bei mir ein Unbehagen wecken wenn es einen mal wirklich erwischt. Auf der anderen Seite darf man nicht vergessen, dass wir auch nur $54 in BC an Krankenkassengebühren haben. In Deutschland waren diese inkl. AG Anteil bei mir mehr als 10x so viel. Diese Situation war uns vor der Abreise jedoch bekannt.
Insgesamt fühlen wir uns in Kanada wesentlich wohler als in Deutschland. Wir haben unseren Seelenfrieden gefunden. Gründe für eine Rückreise nach Deutschland wären bei mir:
1. Verlust des Jobs und ich finde keinen neuen in Kanada.
2. Ein Familienmitglied wird schwer krank und ich denke die Versorgung in Deutschland wäre besser und schneller.
3. Meine Frau fühlt sich hier nicht mehr wohl und will zurück. Familie steht bei mir an 1. Stelle.
Was mir nach 2 Jahren Kanada immer mehr auffällt ist die ständige Unzufriedenheit der Deutschen. Deutschland hat viele Annehmlichkeiten welche von den Einwohnern des Landes nicht geschätzt werden. Diese Annehmlichkeiten kosten Geld (Steuern, Beiträge, ...). Meine Vermutung ist, dass einige (nicht alle) der Auswanderer Denken in Kanada gibt es diese Annehmlichkeiten auch, nur zu günstigeren Konditionen. Das ist nicht der Fall und es entsteht eine neue Unzufriedenheit.
Mein Rat an alle Auswanderungswillige. Informiert euch gut über Kanada. Es ist nicht alles Gold was glänzt. Erwartet nicht ein Stück Deutschland in Kanada zu finden. Denkt auch daran, dass ihr hier Ausländer seit und man es als Ausländer nicht immer leicht hat (ihr seit keine Touris mehr und dann hört auch mal die Freundlichkeit der Kanadier auf).
All jene die sich in Kanada nicht wohl fühlen empfehle ich eine Rückreise in Betracht zu ziehen. Das Leben ist zu kurz. Denkt nicht an die Häme die euch in Deutschland evtl. erwartet. Ihr braucht euch nichts vorwerfen, im Gegenteil. Ihr habt es versucht und wisst nun das es nichts für euch ist. Soviel ich weiß gibt es staatliche Hilfe für all jene welche sich die Rückreise nicht leisten können.
Mein Nachwuchs fliegt in Kürze mit der Schule nach Italien (500 Euro). Könnte ich das Geld nicht aufbringen, gibt es eine Stiftung in der Schule, die die Reisekosten übernimmt. Viele ihrer Klasse waren letztes Jahr für 6 Wochen in Brasilien. Das war mir dann doch zuviele Kosten.[/quote]
seit einführung von studiengebühren und abschaffung der lernmittelfreiheit sprich einführung des büchergelds hat sich die ausbildung in D auch um einiges verteuert - zusätzlich zu den regulären semesterbeiträgen, klassenkasse in der schule, schulvereinsgeld, zusätzlichen material-/bücherkosten, ausflügen, klassenreisen (die an unserer schule übrigens nicht bei bedarf von einer stiftung übernommen werden) außerschulischen pflichtveranstaltungen, fahrkosten (da kein schulbus wie in CA) etc.pp.
bei uns rechnet sich das ganze dann gleich x 4.
FG[/quote]
Bei mir rechnet sich das auch x 4.
Meine Kinder arbeiten nebenbei - nicht nur in den Ferien - und finanzieren vieles selber. Es wäre sonst garnicht möglich, alles zu zahlen. Es gibt fast niemanden in der 12. Klasse, der nicht 1 oder 2 Jobs hat.
Alles können wir uns nicht leisten, aber wir versuchen, dass jeder von uns ab und zu etwas Besonderes bekommt.
Trotzdem habe ich den Eindruck, dass es hier einfacher ist als in Kanada, außer bei den Schulbussen. Meine Kinder haben 12 Monate ein Bus-Bahn-Stadtbahn-Ticket, mit dem sie 7 Tage in der Woche bis 50 km um unsere Stadt fahren dürfen für 39 Euro p. Monat. Auch in den Ferien. Die Stadt Stuttgart gibt jeder Familie pro Kind bis 17 Jahre 90 Euro extra pro Jahr als Familienkarte, damit kann man z.B. Schulreisen mitfinanzieren, Schwimmbäder bezahlen uvm.
Sportvereine uvm. kosten natürlich auch. Das war immer so.
Für die Semestergebühren kann man Kredit beantragen, wie beim Bafög. Ob es uns gefällt, wurde nicht gefragt. Ein Zimmer im Studentenwohnheim kostet 180 Euro.
Ein kanadischer Freund zahlt monatlich 1.000 $ für seine Tochter, die 50 km entfernt eine Ausbildung als Krankenschwester macht für eine WG, Gebrauchtwagen und für die Studiengebühren und Unterhalt. Sie jobt aber trotzdem noch nachts als Hilfsschwester im Krankenhaus.
In Victoria lernte ich einen Rikschafahrer kennen (Student). Er verdiente damit ganz gut nebenbei, aber das Studium ist nicht billig. An dem Tag, als ich ihn kennenlernte, ist er angestanden für eine Karte/Abend mit Bill Clinton, der nach Victoria kam, schlappe 86 Dollar hat der junge Mann dafür gezahlt, da musste er lange dafür strampeln.
in Kanada gibt es auch Kredite für die Ausbildung. Es ist hier nicht unüblich, dass Studenten nach dem Abschluß Konkurs anmelden.
Ansonsten gibt es für Eltern die Möglichkeit in einen RESP (Registered Education Savings Plan) einzubezahlen. Der kanadische Staat legt am Ende des Jahres noch einmal 10% auf die Einzahlungen oben drauf. Die Obergrenze ist $4000 im Jahr oder $42,000 maximal pro Kind.
Wer also sein Child Benefit in RESP einbezahlt kann sich so schön was zusammensparen (wenn er nicht auf das Geld angewiesen ist).
[quote="canada bound"]Interessant was raenixon1 schreibt. Haus am See, aber man darf nichts an Toursiten unterviermieten. Auch finde ich, dass was sie über die Krankenversorgung Ihres Mannes schreibt schier erschütternd, da fehlen mir die Worte.
Wir hätten uns fast ebenfalls während unseres letzten Urlaubs in NS ein Traumgründstück am See gekauft. Es wäre allerdings eine Eingetümergemeinschaft, wobei jeder einen Vetrag (covenant) unterschreibt, in dem genau reglementiert wird, was alles erlaubt ist oder nicht. Z.B. draussen Wäsche aufhängen wäre nicht erlaubt gewesen, Häuser müßten einen gewissen Standard haben. Wir haben es dann zum Glück doch bleiben lassen.
Wichtig auch für uns Auswanderer: wie sieht es denn mit der Krankenversicherung bei ernsten Erkrankungen wirklich aus? Ich habe in NS die Zeitung regelmäßig durchgeblättert und war schockiert, WIE IMMENS VIELE Todesanzeigen gibt, in denen rauszulesen war, dass Leute an KREBS verstorben sind. Das die Todesursache Krebs war, sieht man oft danach, dass viele Angehörige um Spenden für die onkologische Station baten oder sich bei dieser bedankten etc.
NS scheint da besonders betoffen zu sein (vielleicht andere Provinzen auch) aufgrund der Verseuchung der Erde durch Exxon etc., aber da mag ich auch falsch liegen. Also nicht nur gute Luft und gesundes Leben in Ca.
Wie sieht es bei solchen ernsthaften Krankheiten aus mit der Versorgung? Im Forum habe ich was von einer 9-wöchigen Wartezeit gelesen...[/quote
Canada Bound: Mein Haus befindet sich am grossen Shuswaplake in British Columbien. Der Grund, warum nicht taeglich und woechentlich vermietet werden darf, ist die Ruhe, die diese Bewohner dort haben wollen, nachdem Kanadier sich waehrend ihrer Urlaube zu ''Partytigern'' entwickeln. Monatlich oder jaehrlich kann man jedoch vermieten . Es handelt sich hier um ''bylaws'' in dieser Gegend und um ein freistehendes Haus und um keine Eigentümergemeinschaft. Nachdem wir hier bis vor einigen Jahren überhaupt keine Gesetze hatten, ist man nun mit einigen bylaws herausgekommen, was einerseits ja notwendig ist, nachdem wir hier ja im Wilden Westen sind. Die Liegenschaft wird in naechster Zukunft zum Verkauf angeboten. (Privatsandstrand, Dock, Deck, Boothaus, 4-Autogarage, Garten, Workshop, Suite, großer überdachter Balkon) Das Haus befindet sich in Magna Bay, der schönsten Bucht des großen Shuswaplakes. Die Bucht wird wegen ihrer günstig gelegenen geographischen Lage bevorzugt (Winde, Sonnenauf- und Untergang, Wasserschifahren). Es handelt sich um ein Investment mit Wertsteigerung, da die Bundesforste keine Seegrundstücke mehr freigeben. Wenn Dich Preise interessieren, so kannst Du unter Multiple Listing nachsehen: http://www.mls.ca Magna Bay ist am Northshuswap gelegen. Also musst Du Dich dann auf der Webseite bis Northshuswap durchklicken, um die angebotenen Seegrundstücke mit Preisen zu sehen.
Was die medizinische Versorgung in Kanada betrifft, kann ich Dir leider nichts Positives berichten. Ich würde vorschlagen, einige Jahre Kanada zu genießen und dann wieder das Alter in Deutschland zu verbringen. Ich kenne deutsche Freunde, die seit 15 Jahren 6 Monate in D und 6 Monate in Kanada verbringen. Sie bereisten jedes Mal mit einem Wohnmobil einen Teil von Nordamerika und bauten 2 Häuser hier. Jetzt bieten sie das 2. Haus zum Verkauf an. Solltest Du spezielle Fragen haben, so lade ich Dich ein, an folgende Adresse zu schreiben : sieglindewilding@yahoo.de
AN ALLE. Ich möchte mich hier bei Euch allen, für die äußerst netten Zuschriften recht herzlich bedanken. Rae